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Die Häfen Hannover umfassen mehrere Binnenhäfen Länden Sport und Yachthäfen sowie Schleusenvorhäfen auf dem Gebiet der S

Häfen Hannover

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Häfen Hannover
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Die Häfen Hannover umfassen mehrere Binnenhäfen, Länden, Sport- und Yachthäfen, sowie Schleusenvorhäfen auf dem Gebiet der Stadt Hannover, Niedersachsen und ist ein Städtischer Eigenbetrieb im Dezernat V-Wirtschaft und Umwelt der Stadtverwaltung Hannover.

Häfen Hannover
Daten
UN/LOCODE DE HAJ, BNK, MIB
Eigentümer Stadt Hannover (Eigenbetrieb)
Betreiber mehrere
Baubeginn 8. Jahrhundert
Eröffnung 12. Jahrhundert
Hafentyp Häfen und Länden
Umschlagsmenge 4 Mio. t (2013)
Geografische Informationen
Ort Hannover
Land Niedersachsen
Staat Deutschland
Nordhafen Hannover
Koordinaten 52° 24′ 28″ N, 9° 44′ 18″ O52.4078259.7383280Koordinaten: 52° 24′ 28″ N, 9° 44′ 18″ O
Lagekarte

Geographie

  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap

Die Häfen Hannovers liegen, räumlich verteilt, ringsum des Ortskernes, an der Bundeswasserstraße Mittellandkanal (MLK), deren Stichkanal Hannover-Linden (SKL), dem Stichkanal Misburg (SKM), sowie an dem Verbindungskanal zur Leine, an der Leine und an der Ihme. Alle Häfen Hannovers sind über drei Schleusen zueinander schiffbar verbunden.

Mittellandkanal und Stichkanal Misburg

Die folgenden Hafeneinrichtungen Hannovers liegen direkt an dem mit Schubverbänden bis zu 185 m Länge und Großmotorgüterschiffen bis zu 4 m Tiefgang befahrbaren Mittellandkanal oder an dem bei MLK 171,1 nördlich abzweigendem Stichkanal Misburg (SKM):

Lage:
Gewässer – km
Höhe
ü. NN
Hafen: Beschreibung Kailänge Ausstattung
MLK 154,7 Süd 50,3 Lände ⊙52.4220889.658071 Nordhafen 2.800 m, gespundet – siehe Artikel – drei Umschlagsländen für die Berufsschifffahrt, Bahnanschluss
MLK 160,7 Nord 50,3 Bucht ⊙52.4179449.710543 Brinker Bucht – Wendebucht für Schiffe bis zu 100 m Länge, öffentliche Slipstelle für Kleinfahrzeuge
MLK 160,9 Süd 50,3 Lände ⊙52.4168359.712333 Außenlände Brink 300 m, gespundet Liegeplätze für drei Gütermotorschiffe (GMS)
MLK 161,1 Nord 50,3 Hafen ⊙52.4169749.7141032 Brinker Hafen 350 m, gespundet – siehe Artikel – Hafenbecken für die Berufsschifffahrt, Bahnanschluss
MLK 162,9 Süd 50,3 Lände ⊙52.4082179.73731 WSP-Hafen 180 m, Kaimauer Außenlände der Wasserschutzpolizei Niedersachsen, ASt. Hannover und öffentliche Slipanlage für Kleinfahrzeuge
MLK 163,5 Süd 50,3 Marina ⊙52.4053559.746891 Yachthafen Hannover 75 m × 35 m Steganlage, 45 Wasserliegeplätze, Diesel-Tankstelle, Strom, Wasser, Sanitär, WLAN, Gastronomie
MLK 164,4 Süd 50,3 Lände ⊙52.4047979.755977 Rudersport 30 m Kai Sonderanleger für Muskelkraftfahrzeuge, Niederkai, Treppe, Bootshaus, Trockenliegeplätze, kleiner Kran, Strom, Wasser, Sanitär
MLK 165,0 Süd 50,3 Lände ⊙52.4052619.765851 Lände List 215 m gespundet zwei Liegeplätze für GMS
MLK 171,6 Süd 50,3 Lände ⊙52.3792739.84289 Außenlände Misburg 330 m, geböscht drei Liegeplätze für GMS
MLK 173,4 50,3 Lände ⊙52.3640519.861097 Länden 2 × 490 m gespundet unterer Schleusenvorhafen, jeweils vier Liegeplätze beidseitig für die Berufsschifffahrt, Anlegeplatz für Kleinfahrzeuge mit Sprechstelle
MLK 174,5 65,0 Lände ⊙52.358139.867419 Länden S 420 m, gespundet,
N 570 m, gespundet
oberer Schleusenvorhafen, Liegeplätze für GMS beidseitig, zwei Bunkerstellen, Anlegeplatz für Kleinfahrzeuge mit Sprechstelle und
Wendebucht für Schiffe bis zu 120 m Länge
Stichkanal
Misburg
SKM 1,0 Süd 50,3 Lände ⊙52.3832659.856318 Misburger Hafen 420 m, gespundet – siehe Artikel – Umschlagslände für die Berufsschifffahrt, Bahnanschluss
SKM 2,3 Nord 50,3 Marina ⊙52.3837959.872548 Marina Misburg 140 m gespundet Slipstelle, Stege, Clubhaus, Strom, Wasser, Sanitär, je 25 Wasser- und Trockenliegeplätze
SKM 3,3 West 50,3 Hafen ⊙52.3781699.868517 Westbecken 135 m, gespundet – siehe Artikel – Hafenbecken für die Berufsschifffahrt, Bahnanschluss, (Schiffslänge und Tiefgang eingeschränkt)
SKM 3,4 Ost 50,3 Hafen ⊙52.3773069.87917 Ostbecken 270 m, gespundet – siehe Artikel – Hafenbecken für die Berufsschifffahrt, Bahnanschluss, (Schiffslänge und Tiefgang eingeschränkt)

