Heribert Schützeichel 20 November 1933 in Rahms bei Neustadt Wied 7 November 2015 in Trier war ein deutscher römisch kat
Heribert Schützeichel

Heribert Schützeichel (* 20. November 1933 in Rahms bei Neustadt (Wied); † 7. November 2015 in Trier) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Theologe.
Leben
Heribert Schützeichel war jüngstes von sechs Kindern von Matthias Schützeichel und Gertrud, geb. Eudenbach. Einer seiner Brüder war der Mediävist Rudolf Schützeichel (1927–2016), sein ältester Bruder war der Pallotinerpater Wilhelm Schützeichel (1922–1998).
Schützeichel studierte Katholische Theologie und Philosophie in Trier und München. Am 3. August 1958 empfing er die Priesterweihe für das Bistum Trier. Nach einem Lizenziat in Theologie erfolgte 1964 in Trier die Promotion zum Dr. theol. mit der Dissertation Wesen und Gegenstand der kirchlichen Lehrautorität nach Thomas Stapleton. 1970 habilitierte er sich mit der Schrift Die Glaubenstheologie Calvins. Zum 1. April 1971 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät Trier. Am 1. Oktober 2000 wurde er entpflichtet und emeritiert.
Einer seiner Forschungsschwerpunkte war die Theologie Johannes Calvins.
Seit dem Studium war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Erwinia München im KV.
Schriften (Auswahl)
- Wesen und Gegenstand der kirchlichen Lehrautorität nach Thomas Stapleton. Ein Beitrag zur Geschichte der Kontroverstheologie im 16. Jahrhundert (= Trierer Theologische Studien 20). Trier 1966.
- Die Glaubenstheologie Calvins (= Beiträge zur ökumenischen Theologie 9). München 1972.
- Katholische Calvin-Studien (= Trierer Theologische Studien 37). Trier 1980.
- Katholische Beiträge zur Calvinforschung (= Trierer Theologische Studien 42). Trier 1988.
- Wege in das Geheimnis. Beiträge zur Fundamentaltheologie. Trier 1989.
- In der Schule Calvins. Trier 1996.
Literatur
- Heribert Schützeichel. In: Hans Strodel (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 19. Auflage. K. G. Saur Verlag, München [u. a.] 2003, ISBN 3-598-23607-7, S. 3069 (degruyter.com – ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
- Literatur von und über Heribert Schützeichel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Traueranzeige Heribert Schützeichel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. November 2015
- Familie Schützeichel, abgerufen am 17. November 2015
- Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine: KV Jahrbuch - Die Mitglieder und die Angehörigen des KV und des ÖKV 2010, Marl 2010, S. 359.
Personendaten | |
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NAME | Schützeichel, Heribert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher katholischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 20. November 1933 |
GEBURTSORT | Rahms bei Neustadt (Wied) |
STERBEDATUM | 7. November 2015 |
STERBEORT | Trier |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heribert Schutzeichel 20 November 1933 in Rahms bei Neustadt Wied 7 November 2015 in Trier war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Theologe LebenHeribert Schutzeichel war jungstes von sechs Kindern von Matthias Schutzeichel und Gertrud geb Eudenbach Einer seiner Bruder war der Mediavist Rudolf Schutzeichel 1927 2016 sein altester Bruder war der Pallotinerpater Wilhelm Schutzeichel 1922 1998 Schutzeichel studierte Katholische Theologie und Philosophie in Trier und Munchen Am 3 August 1958 empfing er die Priesterweihe fur das Bistum Trier Nach einem Lizenziat in Theologie erfolgte 1964 in Trier die Promotion zum Dr theol mit der Dissertation Wesen und Gegenstand der kirchlichen Lehrautoritat nach Thomas Stapleton 1970 habilitierte er sich mit der Schrift Die Glaubenstheologie Calvins Zum 1 April 1971 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl fur Fundamentaltheologie und Okumenische Theologie an der Theologischen Fakultat Trier Am 1 Oktober 2000 wurde er entpflichtet und emeritiert Einer seiner Forschungsschwerpunkte war die Theologie Johannes Calvins Seit dem Studium war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KStV Erwinia Munchen im KV Schriften Auswahl Wesen und Gegenstand der kirchlichen Lehrautoritat nach Thomas Stapleton Ein Beitrag zur Geschichte der Kontroverstheologie im 16 Jahrhundert Trierer Theologische Studien 20 Trier 1966 Die Glaubenstheologie Calvins Beitrage zur okumenischen Theologie 9 Munchen 1972 Katholische Calvin Studien Trierer Theologische Studien 37 Trier 1980 Katholische Beitrage zur Calvinforschung Trierer Theologische Studien 42 Trier 1988 Wege in das Geheimnis Beitrage zur Fundamentaltheologie Trier 1989 In der Schule Calvins Trier 1996 LiteraturHeribert Schutzeichel In Hans Strodel Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 19 Auflage K G Saur Verlag Munchen u a 2003 ISBN 3 598 23607 7 S 3069 degruyter com standig aktualisierte zugangsbeschrankte Onlineausgabe Literatur von und uber Heribert Schutzeichel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseTraueranzeige Heribert Schutzeichel Frankfurter Allgemeine Zeitung 13 November 2015 Familie Schutzeichel abgerufen am 17 November 2015 Kartellverband katholischer deutscher Studentenvereine KV Jahrbuch Die Mitglieder und die Angehorigen des KV und des OKV 2010 Marl 2010 S 359 Normdaten Person GND 121844838 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88105106 VIAF 7405499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutzeichel HeribertKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer TheologeGEBURTSDATUM 20 November 1933GEBURTSORT Rahms bei Neustadt Wied STERBEDATUM 7 November 2015STERBEORT Trier