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Herbert Stöckl 25 Januar 1946 ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler Herbert StöcklPersonaliaGeburtstag 25 Januar 1

Herbert Stöckl

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Herbert Stöckl
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Herbert Stöckl (* 25. Januar 1946) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Herbert Stöckl
Personalia
Geburtstag 25. Januar 1946
Größe 181 cm
Position Abwehr / Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1966 ESV München-Freimann
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1966 TSV 1860 München Amateure
1967 SpVgg Helios München
1967–1968 FC Bayern München 3 0(0)
1968–1975 Wuppertaler SV 206 (25)
1975–1980 FC St. Gallen 142 (33)
1980–1984 TSV Oberpframmern
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Stöckl entstammte der Fußballabteilung des Eisenbahner-Sportverein München-Freimann, mit der er 1963 die Münchener (1:0-Finalsieg gegen die Jugend des FC Bayern München) und später in Mainau die Oberbayerische Jugendmeisterschaft (2:1-Sieg gegen Ingolstadt) gewann. Nachdem Stöckl als Spielertrainer den Aufstieg seiner Mannschaft in die A-Klasse verpasst hatte, verließ er den Verein am Saisonende 1965/66.

Über die Amateurmannschaft des TSV 1860 München und den Bayernligisten SpVgg Helios München gelangte er zur Saison 1967/68 zum Bundesligisten FC Bayern München, für den er am 23. September 1967 (7. Spieltag) beim 1:0-Sieg im Heimspiel gegen den Hamburger SV – mit Einwechslung für Gustav Jung in der 15. Minute – debütierte. In dieser Spielzeit kam er zu zwei weiteren Punktspieleinsätzen und wirkte auch beim 1:1-Remis am 14. November 1967 im Achtelfinal-Rückspiel gegen den portugiesischen Erstligisten Vitória Setúbal im Europapokal der Pokalsieger mit.

Von 1968 bis 1975 trug er den Dress des Wuppertaler SV, wo Trainer Horst Buhtz ihn zum Mittelfeldspieler umschulte. In dieser neuen Rolle entwickelte der gelernte Bankkaufmann Stöckl sich zur wichtigen Schaltstation der Mannschaft.1972 gelang dem WSV der Aufstieg aus der Regionalliga West in die Bundesliga, in der Stöckl fünf Treffer in 87 Spielen erzielte. Insgesamt bestritt er für den WSV 206 Punktspiele, in denen er 25 Tore schoss. Des Weiteren bestritt er alle acht Aufstiegsspiele zur Bundesliga, in denen er zwei Tore (jeweils gegen den VfL Osnabrück) erzielte, und 13 Spiele um den DFB-Pokal. International bestritt er beide Spiele der 1. Runde des UEFA-Pokals, aus der er mit der Mannschaft gegen den polnischen Vertreter Ruch Chorzów mit 6:8 nach Hin- und Rückspiel ausschied. Im Rückspiel, das am 3. Oktober 1973 mit 5:4 gewonnen wurde, erzielte er das Tor zum 1:1 in der 32. Minute. Dazu, dass er sich in Westdeutschland über viele Jahre wohlfühlte, trug nach eigenem Bekunden auch die Tatsache bei, dass er in seinen Mannschaftskameraden Gustav Jung, Heinz-Dieter Lömm und später Franz Gerber drei bayerische Partner für sein geliebtes Schafkopfen besaß. Erst nachdem die Blau-Roten 1975 wieder absteigen mussten, wechselte er zum Erstligisten FC St. Gallen in die Schweiz.

In seinen fünf Spielzeiten gehörte er zu den Leistungsträgern und platzierte sich mehrfach bei der Wahl zum Ausländer des Jahres: 1977 (6.), 1978 (5.), 1979 (3.). 1977 unterlag der mittlerweile auf der Libero-Position eingesetzte Stöckl mit dem FC St. Gallen im Pokalfinale den Young Boys Bern mit 0:1. Dabei war der 33-jährige Deutsche nach einhelliger Meinung der Medien bester Spieler der Partie, bot eine glänzende Defensivleistung und zeigte sich auch für die Einleitung der Offensivaktionen des Ostschweizer Klubs verantwortlich. 1978 gewann er den Ligapokal (3:2 gegen Grasshoppers Zürich) und erreichte 1979 mit dem vierten Rang in der Abschlusstabelle seine beste Platzierung – der gleiche Rang, den er auch schon 1972/73 mit dem Wuppertaler SV in der höchsten deutschen Spielklasse erreicht hatte. 1980 beendete er seine Profilaufbahn und ließ seine Karriere hobbymäßig – nach vier Spielzeiten beim bayerischen Kreisligisten TSV Oberpframmern im Landkreis Ebersberg im Speckgürtel von München – 1984 ausklingen.

