Hermann Höger 15 Januar 1882 in Bekenreihe bei Elmshorn 13 Juli 1950 in Hamburg war ein deutscher Architekt Er gilt als
Hermann Höger

Hermann Höger (* 15. Januar 1882 in Bekenreihe bei Elmshorn; † 13. Juli 1950 in Hamburg) war ein deutscher Architekt. Er gilt als einer der Vertreter des norddeutschen Backsteinexpressionismus.
Leben
Höger war eines von sechs Kindern eines Kleinbauern, der eine Zimmerei betrieb. Zwei seiner Brüder ergriffen ebenfalls Berufe des Bauhandwerks. Sein viereinhalb Jahre älterer Bruder Fritz (1877–1949) war ebenfalls als Architekt in Hamburg tätig und wurde mit der Errichtung des Chilehauses bekannt. Fritz Höger förderte die Ausbildung seines Bruders an der Baugewerkschule und nahm ihn von 1910 bis 1912 in seinem Büro auf, wo er unter der Anleitung von weiter ausgebildet wurde. Aus dieser Zeit ist der Entwurf des Eingangsbereichs für das Landhauses Tolle überliefert.
Während seines Studiums wohnte Höger bei seiner Schwester Maria in Rellingen, die mit einem Zimmermann verheiratet war. Seine Ehefrau Emmi, früh verstorben, ist auf dem Friedhof Rellingen beigesetzt. Eines seiner frühen Werke ist die Klinkerstele des Ehrenmals an der Rellinger Kirche, das 1923 eingeweiht wurde, und deren baukeramischen Schmuck der Bildhauer Ludwig Kunstmann gestaltete, mit dem Höger mehrfach zusammenarbeitete.
Sein erstes Büro richtete Höger in der Langen Reihe 29 in Hamburg-St. Georg ein. Fritz Schumacher beauftragte ihn mit dem Innenausbau des Hauptrestaurants im Stadtpark Hamburg, das 1924 fertiggestellt wurde. Das Gesundheitsamt am Besenbinderhof folgte 1925 als städtischer Auftrag. Auf dem schwierigen Gelände direkt am Geestrand errichtete er einen Bau mit expressionistischer, stark vertikal gegliederter Klinkerfassade.
Höger wurde in den Bund Deutscher Architekten (BDA) berufen, der seinem Bruder Fritz die Aufnahme verweigert hatte. Es folgten ab 1925 verschiedene Villenbauten und schließlich sein eigenes Haus an der Brabandstraße 1 in Hamburg-Alsterdorf. Hier errichtete er ein Doppelhaus mit expressionistischen und gotisierenden Elementen. In Rellingen und Rendsburg entstanden weitere Bauten, teilweise gemeinsam mit anderen Architekten.
Ende der 1920er Jahre wandte sich Höger vermehrt dem Siedlungsbau und der Errichtung von Kleinwohnungen zu.
- Auf der Veddel plante die Stadt unter Schumacher eine moderne, arbeitsplatznahe Wohnsiedlung. Die städtebauliche Grundstruktur und die Geschosszahlen waren vorgegeben. Die Gestaltung der einzelnen Baublöcke oblag den verschiedenen Architekten. Bauträger war nicht die Stadt, sondern die gewerkschaftseigene Gemeinnützige Kleinwohnungsbaugesellschaft Groß-Hamburg (GKB), eine Vorgängerin der späteren Neuen Heimat. Höger plante gemeinsam mit dem Architekturbüro Elingius und Schramm 1926–1927 die Häuser Immanuelplatz 11–13 / Immanuelstieg / Veddeler Brückenstraße, die charakteristische rautenförmige Dachfenster und eine Lukenöffnung für den Kohlentransport haben.
- Schumacher hatte den ursprünglich 1914 aufgestellten Bebauungsplan für Hamburg-Barmbek-Nord durch eine aufgelockerte Bebauung mit umfangreichen Grünzonen reformiert. Höger übernahm 1927–1930 mit Karl Schneider Aufgaben im Geschosswohnungsbau im Bereich Habichtsplatz / Schwalbenplatz für die GKB (Südwestblock). Nördlich des Habichtplatzes errichtete er die Blockrandbebauung Otto-Speckter-Straße / Dennerstraße und Mildestieg / Dennerstraße.
- Ausgehend von einem Bebauungsplan aus dem Jahr 1927 entstanden nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise Mitte der 1930er Jahre auf der Horner Geest südöstlich der Rennbahn entlang der Washingtonallee 3750 Wohnungen. Höger errichtete 278 Wohnungen mit Richard Opitz und Hans Mütel für die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft „Freie Stadt“ (heute: SAGA Unternehmensgruppe).
- In der Gartenstadt Alsterdorf entstand zwischen dem Heilholthamp und der U-Bahn 1935–1938 eine Eigenheimsiedlung mit 304 Einfamilienhäusern. Höger oblag die Gesamtplanung und er übernahm die Planung etlicher Häuser.
Neben seiner Tätigkeit im Siedlungsbau errichtete er mehrere private Einfamilienhäuser und nahm an Wettbewerben teil:
- 1925: Wettbewerbsentwurf für eine Sporthalle am Stadtpark
- 1937: Wettbewerbsentwurf für ein Verwaltungsgebäude der Feuerkasse (in Zusammenarbeit mit Gustav Burmester; prämiert mit dem 2. Preis)
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Höger – wie auch einige andere Hamburger Architekten – von Konstanty Gutschow, dem offiziellen „Architekten für die Neugestaltung der Hansestadt Hamburg“, mit Planungsaufgaben beschäftigt.
Hermann Höger starb 1950 in Hamburg.
Werke
Foto | Baujahr | Objekt | Erläuterung |
---|---|---|---|
1923 |
für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Kirchplatz in Rellingen | Die von Höger entworfene Klinkerstele trägt Keramikplatten und Plastiken von Ludwig Kunstmann. Als Högers Mitarbeiter für das Ehrenmal wird in der Literatur Hopp benannt. | |
1925 |
im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg | für einen Privatmann entworfene expressionistische Möbelstücke, angefertigt von Ludwig Kunstmann | |
nach 1925 |
Rellingen, Hauptstraße 17 | für den Busunternehmer Julius Martens im Schröderschen Park errichtet Lange ordnet den Bau Höger zu. | |
1925 |
Rendsburg | gemeinsam mit Joerges und Wehde | |
1925–1926 |
Besenbinderhof 41 | Expressionistische Fassade mit starker vertikaler Gliederung. Höger fand mit diesem Bau auf einem problematischen Grundstück am Geestrand öffentliche Aufmerksamkeit. Denkmalliste Hamburg (Stand 2020), Nr. 13621 | |
1925–1926 |
Südwestblock Habichtplatz / Schwalbenplatz | Gemeinsam mit Karl Schneider Denkmalliste Hamburg, Nr. 23487 | |
1927 |
in Barmbek Nord | Die Häuser sind zur Straßenseite in Klinkern ausgeführt, zum Innenhof verputzt. Im Innenhof zur Otto-Speckter-Straße liegt ein kleines Waschhaus. Denkmalliste Hamburg, Nr. 23154. | |
1926–1927 |
in Groß-Borstel | Das Haus Brabandstraße 1, Doppelwohnhaus Landhaus Höger (Eckgrundstück zum Alsterdorfer Damm) baute Höger als eigenen Wohnsitz. Denkmalliste Hamburg (Stand 2020), Nr. 20320 | |
1926–1927 |
in Rendsburg | ||
1926–1927 |
(→Lage ) | gemeinsam mit Elingius und Schramm; Immanuelplatz 11–13 / Immanuelstieg / Veddeler Brückenstraße; Flachdachbauten ohne Keller; Windenluken für den Transport des Brennmaterials. Denkmalliste Hamburg, Nr. 14457. | |
1927 |
Heimhuder Straße 39 | Höger setzte die Umbauarbeiten von Kurt F. Schmidt 1927 fort und übernahm die expressionistische Fassadengestaltung des Baus. | |
1929 |
Kieler Straße 27 in Rendsburg | ||
1929–1931 |
Barmbek Nord | Die Häuser sind zur Straßenseite in Klinkern ausgeführt, zum Innenhof verputzt. Denkmalliste Hamburg, Nr. 23616 | |
1935 |
Jungfernstieg 51 / Colonnaden 1, Hamburg | gemeinsam mit Elingius und Schramm Denkmalliste Hamburg (Stand 2020), Nr. 12780 | |
1935 |
Bergedorfer Straße / Vierlandenstraße / Am Pool | Denkmalliste Hamburg (Stand 2013), Nr. 28660 | |
1935–1938 |
(→Lage ) | Hier wurden die einzelnen Einfamilienhäuser von verschiedenen Architekten realisiert, von Höger stammte die Gesamtplanung. | |
1936–1940 |
Washingtonallee / Sandkamp / Stengelestraße | Gemeinsam mit Müthel und Opitz für die SAGA; Die Bauten wurden kriegsbedingt teilweise zerstört und neu errichtet. Durch energetische Renovierungen in den letzten Jahren ist der Eindruck teilweise erheblich beeinflusst. | |
vor 1939 |
im Hamburger Stadtpark | im Rahmen der Tätigkeit für Konstanty Gutschow entworfen | |
1950–1951 |
Am Radeland 125, Bostelbek | 1950/1 gemeinsam mit Otto Koch Denkmalliste Hamburg (Stand 2020), Nr. 28291 |
Literatur
- Karin von Behr: Höger, Hermann. In: Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Band 6. Wallstein, Göttingen 2012, ISBN 978-3-8353-1025-4, S. 195–196.
Weblinks
Einzelnachweise
- Hans Harms / Dirk Schubert: Wohnen in Hamburg. Ein Stadtführer zu 111 ausgewählten Beispielen. Hans Christians Verlag, Hamburg 1989, ISBN 3-7672-1079-7. (hier referenziert als Harms / Schubert)
- Ralf Lange: Architektur in Hamburg. Der große Architekturführer. Junius Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-88506-586-9. (hier referenziert als Lange)
- Hermann Hipp: Freie und Hansestadt Hamburg. Geschichte, Kultur- und Stadtbaukunst an Elbe und Alster. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-1590-2. (hier referenziert als Hipp)
- Künstlerkarte aus der Zeit
- Gartenrouten: Friedhof Rellingen ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 13. April 2013
- Harms / Schubert, S. 97 ff.
- Lange: E 71.1
- Harms / Schubert, S. 244 ff.
- Harms / Schubert, S. 78 ff.
- Harms / Schubert, S. 253 ff.
- Archivlink ( des vom 14. April 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Zitat eines Artikels im Pinneberger Tageblatt vom 3. Mai 2005
- Lange: I 52
- Hipp, S. 265
- Denkmalliste Stand 26.2.2020
- Hipp S. 441
- Hipp S. 442; Lange F64, F64.2
- Hipp S. 400; Lange I 18
- Denkmalliste Stand 26.2.2020
- Hipp S. 278
- Hipp S. 442; Lange F64, F64.2
- Denkmalliste Stand 26.2.2020
- Denkmalliste Hamburg ( des vom 2. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. vom 1. Mai 2013
- 75 Jahre Gartenstadt Alsterdorf ( des vom 27. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 13. April 2013.
