Hugo Karl Elima Köster 19 Oktober 1859 in Elsfleth 26 Oktober 1943 in Berlin war ein deutscher Verwaltungsjurist LebenBe
Hugo Köster

Hugo Karl Elima Köster (* 19. Oktober 1859 in Elsfleth; † 26. Oktober 1943 in Berlin) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
Als ältester Sohn des Navigationslehrers an der Seefahrtschule in Elsfleth Teunis Ericksen Köster (* 1827 in Tinnum/Sylt; † 1914 in Elsfleth) und dessen Ehefrau Louise Dorothea geb. Schmidt (1836–1922) besuchte Hugo Köster das Mariengymnasium Jever. Er studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaft. Ab 1880 war er Mitglied des Corps Borussia Tübingen. Das Staatsministerium Oldenburg berief ihn 1886 im Alter von 27 Jahren als Bürgermeister von Niederbrombach im Fürstentum Birkenfeld. Ab 1890 arbeitete er fünf Jahre als kommissarischer Richter und Verwaltungsbeamter im Staatsdienst des Großherzogtums Oldenburg. Er wechselte in den Verwaltungsdienst der Krone Preußen und wurde 1895 Bürgermeister vom nordschleswigschen Hadersleben im Regierungsbezirk Schleswig. 1902 wurde er für die Dauer von zwölf Jahren zum ersten besoldeten Vorsteher der Landgemeinde Zehlendorf im Kreis Teltow (Regierungsbezirk Potsdam) ernannt. 1907 führte Hugo Köster das neue Wappen von Zehlendorf als offizielles Siegel ein. 1913 wurde er wiedergewählt.
1920, in der Weimarer Republik, wurde auf Beschluss der Preußischen Landesversammlung eine neue Stadtversammlung gebildet. Sie wählte Köster zum Bezirksbürgermeister des nach Berlin eingemeindeten Bezirks Zehlendorf. Dieses Amt hatte er bis zur Pensionierung im Jahre 1924 inne.
Köster war Ehrenmitglied in der Kriegerkameradschaft 1877 und der Zehlendorfer Schützengilde. Als Hauptmann der Landwehr erhielt er das preußische Verdienstkreuz für Kriegshilfe.
Er starb kurz nach seinem 84. Geburtstag während eines Transportes in die Wittenauer Heilstätten, Oranienburger Straße 285, an „Alterstuberkulose, Herz- und Kreislaufschwäche“ und wurde in einem heutigen Ehrengrab auf dem Friedhof Zehlendorf beigesetzt (007/134). Er hinterließ seine Ehefrau Gertrud geb. Huste, die er am 30. September 1898 in Leipzig geheiratet hat und Kinder.
Ehrungen
- Verdienstkreuz für Kriegshilfe (Preußen)
- Stadtältester von Berlin (März 1925)
- Köster-Straße in Berlin-Zehlendorf
Einzelnachweise
- StA Wittenau, Sterbeurkunde Nr. 839/1943
- Heero Onnen: Ortsfamilienbuch Brake-Elsfleth-Golzwarden-Hammelwarden, Teil 5, Nr. 30974.
- Kösener Corpslisten 1960, 126/81.
- Friedhof Zehlendorf (Friedpark) ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Köster, Hugo |
ALTERNATIVNAMEN | Köster, Hugo Karl Elima (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist, Bezirksbürgermeister von Berlin-Zehlendorf |
GEBURTSDATUM | 19. Oktober 1859 |
GEBURTSORT | Elsfleth |
STERBEDATUM | 26. Oktober 1943 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hugo Karl Elima Koster 19 Oktober 1859 in Elsfleth 26 Oktober 1943 in Berlin war ein deutscher Verwaltungsjurist LebenBezirk Zehlendorf Als altester Sohn des Navigationslehrers an der Seefahrtschule in Elsfleth Teunis Ericksen Koster 1827 in Tinnum Sylt 1914 in Elsfleth und dessen Ehefrau Louise Dorothea geb Schmidt 1836 1922 besuchte Hugo Koster das Mariengymnasium Jever Er studierte an der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin der Eberhard Karls Universitat Tubingen und der Georg August Universitat Gottingen Rechtswissenschaft Ab 1880 war er Mitglied des Corps Borussia Tubingen Das Staatsministerium Oldenburg berief ihn 1886 im Alter von 27 Jahren als Burgermeister von Niederbrombach im Furstentum Birkenfeld Ab 1890 arbeitete er funf Jahre als kommissarischer Richter und Verwaltungsbeamter im Staatsdienst des Grossherzogtums Oldenburg Er wechselte in den Verwaltungsdienst der Krone Preussen und wurde 1895 Burgermeister vom nordschleswigschen Hadersleben im Regierungsbezirk Schleswig 1902 wurde er fur die Dauer von zwolf Jahren zum ersten besoldeten Vorsteher der Landgemeinde Zehlendorf im Kreis Teltow Regierungsbezirk Potsdam ernannt 1907 fuhrte Hugo Koster das neue Wappen von Zehlendorf als offizielles Siegel ein 1913 wurde er wiedergewahlt 1920 in der Weimarer Republik wurde auf Beschluss der Preussischen Landesversammlung eine neue Stadtversammlung gebildet Sie wahlte Koster zum Bezirksburgermeister des nach Berlin eingemeindeten Bezirks Zehlendorf Dieses Amt hatte er bis zur Pensionierung im Jahre 1924 inne Koster war Ehrenmitglied in der Kriegerkameradschaft 1877 und der Zehlendorfer Schutzengilde Als Hauptmann der Landwehr erhielt er das preussische Verdienstkreuz fur Kriegshilfe Grabstatte Er starb kurz nach seinem 84 Geburtstag wahrend eines Transportes in die Wittenauer Heilstatten Oranienburger Strasse 285 an Alterstuberkulose Herz und Kreislaufschwache und wurde in einem heutigen Ehrengrab auf dem Friedhof Zehlendorf beigesetzt 007 134 Er hinterliess seine Ehefrau Gertrud geb Huste die er am 30 September 1898 in Leipzig geheiratet hat und Kinder EhrungenVerdienstkreuz fur Kriegshilfe Preussen Stadtaltester von Berlin Marz 1925 Koster Strasse in Berlin ZehlendorfEinzelnachweiseStA Wittenau Sterbeurkunde Nr 839 1943 Heero Onnen Ortsfamilienbuch Brake Elsfleth Golzwarden Hammelwarden Teil 5 Nr 30974 Kosener Corpslisten 1960 126 81 Friedhof Zehlendorf Friedpark Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2Bezirksburgermeister von Berlin Zehlendorf Hugo Koster 1920 1924 1924 1932 1932 1933 1933 1945 1945 Werner Wittgenstein 1945 1949 1949 1951 Wilhelm Benecke 1951 1955 Willy Stiewe 1955 1965 1965 1971 1971 1980 Jurgen Klemann 1980 1991 1991 1995 1995 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Zehlendorf Teil des neuen Bezirks Steglitz Zehlendorf Normdaten Person GND 1196422060 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 5079157100626372740005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koster HugoALTERNATIVNAMEN Koster Hugo Karl Elima vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist Bezirksburgermeister von Berlin ZehlendorfGEBURTSDATUM 19 Oktober 1859GEBURTSORT ElsflethSTERBEDATUM 26 Oktober 1943STERBEORT Berlin