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Hilde Güden 15 September 1917 in Wien als Hulda Geiringer 17 September 1988 in Klosterneuburg Niederösterreich war eine

Hilde Güden

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Hilde Güden (* 15. September 1917 in Wien als Hulda Geiringer; † 17. September 1988 in Klosterneuburg, Niederösterreich) war eine österreichische Koloratursopranistin und Kammersängerin im Fach Lyrischer Sopran.

Leben

1935 debütierte Güden 17-jährig unter dem Künstlernamen Hulda Gerin in der Robert-Stolz-Operette Servus! Servus! an der Wiener Scala, kam 1937 an die Wiener Volksoper, 1938 nach Zürich und 1939 an die Wiener Staatsoper. Geiringer heiratete 1938 den türkischen Presseattaché Güden und erhielt dadurch die türkische Staatsbürgerschaft. Die Ehe wurde 1941 geschieden.

1941 wurde sie von Clemens Krauss an die Münchner Staatsoper engagiert; sie verließ Deutschland aber 1942, weil sie jüdischer Herkunft war, um in Rom und Florenz zu singen. Von 1946 bis 1973 war sie wieder Mitglied der Wiener Staatsoper. 1951 debütierte sie an der Metropolitan Opera in New York, zu deren festem Ensemble sie bis 1965 ebenfalls gehörte.

Sie galt als eine der besten Mozart- und Strauss-Sängerinnen ihrer Zeit und war auch Mitglied des Wiener Mozart Ensembles. Hilde Güden war mit dem Unternehmer Robert Dannemann verheiratet und hatte mit ihm einen Sohn. Nach der Scheidung heiratete sie 1952 in New York den ungarischen Geschäftsmann Lacy Hermann. Sie wurde auf dem Waldfriedhof in München beigesetzt.

In der Uraufführung von Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 von Keren Kagarlitsky im Dezember 2023 wurde sie von verkörpert.

Ehrungen

  • 1959: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
  • Ritterkreuz I. Klasse des Kgl. Dänischen Danebrog-Ordens
  • Silberne Rose der Wiener Philharmoniker
  • 1972: Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper
  • 1977: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
  • 1978: Professorin ehrenhalber

Literatur

  • Andrea Harrandt: Güden, Hilde. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  • Güden, Hilde Internationales Biographisches Archiv 44/1988 vom 24. Oktober 1988, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Güden, Hilde. In: Ernst Klee (Hrsg.): Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 205. 
  • Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 2727. online

Weblinks

Commons: Hilde Güden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Werke von und über Hilde Güden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hilde Güden bei IMDb
  • Hilde Güden bei Operissimo auf der Basis des Großen Sängerlexikons
  • Biographie, Rollenverzeichnis, Aufnahmen (englisch)
  • Biografie, Photoporträts, Aufnahmen (englisch)
  • Fotos, u. a. von Hilde Güden
  • Hilde Güden im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  • Radiointerviews und Audioaufnahmen (teilweise anmeldepflichtig) mit Hilde Güden im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek

Einzelnachweise

  1. Andrea Harrandt: Güden, Hilde. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  2. Harold D. Rosenthal: Sopranos of Today: Studies of Twenty-five Opera Singers. J. Calder, 1956 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  3. Friedrich Weissensteiner: Grosse Österreicher des 20. Jahrhunderts. 90 Porträts berühmter Frauen und Männer. Ueberreuter, ISBN 3-8000-3666-5, S. 61 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  4. Klosterneuburger Sängerin an der Volksoper 1938 - „Was würdest du tun?“ In: noen.at. 11. Januar 2024, abgerufen am 11. Januar 2024. 
  5. Auszug Liste der Träger von Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. (PDF) Anfragebeantwortung durch Bundeskanzler Werner Faymann. Abgerufen am 7. November 2022 
Normdaten (Person): GND: 123998255 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83134797 | VIAF: 74037698 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Güden, Hilde
ALTERNATIVNAMEN Geiringer, Hulda (Geburtsname); Gerin, Hulda (Künstlername)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Koloratursopranistin und Kammersängerin
GEBURTSDATUM 15. September 1917
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 17. September 1988
STERBEORT Klosterneuburg, Niederösterreich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 09:19

