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Herfried Münkler 15 August 1951 in Friedberg Hessen ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Politis

Herfried Münkler

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Herfried Münkler
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Herfried Münkler (* 15. August 1951 in Friedberg, Hessen) ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte. Er lehrte als ordentlicher Professor am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Münkler wurde durch seine Forschungen zu Machiavelli bekannt. Im Oktober 2018 wurde er emeritiert.

Leben

Münklers Eltern arbeiteten im Schuldienst; er hat zwei Geschwister. An der Augustinerschule Friedberg belegte er das altsprachliche Profil und machte dort 1970 das Abitur. In seiner Jugend war Münkler Mitglied der Jusos.

Münkler nahm ein Studium der Germanistik, der Politikwissenschaft und der Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main auf, das er 1977 mit dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen in Deutsch und Sozialkunde beendete. Danach arbeitete Münkler an seiner Dissertation über Machiavelli. Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz, die heute als Standardwerk gilt. 1981 wurde er bei Iring Fetscher zum Dr. phil. promoviert. Ab 1982 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität angestellt. Dort habilitierte er sich 1987 mit einer Schrift zum Thema der Staatsraison, publiziert im S. Fischer Verlag unter dem Titel Im Namen des Staates: die Begründung der Staatsraison in der frühen Neuzeit, und erhielt die Venia Legendi für Politologie. Seine Dissertation und Habilitationsschrift waren richtungsweisend für sein späteres Schaffen.

Daraufhin erhielt er am selben Fachbereich eine Vertretungsprofessur für Politikwissenschaft. Im März 1992 folgte Münkler einem Ruf der Humboldt-Universität Berlin auf den Lehrstuhl für Theorie der Politik am Fachbereich Sozialwissenschaften. Einen Ruf auf das Ordinariat für politische Philosophie an der Universität Zürich lehnte er 1992 genauso ab wie 2002 den Ruf auf eine Professur für Politikwissenschaft an der Universität Augsburg. 1992/93 war er Dekan des Fachbereichs und 2002/03 Direktor des Instituts für Sozialwissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. Politische Theorie, Kulturforschung, Ideengeschichte, Kriegsgeschichte, Kriegstheorie, Risiko und Sicherheit. Zu seinen akademischen Schülern gehören (Stand: 2014) 42 Doktoranden und 18 Habilitanden, u. a. Marcel M. Baumann, Harald Bluhm, Matthias Bohlender, Paula Diehl, Karsten Fischer, Jens Hacke, Eva Marlene Hausteiner, Andreas Herberg-Rothe, , Bernd Ladwig, Marcus Llanque, Grit Straßenberger und Siegfried Weichlein.

Von 1988 bis 1999 war er für den Bereich Politische Theorie bei der Politischen Vierteljahresschrift verantwortlich. 1993 war er Gastdozent am Institut für Höhere Studien in Wien. 2001 hielt er eine Akademieprofessur der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Von 2004 bis 2008 war er Mitglied des Sonderforschungsbereichs 640 („Repräsentationen sozialer Ordnungen im Wandel“). 2004/05 war er Gastprofessor am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. 2006/07 koordinierte er den Exzellenzcluster „Security and Risk“. Seit 2009 gehörte er dem Sonderforschungsbereich 644 („Transformationen der Antike“) an. Darüber hinaus ist er Mitglied der DFG-Forschergruppe „Gesellschaftsvergleich“ und im Programm „Theorie politischer Institutionen“ engagiert. 2016/2017 war er Carl Friedrich von Siemens Fellow der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München.

Münkler gehörte zu den Experten, die an dem vom Auswärtigen Amt durchgeführten Projekt Review 2014 – Außenpolitik Weiter Denken teilnahmen. In seinem Beitrag betonte er, dass die deutsche Außenpolitik an den Interessen Deutschlands, weniger an seinen Werten orientiert sei. Diese Tatsache müsse ehrlich kommuniziert werden, um die „demokratische Vulnerabilität“ deutscher Außenpolitik zu mindern.

Er ist u. a. Reihenherausgeber („Politische Ideen“) beim Akademie-Verlag. Münkler veröffentlichte in Fachzeitschriften wie , Internationale Politik, Politische Vierteljahresschrift, Soziologische Revue, Deutsche Zeitschrift für Philosophie, Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Aus Politik und Zeitgeschichte, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, , Leviathan – Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft und Blätter für deutsche und internationale Politik. Außerdem war er Autor von gesellschaftspolitischen Kolumnen in der Frankfurter Rundschau.

Münkler ist seit August 1983 mit der Literaturwissenschaftlerin Marina Münkler verheiratet; der Ehe entstammen die Rechtswissenschaftlerin Laura Münkler (* 1985) sowie der Physiker Hagen Münkler (* 1988).

Werk und Rezeption

Neben seiner Arbeit über Machiavelli gelten die Werke Die neuen Kriege (2002) und Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten (2005) als herausragend.

Das mit Iring Fetscher, seinem akademischen Lehrer, von 1985 bis 1993 herausgegebene Sammelwerk Pipers Handbuch der politischen Ideen gilt als „Standardwerk zur Ideengeschichte schlechthin“ (Jürgen Hartmann und Luise Sanders).Walter Reese-Schäfer und Samuel Salzborn bezeichneten die Bände als „bedeutend“ und als „sehr umfangreichen Überblick“. Das Werk sei „in vieler Hinsicht vorbildlich […] und bis heute unerreicht“ geblieben.