Leine, Ihme und Stichkanal Linden

Weitere Häfen Hannovers befinden sich an dem bei MLK km 149,6 südlich abzweigendem Stichkanal Hannover-Linden (SKL), dem Verbindungskanal zur Leine (VKL), an der Leine und der Ihme.
Bedingt durch die Dimensionierung der Schleusen ist die Schiffsgröße zum Lindener Hafen hin auf 90 × 9 m eingeschränkt und zur Leine hin auf 75 × 9 m.

Lage:
Gewässer – km
Höhe
ü. NN
Hafen: Beschreibung Kailänge Ausstattung
Stichkanal Hannover-Linden:
SKL 7,3 Süd 50,3 Lände ⊙52.3907599.657628 Yachthafen Ahlem 200 m, gespundet ca. 30 private Wasserliegeplätze
SKL 7,8 Süd 50,3 Lände ⊙52.3902229.66437 Anleger Ahlem 50 m, Kaimauer 10 Wasserliegeplätze, 15 Trockenliegeplätze, öffentliche Slipanlage für Kleinfahrzeuge
SKL 10,2 58,1 Hafen ⊙52.3677919.690542 Lindener Hafen 2.065 m, gespundet – siehe Artikel – zwei Piers mit Bahnanschluss, Wendebucht, Schiffsgröße bis 90 × 9 m und 2,8 m Tiefgang
Verbindungskanal zur Leine:
VKL 0,2 Nord 50,3 Lände ⊙52.3871399.674343 Yachthafen Limmer 300 m, gespundet Steganlage, Kran 4,5 t, 30 Wasserliegeplätze, Trockenliegeplätze, Strom Wasser, Sanitär
VKL 0,6 Süd 50,3 Lände ⊙52.3851979.67852 Rudersport 45 m Kai Sonderanleger für Muskelkraftfahrzeuge, Niederkai, Treppe, Bootshaus, Trockenliegeplätze, Strom, Wasser, Sanitär, Gastronomie
Leine:
km 22,1 Nord 48,0 Lände ⊙52.3807559.692255 Bauhafen 80 m, geböscht Stege, Treppe, wird auch vom Ruderverein genutzt
km 21,4 Nord 48,0 Lände ⊙52.3788929.701704 Sportanleger 12 m Kaimauer Bootshaus, Strom, Wasser, Sanitär, Gastronomie, wird vom Kanu-Sport-Club und dem Wasserskiclub genutzt
km 20,8 Nord 48,0 (hist.) ⊙52.378619.71085 Leinehafen abgegangen ehemals 600 m Kailänge; seit 1959 überbaut – siehe Artikel ehemaliger Leinehafen –
Ihme:
km 19,9 Nord 48,0 Lände ⊙52.3734079.716452 Ihme-Lände Steganlage Anleger für die Ausflugs- und Personenschifffahrt,ÖPNV-Anbindung
km 19,7 Süd 48,0 Lände ⊙52.3703189.719131 Ihme-Lände 80 m, Kai Liegeplätze für die Ausflugs- und Personenschifffahrt
km 18,6 Süd 48,0 Lände ⊙52.3628289.723821 DRC-Steg 12 m Schwimmsteg Schwimmsteg, Bootshaus, Gastronomie

