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Hubert Elsässer 14 Juni 1934 in Würzburg 23 September 2009 in München war ein deutscher Bildhauer Die Vier Elemente auf

Hubert Elsässer

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Hubert Elsässer (* 14. Juni 1934 in Würzburg; † 23. September 2009 in München) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Von 1955 bis 1961 studierte Elsässer an der Akademie der Bildenden Künste München und war dort Meisterschüler von Josef Henselmann. Von 1959 bis 1961 erhielt er ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. In den Jahren 1962 und 1963 setzte er sein Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris fort.

In den Jahren 1964 und 1965 war er als Stipendiat in der Villa Massimo tätig. Ab 1968 lebte und arbeitete er in Gröbenzell bei München. 1984 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis.

Werk

Die wesentlichsten Arbeiten Hubert Elsässers sind im Bereich architekturbezogener, öffentlicher Skulpturen, Brunnen und kirchlicher Altarraumgestaltungen zu finden. Mit Auftragsarbeiten in vielen Kirchen, verteilt über ganz Deutschland, zählt Hubert Elsässer zu den bedeutendsten Bildhauern seiner Zeit in diesem Bereich.

Zu den wichtigsten Werken zählen hier im Limburger Dom die Altarinsel, ein schmiedeeisernes Gitter, die Kathedra; in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin die Grabplatte für Dompropst Bernhard Lichtenberg; im Fritzlarer Dom der Kreuzweg und im Würzburger Dom die Apsisgestaltung, die Mariensäule, das Gedenkporträt Kardinal Döpfners und der Brunnen im Kreuzgang. Im öffentlichen Bereich sind die Würtzburgsäule im Kongresszentrum und in München der Brunnen in der Schützenstraße sowie der Treffpunkt Faun beim Studentenwerk an der Leopoldstraße zu erwähnen.

Die Figuration der Arbeiten ist aus Pflanzenformen (vor allem Bäumen) und auch aus Landschaften heraus entwickelt. Die Plastiken wirken wie aus der Natur spontan herausgewachsen. Charakteristisch ist die immer wiederkehrende Scheibe, wie eine Frucht auf einer stielartigen Basis.

In seine Heimatgemeinde Gröbenzell erinnern der Vier-Elemente-Brunnen vor der katholischen St.-Johann-Baptist-Kirche sowie die ca. 1,60 Meter hohe Stele Knospe im Foyer des Bürgerhauses an den Künstler.

In seinen letzten Jahren widmete sich Hubert Elsässer immer mehr der Darstellung der menschlichen Gestalt, sei es als Porträts (z. B. vier Nobelpreisträger für die Max-Planck-Gesellschaft) oder als freie abstrahierte Ganzkörperfiguren aus Lindenholz.

  • Werke von Hubert Elsässer im öffentlichen Raum
  • Stele aus Stein
    1968
  • Mittelschiff mit Altarinsel
    Limburger Dom 1976
  • Innenraum Dom
    St. Kilian
    Würzburg 1988
  • Bronze-Faun
    1990
    München, Leopoldstr. 11

Literatur

  • Gemeinde – Kreuzweg in unseren Tagen. St.-Petri-Dom in Fritzlar, 1990, ISBN 3-925665-10-2
  • Gebhard Streicher: Überschichtungen, Aufbrüche, Höhlungstiefen. Das Münster, 1981, Heft 4, ISSN 0027-299X

Weblinks

Commons: Hubert Elsässer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Person): GND: 118861905 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 45099743 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Elsässer, Hubert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer
GEBURTSDATUM 14. Juni 1934
GEBURTSORT Würzburg
STERBEDATUM 23. September 2009
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:04

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Hubert Elsasser 14 Juni 1934 in Wurzburg 23 September 2009 in Munchen war ein deutscher Bildhauer Die Vier Elemente auf den Bodenplatten des Grobenzellers BrunnensLebenVon 1955 bis 1961 studierte Elsasser an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen und war dort Meisterschuler von Josef Henselmann Von 1959 bis 1961 erhielt er ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes In den Jahren 1962 und 1963 setzte er sein Studium an der Ecole nationale superieure des beaux arts de Paris fort In den Jahren 1964 und 1965 war er als Stipendiat in der Villa Massimo tatig Ab 1968 lebte und arbeitete er in Grobenzell bei Munchen 1984 erhielt er den Schwabinger Kunstpreis WerkDie wesentlichsten Arbeiten Hubert Elsassers sind im Bereich architekturbezogener offentlicher Skulpturen Brunnen und kirchlicher Altarraumgestaltungen zu finden Mit Auftragsarbeiten in vielen Kirchen verteilt uber ganz Deutschland zahlt Hubert Elsasser zu den bedeutendsten Bildhauern seiner Zeit in diesem Bereich Zu den wichtigsten Werken zahlen hier im Limburger Dom die Altarinsel ein schmiedeeisernes Gitter die Kathedra in der Sankt Hedwigs Kathedrale in Berlin die Grabplatte fur Dompropst Bernhard Lichtenberg im Fritzlarer Dom der Kreuzweg und im Wurzburger Dom die Apsisgestaltung die Mariensaule das Gedenkportrat Kardinal Dopfners und der Brunnen im Kreuzgang Im offentlichen Bereich sind die Wurtzburgsaule im Kongresszentrum und in Munchen der Brunnen in der Schutzenstrasse sowie der Treffpunkt Faun beim Studentenwerk an der Leopoldstrasse zu erwahnen Die Figuration der Arbeiten ist aus Pflanzenformen vor allem Baumen und auch aus Landschaften heraus entwickelt Die Plastiken wirken wie aus der Natur spontan herausgewachsen Charakteristisch ist die immer wiederkehrende Scheibe wie eine Frucht auf einer stielartigen Basis In seine Heimatgemeinde Grobenzell erinnern der Vier Elemente Brunnen vor der katholischen St Johann Baptist Kirche sowie die ca 1 60 Meter hohe Stele Knospe im Foyer des Burgerhauses an den Kunstler In seinen letzten Jahren widmete sich Hubert Elsasser immer mehr der Darstellung der menschlichen Gestalt sei es als Portrats z B vier Nobelpreistrager fur die Max Planck Gesellschaft oder als freie abstrahierte Ganzkorperfiguren aus Lindenholz Werke von Hubert Elsasser im offentlichen Raum Stele aus Stein 1968 Mittelschiff mit Altarinsel Limburger Dom 1976 Innenraum Dom St Kilian Wurzburg 1988 Bronze Faun 1990 Munchen Leopoldstr 11LiteraturGemeinde Kreuzweg in unseren Tagen St Petri Dom in Fritzlar 1990 ISBN 3 925665 10 2 Gebhard Streicher Uberschichtungen Aufbruche Hohlungstiefen Das Munster 1981 Heft 4 ISSN 0027 299XWeblinksCommons Hubert Elsasser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 118861905 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 45099743 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Elsasser HubertKURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 14 Juni 1934GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 23 September 2009STERBEORT Munchen

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