- Harms / Schubert S. 80
- aufgelistet im Inhaltsverzeichnis der Jahresgabe 1939 der Reichsjugendführung mit Aquarellen von Alfred Thon
- Denkmalliste Stand 26.2.2020
Personendaten | |
---|---|
NAME | Höger, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1882 |
GEBURTSORT | Bekenreihe bei Elmshorn |
STERBEDATUM | 13. Juli 1950 |
STERBEORT | Hamburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hermann Hoger 15 Januar 1882 in Bekenreihe bei Elmshorn 13 Juli 1950 in Hamburg war ein deutscher Architekt Er gilt als einer der Vertreter des norddeutschen Backsteinexpressionismus LebenHoger war eines von sechs Kindern eines Kleinbauern der eine Zimmerei betrieb Zwei seiner Bruder ergriffen ebenfalls Berufe des Bauhandwerks Sein viereinhalb Jahre alterer Bruder Fritz 1877 1949 war ebenfalls als Architekt in Hamburg tatig und wurde mit der Errichtung des Chilehauses bekannt Fritz Hoger forderte die Ausbildung seines Bruders an der Baugewerkschule und nahm ihn von 1910 bis 1912 in seinem Buro auf wo er unter der Anleitung von weiter ausgebildet wurde Aus dieser Zeit ist der Entwurf des Eingangsbereichs fur das Landhauses Tolle uberliefert Wahrend seines Studiums wohnte Hoger bei seiner Schwester Maria in Rellingen die mit einem Zimmermann verheiratet war Seine Ehefrau Emmi fruh verstorben ist auf dem Friedhof Rellingen beigesetzt Eines seiner fruhen Werke ist die Klinkerstele des Ehrenmals an der Rellinger Kirche das 1923 eingeweiht wurde und deren baukeramischen Schmuck der Bildhauer Ludwig Kunstmann gestaltete mit dem Hoger mehrfach zusammenarbeitete Sein erstes Buro richtete Hoger in der Langen Reihe 29 in Hamburg St Georg ein Fritz Schumacher beauftragte ihn mit dem Innenausbau des Hauptrestaurants im Stadtpark Hamburg das 1924 fertiggestellt wurde Das Gesundheitsamt am Besenbinderhof folgte 1925 als stadtischer Auftrag Auf dem schwierigen Gelande direkt am Geestrand errichtete er einen Bau mit expressionistischer stark vertikal gegliederter Klinkerfassade Hoger wurde in den Bund Deutscher Architekten BDA berufen der seinem Bruder Fritz die Aufnahme verweigert hatte Es folgten ab 1925 verschiedene Villenbauten und schliesslich sein eigenes Haus an der Brabandstrasse 1 in Hamburg Alsterdorf Hier errichtete er ein Doppelhaus mit expressionistischen und gotisierenden Elementen In Rellingen und Rendsburg entstanden weitere Bauten teilweise gemeinsam mit anderen Architekten Ende der 1920er Jahre wandte sich Hoger vermehrt dem Siedlungsbau und der Errichtung von Kleinwohnungen zu Auf der Veddel plante die Stadt unter Schumacher eine moderne arbeitsplatznahe Wohnsiedlung Die stadtebauliche Grundstruktur und die Geschosszahlen waren vorgegeben Die Gestaltung der einzelnen Baublocke oblag den verschiedenen Architekten Bautrager war nicht die Stadt sondern die gewerkschaftseigene Gemeinnutzige Kleinwohnungsbaugesellschaft Gross Hamburg GKB eine Vorgangerin der spateren Neuen Heimat Hoger plante gemeinsam mit dem Architekturburo Elingius und Schramm 1926 1927 die Hauser Immanuelplatz 11 13 Immanuelstieg Veddeler Bruckenstrasse die charakteristische rautenformige Dachfenster und eine Lukenoffnung fur den Kohlentransport haben Schumacher hatte den ursprunglich 1914 aufgestellten Bebauungsplan fur Hamburg Barmbek Nord durch eine aufgelockerte Bebauung mit umfangreichen Grunzonen reformiert Hoger ubernahm 1927 1930 mit Karl Schneider Aufgaben