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Hilde Guden 15 September 1917 in Wien als Hulda Geiringer 17 September 1988 in Klosterneuburg Niederosterreich war eine osterreichische Koloratursopranistin und Kammersangerin im Fach Lyrischer Sopran Hilde Guden 1962 Leben1935 debutierte Guden 17 jahrig unter dem Kunstlernamen Hulda Gerin in der Robert Stolz Operette Servus Servus an der Wiener Scala kam 1937 an die Wiener Volksoper 1938 nach Zurich und 1939 an die Wiener Staatsoper Geiringer heiratete 1938 den turkischen Presseattache Guden und erhielt dadurch die turkische Staatsburgerschaft Die Ehe wurde 1941 geschieden 1941 wurde sie von Clemens Krauss an die Munchner Staatsoper engagiert sie verliess Deutschland aber 1942 weil sie judischer Herkunft war um in Rom und Florenz zu singen Von 1946 bis 1973 war sie wieder Mitglied der Wiener Staatsoper 1951 debutierte sie an der Metropolitan Opera in New York zu deren festem Ensemble sie bis 1965 ebenfalls gehorte Sie galt als eine der besten Mozart und Strauss Sangerinnen ihrer Zeit und war auch Mitglied des Wiener Mozart Ensembles Hilde Guden war mit dem Unternehmer Robert Dannemann verheiratet und hatte mit ihm einen Sohn Nach der Scheidung heiratete sie 1952 in New York den ungarischen Geschaftsmann Lacy Hermann Sie wurde auf dem Waldfriedhof in Munchen beigesetzt Grabstatte von Hilde Guden In der Urauffuhrung von Lass uns die Welt vergessen Volksoper 1938 von Keren Kagarlitsky im Dezember 2023 wurde sie von verkorpert Ehrungen1959 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse Ritterkreuz I Klasse des Kgl Danischen Danebrog Ordens Silberne Rose der Wiener Philharmoniker 1972 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper 1977 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien 1978 Professorin ehrenhalberLiteraturAndrea Harrandt Guden Hilde In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Guden Hilde Internationales Biographisches Archiv 44 1988 vom 24 Oktober 1988 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Guden Hilde In Ernst Klee Hrsg Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 205 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon Kiel 2009 2 Auflage S 2727 onlineWeblinksCommons Hilde Guden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Hilde Guden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hilde Guden bei IMDb Hilde Guden bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Biographie Rollenverzeichnis Aufnahmen englisch Biografie Photoportrats Aufnahmen englisch Fotos u a von Hilde Guden Hilde Guden im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Radiointerviews und Audioaufnahmen teilweise anmeldepflichtig mit Hilde Guden im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweiseAndrea Harrandt Guden Hilde In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Harold D Rosenthal Sopranos of Today Studies of Twenty five Opera Singers J Calder 1956 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Friedrich Weissensteiner Grosse Osterreicher des 20 Jahrhunderts 90 Portrats beruhmter Frauen und Manner Ueberreuter ISBN 3 8000 3666 5 S 61 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Klosterneuburger Sangerin an der Volksoper 1938 Was wurdest du tun In noen at 11 Januar 2024 abgerufen am 11 Januar 2024 Auszug Liste der Trager von Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich PDF Anfragebeantwortung durch Bundeskanzler Werner Faymann Abgerufen am 7 November 2022 Normdaten Person GND 123998255 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83134797 VIAF 74037698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guden HildeALTERNATIVNAMEN Geiringer Hulda Geburtsname Gerin Hulda Kunstlername KURZBESCHREIBUNG osterreichische Koloratursopranistin und KammersangerinGEBURTSDATUM 15 September 1917GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 17 September 1988STERBEORT Klosterneuburg Niederosterreich

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