1993 legte Münkler im Campus-Verlag eine Einführung in die politische Philosophie von Thomas Hobbes vor. Münkler nehme eine „politikwissenschaftliche Perspektive“ ein, so der Trierer Philosoph , der kritisierte, dass der Autor die Moral- und Rechtsphilosophie „ausblende“ und neue angelsächsische Forschungsergebnisse „vernachlässige“.

Zusammen mit seiner Gattin Marina verfasste Münkler das im Jahr 2000 im Verlag C. H. Beck erschienene Lexikon der Renaissance. In seiner Rezension bezeichnete der Frankfurter Rechtshistoriker und -philosoph Hans Erich Troje Münkler als einen der „derzeit am besten ausgewiesenen deutschen Renaissanceforscher“ und lobte letztlich die Sachkunde der Autorenschaft. Es sei ein zuverlässiges, „interessantes und belehrendes Unterhaltungsbuch“ entstanden, das zwar nicht als „Lexikon“, wohl aber über das Personenregister als „Nachschlagewerk“ fungieren könne. Er sprach weiterhin von einem „Lesegenuss“, welcher den „Ärger über den mit dem Begriff ‚Lexikon‘ betriebenen Etikettenschwindel“ mindere.

In seinem Buch Die neuen Kriege – das in den Übersichtsband Klassiker der Sozialwissenschaften. 100 Schlüsselwerke im Portrait aufgenommen wurde – vertritt Münkler die These, dass die konventionellen symmetrischen Kriege zwischen Staaten durch asymmetrische Kriege abgelöst worden seien. Drei Elemente seien für diese neuen Kriege wesentlich: die „Entstaatlichung“, die „Asymmetrisierung“ und die „Automatisierung kriegerischer Gewalt“.

Markus Holzinger lobte 2011 die argumentative Brillanz Münklers, merkt aber an, dass sich um dessen Thesen ein kontroverser Disput in der Fachwelt entwickelt habe. So bezeichnete Raul Zelik das Buch Imperien als „Kampfschrift“, in der Münkler „der Elite jene Beschreibung der Weltlage souffliert, welche die Macht benötige, um als solche zu bestehen und sich neu positionieren zu können.“G. John Ikenberry lobt diese Monografie (2005) als eine der „wenigen hervorragenden Schriften“ zum Thema Imperien.

In Mitte und Maß (2010) gibt Münkler einen Überblick über die griechische und chinesische Antike sowie über das europäische Mittelalter und die Moderne, um ein Rezept zum gemäßigten Zusammenleben in der deutschen Gegenwart anzubieten. Kritiker bemängeln, dass sich Mitte und Maß durch diese inhaltliche Überfrachtung der „Publizistik“ annähere. „So schrammt das Buch hart die Grenzen zum intelligenten, aber hoffnungslos überfrachteten Feuilleton“.

2024 geht Münkler davon aus, dass die Phase der unipolaren Weltordnung beendet und eine von fünf Großmächten (USA, EU, Russland, China und Indien) dominierte Weltordnung im Entstehen sei. Dabei werde keine dieser Mächte eine unipolare globale Vorherrschaft anstreben, da allen die hohen Kosten dieser Position bewusst seien. Unsicher sei in dieser Konstellation die Rolle der EU, die von ihrer internen Einigkeit abhänge – wenn diese misslinge, steige die EU aus der Großmacht-Rolle ab.

Zur Stärkung der Demokratie bringt Münkler die Möglichkeit ein, ergänzend zu Wahlen auch Personen per Losverfahren für die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben auf Kommunal- und z. T. auch Landesebene zu verpflichten. Er plädiert außerdem dafür, dass Unternehmen ehrenamtliche Tätigkeiten ihrer Beschäftigten dulden bzw. fördern.

Münklers Position zum Russisch-Ukrainischen Krieg wurde u. a. vom CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zitiert, um für eine stärkere Unterstützung der Ukraine zu argumentieren.

Mitgliedschaften, Beiräte

Von 1991 bis 1997 war er Sprecher der Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaften (DVPW). Münkler ist ferner Mitglied im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) und im wissenschaftlichen Beirat der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, des Jahrbuchs Extremismus & Demokratie  und von sowie im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. Er war Vorsitzender der Leitungskommissionen zur Feuerbach-Gesamtausgabe und zur MEGA (Marx-Engels-Gesamtausgabe) in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), deren Mitglied er seit 1992 ist. Er war Leiter folgender Arbeitsgruppen: „Herausforderungen durch die Fremde“ (1994–1997), „Gemeinwohl und Gemeinsinn“ (1998–2002) und „Eliten-Integration“ (2003–2005) sowie von 2003 bis 2006 Sekretär der Sozialwissenschaftlichen Klasse der BBAW. Außerdem ist Münkler Mitglied der Clausewitz-Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD). Bis zum September 2019 war er 20 Jahre lang der Vorsitzende der Internationalen Marx-Engels-Stiftung. Zu seinem Nachfolger wurde Michael Quante gewählt.

Münkler ist Mitglied der SPD und war in der hessischen Kommunalpolitik aktiv.

Auszeichnungen

1995 wurde Münkler mit dem Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung ausgezeichnet. 2005 folgte die Auszeichnung mit dem Philip Morris Forschungspreis im Bereich „Mensch und Zukunftswelten“. Im Jahr 2009 erhielt er für sein Werk Die Deutschen und ihre Mythen den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik sowie den Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung der Philosophischen Fakultät der Heine-Universität Düsseldorf für seine Arbeiten zu den „Gesellschaften der Moderne“. Münkler hat für das Wintersemester 2012/2013 und das Sommersemester 2013 das Opus-Magnum-Stipendium der Volkswagen- sowie der Thyssen-Stiftung für das Projekt „Der Erste Weltkrieg. Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts oder Durchbruch der Moderne?“ erhalten, weswegen er in den beiden Semestern vor der Veröffentlichung von Der Große Krieg von seinen Lehrverpflichtungen entbunden wurde. 2016 wurde Münkler für Der Große Krieg mit dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis ausgezeichnet. Seine Bücher Die Deutschen und ihre Mythen (Platz 1 im April 2009), Der Große Krieg (Platz 1 im Januar 2014), Kriegssplitter (Platz 6 im Dezember 2015) und Die neuen Deutschen (Platz 3 im Oktober 2016) wurden auf der Liste der Sachbücher des Monats empfohlen. 2017 wurde er Inhaber der Johannes Gutenberg-Stiftungsprofessur für das Sommersemester 2018.

Für Welt in Aufruhr wurde ihm der Hauptpreis des Bruno-Kreisky-Preises für das politische Buch 2023 zuerkannt.

Schriften (Auswahl)

Münklers Publikationsliste umfasst Einzelwerke, Mitverfasser- und Mitherausgeberschaften sowie Aufsätze in Zeitschriften, Handbüchern und Lexika vorwiegend zur politischen Ideengeschichte und zur Theorie des Krieges.

Monographien

  • Machtzerfall. Die letzten Tage des Dritten Reiches dargestellt am Beispiel der hessischen Kreisstadt Friedberg. Siedler Verlag, Berlin 1985 (2., verb. u. erg. Auflage, Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2005, ISBN 3-434-50592-X).
  • Odysseus und Kassandra. Politik im Mythos. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-596-27433-8.
  • mit Marina Münkler: Lexikon der Renaissance. C. H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-52859-7.
  • mit Harald Bluhm: Gemeinwohl und Gemeinsinn. Akademie Verlag, 4 Bände, Berlin 2001/2002, ISBN 978-3-05-003628-1, ISBN 978-3-05-003630-4, ISBN 978-3-05-003678-6, ISBN 978-3-05-003679-3.
  • Thomas Hobbes. Campus, Frankfurt am Main u. New York 2001, ISBN 3-593-36831-5.
  • Die neuen Kriege. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2002, ISBN 3-7632-5366-1.
  • Über den Krieg. Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2003, ISBN 3-934730-54-X.
  • Clausewitz’ Theorie des Krieges. Nomos, Baden-Baden 2003, ISBN 3-8329-0163-9.
  • Der neue Golfkrieg. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-498-04490-7.
  • Machiavelli. Die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-596-16178-9.
  • Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten. Rowohlt Berlin, Berlin 2005, ISBN 3-87134-509-1.
  • Der Wandel des Krieges. Von der Symmetrie zur Asymmetrie. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2006, ISBN 3-938808-09-8.
  • Die Deutschen und ihre Mythen. Rowohlt Berlin, Berlin 2008, ISBN 978-3-87134-607-1.
  • Mitte und Maß. Der Kampf um die richtige Ordnung. Rowohlt Berlin, Berlin 2010, ISBN 978-3-87134-690-3.
  • Der Große Krieg. Die Welt 1914 bis 1918. Rowohlt Berlin, Berlin 2013, ISBN 978-3-87134-720-7.
  • Macht in der Mitte. Die neuen Aufgaben Deutschlands in Europa. Ed. Körber-Stiftung, Hamburg 2015, ISBN 978-3-89684-165-0.
  • „Raum“ im 21. Jahrhundert, nur als E-Book. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2015, ISBN 978-3-644-12081-5.
  • Kriegssplitter. Die Evolution der Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert, Rowohlt Berlin, Berlin 2015, ISBN 978-3-87134-816-7.
  • mit Grit Straßenberger: Politische Theorie und Ideengeschichte. Eine Einführung (= C. H. Beck Paperback. Bd. 1817). C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-59985-9.
  • mit Marina Münkler: Die neuen Deutschen. Ein Land vor seiner Zukunft, Rowohlt Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-87134-167-0.
  • Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618–1648. Rowohlt Berlin, Berlin 2017, ISBN 978-3-87134-813-6.
  • mit Marina Münkler: Abschied vom Abstieg. Eine Agenda für Deutschland. Rowohlt Berlin, Berlin 2019, ISBN 978-3-7371-0060-1.
  • Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im Umbruch. Rowohlt Berlin, Berlin 2021, ISBN 978-3-7371-0105-9.
  • Die Zukunft der Demokratie. Brandstätter Verlag, Wien 2022, ISBN 978-3-7106-0651-9.
  • Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert. Rowohlt Berlin, Berlin 2023, ISBN 978-3-7371-0160-8.
  • Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Rowohlt, Hamburg 2025, ISBN 978-3-7371-0215-5.

Herausgeberschaften

  • mit Iring Fetscher: Pipers Handbuch der politischen Ideen. 5 Bände, Piper, München 1985–1993.
  • Band 1: Frühe Hochkulturen und europäische Antike. 1988, ISBN 3-492-02951-5.
  • Band 2: Mittelalter. Von den Anfängen des Islams bis zur Reformation. 1993, ISBN 3-492-02952-3.
  • Band 3: Neuzeit. Von den Konfessionskriegen bis zur Aufklärung. 1985, ISBN 3-492-02953-1.
  • Band 4: Neuzeit. Von der Französischen Revolution bis zum europäischen Nationalismus. 1986, ISBN 3-492-02954-X.
  • Band 5: Neuzeit. Vom Zeitalter des Imperialismus bis zu den neuen sozialen Bewegungen. 1987, ISBN 3-492-02955-8.
  • Politisches Denken im 20. Jahrhundert. Ein Lesebuch. Piper, München 1997, ISBN 3-492-21987-X.
  • Konzeptionen der Gerechtigkeit: Kulturvergleich – Ideengeschichte – moderne Debatte. Nomos, Baden-Baden 1999, ISBN 3-7890-5895-5.
  • Der demokratische Nationalstaat in den Zeiten der Globalisierung. Politische Leitideen für das 21. Jahrhundert. Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003756-3.
  • Politikwissenschaft. Ein Grundkurs. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-55648-0.
  • Forschungsberichte der interdisziplinären Arbeitsgruppen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band I–IV, jeweils hrsg. von Herfried Münkler und Harald Bluhm:
    • Gemeinwohl und Gemeinsinn. Historische Semantiken politischer Leitbegriffe. Akademie Verlag, Berlin, 2001 (Bd. I).
    • Gemeinwohl und Gemeinsinn. Rhetoriken und Perspektiven sozial-moralischer Orientierung. Akademie Verlag, Berlin 2002 (Bd. II).
    • Gemeinwohl und Gemeinsinn im Recht. Konkretisierung und Realisierung öffentlicher Interessen. Akademie Verlag, Berlin 2002 (Bd. III).
    • Gemeinwohl und Gemeinsinn. Zwischen Normativität und Faktizität. Akademie Verlag, Berlin 2002 (Bd. IV).
  • mit Eva Marlene Hausteiner: Die Legitimation von Imperien. Strategien und Motive im 19. und 20. Jahrhundert. Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2012, ISBN 978-3-593-39784-9.

Literatur

  • Herfried Münkler In: Internationales Biographisches Archiv 12/2011 vom 22. März 2011 (rw). Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 38/2015, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–554.
  • Jörg Lau: Der Ein-Mann-Think Tank. In: Die Zeit, Nr. 45, 30. Oktober 2003, S. 45.
  • Christine Magerski: Imperiale Welten. Literatur und politische Theorie am Beispiel Habsburg. Velbrück, Weilerswist 2018, ISBN 3-95832-151-8.
  • Wolfgang Röhr (Hrsg.): Herfried Münklers Herausforderung an die hegemonische Denkweise des Politischen. Kann man einen in Deutschland blockierten Diskurs über die republikanische Einbettung des Demokratischen aufbrechen? Ad Fontes, Hamburg 2001, ISBN 3-932681-33-9.
  • Steven Schäller: Herfried Münkler. In: Gisela Riescher (Hrsg.): Politische Theorie der Gegenwart in Einzeldarstellungen. Von Adorno bis Young (= Kröners Taschenausgabe. Band 343). Kröner, Stuttgart 2004, ISBN 3-520-34301-0, S. 333–336.
  • Herfried Münkler. In: Der Spiegel, Essay Sicherheit und Risiko 13/2011, S. 134–135.
  • Bernd Schlipphak: Herfried Münkler: Die neuen Kriege. In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Klassiker der Sozialwissenschaften. 100 Schlüsselwerke im Portrait. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-03473-3, S. 377–381.

Weblinks

Commons: Herfried Münkler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Herfried Münkler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Herfried Münkler in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Herfried Münkler bei Perlentaucher
  • Herfried Münkler bei IMDb
  • Herfried Münkler an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Münkler, Herfried. In: Personenlexikon Internationale Beziehungen virtuell (PIBv), herausgegeben von Ulrich Menzel, Institut für Sozialwissenschaften, TU Braunschweig.
  • Weltordnung im Wandel – Das Konfliktfeld Ukraine-Krieg. Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler im Gespräch mit Michael Köhler – Deutschlandfunk, Kulturfragen vom 4. September 2022
  • Politologe zu Ukraine-Krieg. Der Kriegsverlauf entscheidet über die Aufnahme von Verhandlungen, Herfried Münkler im Gespräch mit Thilo Kößler – Deutschlandfunk, Interview der Woche vom 1. Januar 2023
  • Christoph Amend, Jochen Wegner: Herfried Münkler, warum gibt es Krieg? In: Alles gesagt? Interviewpodcast von Zeit Online. 21. März 2024; abgerufen am 21. Oktober 2024 (4:40 Stunden). 

Einzelnachweise

  1. Hans Monath, Maria Fiedler: Herfried Münkler zur großen Koalition: „Angela Merkel kann keinen Aufbruch“. In: tagesspiegel.de. 5. Februar 2018, abgerufen am 10. Oktober 2022. 
  2. Herfried Münkler Internationales Biographisches Archiv 12/2011 vom 22. März 2011 (rw) Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 45/2013, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar).
  3. Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–553, hier: S. 539.
  4. Oliver Hidalgo: Wandlungen des Theologisch-Politischen und die sprachliche Geburt der Moderne – Dante Alighieri, Marsilius von Padua, Niccolö Machiavell. In: Oliver Hidalgo, Kai Nonnenmacher (Hrsg.): Die sprachliche Formierung der politischen Moderne: Spätmittelalter und Renaissance in Italien (= Politisches Denken und literarische Form). Springer, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-08049-5, S. 155–182, hier: S. 177.
  5. Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–553, hier: S. 541.
  6. Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–553, hier: S. 540.
  7. Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–553, hier: S. 548.
  8. siehe vermerkte Schüler (Bluhm, Bohlender, Fischer, Llanque, Mehring, Weichlein, Diehl, Straßenberger und Hempel): Hendrik Hansen: Herfried Münkler (geboren 1951). In: Eckhard Jesse, Sebastian Liebold (Hrsg.): Deutsche Politikwissenschaftler – Werk und Wirkung. Von Abendroth bis Zellentin. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8329-7647-7, S. 539–553, hier: S. 549.
  9. Herfried Münkler: Die gefährliche Kluft zwischen Schein und Tun (Memento vom 23. Juli 2015 im Internet Archive). aussenpolitik-weiter-denken.de, 23. Mai 2014.
  10. Bernd Schlipphak: Herfried Münkler: Die neuen Kriege. In: Samuel Salzborn (Hrsg.): Klassiker der Sozialwissenschaften. 100 Schlüsselwerke im Portrait. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-03473-3, S. 377–381, hier: S. 378.
  11. Jürgen Hartmann, Luise Sanders: Literaturkompass Politikwissenschaft. Einführung in die politikwissenschaftliche Literatur (= Lehrbuch). Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-00162-9, S. 108.
  12. Walter Reese-Schäfer, Samuel Salzborn: Wen deklariert die Politikwissenschaft zum Klassiker? Daten und Fakten. In: Ders. (Hrsg.): „Die Stimme des Intellekts ist leise“. Klassiker/innen des politischen Denkens abseits des Mainstreams (= Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. Band 30). Nomos, Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8487-2054-5, S. 17–40, hier: S. 19 f., 29.
  13. : Thomas Hobbes [Rezension]. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 41,4 (1993), S. 778–780.
  14. Hans Erich Troje: Lexikon der Renaissance [Rezension]. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte / Germanistische Abteilung 119 (2002), S. 635–636.
  15. Markus Holzinger: Wandel des Krieges und Transformation der Streitkräfte. Analysen zum Krieg und zur aktuellen sicherheitspolitischen Lage. In: Soziologische Revue 24 (2011), S. 319–329, hier: S. 326.
  16. Raul Zelik: „State Failure“ und „asymmetrische Kriege“ als Paradigmen von Weltordnungspolitik. Die Beiträge Herfried Münklers zu einer Neubestimmung imperialer Politik. In: PROKLA 147 (2007), S. 289–307.
  17. G. John Ikenberry: Reviewed Work: Empires by Herfried Münkler. In: Foreign Affairs. Band 87, Nr. 1, 2008, ISSN 0015-7120, S. 175. 
  18. JJH: Reviewed Work: Mitte und Maß. Der Kampf um die richtige Ordnung by Herfried Münkler. In: Journal for Comparative Government and European Policy. Band 9, Nr. 1, 2011, ISSN 1610-7780, S. 161. 
  19. Herfried Münkler / Melchior Poppe: «Die USA sind überfordert» – eine neue Weltordnung mit fünf Mächten entsteht, sagt Herfried Münkler. (Web-Artikel) In: NZZ Neue Zürcher Zeitung. 8. Januar 2024, archiviert vom Original am 25. Februar 2024; abgerufen am 28. März 2024. 
  20. Vortrag „Demokratie stärken bedeutet, sich zu engagieren.“ Deutsche Rentenversicherung, abgerufen am 3. September 2024. 
  21. https://www.youtube.com/watch?v=bSyMw1ayhW0.
  22. Jahrbuch E & D: Wissenschaftlicher Beirat, tu-chemnitz.de, abgerufen am 21. Januar 2016.
  23. Friedrich Lederer: Sun Zi: Die Kunst des Kriege. In: Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.): Jahrbuch 2005. Band 1, Hamburg 2005, ISBN 3-9810794-0-X, S. 99.
  24. Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung: Erneuerung oder Niedergang der Sozialdemokratie? Herfried Münkler und Christina Morina im Gespräch auf YouTube, 14. Juni 2021, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  25. Der Erste Weltkrieg. Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts oder Durchbruch der Moderne? Volkswagenstiftung, abgerufen am 23. Juli 2014. 
  26. Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2023 an Herfried Münkler. In: ots.at. 1. Januar 2024, abgerufen am 1. Januar 2024. 
  27. Anuschka Tischer: Rezension. In: sehepunkte 7 (2007), Nr. 7/8.
  28. Edgar Wolfrum: Rezension. In: H-Soz-Kult, 23. Juli 2009.
  29. Hans Rudolf Wahl: Rezension. In: H-Soz-Kult, 5. September 2014.
  30. Andreas Zielcke: Rezension. In: Süddeutsche Zeitung, 30. August 2016.
  31. Michael Weise: Rezension. In: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger 60/1 (2021).
  32. Arno Orzessek: Rezension. In: Deutschlandfunk Kultur, 16. August 2021.
Normdaten (Person): GND: 120023482 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82081164 | VIAF: 109447970 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Münkler, Herfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politikwissenschaftler
GEBURTSDATUM 15. August 1951
GEBURTSORT Friedberg, Hessen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 11:20