im Geschosswohnungsbau im Bereich Habichtsplatz Schwalbenplatz fur die GKB Sudwestblock Nordlich des Habichtplatzes errichtete er die Blockrandbebauung Otto Speckter Strasse Dennerstrasse und Mildestieg Dennerstrasse Ausgehend von einem Bebauungsplan aus dem Jahr 1927 entstanden nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise Mitte der 1930er Jahre auf der Horner Geest sudostlich der Rennbahn entlang der Washingtonallee 3750 Wohnungen Hoger errichtete 278 Wohnungen mit Richard Opitz und Hans Mutel fur die gemeinnutzige Wohnungsbaugesellschaft Freie Stadt heute SAGA Unternehmensgruppe In der Gartenstadt Alsterdorf entstand zwischen dem Heilholthamp und der U Bahn 1935 1938 eine Eigenheimsiedlung mit 304 Einfamilienhausern Hoger oblag die Gesamtplanung und er ubernahm die Planung etlicher Hauser Neben seiner Tatigkeit im Siedlungsbau errichtete er mehrere private Einfamilienhauser und nahm an Wettbewerben teil 1925 Wettbewerbsentwurf fur eine Sporthalle am Stadtpark 1937 Wettbewerbsentwurf fur ein Verwaltungsgebaude der Feuerkasse in Zusammenarbeit mit Gustav Burmester pramiert mit dem 2 Preis Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Hoger wie auch einige andere Hamburger Architekten von Konstanty Gutschow dem offiziellen Architekten fur die Neugestaltung der Hansestadt Hamburg mit Planungsaufgaben beschaftigt Hermann Hoger starb 1950 in Hamburg WerkeFoto Baujahr Objekt ErlauterungEhrenmal 1923 Ehrenmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs auf dem Kirchplatz in Rellingen Lage 53 648583333333 9 8295277777778 Die von Hoger entworfene Klinkerstele tragt Keramikplatten und Plastiken von Ludwig Kunstmann Als Hogers Mitarbeiter fur das Ehrenmal wird in der Literatur Hopp benannt 1925 Lehnstuhl und Truhe im Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg fur einen Privatmann entworfene expressionistische Mobelstucke angefertigt von Ludwig KunstmannRellingen Hauptstrasse 17 nach 1925 Haus Martens Rellingen Hauptstrasse 17 Lage 53 647177777778 9 8311666666667 fur den Busunternehmer Julius Martens im Schroderschen Park errichtet Lange ordnet den Bau Hoger zu 1925 Wohnhaus des Burgermeisters Rendsburg gemeinsam mit Joerges und WehdeGesundheitsamt in Hamburg 1925 1926 Gesundheitsamt in Hamburg Besenbinderhof 41 Lage 53 551833333333 10 014444444444 Expressionistische Fassade mit starker vertikaler Gliederung Hoger fand mit diesem Bau auf einem problematischen Grundstuck am Geestrand offentliche Aufmerksamkeit Denkmalliste Hamburg Stand 2020 Nr 13621Wohnhauser in Barmbek Nord 1925 1926 Wohnhauser in Barmbek Nord Sudwestblock Habichtplatz Schwalbenplatz Lage 53 59375 10 045555555556 Gemeinsam mit Karl Schneider Denkmalliste Hamburg Nr 23487Wohnhauser am Mildestieg 1927 Wohnhauser am Mildestieg in Barmbek Nord Lage 53 598333333333 10 045333333333 Die Hauser sind zur Strassenseite in Klinkern ausgefuhrt zum Innenhof verputzt Im Innenhof zur Otto Speckter Strasse liegt ein kleines Waschhaus Denkmalliste Hamburg Nr 23154 Doppelwohnhaus Brabandstrasse 1 2 1926 1927 Doppelwohnhaus Brabandstrasse 1 2 in Gross Borstel Lage 53 612333333333 10 000694444444 Das Haus Brabandstrasse 1 Doppelwohnhaus Landhaus Hoger Eckgrundstuck zum Alsterdorfer Damm baute Hoger als eigenen Wohnsitz Denkmalliste Hamburg Stand 2020 Nr 203201926 1927 Mehrfamilienwohnhaus Bismarckstrasse 1 in Rendsburg Lage 54 303583333333 9 6729444444444 