Beruflich arbeitete der gelernte Bankkaufmann bei der HypoVereinsbank. Regelmäßig traf er sich auch mit anderen Ex-Bayernspielern wie „Mucki“ Brenninger, Sepp Maier, Peter Kupferschmidt, Gerd Müller, Werner Olk und Rainer Ohlhauser zum Freizeitkick. Seit seiner Pensionierung verbringt der Vater von drei Kindern mit seiner Frau Elke, die er in Wuppertal kennenlernte, jedes Jahr fünf Monate in seinem Haus in Spanien, das der in den 1980er Jahren erwarb.

Erfolge

  • Meister der Regionalliga West 1972
  • Oberbayerischer Jugendmeister 1963
  • Münchener Jugendmeister 1963

Weblinks

  • Herbert Stöckl in der Datenbank von fussballdaten.de
  • Herbert Stöckl in der Datenbank von weltfussball.de
  • Fredi Kurth: Herbert Stöckl – konstant überdurchschnittlich, St. Galler Tagblatt, 16. April 2016.

Einzelnachweise

  1. Festschrift zur 50-Jahr-Feier, S. 42 (Memento vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive) auf esvfreimann.org
  2. „80 Jahre Sport am Frankplatz“, S. 35 (Memento vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive) auf esvfreimann.org
  3. Achim Nöllenheidt (Hrsg.): Fohlensturm am Katzenbusch. Die Geschichte der Regionalliga West 1963–1974. Band 2, Klartext, Essen 1995, ISBN 3-88474-206-X, S. 131.
  4. Stöckls Europapokalspiel auf fussballdaten.de
  5. Manfred Osenberg: Der WSV wird niemals untergehen! 50 Jahre Wuppertaler Sport-Verein 1954–2004. Edition Osenberg, Wuppertal 2004, ISBN 3-9808059-4-8, S. 163.
  6. DFL (Hrsg.): Bundesliga Lexikon. Das offizielle Nachschlagewerk. Europa, Zürich 2003, ISBN 3-9522779-0-8, S. 280.
  7. Switzerland – Footballer of the Year auf rsssf.org
  8. Das Cupfinal 1977 (Memento vom 8. November 2004 im Internet Archive) fcsg.net, abgerufen am 13. Juli 2009 (nicht mehr aufrufbar)
  9. Kicker Sportmagazin Nr. 54 vom 14. April 1977, S. 21.
  10. Festschrift zur 60-Jahr-Feier, S. 21/22 (Memento des Originals vom 19. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf tsv-oberpframmern.de
Personendaten
NAME Stöckl, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 25. Januar 1946

