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Friedrich Hermann Brügelmann 5 November 1899 in Porto Alegre Brasilien 18 Oktober 1972 in Köln war ein deutscher parteil

Hermann Brügelmann

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Friedrich Hermann Brügelmann (* 5. November 1899 in Porto Alegre, Brasilien; † 18. Oktober 1972 in Köln) war ein deutscher parteiloser Kommunalpolitiker.

Leben

Hermann Brügelmann, geboren in Porto Alegre als Sohn des Kaufmanns Theodor Brügelmann und der Kammersängerin Hedy Iracema-Brügelmann, war Urenkel von Johann Gottfried Brügelmann. Die Schulzeit verbrachte er in Köln und Stuttgart (1917 Reifeprüfung nach der Unterprima wegen Einberufung zur Artillerie). Nach dem abgebrochenen Musikstudium in Stuttgart und München (1919–1923) absolvierte er ein Studium der Ökonomie, Finanzwissenschaft, Jurisprudenz und Psychologie in Basel, Bern und Hamburg, ehe er 1928 in Basel mit einer Dissertation über das Lagergeschäft bei Edgar Salin zum Dr. phil. promovierte. Er war von 1928 bis 1949 verheiratet mit Lilli B. (geb. Port) und von 1950 bis zu seinem Tode mit Eva B. (geb. Wollmann). Seine Kinder sind Gerta Stählin, Klaus Brügelmann, Silvia Gaspard, Hans Brügelmann und Ursula Brügelmann.

Brügelmann verstarb im Alter von 72 Jahren in seiner Wohnung in Köln-Dellbrück.

Berufliches Wirken

Von 1932 bis 1934 leitete Brügelmann die Studienstiftung des deutschen Volkes, ehe er aus politischen Gründen kündigte. Danach war er zunächst freiberuflich für die Friedrich-List-Gesellschaft, danach in der Berliner Wirtschaftsversorgung, als psychologischer Eignungsprüfer der Wehrmacht sowie als Statistiker der Ostland-Faser-Gesellschaft (Tochter der Ost-Faser-Gesellschaft mbH) und im Rüstungsministerium in Berlin tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Brügelmann als Hauptgeschäftsführer im Hilfswerk der evangelischen Kirchen (Berlin) mit, ehe er in den 1950er Jahren die Geschäftsführung des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU 1949–1956) in Köln übernahm. Als Beigeordneter des Deutschen Städtetages (1956–1965) in Köln und als Sekretär des Kuratoriums von (Bad Godesberg) hat Brügelmann in den 1960er Jahren dazu beigetragen, eine langfristig angelegte Stadt- und Regionalplanung einzuführen. Besonders einflussreich waren die von ihm – neuartig als Loseblattsammlung – herausgegebenen Kommentare zum Bundesbaugesetz (1960 ff.) und zum Raumordnungsgesetz (1965 ff.).

Wichtige Veröffentlichungen

  • Hermann Brügelmann, Klaus Simon (Hrsg.:) (1956): Robert Tillmanns. Eine Lebensleistung. Evang. Verlagswerk: Stuttgart.
  • Hermann Brügelmann (1956): Politische Ökonomie in kritischen Jahren. Die Friedrich List-Gesellschaft e. V. von 1925 – 1935. Mohr/Siebeck: Tübingen.
  • Hermann Brügelmann, u. a. (1960 ff.): Bundesbaugesetz. Kommentar (Loseblattsammlung). Kohlhammer: Stuttgart.
  • Hermann Brügelmann u. a. (1965 ff.): Raumordnungsgesetz. Kommentar (Loseblattsammlung). Kohlhammer: Stuttgart.