Geschichte

Bereits zur karolingischer Zeit war die Leine ein wichtiger Handelsweg. Es wurde gerudert, gestakt, getreidelt und auch gesegelt, sowie die Fischerei betrieben. Alte Urkunden aus dieser Zeit belegen dies. Seit dem 12. Jahrhundert hatte Hannover als Endhafen an der Leine das Stapelrecht inne. Um 1241 ist der Handel bis nach Flandern belegt.

Vom 13. bis in das 16. Jahrhundert bestand als Hafenplatz der Stapel in Hannover. Es sind nicht viele Aufzeichnungen aus dieser Epoche erhalten, überliefert ist jedoch, dass 1506 bei Marienwerder eine der Leineschleusen erneuert wurde.

Nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges wurden die Hafenanlagen völlig neu gebaut und der Ernst-August-Kanal entstand. Bis ins 19. Jahrhundert wurde auch in erheblichen Umfang geflößt und mit Dampfschiffen gefahren. Der Ernst-August-Kanal war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts in Betrieb und verlor erst seine Bedeutung, als in den 1910er Jahren die Leine begradigt und der Leinehafen gebaut wurde. Dieser war nur etwa zehn Jahre in Betrieb, war in den 1930er Jahren bereits wieder aufgelassen und ging im Zweiten Weltkrieg vollständig ab.

Im Zeitraum 1907 bis 1916 wurden in und um Hannover der Mittellandkanal, der Stichkanal Hannover-Linden, der Brinker Hafen und der Misburger Hafen gebaut, der beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorübergehend der östliche Endhafen des Kanales war. Bereits 1915 gab es in Hannover zehn Ladestellen am Mittellandkanal und an den Stichkanälen Hannover-Linden, Brink und Misburg. Der Durchstich des Kanales, der den durchgängigen Betrieb zwischen der Weser und der Ems ermöglichte, erfolgte schließlich 1916, zur Leine hin 1917. Zur Fertigstellung des Leinehafens wurden bereits russische Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit eingesetzt.

Die Häfen waren von Anfang an mit Bahnanschlüssen ausgestattet. Es siedelte sich trotz des Ersten Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise schnell weitere Industrie an und auch eine Werft entstand.
In den 1920er Jahren wurde der Mittellandkanal über die Schleuse Anderten nach Osten hin weitergebaut. Er erreichte in der Zwischenkriegszeit 1929 Peine, 1933 Braunschweig und 1938 schließlich die Elbe, wodurch die Umschlagsmengen stetig anwuchsen.

Als sich kriegsbedingt im Zweiten Weltkrieg die Schäden häuften und die Arbeitskräfte knapp wurden, erhielt man den Betrieb der in Hannover angesiedelten kriegswichtigen Industrie und in den Häfen wiederum mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen aufrecht. Diese waren beispielsweise im KZ-Außenlager Hannover-Limmer, im Frauenlager am Brinker Hafen, im KZ Hannover-Stöcken, dem KZ-Außenlager Hannover-Langenhagen und in den Nachbarorten Garbsen, Seelze, Sehnde und Lemmer interniert. Eine Gedenktafel am Brinker Hafen erinnert heute hieran.

Zum Kriegsende waren die Häfen nahezu vollständig von durch Bombentreffer versenkten Schiffen blockiert und die umliegende Infrastruktur zu 90 % zerstört. Der Rest fiel Plünderungen anheim.

Nach dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren erfolgte in den 1960er Jahren im Zuge von Ertüchtigungs- und Ausbauarbeiten des Kanales eine Modernisierung der Umschlagstellen, zum Teil veränderte sich auch deren Lage und Nutzung. Aus dem Werfthafen List und der Mergel-Ladestelle Misburg wurden in den 1990er Jahren Yachthäfen, der abgegangene Leinehafen wurde bereits 1959 mit einem Damm überbaut. Diese Häfen und auch die Anlegestellen an der Ihme waren den zeitgemäßen Anforderungen der Berufsschifffahrt nicht mehr gerecht, leisten aber mit den bereits vorhandenen Ausstattungen der Ausflugs- und Freizeitschifffahrt weiterhin gute Dienste.

Weitere Ausbauarbeiten wurden von den 1980er bis in die 2000er Jahre durchgeführt. Die Fahrrinne und die Güterverkehrshäfen am Mittellandkanal wurden Zug um Zug durchgängig für Schiffsgrößen von 110 × 10 m und 4 m Tiefgang ausgebaggert. Der WSP-Hafen kam hinzu und die Leinequerung erhielt eine zweite, breitere Fahrrinne. (Neue Fahrt)

Gewerbe und Infrastruktur

Heute bestehen die Häfen Hannovers aus etlichen Standorten, deren Einrichtungen den jeweiligen Zwecken speziell angepasst sind, und zum Teil eigene Betreiber haben (siehe Einzelartikel). Den gewerblichen Güterumschlag koordiniert die Städtische Häfen Hannover GmbH (SHH) mit mehreren Tochtergesellschaften. Die Städtischen Häfen hatten 2016 einen Umschlag von 3,9 Millionen Tonnen, davon 1,3 Millionen Tonnen Schiffsfracht.

Die Personenschifffahrt wird von der Hannoverschen Personenschiffahrts GmbH organisiert.

Die vielen kleineren Einrichtungen und Anlegestellen für die Sport- und Freizeitschifffahrt haben jeweils eigene Betreiber und diese sind meist vereinsmäßig organisiert.

Die Wasserschutzpolizei besitzt eigene Betriebsgelände und als Anleger für Bau- und Arbeitsboote wird zudem das Oberwasser des Leinewehrs genutzt.

  • Lindener Hafen und Leineabstiegskanal
  • Lindener Hafen
  • Containerterminal im Nordhafen
  • Brinker Hafen und Außenlände
  • Misburger Hafen
  • Yachthafen Misburg
  • Unterer Schleusenvorhafen Anderten

Weblinks

Commons: Häfen Hannover – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Commons: Mittellandkanal in Hannover – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Die vier Häfen auf hannover.de

Einzelnachweise

  1. Kanu Gemeinschaft List
  2. Yachthafen Misburg
  3. Yachtclub Limmer (Memento des Originals vom 6. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  4. Kanuverein Limmer (Memento des Originals vom 2. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  5. Kanusportclub
  6. Wasserskiclub
  7. Ihme-Schifffahrt
  8. Schifffahrt bei Seelze, Schriften des Heimatmuseums (S.9 ff.), Luftbild der Leinequerung des MLK (Alte Fahrt) von 1950 (S. 2)
  9. Hannoversche Geschichten (S. 30)
  10. Städtische Häfen Hannover (SHH) (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive)
  11. Juliane Kaune: Hier wird zugepackt. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11. April 2017, S. 17
  12. Personenschifffahrt
Häfen am Mittellandkanal

Häfen in Nordrhein-Westfalen (westlicher Abschnitt): Ibbenbüren | Recke | Mettingen

Häfen in Niedersachsen (westlicher Abschnitt): Osnabrück (Stichkanal) | Bramsche | Bohmte | Bad Essen

Häfen in Nordrhein-Westfalen (östlicher Abschnitt): Getmold | Lübbecke | Hille | Minden

Häfen in Niedersachsen (östlicher Abschnitt): Bückeburg | Niedernwöhren | Sachsenhagen | Wunstorf | Seelze | Hannover | Sehnde | Hildesheim (Stichkanal) | Mehrum | Peine | Wendeburg | Salzgitter (Stichkanal) | Hafen Braunschweig | Abbes- Edesbüttel, Rühen | Wolfsburg

