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Christian Adolf Hermann Löhlein 26 Mai 1847 in Coburg 25 November 1901 in Gießen war ein deutscher Gynäkologe Hermann Lö

Hermann Löhlein

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Christian Adolf Hermann Löhlein (* 26. Mai 1847 in Coburg; † 25. November 1901 in Gießen) war ein deutscher Gynäkologe.

Leben

Hermann Löhlein wurde als zweites Kind des Kaufmanns Ernst Löhlein und dessen Ehefrau Sophie Wilhelmine geb. Grünewald in Coburg geboren. Löhlein besuchte das Gymnasium Casimirianum Coburg und wurde an Ostern 1866 mit dem Zeugnis der Reife entlassen. Löhlein studierte ab 1866 Medizin in Jena und wechselte nach drei Semestern nach Berlin. Am 15. Juli 1870 wurde er mit der Arbeit „Über die Kunsthülfe bei der durch allgemeine Beckenenge erschwerten Geburt“ promoviert. Am 1. Oktober 1871 trat er eine Assistentenstelle bei Eduard Arnold Martin, dem Direktor der geburtshilflichen Klinik der Charité an. Von 1873 bis 1875 war er Sekundärarzt. 1875 habilitierte sich Löhlein mit einer Schrift zum Thema „Über das Verhalten des Herzens bei Schwangeren und Wöchnerinnen“. Von 1875 bis 1888 war er Privatdozent für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Bereits 1876 wurde Löhlein in den Vorstand der Berliner Gynäkologischen Gesellschaft gewählt. Er hielt in Berlin nicht nur Vorlesungen, sondern unterbreitete Operationsübungen und hielt gynäkologische Kurse für Ärzte und Studierende. Ab 1888 war er Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor an der Hessischen Ludwigs-Universität Gießen. Von 1888 bis zu seinem Tod war er Direktor der Universitäts-Frauenklinik. In den Jahren 1891 und 1900 war Löhlein Dekan der Medizinischen Fakultät und 1898 Rektor der Universität Gießen.

Von 1890 bis 1898 gab er die Zeitschrift „Gynäkologischen Tagesfragen“ heraus. Darin wurden Beiträge über alltägliche Probleme der Gynäkologie und der Geburtshilfe behandelt.

Am 28. November 1901 verstarb Hermann Löhlein und wurde auf dem Alten Friedhof in Gießen begraben.

Löhlein war in erster Ehe mit Emma Kossmann (1852–1884) verheiratet. Aus der Ehe sind u. a. die Söhne (1876–1936), (1877–1921) und Walther Löhlein hervorgegangen. In zweiter Ehe war er mit Klara Löhlein verheiratet. Aus dieser Ehe ist die Tochter Emmy (* 1888) hervorgegangen. Konrad Löhlein studierte und promovierte in Jura und hatte verschiedene Funktionen im hessischen Staatsdienst inne. Max Löhlein war Ordinarius für Anatomie in Marburg. Walther Löhlein war Ordinarius für Augenheilkunde in Berlin und u. a. Augenarzt von Adolf Hitler.

Ehrungen

  • 1897: Verleihung des Titels eines Geheimen Medizinalrats
  • 25. November 1903: Enthüllung einer von Bildhauer Ludwig Brunow geschaffene Büste in der Universitäts-Frauenklinik

Schriften (Auswahl)

  • Über die Kunsthülfe bei der durch allgemeine Beckenenge erschwerten Geburt. Inaugural-Dissertation, Schade: Berlin 1870.
  • Über das Verhalten des Herzens bei Schwangern und Wöchnerinnen. Nach Beobachtungen in der geburtshülflichen Klinik der Berliner Universität, Enke: Stuttgart 1876.

Sekundärliteratur

  • Ralph Krauss: Christian Adolf Hermann Löhlein. Direktor der Giessener Frauenklinik von 1888–1901 (= Arbeiten zur Geschichte der Medizin in Gießen, Band 12), Schmitz: Gießen 1990.
  • K.E. Laubenburg: Hermann Löhlein, in: MMW, 48. Jg., Nr. 52, 1901, S. 2114–2116.
  • Julius Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 1035 f. (online).