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Herfried Munkler 15 August 1951 in Friedberg Hessen ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte Er lehrte als ordentlicher Professor am Institut fur Sozialwissenschaften der Humboldt Universitat zu Berlin Munkler wurde durch seine Forschungen zu Machiavelli bekannt Im Oktober 2018 wurde er emeritiert Herfried Munkler 2023LebenMunklers Eltern arbeiteten im Schuldienst er hat zwei Geschwister An der Augustinerschule Friedberg belegte er das altsprachliche Profil und machte dort 1970 das Abitur In seiner Jugend war Munkler Mitglied der Jusos Munkler nahm ein Studium der Germanistik der Politikwissenschaft und der Philosophie an der Goethe Universitat Frankfurt am Main auf das er 1977 mit dem 1 Staatsexamen fur das Lehramt an Hoheren Schulen in Deutsch und Sozialkunde beendete Danach arbeitete Munkler an seiner Dissertation uber Machiavelli Die Begrundung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz die heute als Standardwerk gilt 1981 wurde er bei Iring Fetscher zum Dr phil promoviert Ab 1982 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe Universitat angestellt Dort habilitierte er sich 1987 mit einer Schrift zum Thema der Staatsraison publiziert im S Fischer Verlag unter dem Titel Im Namen des Staates die Begrundung der Staatsraison in der fruhen Neuzeit und erhielt die Venia Legendi fur Politologie Seine Dissertation und Habilitationsschrift waren richtungsweisend fur sein spateres Schaffen Daraufhin erhielt er am selben Fachbereich eine Vertretungsprofessur fur Politikwissenschaft Im Marz 1992 folgte Munkler einem Ruf der Humboldt Universitat Berlin auf den Lehrstuhl fur Theorie der Politik am Fachbereich Sozialwissenschaften Einen Ruf auf das Ordinariat fur politische Philosophie an der Universitat Zurich lehnte er 1992 genauso ab wie 2002 den Ruf auf eine Professur fur Politikwissenschaft an der Universitat Augsburg 1992 93 war er Dekan des Fachbereichs und 2002 03 Direktor des Instituts fur Sozialwissenschaften Seine Forschungsschwerpunkte sind u a Politische Theorie Kulturforschung Ideengeschichte Kriegsgeschichte Kriegstheorie Risiko und Sicherheit Zu seinen akademischen Schulern gehoren Stand 2014 42 Doktoranden und 18 Habilitanden u a Marcel M Baumann Harald Bluhm Matthias Bohlender Paula Diehl Karsten Fischer Jens Hacke Eva Marlene Hausteiner Andreas Herberg Rothe Bernd Ladwig Marcus Llanque Grit Strassenberger und Siegfried Weichlein Von 1988 bis 1999 war er fur den Bereich Politische Theorie bei der Politischen Vierteljahresschrift verantwortlich 1993 war er Gastdozent am Institut fur Hohere Studien in Wien 2001 hielt er eine Akademieprofessur der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Von 2004 bis 2008 war er Mitglied des Sonderforschungsbereichs 640 Reprasentationen sozialer Ordnungen im Wandel 2004 05 war er Gastprofessor am Wissenschaftszentrum Berlin fur Sozialforschung 2006 07 koordinierte er den Exzellenzcluster Security and Risk Seit 2009 gehorte er dem Sonderforschungsbereich 644 Transformationen der Antike an Daruber hinaus ist er Mitglied der DFG Forschergruppe Gesellschaftsvergleich und im Programm Theorie politischer Institutionen engagiert 2016 2017 war er Carl Friedrich von Siemens Fellow der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in Munchen Munkler gehorte zu den Experten die an dem vom Auswartigen Amt durchgefuhrten Projekt Review 2014 Aussenpolitik Weiter Denken teilnahmen In seinem Beitrag betonte er dass die deutsche Aussenpolitik an den Interessen Deutschlands weniger an seinen Werten orientiert sei Diese Tatsache musse ehrlich kommuniziert werden um die demokratische Vulnerabilitat deutscher Aussenpolitik zu mindern Er ist u a Reihenherausgeber Politische Ideen beim Akademie Verlag Munkler veroffentlichte in Fachzeitschriften wie Internationale Politik Politische Vierteljahresschrift Soziologische Revue Deutsche Zeitschrift fur Philosophie Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Aus Politik und Zeitgeschichte Archiv fur Rechts und Sozialphilosophie Leviathan Berliner Zeitschrift fur Sozialwissenschaft und Blatter fur deutsche und internationale Politik Ausserdem war er Autor von gesellschaftspolitischen Kolumnen in der Frankfurter Rundschau Munkler ist seit August 1983 mit der Literaturwissenschaftlerin Marina Munkler verheiratet der Ehe entstammen die Rechtswissenschaftlerin Laura Munkler 1985 sowie der Physiker Hagen Munkler 1988 Werk und RezeptionHerfried Munkler 2011 Neben seiner Arbeit uber Machiavelli gelten die Werke Die neuen Kriege 2002 und Imperien Die Logik der Weltherrschaft vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten 2005 als herausragend Das mit Iring Fetscher seinem akademischen Lehrer von 1985 bis 1993 herausgegebene Sammelwerk Pipers Handbuch der politischen Ideen gilt als Standardwerk zur Ideengeschichte schlechthin Jurgen Hartmann und Luise Sanders Walter Reese Schafer und Samuel Salzborn bezeichneten die Bande als bedeutend und als sehr umfangreichen Uberblick Das Werk sei in vieler Hinsicht vorbildlich und bis heute unerreicht geblieben 1993 legte Munkler im Campus Verlag eine Einfuhrung in die politische Philosophie von Thomas Hobbes vor Munkler nehme eine politikwissenschaftliche Perspektive ein so der Trierer Philosoph der kritisierte dass der Autor die Moral und Rechtsphilosophie ausblende und neue