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Hilde Körber 3 Juli 1906 in Wien Österreich Ungarn 31 Mai 1969 in West Berlin war eine österreichische Schauspielerin un

Hilde Körber

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Hilde Körber (* 3. Juli 1906 in Wien, Österreich-Ungarn; † 31. Mai 1969 in West-Berlin) war eine österreichische Schauspielerin und Schauspiellehrerin.

Leben

Die Tochter des Elektrotechnikers Karl Körber und seiner Ehefrau Annette, geb. Fortelni, gab mit elf Jahren ihr Debüt als Fackelträgerin in Macbeth am Burgtheater. 1920 bis 1922 erhielt sie eine Schauspielausbildung an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien.

Sie spielte in Oldenburg, Stuttgart, Zürich und seit 1924 in Berlin. 1927 wurde sie am Renaissance-Theater bekannt als Dienstmädchen Lucy in Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend. Danach war sie unter anderem am Schiller-Theater und am Staatstheater beschäftigt.

Ab Mitte der 1930er Jahre gehörte Hilde Körber zu den vielbeschäftigten Nebendarstellerinnen des deutschen Films. Zu ihren ersten Produktionen gehören Maria, die Magd (1936), Fridericus (1936), Der Herrscher (1937), Mein Sohn, der Herr Minister (1937), Großalarm (1938) und Robert Koch, der Bekämpfer des Todes (1939). In den Kriegsjahren folgten weitere Rollen in Ohm Krüger (1941), wo sie eine verzweifelte Burenfrau spielte, Der große König (1940/42), Damals (1943) und Via Mala (gedreht 1944, offizielle Uraufführung 1948). Körber stand 1944 in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda.

Nach dem Krieg folgten weitere erfolgreiche Rollen, Hilde Körber spielte in den 1950er Jahren in rund 20 Filmen mit. Dazu gehören Das letzte Rezept (1952), Das Bekenntnis der Ina Kahr (1954), Teufel in Seide (1956), Mein Vater, der Schauspieler (1956) und Das Mädchen vom Moorhof (1958).

Ihr erster Ehemann war Walter Varndal, Schauspieler und Direktor einer Wanderbühne. Am 19. Februar 1929 heiratete Hilde Körber den Regisseur Veit Harlan, als sie bereits mit Geburtswehen im Krankenhaus lag. Ihr Sohn Thomas Harlan wurde noch am selben Tag geboren. Die Ehe hielt neun Jahre. Als sie im selben Jahr ihren Schauspielerkollegen Fritz Kortner anzeigte, sie sexuell belästigt zu haben, nutzte die nationalsozialistische Presse diesen Vorfall, um Kortner als lüsternen Juden darzustellen. Ihre weiteren Kinder sind die Schauspielerinnen Maria Körber und Susanne Christa Körber-Harlan. 1938 kam es zur Scheidung von Harlan. (Siehe auch: Harlan (Familie))

Sie war in der Nachkriegszeit 1946 bis 1950 in der CDU-Fraktion Mitglied in der Berliner Stadtverordnetenversammlung. Von 1951 bis zu ihrem Tod leitete sie die Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin. Seit 1965 führte sie den Professorentitel.

Sie ist auf dem Waldfriedhof Dahlem im Feld 009 Nr. 421–422 bestattet. Das Grab war bis zum Jahr 2009 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet.

Filmografie

  • 1936: Maria, die Magd
  • 1936: Fridericus
  • 1937: Die Kreutzersonate
  • 1937: Der Herrscher
  • 1937: Patrioten
  • 1937: Mein Sohn, der Herr Minister
  • 1937: Brillanten
  • 1938: Heiratsschwindler
  • 1938: Großalarm
  • 1938: Der Spieler
  • 1938: Maja zwischen zwei Ehen
  • 1938: Eine Frau kommt in die Tropen
  • 1939: Fasching
  • 1939: Robert Koch, der Bekämpfer des Todes
  • 1939: Der singende Tor
  • 1939: La casa lontana (italienische Fassung von Der singende Tor)
  • 1939: Salonwagen E 417
  • 1939: La casa lontana
  • 1940: Leidenschaft
  • 1940: Der Fuchs von Glenarvon
  • 1940: Der Sündenbock
  • 1940/42: Der große König
  • 1941: Ohm Krüger
  • 1941: Jakko
  • 1943: Damals
  • 1944: Am Vorabend
  • 1944/49: Wie sagen wir es unseren Kindern?
  • 1945: Via Mala
  • 1945: Das Leben geht weiter (unvollendet)
  • 1946: Allez Hopp (unvollendet)
  • 1948: Morituri
  • 1950: Die Treppe
  • 1951: Wenn die Abendglocken läuten
  • 1952: Das letzte Rezept
  • 1952: Botschafter der Musik (Dokumentarfilm)
  • 1952: Mein Herz darfst Du nicht fragen
  • 1952: Rosen blühen auf dem Heidegrab
  • 1953: Mit siebzehn beginnt das Leben
  • 1953: Ave Maria
  • 1954: Sauerbruch – Das war mein Leben
  • 1954: Rittmeister Wronski
  • 1954: Das Bekenntnis der Ina Kahr
  • 1955: Die Toteninsel
  • 1955: Teufel in Seide
  • 1956: Mein Vater, der Schauspieler
  • 1956: Heiße Ernte
  • 1957: Anders als du und ich
  • 1958: Das Mädchen vom Moorhof
  • 1958: Ich werde dich auf Händen tragen
  • 1959: Herbert Engelmann (TV)
  • 1959: Jons und Erdme
  • 1961: Die ewige Flamme (TV)
  • 1962: Der fünfzigste Geburtstag (TV)
  • 1963: Meine Frau Susanne (TV-Serie) – Ein Bein in Gips
  • 1966: Polizeifunk ruft – Der Staatsbesuch