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:48

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Herbert Stockl 25 Januar 1946 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Herbert StocklPersonaliaGeburtstag 25 Januar 1946Grosse 181 cmPosition Abwehr MittelfeldJuniorenJahre Station0000 1966 ESV Munchen FreimannHerrenJahre Station Spiele Tore 11966 TSV 1860 Munchen Amateure1967 SpVgg Helios Munchen1967 1968 FC Bayern Munchen 3 0 0 1968 1975 Wuppertaler SV 206 25 1975 1980 FC St Gallen 142 33 1980 1984 TSV Oberpframmern1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereStockl entstammte der Fussballabteilung des Eisenbahner Sportverein Munchen Freimann mit der er 1963 die Munchener 1 0 Finalsieg gegen die Jugend des FC Bayern Munchen und spater in Mainau die Oberbayerische Jugendmeisterschaft 2 1 Sieg gegen Ingolstadt gewann Nachdem Stockl als Spielertrainer den Aufstieg seiner Mannschaft in die A Klasse verpasst hatte verliess er den Verein am Saisonende 1965 66 Uber die Amateurmannschaft des TSV 1860 Munchen und den Bayernligisten SpVgg Helios Munchen gelangte er zur Saison 1967 68 zum Bundesligisten FC Bayern Munchen fur den er am 23 September 1967 7 Spieltag beim 1 0 Sieg im Heimspiel gegen den Hamburger SV mit Einwechslung fur Gustav Jung in der 15 Minute debutierte In dieser Spielzeit kam er zu zwei weiteren Punktspieleinsatzen und wirkte auch beim 1 1 Remis am 14 November 1967 im Achtelfinal Ruckspiel gegen den portugiesischen Erstligisten Vitoria Setubal im Europapokal der Pokalsieger mit Von 1968 bis 1975 trug er den Dress des Wuppertaler SV wo Trainer Horst Buhtz ihn zum Mittelfeldspieler umschulte In dieser neuen Rolle entwickelte der gelernte Bankkaufmann Stockl sich zur wichtigen Schaltstation der Mannschaft 1972 gelang dem WSV der Aufstieg aus der Regionalliga West in die Bundesliga in der Stockl funf Treffer in 87 Spielen erzielte Insgesamt bestritt er fur den WSV 206 Punktspiele in denen er 25 Tore schoss Des Weiteren bestritt er alle acht Aufstiegsspiele zur Bundesliga in denen er zwei Tore jeweils gegen den VfL Osnabruck erzielte und 13 Spiele um den DFB Pokal International bestritt er beide Spiele der 1 Runde des UEFA Pokals aus der er mit der Mannschaft gegen den polnischen Vertreter Ruch Chorzow mit 6 8 nach Hin und Ruckspiel ausschied Im Ruckspiel das am 3 Oktober 1973 mit 5 4 gewonnen wurde erzielte er das Tor zum 1 1 in der 32 Minute Dazu dass er sich in Westdeutschland uber viele Jahre wohlfuhlte trug nach eigenem Bekunden auch die Tatsache bei dass er in seinen Mannschaftskameraden Gustav Jung Heinz Dieter Lomm und spater Franz Gerber drei bayerische Partner fur sein geliebtes Schafkopfen besass Erst nachdem die Blau Roten 1975 wieder absteigen mussten wechselte er zum Erstligisten FC St Gallen in die Schweiz In seinen funf Spielzeiten gehorte er zu den Leistungstragern und platzierte sich mehrfach bei der Wahl zum Auslander des Jahres 1977 6 1978 5 1979 3 1977 unterlag der mittlerweile auf der Libero Position eingesetzte Stockl mit dem FC St Gallen im Pokalfinale den Young Boys Bern mit 0 1 Dabei war der 33 jahrige Deutsche nach einhelliger Meinung der Medien bester Spieler der Partie bot eine glanzende Defensivleistung und zeigte sich auch fur die Einleitung der Offensivaktionen des Ostschweizer Klubs verantwortlich 1978 gewann er den Ligapokal 3 2 gegen Grasshoppers Zurich und erreichte 1979 mit dem vierten Rang in der Abschlusstabelle seine beste Platzierung der gleiche Rang den er auch schon 1972 73 mit dem Wuppertaler SV in der hochsten deutschen Spielklasse erreicht hatte 1980 beendete er seine Profilaufbahn und liess seine Karriere hobbymassig nach vier Spielzeiten beim bayerischen Kreisligisten TSV Oberpframmern im Landkreis Ebersberg im Speckgurtel von Munchen 1984 ausklingen Beruflich arbeitete der gelernte Bankkaufmann bei der HypoVereinsbank Regelmassig traf er sich auch mit anderen Ex Bayernspielern wie Mucki Brenninger Sepp Maier Peter Kupferschmidt Gerd Muller Werner Olk und Rainer Ohlhauser zum Freizeitkick Seit seiner Pensionierung verbringt der Vater von drei Kindern mit seiner Frau Elke die er in Wuppertal kennenlernte jedes Jahr funf Monate in seinem Haus in Spanien das der in den 1980er Jahren erwarb ErfolgeMeister der Regionalliga West 1972 Oberbayerischer Jugendmeister 1963 Munchener Jugendmeister 1963WeblinksHerbert Stockl in der Datenbank von fussballdaten de Herbert Stockl in der Datenbank von weltfussball de Fredi Kurth Herbert Stockl konstant uberdurchschnittlich St Galler Tagblatt 16 April 2016 EinzelnachweiseFestschrift zur 50 Jahr Feier S 42 Memento vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive auf esvfreimann org 80 Jahre Sport am Frankplatz S 35 Memento vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive auf esvfreimann org Achim Nollenheidt Hrsg Fohlensturm am Katzenbusch Die Geschichte der Regionalliga West 1963 1974 Band 2 Klartext Essen 1995 ISBN 3 88474 206 X S 131 Stockls Europapokalspiel auf fussballdaten de Manfred Osenberg Der WSV wird niemals untergehen 50 Jahre Wuppertaler Sport Verein 1954 2004 Edition Osenberg Wuppertal 2004 ISBN 3 9808059 4 8 S 163 DFL Hrsg Bundesliga Lexikon Das offizielle Nachschlagewerk Europa Zurich 2003 ISBN 3 9522779 0 8 S 280 Switzerland Footballer of the Year auf rsssf org Das Cupfinal 1977 Memento vom 8 November 2004 im Internet Archive fcsg net abgerufen am 13 Juli 2009 nicht mehr aufrufbar Kicker Sportmagazin Nr 54 vom 14 April 1977 S 21 Festschrift zur 60 Jahr Feier S 21 22 Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf tsv oberpframmern dePersonendatenNAME Stockl HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 25 Januar 1946

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