angelsachsische Forschungsergebnisse vernachlassige Zusammen mit seiner Gattin Marina verfasste Munkler das im Jahr 2000 im Verlag C H Beck erschienene Lexikon der Renaissance In seiner Rezension bezeichnete der Frankfurter Rechtshistoriker und philosoph Hans Erich Troje Munkler als einen der derzeit am besten ausgewiesenen deutschen Renaissanceforscher und lobte letztlich die Sachkunde der Autorenschaft Es sei ein zuverlassiges interessantes und belehrendes Unterhaltungsbuch entstanden das zwar nicht als Lexikon wohl aber uber das Personenregister als Nachschlagewerk fungieren konne Er sprach weiterhin von einem Lesegenuss welcher den Arger uber den mit dem Begriff Lexikon betriebenen Etikettenschwindel mindere In seinem Buch Die neuen Kriege das in den Ubersichtsband Klassiker der Sozialwissenschaften 100 Schlusselwerke im Portrait aufgenommen wurde vertritt Munkler die These dass die konventionellen symmetrischen Kriege zwischen Staaten durch asymmetrische Kriege abgelost worden seien Drei Elemente seien fur diese neuen Kriege wesentlich die Entstaatlichung die Asymmetrisierung und die Automatisierung kriegerischer Gewalt Markus Holzinger lobte 2011 die argumentative Brillanz Munklers merkt aber an dass sich um dessen Thesen ein kontroverser Disput in der Fachwelt entwickelt habe So bezeichnete Raul Zelik das Buch Imperien als Kampfschrift in der Munkler der Elite jene Beschreibung der Weltlage souffliert welche die Macht benotige um als solche zu bestehen und sich neu positionieren zu konnen G John Ikenberry lobt diese Monografie 2005 als eine der wenigen hervorragenden Schriften zum Thema Imperien In Mitte und Mass 2010 gibt Munkler einen Uberblick uber die griechische und chinesische Antike sowie uber das europaische Mittelalter und die Moderne um ein Rezept zum gemassigten Zusammenleben in der deutschen Gegenwart anzubieten Kritiker bemangeln dass sich Mitte und Mass durch diese inhaltliche Uberfrachtung der Publizistik annahere So schrammt das Buch hart die Grenzen zum intelligenten aber hoffnungslos uberfrachteten Feuilleton 2024 geht Munkler davon aus dass die Phase der unipolaren Weltordnung beendet und eine von funf Grossmachten USA EU Russland China und Indien dominierte Weltordnung im Entstehen sei Dabei werde keine dieser Machte eine unipolare globale Vorherrschaft anstreben da allen die hohen Kosten dieser Position bewusst seien Unsicher sei in dieser Konstellation die Rolle der EU die von ihrer internen Einigkeit abhange wenn diese misslinge steige die EU aus der Grossmacht Rolle ab Zur Starkung der Demokratie bringt Munkler die Moglichkeit ein erganzend zu Wahlen auch Personen per Losverfahren fur die Wahrnehmung offentlicher Aufgaben auf Kommunal und z T auch Landesebene zu verpflichten Er pladiert ausserdem dafur dass Unternehmen ehrenamtliche Tatigkeiten ihrer Beschaftigten dulden bzw fordern Munklers Position zum Russisch Ukrainischen Krieg wurde u a vom CDU Kanzlerkandidat Friedrich Merz zitiert um fur eine starkere Unterstutzung der Ukraine zu argumentieren Mitgliedschaften BeirateVon 1991 bis 1997 war er Sprecher der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung fur Politische Wissenschaften DVPW Munkler ist ferner Mitglied im Beirat der Bundesakademie fur Sicherheitspolitik BAKS und im wissenschaftlichen Beirat der Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte des Jahrbuchs Extremismus amp Demokratie und von sowie im Redaktionsbeirat der Zeitschrift Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte Er war Vorsitzender der Leitungskommissionen zur Feuerbach Gesamtausgabe und zur MEGA Marx Engels Gesamtausgabe in der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften BBAW deren Mitglied er seit 1992 ist Er war Leiter folgender Arbeitsgruppen Herausforderungen durch die Fremde 1994 1997 Gemeinwohl und Gemeinsinn 1998 2002 und Eliten Integration 2003 2005 sowie von 2003 bis 2006 Sekretar der Sozialwissenschaftlichen Klasse der BBAW Ausserdem ist Munkler Mitglied der Clausewitz Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens DGEPD Bis zum September 2019 war er 20 Jahre lang der Vorsitzende der Internationalen Marx Engels Stiftung Zu seinem Nachfolger wurde Michael Quante gewahlt Munkler ist Mitglied der SPD und war in der hessischen Kommunalpolitik aktiv Auszeichnungen1995 wurde Munkler mit dem Wissenschaftspreis der Aby Warburg Stiftung ausgezeichnet 2005 folgte die Auszeichnung mit dem Philip Morris Forschungspreis im Bereich Mensch und Zukunftswelten Im Jahr 2009 erhielt er fur sein Werk Die Deutschen und ihre Mythen den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch Essayistik sowie den Meyer Struckmann Preis fur geistes und sozialwissenschaftliche Forschung der Philosophischen Fakultat der Heine Universitat Dusseldorf fur seine Arbeiten zu den Gesellschaften der Moderne Munkler hat fur das Wintersemester 2012 2013 und das Sommersemester 2013 das Opus Magnum Stipendium der Volkswagen sowie der Thyssen Stiftung fur das Projekt Der Erste Weltkrieg Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts oder Durchbruch der Moderne erhalten weswegen er in den beiden Semestern vor der Veroffentlichung von Der Grosse Krieg von seinen Lehrverpflichtungen entbunden wurde 2016 wurde Munkler fur Der Grosse Krieg mit dem Friedrich Schiedel Literaturpreis ausgezeichnet Seine Bucher Die Deutschen und ihre Mythen Platz 1 im April 2009 