Einzelnachweise

  1. Sterbeurkunde Nr. 2316 vom 20. Oktober 1972, Standesamt Köln Ost. In: LAV NRW R Personenstandsregister. Abgerufen am 4. Mai 2018. 
Normdaten (Person): GND: 1012567192 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2006127963 | VIAF: 162570738 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brügelmann, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Brügelmann, Friedrich Hermann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunalpolitiker
GEBURTSDATUM 5. November 1899
GEBURTSORT Porto Alegre, Brasilien
STERBEDATUM 18. Oktober 1972
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 16:41

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Friedrich Hermann Brugelmann 5 November 1899 in Porto Alegre Brasilien 18 Oktober 1972 in Koln war ein deutscher parteiloser Kommunalpolitiker LebenHermann Brugelmann geboren in Porto Alegre als Sohn des Kaufmanns Theodor Brugelmann und der Kammersangerin Hedy Iracema Brugelmann war Urenkel von Johann Gottfried Brugelmann Die Schulzeit verbrachte er in Koln und Stuttgart 1917 Reifeprufung nach der Unterprima wegen Einberufung zur Artillerie Nach dem abgebrochenen Musikstudium in Stuttgart und Munchen 1919 1923 absolvierte er ein Studium der Okonomie Finanzwissenschaft Jurisprudenz und Psychologie in Basel Bern und Hamburg ehe er 1928 in Basel mit einer Dissertation uber das Lagergeschaft bei Edgar Salin zum Dr phil promovierte Er war von 1928 bis 1949 verheiratet mit Lilli B geb Port und von 1950 bis zu seinem Tode mit Eva B geb Wollmann Seine Kinder sind Gerta Stahlin Klaus Brugelmann Silvia Gaspard Hans Brugelmann und Ursula Brugelmann Brugelmann verstarb im Alter von 72 Jahren in seiner Wohnung in Koln Dellbruck Berufliches WirkenVon 1932 bis 1934 leitete Brugelmann die Studienstiftung des deutschen Volkes ehe er aus politischen Grunden kundigte Danach war er zunachst freiberuflich fur die Friedrich List Gesellschaft danach in der Berliner Wirtschaftsversorgung als psychologischer Eignungsprufer der Wehrmacht sowie als Statistiker der Ostland Faser Gesellschaft Tochter der Ost Faser Gesellschaft mbH und im Rustungsministerium in Berlin tatig Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte Brugelmann als Hauptgeschaftsfuhrer im Hilfswerk der evangelischen Kirchen Berlin mit ehe er in den 1950er Jahren die Geschaftsfuhrung des Verbands kommunaler Unternehmen VKU 1949 1956 in Koln ubernahm Als Beigeordneter des Deutschen Stadtetages 1956 1965 in Koln und als Sekretar des Kuratoriums von Bad Godesberg hat Brugelmann in den 1960er Jahren dazu beigetragen eine langfristig angelegte Stadt und Regionalplanung einzufuhren Besonders einflussreich waren die von ihm neuartig als Loseblattsammlung herausgegebenen Kommentare zum Bundesbaugesetz 1960 ff und zum Raumordnungsgesetz 1965 ff Wichtige VeroffentlichungenHermann Brugelmann Klaus Simon Hrsg 1956 Robert Tillmanns Eine Lebensleistung Evang Verlagswerk Stuttgart Hermann Brugelmann 1956 Politische Okonomie in kritischen Jahren Die Friedrich List Gesellschaft e V von 1925 1935 Mohr Siebeck Tubingen Hermann Brugelmann u a 1960 ff Bundesbaugesetz Kommentar Loseblattsammlung Kohlhammer Stuttgart Hermann Brugelmann u a 1965 ff Raumordnungsgesetz Kommentar Loseblattsammlung Kohlhammer Stuttgart EinzelnachweiseSterbeurkunde Nr 2316 vom 20 Oktober 1972 Standesamt Koln Ost In LAV NRW R Personenstandsregister Abgerufen am 4 Mai 2018 Normdaten Person GND 1012567192 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2006127963 VIAF 162570738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brugelmann HermannALTERNATIVNAMEN Brugelmann Friedrich Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 5 November 1899GEBURTSORT Porto Alegre BrasilienSTERBEDATUM 18 Oktober 1972STERBEORT Koln

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