Wohnhauser auf der Veddel 1926 1927 Wohnhauser auf der Veddel Lage 53 523833333333 10 016638888889 gemeinsam mit Elingius und Schramm Immanuelplatz 11 13 Immanuelstieg Veddeler Bruckenstrasse Flachdachbauten ohne Keller Windenluken fur den Transport des Brennmaterials Denkmalliste Hamburg Nr 14457 Umbau Heimhuder Strasse 39 1927 Umbau des Wohnhauses Rothschild Heimhuder Strasse 39 Lage 53 566611111111 9 9924444444444 Hoger setzte die Umbauarbeiten von Kurt F Schmidt 1927 fort und ubernahm die expressionistische Fassadengestaltung des Baus 1929 Christian Timm Schule Kieler Strasse 27 in Rendsburg Lage 54 304805555556 9 6755555555556 Wohnhauser Otto Speckter Strasse 1929 1931 Wohnhauser Otto Speckter Strasse Barmbek Nord Lage 53 598305555556 10 046444444444 Die Hauser sind zur Strassenseite in Klinkern ausgefuhrt zum Innenhof verputzt Denkmalliste Hamburg Nr 23616Kontorhaus 1935 Kontorhaus Prien Haus Jungfernstieg 51 Colonnaden 1 Hamburg Lage 53 554583333333 9 9903333333333 gemeinsam mit Elingius und Schramm Denkmalliste Hamburg Stand 2020 Nr 127801935 Geschosswohnungsbau in Bergedorf Bergedorfer Strasse Vierlandenstrasse Am Pool Lage 53 487083333333 10 210722222222 Denkmalliste Hamburg Stand 2013 Nr 286601935 1938 Gartenstadt Alsterdorf Lage 53 609666666667 10 017055555556 Hier wurden die einzelnen Einfamilienhauser von verschiedenen Architekten realisiert von Hoger stammte die Gesamtplanung Wohnhauser in Horn 1936 1940 Wohnhauser in Horn Washingtonallee Sandkamp Stengelestrasse Lage 53 550611111111 10 087444444444 Gemeinsam mit Muthel und Opitz fur die SAGA Die Bauten wurden kriegsbedingt teilweise zerstort und neu errichtet Durch energetische Renovierungen in den letzten Jahren ist der Eindruck teilweise erheblich beeinflusst vor 1939 Heim der Hitlerjugend im Hamburger Stadtpark im Rahmen der Tatigkeit fur Konstanty Gutschow entworfen1950 1951 Verwaltungsgebaude fur das Tempo Werk Am Radeland 125 Bostelbek Lage 53 471888888889 9 9238333333333 1950 1 gemeinsam mit Otto Koch Denkmalliste Hamburg Stand 2020 Nr 28291LiteraturKarin von Behr Hoger Hermann In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 6 Wallstein Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1025 4 S 195 196 WeblinksCommons Hermann Hoger Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseHans Harms Dirk Schubert Wohnen in Hamburg Ein Stadtfuhrer zu 111 ausgewahlten Beispielen Hans Christians Verlag Hamburg 1989 ISBN 3 7672 1079 7 hier referenziert als Harms Schubert Ralf Lange Architektur in Hamburg Der grosse Architekturfuhrer Junius Verlag Hamburg 2008 ISBN 978 3 88506 586 9 hier referenziert als Lange Hermann Hipp Freie und Hansestadt Hamburg Geschichte Kultur und Stadtbaukunst an Elbe und Alster DuMont Koln 1989 ISBN 3 7701 1590 2 hier referenziert als Hipp Kunstlerkarte aus der Zeit Gartenrouten Friedhof Rellingen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 13 April 2013 Harms Schubert S 97 ff Lange E 71 1 Harms Schubert S 244 ff Harms Schubert S 78 ff Harms Schubert S 253 ff Archivlink Memento des Originals vom 14 April 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Zitat eines Artikels im Pinneberger Tageblatt vom 3 Mai 2005 Lange I 52 Hipp S 265 Denkmalliste Stand 26 2 2020 Hipp S 441 Hipp S 442 Lange F64 F64 2 Hipp S 400 Lange I 18 Denkmalliste Stand 26 2 2020 Hipp S 278 Hipp 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