Der Grosse Krieg Platz 1 im Januar 2014 Kriegssplitter Platz 6 im Dezember 2015 und Die neuen Deutschen Platz 3 im Oktober 2016 wurden auf der Liste der Sachbucher des Monats empfohlen 2017 wurde er Inhaber der Johannes Gutenberg Stiftungsprofessur fur das Sommersemester 2018 Fur Welt in Aufruhr wurde ihm der Hauptpreis des Bruno Kreisky Preises fur das politische Buch 2023 zuerkannt Schriften Auswahl Munklers Publikationsliste umfasst Einzelwerke Mitverfasser und Mitherausgeberschaften sowie Aufsatze in Zeitschriften Handbuchern und Lexika vorwiegend zur politischen Ideengeschichte und zur Theorie des Krieges Monographien Machtzerfall Die letzten Tage des Dritten Reiches dargestellt am Beispiel der hessischen Kreisstadt Friedberg Siedler Verlag Berlin 1985 2 verb u erg Auflage Europaische Verlagsanstalt Hamburg 2005 ISBN 3 434 50592 X Odysseus und Kassandra Politik im Mythos Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 596 27433 8 mit Marina Munkler Lexikon der Renaissance C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 52859 7 mit Harald Bluhm Gemeinwohl und Gemeinsinn Akademie Verlag 4 Bande Berlin 2001 2002 ISBN 978 3 05 003628 1 ISBN 978 3 05 003630 4 ISBN 978 3 05 003678 6 ISBN 978 3 05 003679 3 Thomas Hobbes Campus Frankfurt am Main u New York 2001 ISBN 3 593 36831 5 Die neuen Kriege Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2002 ISBN 3 7632 5366 1 Uber den Krieg Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2003 ISBN 3 934730 54 X Clausewitz Theorie des Krieges Nomos Baden Baden 2003 ISBN 3 8329 0163 9 Der neue Golfkrieg Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2003 ISBN 3 498 04490 7 Machiavelli Die Begrundung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 596 16178 9 Imperien Die Logik der Weltherrschaft vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten Rowohlt Berlin Berlin 2005 ISBN 3 87134 509 1 Der Wandel des Krieges Von der Symmetrie zur Asymmetrie Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2006 ISBN 3 938808 09 8 Die Deutschen und ihre Mythen Rowohlt Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 87134 607 1 Mitte und Mass Der Kampf um die richtige Ordnung Rowohlt Berlin Berlin 2010 ISBN 978 3 87134 690 3 Der Grosse Krieg Die Welt 1914 bis 1918 Rowohlt Berlin Berlin 2013 ISBN 978 3 87134 720 7 Macht in der Mitte Die neuen Aufgaben Deutschlands in Europa Ed Korber Stiftung Hamburg 2015 ISBN 978 3 89684 165 0 Raum im 21 Jahrhundert nur als E Book Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2015 ISBN 978 3 644 12081 5 Kriegssplitter Die Evolution der Gewalt im 20 und 21 Jahrhundert Rowohlt Berlin Berlin 2015 ISBN 978 3 87134 816 7 mit Grit Strassenberger Politische Theorie und Ideengeschichte Eine Einfuhrung C H Beck Paperback Bd 1817 C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 59985 9 mit Marina Munkler Die neuen Deutschen Ein Land vor seiner Zukunft Rowohlt Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 87134 167 0 Der Dreissigjahrige Krieg Europaische Katastrophe deutsches Trauma 1618 1648 Rowohlt Berlin Berlin 2017 ISBN 978 3 87134 813 6 mit Marina Munkler Abschied vom Abstieg Eine Agenda fur Deutschland Rowohlt Berlin Berlin 2019 ISBN 978 3 7371 0060 1 Marx Wagner Nietzsche Welt im 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Lesebuch Piper Munchen 1997 ISBN 3 492 21987 X Konzeptionen der Gerechtigkeit Kulturvergleich Ideengeschichte moderne Debatte Nomos Baden Baden 1999 ISBN 3 7890 5895 5 Der demokratische Nationalstaat in den Zeiten der Globalisierung Politische Leitideen fur das 21 Jahrhundert Akademie Verlag Berlin 2002 ISBN 3 05 003756 3 Politikwissenschaft Ein Grundkurs Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2003 ISBN 3 499 55648 0 Forschungsberichte der interdisziplinaren Arbeitsgruppen der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Band I IV jeweils hrsg von Herfried Munkler und Harald Bluhm Gemeinwohl und Gemeinsinn Historische Semantiken politischer Leitbegriffe Akademie Verlag Berlin 2001 Bd I Gemeinwohl und Gemeinsinn Rhetoriken und Perspektiven sozial moralischer Orientierung Akademie Verlag Berlin 2002 Bd II Gemeinwohl und Gemeinsinn im Recht Konkretisierung und Realisierung offentlicher Interessen Akademie Verlag Berlin 2002 Bd III Gemeinwohl und Gemeinsinn Zwischen Normativitat und Faktizitat Akademie Verlag Berlin 2002 Bd IV mit Eva Marlene Hausteiner Die Legitimation von Imperien Strategien und Motive im 19 und 20 Jahrhundert Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2012 ISBN 978 3 593 39784 9 LiteraturHerfried Munkler In Internationales Biographisches Archiv 12 2011 vom 22 Marz 2011 rw Erganzt um Nachrichten durch MA Journal bis KW 38 2015 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hendrik Hansen Herfried Munkler geboren 1951 In Eckhard Jesse Sebastian Liebold Hrsg Deutsche Politikwissenschaftler Werk und Wirkung Von Abendroth bis Zellentin Nomos Baden Baden 2014 ISBN 978 3 8329 7647 7 S 539 554 Jorg Lau Der Ein Mann Think Tank In Die Zeit Nr 45 30 Oktober 2003 S 45 Christine Magerski Imperiale Welten Literatur und politische Theorie am Beispiel Habsburg Velbruck Weilerswist 2018 ISBN 3 95832 151 8 Wolfgang Rohr Hrsg Herfried Munklers Herausforderung an die hegemonische Denkweise des Politischen Kann man einen in Deutschland blockierten Diskurs uber die 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