Das Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe Ausbau und Neubau von Hochschulen Hochschulbauförderungsgesetz HSchulBG bzw HBF
Hochschulbauförderungsgesetz

Das Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe „Ausbau und Neubau von Hochschulen“ (Hochschulbauförderungsgesetz, HSchulBG bzw. HBFG) vom 1. September 1969 (BGBl. I S. 1556) legte den Ausbau und Neubau von Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern fest.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe „Ausbau und Neubau von Hochschulen“ |
Kurztitel: | Hochschulbauförderungsgesetz |
Abkürzung: | HSchulBG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 2211-1 |
Erlassen am: | 1. September 1969 (BGBl. I S. 1556) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1970 |
Letzte Änderung durch: | Art. 1 VO vom 24. November 2006 (BGBl. I S. 2664) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: | 1. Dezember 2006 (Art. 3 VO vom 24. November 2006) |
Außerkrafttreten: | 15. Dezember 2010 (Art. 15 G vom 8. Dezember 2010, BGBl. I S. 1864) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das HSchulBG wurde im Rahmen der Föderalismusreform zum 1. Januar 2007 abgeschafft. Die "alte" Gemeinschaftsaufgabe des Bundes wird in Art. 143c und in Art. 91b Absatz 1 und 3 des Grundgesetzes (GG) neu geregelt.
Es ist einer der Punkte, in denen der Bund die Bildungshoheit der Bundesländer etwas durchkreuzte und für größere Investitionsvorhaben der Hochschulen Mittel zur Verfügung stellte. Nach dem HSchulBG gehörten zum Ausbau und Neubau von Hochschulen auch die Ausgaben für die Beschaffung der gesondert im Rahmenplan für den Hochschulbau ausgewiesenen Großgeräte für Ausbildung und Forschung, wenn die Kosten für das einzelne Gerät einschließlich Zubehör 125.000 Euro bei Universitäten und 75.000 Euro bei allen anderen Hochschulen übersteigen.
Weblinks
- Text des aufgehobenen Hochschulbauförderungsgesetzes
- Auswirkungen der Föderalismusreform, referiert vom Generalsekretär des Wissenschaftsrates (MS PowerPoint; 161 kB)
Einzelnachweise
- Großgeräteförderung. Entwicklung in den Jahren 2007 bis 2017. Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), abgerufen am 29. Mai 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Gesetz uber die Gemeinschaftsaufgabe Ausbau und Neubau von Hochschulen Hochschulbauforderungsgesetz HSchulBG bzw HBFG vom 1 September 1969 BGBl I S 1556 legte den Ausbau und Neubau von Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland als Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Landern fest BasisdatenTitel Gesetz uber die Gemeinschaftsaufgabe Ausbau und Neubau von Hochschulen Kurztitel HochschulbauforderungsgesetzAbkurzung HSchulBGArt BundesgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie VerwaltungsrechtFundstellennachweis 2211 1Erlassen am 1 September 1969 BGBl I S 1556 Inkrafttreten am 1 Januar 1970Letzte Anderung durch Art 1 VO vom 24 November 2006 BGBl I S 2664 Inkrafttreten der letzten Anderung 1 Dezember 2006 Art 3 VO vom 24 November 2006 Ausserkrafttreten 15 Dezember 2010 Art 15 G vom 8 Dezember 2010 BGBl I S 1864 Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Das HSchulBG wurde im Rahmen der Foderalismusreform zum 1 Januar 2007 abgeschafft Die alte Gemeinschaftsaufgabe des Bundes wird in Art 143c und in Art 91b Absatz 1 und 3 des Grundgesetzes GG neu geregelt Es ist einer der Punkte in denen der Bund die Bildungshoheit der Bundeslander etwas durchkreuzte und fur grossere Investitionsvorhaben der Hochschulen Mittel zur Verfugung stellte Nach dem HSchulBG gehorten zum Ausbau und Neubau von Hochschulen auch die Ausgaben fur die Beschaffung der gesondert im Rahmenplan fur den Hochschulbau ausgewiesenen Grossgerate fur Ausbildung und Forschung wenn die Kosten fur das einzelne Gerat einschliesslich Zubehor 125 000 Euro bei Universitaten und 75 000 Euro bei allen anderen Hochschulen ubersteigen WeblinksText des aufgehobenen Hochschulbauforderungsgesetzes Auswirkungen der Foderalismusreform referiert vom Generalsekretar des Wissenschaftsrates MS PowerPoint 161 kB EinzelnachweiseGrossgerateforderung Entwicklung in den Jahren 2007 bis 2017 Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG abgerufen am 29 Mai 2020 Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten