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Hermann Käppler 26 Oktober 1863 in Großenhain 16 Dezember 1926 in Berlin war ein deutscher Politiker SPD Hermann Käppler

Hermann Käppler

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Hermann Käppler (* 26. Oktober 1863 in Großenhain; † 16. Dezember 1926 in Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Wirken

Käppler wurde als Sohn eines Tuchmachers geboren. Nach dem Besuch der Bürgerschule in Großenhain in den Jahren 1870 bis 1878 absolvierte er bis 1882 eine Lehre zum Müller. 1888 Jahren trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein. Außerdem wurde er Mitglied der Gewerkschaft, in der er mit der Zeit vermehrt Funktionärsposten zu übernehmen begann. Ab 1890 war er Angestellter des Mühlenarbeiterverbandes (u. a. Redakteur der Mühlenarbeiterzeitung), dessen Vorsitz er in den Jahren 1894 bis 1910 führte. Nach dem Zusammenschluss des Mühlenarbeiter- und des Brauereiverbandes zum Verband der Brauerei- und Mühlenarbeiter im Jahr 1910 wurde Käppler mit dem Amt des zweiten Vorsitzenden im Hauptvorstand des Verbandes betraut, das er bis 1925 innehaben sollte.

Von 1895 bis 1910 gehörte Käppler dem Landtag von Sachsen-Altenburg an. Im Januar 1912 zog er für den Reichstagswahlkreis Herzogtum Sachsen-Altenburg in den Reichstag des Kaiserreiches ein, dem er bis zum Zusammenbruch der Monarchie im November 1918 angehörte. Im Januar 1919 wurde Käppler in die Weimarer Nationalversammlung gewählt, in der er bis zum Juni 1920 den Wahlkreis 36 (Thüringen) vertrat. Anschließend gehörte er dem Reichstag der Weimarer Republik während seiner ersten Legislaturperiode als Vertreter des Wahlkreises 13 (Thüringen) an. Ferner war er von 1919 bis 1920 Stadtverordneter in Köpenick.

Publizistisch tat Käppler durch die Veröffentlichung von drei Broschüren über die Arbeitsverhältnisse der Müller im Deutschland der Wilhelminischen Zeit sowie eines Buches zur Geschichte der Mühlenarbeiterbewegung hervor.

Heute erinnert der Hermann-Käppler-Platz in Hermsdorf an Käpplers Leben und politisches Wirken.

Schriften

  • Arbeitsverhältnisse der Müller Deutschlands, 1891.
  • Geschichte der Mühlenarbeiterbewegung, 1927.

Einzelnachweise

  1. Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte: Genealogisches Jahrbuch, 1961, S. 36.
  2. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 101 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250); zu den näheren Umständen der Wahl siehe Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1435.

Weblinks

  • Literatur von und über Hermann Käppler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hermann Käppler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Biografie von Hermann Kaeppler. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
  • Biografie von Hermann Käppler. In: Wilhelm H. Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1876–1933 (BIOSOP)
  • Hermann Käppler in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Herzogtum Sachsen-Altenburg

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Normdaten (Person): GND: 101868243 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 74228996 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Käppler, Hermann
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdR, MdL
GEBURTSDATUM 26. Oktober 1863
GEBURTSORT Großenhain
STERBEDATUM 16. Dezember 1926
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:21

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Hermann Kappler 26 Oktober 1863 in Grossenhain 16 Dezember 1926 in Berlin war ein deutscher Politiker SPD Hermann KapplerLeben und WirkenKappler wurde als Sohn eines Tuchmachers geboren Nach dem Besuch der Burgerschule in Grossenhain in den Jahren 1870 bis 1878 absolvierte er bis 1882 eine Lehre zum Muller 1888 Jahren trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein Ausserdem wurde er Mitglied der Gewerkschaft in der er mit der Zeit vermehrt Funktionarsposten zu ubernehmen begann Ab 1890 war er Angestellter des Muhlenarbeiterverbandes u a Redakteur der Muhlenarbeiterzeitung dessen Vorsitz er in den Jahren 1894 bis 1910 fuhrte Nach dem Zusammenschluss des Muhlenarbeiter und des Brauereiverbandes zum Verband der Brauerei und Muhlenarbeiter im Jahr 1910 wurde Kappler mit dem Amt des zweiten Vorsitzenden im Hauptvorstand des Verbandes betraut das er bis 1925 innehaben sollte Von 1895 bis 1910 gehorte Kappler dem Landtag von Sachsen Altenburg an Im Januar 1912 zog er fur den Reichstagswahlkreis Herzogtum Sachsen Altenburg in den Reichstag des Kaiserreiches ein dem er bis zum Zusammenbruch der Monarchie im November 1918 angehorte Im Januar 1919 wurde Kappler in die Weimarer Nationalversammlung gewahlt in der er bis zum Juni 1920 den Wahlkreis 36 Thuringen vertrat Anschliessend gehorte er dem Reichstag der Weimarer Republik wahrend seiner ersten Legislaturperiode als Vertreter des Wahlkreises 13 Thuringen an Ferner war er von 1919 bis 1920 Stadtverordneter in Kopenick Publizistisch tat Kappler durch die Veroffentlichung von drei Broschuren uber die Arbeitsverhaltnisse der Muller im Deutschland der Wilhelminischen Zeit sowie eines Buches zur Geschichte der Muhlenarbeiterbewegung hervor Heute erinnert der Hermann Kappler Platz in Hermsdorf an Kapplers Leben und politisches Wirken SchriftenArbeitsverhaltnisse der Muller Deutschlands 1891 Geschichte der Muhlenarbeiterbewegung 1927 EinzelnachweiseZentralstelle fur Deutsche Personen und Familiengeschichte Genealogisches Jahrbuch 1961 S 36 Kaiserliches Statistisches Amt Hrsg Die Reichstagswahlen von 1912 Heft 2 Berlin Verlag von Puttkammer amp Muhlbrecht 1913 S 101 Statistik des Deutschen Reichs Bd 250 zu den naheren Umstanden der Wahl siehe Carl Wilhelm Reibel Handbuch der Reichstagswahlen 1890 1918 Bundnisse Ergebnisse Kandidaten Handbucher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 15 Halbband 2 Droste Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 7700 5284 4 S 1435 WeblinksLiteratur von und uber Hermann Kappler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hermann Kappler in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann Kaeppler In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Biografie von Hermann Kappler In Wilhelm H Schroder Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs und Landtagen 1876 1933 BIOSOP Hermann Kappler in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikAbgeordnete des Reichstagswahlkreises Herzogtum Sachsen Altenburg Gustav Richard Wagner 1867 1878 Karl Findeisen 1878 1880 Eduard Kaempffer 1880 1881 Karl Vogel 1881 1884 Julius Herrmann 1884 1887 Iwan Baumbach 1887 1898 Hermann von Bloedau 1898 1903 Bruno Buchwald 1903 1904 Max Porzig 1904 1907 Edmund Schmidt 1907 1912 Hermann Kappler 1912 1918 Normdaten Person GND 101868243 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 74228996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kappler HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdR MdLGEBURTSDATUM 26 Oktober 1863GEBURTSORT GrossenhainSTERBEDATUM 16 Dezember 1926STERBEORT Berlin

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