Heribert Göttelmann 26 März 1936 in Wiesbaden ist ein deutscher Generalmajor außer Dienst des Heeres der Bundeswehr Lebe
Heribert Göttelmann

Heribert Göttelmann (* 26. März 1936 in Wiesbaden) ist ein deutscher Generalmajor außer Dienst des Heeres der Bundeswehr.
Leben
Göttelmann trat am 16. April 1958 beim I. Bataillon des Feldartillerieregiments 2 in Niederlahnstein in die Bundeswehr ein, besuchte die Heeresoffizierschule II in Hamburg und die Artillerieschule in Idar-Oberstein und schloss seine Ausbildung zum Artillerieoffizier 1960 ab. Anschließend war er Batterieoffizier, Feuerleitoffizier und Lehrgangsleiter in der 2. Batterie des Feldartilleriebataillons 45 in Niederlahnstein, S2/S1-Offizier im Stab des Feldartilleriebataillons 45 in Mengeringhausen und S2/S1-Offizier im Artillerieregiment 2 in Marburg. Von 1964 bis 1967 war er Batteriechef der 3. Batterie des Feldartilleriebataillons 45 in Mengeringhausen.
Von 1967 bis 1969 wurde Göttelmann im 10. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet. Anschließend war er G3-Stabsoffizier im Hauptquartier der Central Army Group der NATO in Heidelberg und von 1971 bis 1973 G3-Stabsoffizier der Panzerbrigade 15 in Koblenz. Anschließend war er Bataillonskommandeur des Panzerartilleriebataillons 155 in Lahnstein von 1973 bis 1975 und Tutor und Dozent im Verwendungslehrgang Generalstabsdienst Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg von 1975 bis 1978. 1978 wurde er Chef des Stabes der 10. Panzerdivision in Sigmaringen, 1980 Referatsleiter VI 5 im Führungsstab des Heeres im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn, Sekretär der Kommission für Langzeitplanung der Bundeswehr und Referatsleiter VI 3 (Bundeswehrplanung) im Führungsstab der Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung.
Ab Oktober 1982 war Göttelmann Brigadekommandeur der Panzerbrigade 29 in Sigmaringen und vom 28. November 1986 bis zum 26. September 1991 Kommandeur der Artillerieschule in Idar-Oberstein. Währenddessen war er von Oktober 1990 bis April 1991 als Kommandeur zum Heereskommando Ost kommandiert. Im Oktober 1991 wurde er Befehlshaber im Wehrbereich IV, ab April 1994 in Personalunion Kommandeur der 5. Panzerdivision. Mit Ablauf des Dezember 1994 wurde er in den Ruhestand versetzt.
Göttelmann ist verheiratet, evangelisch und hat eine Tochter sowie einen Sohn.
Auszeichnungen
- Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold (1982)
- Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1987)
- Offizier der französischen Ehrenlegion (1989)
- Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1994)
- Legion of Merit (1994)
Siehe auch
- Führungsakademie der Bundeswehr/Absolventen
- Liste der Generale des Heeres der Bundeswehr
Literatur
- Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955–1997 – Die militärischen Werdegänge (= Dermot Bradley [Hrsg.]: Deutschlands Generale und Admirale. Teil VIb). Band 2, Teilband 1, Gaedcke – Hoff. Biblio-Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 3-7648-2562-6, S. 84–85.
- Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992/1993. Bernard & Graefe, Bonn 1992, ISBN 3-7637-5887-9, S. 55.
Einzelnachweise
- Festschrift „50 Jahre Artillerieschule“ 1956–2006. Sudau, Idar-Oberstein 2006, S. 43.
- Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Media, 2005, ISBN 3-00-015382-9, S. 274.