Weblinks

  • Literatur von und über Hermann Löhlein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Löhlein, Christian Adolf Hermann. Hessische Biografie. (Stand: 25. April 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Normdaten (Person): GND: 11767687X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 54931856 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Löhlein, Hermann
ALTERNATIVNAMEN Löhlein, Christian Adolf Hermann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gynäkologe
GEBURTSDATUM 26. Mai 1847
GEBURTSORT Coburg
STERBEDATUM 25. November 1901
STERBEORT Gießen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:20

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Christian Adolf Hermann Lohlein 26 Mai 1847 in Coburg 25 November 1901 in Giessen war ein deutscher Gynakologe Hermann LohleinLebenHermann Lohlein wurde als zweites Kind des Kaufmanns Ernst Lohlein und dessen Ehefrau Sophie Wilhelmine geb Grunewald in Coburg geboren Lohlein besuchte das Gymnasium Casimirianum Coburg und wurde an Ostern 1866 mit dem Zeugnis der Reife entlassen Lohlein studierte ab 1866 Medizin in Jena und wechselte nach drei Semestern nach Berlin Am 15 Juli 1870 wurde er mit der Arbeit Uber die Kunsthulfe bei der durch allgemeine Beckenenge erschwerten Geburt promoviert Am 1 Oktober 1871 trat er eine Assistentenstelle bei Eduard Arnold Martin dem Direktor der geburtshilflichen Klinik der Charite an Von 1873 bis 1875 war er Sekundararzt 1875 habilitierte sich Lohlein mit einer Schrift zum Thema Uber das Verhalten des Herzens bei Schwangeren und Wochnerinnen Von 1875 bis 1888 war er Privatdozent fur Geburtshilfe und Gynakologie an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Bereits 1876 wurde Lohlein in den Vorstand der Berliner Gynakologischen Gesellschaft gewahlt Er hielt in Berlin nicht nur Vorlesungen sondern unterbreitete Operationsubungen und hielt gynakologische Kurse fur Arzte und Studierende Ab 1888 war er Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor an der Hessischen Ludwigs Universitat Giessen Von 1888 bis zu seinem Tod war er Direktor der Universitats Frauenklinik In den Jahren 1891 und 1900 war Lohlein Dekan der Medizinischen Fakultat und 1898 Rektor der Universitat Giessen Von 1890 bis 1898 gab er die Zeitschrift Gynakologischen Tagesfragen heraus Darin wurden Beitrage uber alltagliche Probleme der Gynakologie und der Geburtshilfe behandelt Am 28 November 1901 verstarb Hermann Lohlein und wurde auf dem Alten Friedhof in Giessen begraben Lohlein war in erster Ehe mit Emma Kossmann 1852 1884 verheiratet Aus der Ehe sind u a die Sohne 1876 1936 1877 1921 und Walther Lohlein hervorgegangen In zweiter Ehe war er mit Klara Lohlein verheiratet Aus dieser Ehe ist die Tochter Emmy 1888 hervorgegangen Konrad Lohlein studierte und promovierte in Jura und hatte verschiedene Funktionen im hessischen Staatsdienst inne Max Lohlein war Ordinarius fur Anatomie in Marburg Walther Lohlein war Ordinarius fur Augenheilkunde in Berlin und u a Augenarzt von Adolf Hitler Ehrungen1897 Verleihung des Titels eines Geheimen Medizinalrats 25 November 1903 Enthullung einer von Bildhauer Ludwig Brunow geschaffene Buste in der Universitats FrauenklinikSchriften Auswahl Uber die Kunsthulfe bei der durch allgemeine Beckenenge erschwerten Geburt Inaugural Dissertation Schade Berlin 1870 Uber das Verhalten des Herzens bei Schwangern und Wochnerinnen Nach Beobachtungen in der geburtshulflichen Klinik der Berliner Universitat Enke Stuttgart 1876 SekundarliteraturRalph Krauss Christian Adolf Hermann Lohlein Direktor der Giessener Frauenklinik von 1888 1901 Arbeiten zur Geschichte der Medizin in Giessen Band 12 Schmitz Giessen 1990 K E Laubenburg Hermann Lohlein in MMW 48 Jg Nr 52 1901 S 2114 2116 Julius Pagel Biographisches Lexikon hervorragender Arzte des neunzehnten Jahrhunderts Berlin Wien 1901 Sp 1035 f online WeblinksLiteratur von und uber Hermann Lohlein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lohlein Christian Adolf Hermann Hessische Biografie Stand 25 April 2024 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 11767687X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 54931856 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lohlein HermannALTERNATIVNAMEN Lohlein Christian Adolf Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher GynakologeGEBURTSDATUM 26 Mai 1847GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 25 November 1901STERBEORT Giessen

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