Theater

Regie

  • 1947: Armin-Gerd Kuckhoff/: König Drosselbart (König Drosselbart) (Theater am Schiffbauerdamm Berlin)

Schauspielerin

  • 1949: Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (Gräfin Orsina) – Regie: Rudolf Hammacher (Bühne der Jugend im Titania-Palast Berlin)

Hörspiele

  • 1946: Gerhart Hauptmann: Agamemnons Tod (Elektra) – Regie: Hanns Korngiebel (Drahtfunk Berlin)
  • 1946: Johann Wolfgang von Goethe: Torquato Tasso (Leonore van Este) – Regie: Hannes Küpper (Berliner Rundfunk)

Literatur

  • Ingrid Buchloh: Hilde Körber. Berlin war ihre Bühne. Nicolai Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-89479-740-9
  • Frank Noack: Hilde Körber – Schauspielerin. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 30, 1998.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 383.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 447 f.

Weblinks

Commons: Hilde Körber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Hilde Körber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hilde Körber bei IMDb
  • Hilde Körber In: Virtual History (englisch)

Einzelnachweise

  1. Körber, Hilde. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 388
Normdaten (Person): GND: 11903946X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2008055748 | VIAF: 32259546 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Körber, Hilde
KURZBESCHREIBUNG österreichische Schauspielerin und Schauspiellehrerin
GEBURTSDATUM 3. Juli 1906
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 31. Mai 1969
STERBEORT West-Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:29

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Hilde Korber 3 Juli 1906 in Wien Osterreich Ungarn 31 Mai 1969 in West Berlin war eine osterreichische Schauspielerin und Schauspiellehrerin Hilde Korber als Lady Macbeth 1945LebenDie Tochter des Elektrotechnikers Karl Korber und seiner Ehefrau Annette geb Fortelni gab mit elf Jahren ihr Debut als Fackeltragerin in Macbeth am Burgtheater 1920 bis 1922 erhielt sie eine Schauspielausbildung an der Akademie fur Musik und darstellende Kunst Wien Sie spielte in Oldenburg Stuttgart Zurich und seit 1924 in Berlin 1927 wurde sie am Renaissance Theater bekannt als Dienstmadchen Lucy in Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend Danach war sie unter anderem am Schiller Theater und am Staatstheater beschaftigt Ab Mitte der 1930er Jahre gehorte Hilde Korber zu den vielbeschaftigten Nebendarstellerinnen des deutschen Films Zu ihren ersten Produktionen gehoren Maria die Magd 1936 Fridericus 1936 Der Herrscher 1937 Mein Sohn der Herr Minister 1937 Grossalarm 1938 und Robert Koch der Bekampfer des Todes 1939 In den Kriegsjahren folgten weitere Rollen in Ohm Kruger 1941 wo sie eine verzweifelte Burenfrau spielte Der grosse Konig 1940 42 Damals 1943 und Via Mala gedreht 1944 offizielle Urauffuhrung 1948 Korber stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda Nach dem Krieg folgten weitere erfolgreiche Rollen Hilde Korber spielte in den 1950er Jahren in rund 20 Filmen mit Dazu gehoren Das letzte Rezept 1952 Das Bekenntnis der Ina Kahr 1954 Teufel in Seide 1956 Mein Vater der Schauspieler 1956 und Das Madchen vom Moorhof 1958 Ihr erster Ehemann war Walter Varndal Schauspieler und Direktor einer Wanderbuhne Am 19 Februar 1929 heiratete Hilde Korber den Regisseur Veit Harlan als sie bereits mit Geburtswehen im Krankenhaus lag Ihr Sohn Thomas Harlan wurde noch am selben Tag geboren Die Ehe hielt neun Jahre Als sie im selben Jahr ihren Schauspielerkollegen Fritz Kortner anzeigte sie sexuell belastigt zu haben nutzte die nationalsozialistische Presse diesen Vorfall um Kortner als lusternen Juden darzustellen Ihre weiteren Kinder sind die Schauspielerinnen Maria Korber und Susanne Christa Korber Harlan 1938 kam es zur Scheidung von Harlan Siehe auch Harlan Familie Sie war in der Nachkriegszeit 1946 bis 1950 in der CDU Fraktion Mitglied in der Berliner Stadtverordnetenversammlung Von 1951 bis zu ihrem Tod leitete sie die Max Reinhardt Schule fur Schauspiel in Berlin Seit 1965 fuhrte sie den Professorentitel Grabstatte Sie ist auf dem Waldfriedhof Dahlem im Feld 009 Nr 421 422 bestattet Das Grab war bis zum Jahr 2009 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet Filmografie1936 Maria die Magd 1936 Fridericus 1937 Die Kreutzersonate 1937 Der Herrscher 1937 Patrioten 1937 Mein Sohn der Herr Minister 1937 Brillanten 1938 Heiratsschwindler 1938 Grossalarm 1938 Der Spieler 1938 Maja zwischen zwei Ehen 1938 Eine Frau kommt in die Tropen 1939 Fasching 1939 Robert Koch der Bekampfer des Todes 1939 Der singende Tor 1939 La casa lontana 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WienSTERBEDATUM 31 Mai 1969STERBEORT West Berlin

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