Personendaten | |
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NAME | Göttelmann, Heribert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Generalmajor des Heeres der Bundeswehr |
GEBURTSDATUM | 26. März 1936 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heribert Gottelmann 26 Marz 1936 in Wiesbaden ist ein deutscher Generalmajor ausser Dienst des Heeres der Bundeswehr LebenGottelmann trat am 16 April 1958 beim I Bataillon des Feldartillerieregiments 2 in Niederlahnstein in die Bundeswehr ein besuchte die Heeresoffizierschule II in Hamburg und die Artillerieschule in Idar Oberstein und schloss seine Ausbildung zum Artillerieoffizier 1960 ab Anschliessend war er Batterieoffizier Feuerleitoffizier und Lehrgangsleiter in der 2 Batterie des Feldartilleriebataillons 45 in Niederlahnstein S2 S1 Offizier im Stab des Feldartilleriebataillons 45 in Mengeringhausen und S2 S1 Offizier im Artillerieregiment 2 in Marburg Von 1964 bis 1967 war er Batteriechef der 3 Batterie des Feldartilleriebataillons 45 in Mengeringhausen Von 1967 bis 1969 wurde Gottelmann im 10 Generalstabslehrgang Heer an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet Anschliessend war er G3 Stabsoffizier im Hauptquartier der Central Army Group der NATO in Heidelberg und von 1971 bis 1973 G3 Stabsoffizier der Panzerbrigade 15 in Koblenz Anschliessend war er Bataillonskommandeur des Panzerartilleriebataillons 155 in Lahnstein von 1973 bis 1975 und Tutor und Dozent im Verwendungslehrgang Generalstabsdienst Heer an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg von 1975 bis 1978 1978 wurde er Chef des Stabes der 10 Panzerdivision in Sigmaringen 1980 Referatsleiter VI 5 im Fuhrungsstab des Heeres im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthohe in Bonn Sekretar der Kommission fur Langzeitplanung der Bundeswehr und Referatsleiter VI 3 Bundeswehrplanung im Fuhrungsstab der Streitkrafte im Bundesministerium der Verteidigung Ab Oktober 1982 war Gottelmann Brigadekommandeur der Panzerbrigade 29 in Sigmaringen und vom 28 November 1986 bis zum 26 September 1991 Kommandeur der Artillerieschule in Idar Oberstein Wahrenddessen war er von Oktober 1990 bis April 1991 als Kommandeur zum Heereskommando Ost kommandiert Im Oktober 1991 wurde er Befehlshaber im Wehrbereich IV ab April 1994 in Personalunion Kommandeur der 5 Panzerdivision Mit Ablauf des Dezember 1994 wurde er in den Ruhestand versetzt Gottelmann ist verheiratet evangelisch und hat eine Tochter sowie einen Sohn AuszeichnungenEhrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1982 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1987 Offizier der franzosischen Ehrenlegion 1989 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1994 Legion of Merit 1994 Siehe auchFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Generale des Heeres der BundeswehrLiteraturDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1997 Die militarischen Werdegange Dermot Bradley Hrsg Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 2 Teilband 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2562 6 S 84 85 Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1992 1993 Bernard amp Graefe Bonn 1992 ISBN 3 7637 5887 9 S 55 EinzelnachweiseFestschrift 50 Jahre Artillerieschule 1956 2006 Sudau Idar Oberstein 2006 S 43 Clemens Range Die geduldete Armee 50 Jahre Bundeswehr Translimes Media 2005 ISBN 3 00 015382 9 S 274 Kommandeure der 5 Panzerdivision Heinrich von Behr 1956 1959 Gunther Pape 1960 1962 Albert Schnez 1962 1965 1965 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 1969 Hans Joachim von Hopffgarten 1969 1970 Heinz Georg Lemm 1970 1974 Kurt von der Osten 1974 1975 Horst Wenner 1975 1979 1979 1980 1980 1982 Franz Uhle Wettler 1982 1984 Wilhelm Jacoby 1984 1986 Peter Rohde 1986 1991 Dieter Stockmann 1991 1993 Klaus von Heimendahl 1993 1994 Heribert Gottelmann 1994 Klaus Fruhhaber 1995 1998 Holger Kammerhoff 1998 2000 Axel Burgener 2000 2001 Kommandeure der Artillerieschule der Bundeswehr Ignaz Peslmuller 1956 1957 Wilhelm Schaeffer 1957 1959 Fritz Albrecht 1959 1963 Gunther Joachim Rothe 1963 1967 Ulrich Boes 1967 1969 Friedrich Buchenau 1969 1972 Josef Wilhelm General 1972 1978 Dieter Fingerhuth 1978 1980 Rudolf Promies 1980 Christoph Adolf Furus 1980 1983 Peter Rohde General 1983 1986 Heribert Gottelmann 1986 1991 Wolfgang Fischer Brigadegeneral 1991 1995 Reinhard Reichhelm 1995 1997 Jochen Schneider General 1997 2001 Heinrich Fischer General 2001 2008 Heribert Hupka 2008 2015 Fiepko Koolmann 2008 2015 Dietmar Felber 2015 2023 Olaf Tuneke seit 2023 Normdaten Person GND 1324907371 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 4116171267342034710007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottelmann HeribertKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 26 Marz 1936GEBURTSORT Wiesbaden