Häfen in Sachsen-Anhalt: Drömling | Flechtingen | Haldensleben | Vahldorf | Magdeburg (Verbindungskanal)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:46

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Die Hafen Hannover umfassen mehrere Binnenhafen Landen Sport und Yachthafen sowie Schleusenvorhafen auf dem Gebiet der Stadt Hannover Niedersachsen und ist ein Stadtischer Eigenbetrieb im Dezernat V Wirtschaft und Umwelt der Stadtverwaltung Hannover Hafen HannoverDatenUN LOCODE DE HAJ BNK MIBEigentumer Stadt Hannover Eigenbetrieb Betreiber mehrereBaubeginn 8 JahrhundertEroffnung 12 JahrhundertHafentyp Hafen und LandenUmschlagsmenge 4 Mio t 2013 Geografische InformationenOrt HannoverLand NiedersachsenStaat DeutschlandNordhafen HannoverNordhafen HannoverKoordinaten 52 24 28 N 9 44 18 O 52 407825 9 738328 0 Koordinaten 52 24 28 N 9 44 18 OHafen Hannover Niedersachsen LagekarteYachthafen MisburgGeographieKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Die Hafen Hannovers liegen raumlich verteilt ringsum des Ortskernes an der Bundeswasserstrasse Mittellandkanal MLK deren Stichkanal Hannover Linden SKL dem Stichkanal Misburg SKM sowie an dem Verbindungskanal zur Leine an der Leine und an der Ihme Alle Hafen Hannovers sind uber drei Schleusen zueinander schiffbar verbunden Mittellandkanal und Stichkanal Misburg Die folgenden Hafeneinrichtungen Hannovers liegen direkt an dem mit Schubverbanden bis zu 185 m Lange und Grossmotorguterschiffen bis zu 4 m Tiefgang befahrbaren Mittellandkanal oder an dem bei MLK 171 1 nordlich abzweigendem Stichkanal Misburg SKM Lage Gewasser km Hohe u NN Hafen Beschreibung Kailange AusstattungMLK 154 7 Sud 50 3 Lande 52 422088 9 658071 Nordhafen 2 800 m gespundet siehe Artikel drei Umschlagslanden fur die Berufsschifffahrt BahnanschlussMLK 160 7 Nord 50 3 Bucht 52 417944 9 710543 Brinker Bucht Wendebucht fur Schiffe bis zu 100 m Lange offentliche Slipstelle fur KleinfahrzeugeMLK 160 9 Sud 50 3 Lande 52 416835 9 712333 Aussenlande Brink 300 m gespundet Liegeplatze fur drei Gutermotorschiffe GMS MLK 161 1 Nord 50 3 Hafen 52 416974 9 7141032 Brinker Hafen 350 m gespundet siehe Artikel Hafenbecken fur die Berufsschifffahrt BahnanschlussMLK 162 9 Sud 50 3 Lande 52 408217 9 73731 WSP Hafen 180 m Kaimauer Aussenlande der Wasserschutzpolizei Niedersachsen ASt Hannover und offentliche Slipanlage fur KleinfahrzeugeMLK 163 5 Sud 50 3 Marina 52 405355 9 746891 Yachthafen Hannover 75 m 35 m Steganlage 45 Wasserliegeplatze Diesel Tankstelle Strom Wasser Sanitar WLAN GastronomieMLK 164 4 Sud 50 3 Lande 52 404797 9 755977 Rudersport 30 m Kai Sonderanleger fur Muskelkraftfahrzeuge Niederkai Treppe Bootshaus Trockenliegeplatze kleiner Kran Strom Wasser SanitarMLK 165 0 Sud 50 3 Lande 52 405261 9 765851 Lande List 215 m gespundet zwei Liegeplatze fur GMSMLK 171 6 Sud 50 3 Lande 52 379273 9 84289 Aussenlande Misburg 330 m geboscht drei Liegeplatze fur GMSMLK 173 4 50 3 Lande 52 364051 9 861097 Landen 2 490 m gespundet unterer Schleusenvorhafen jeweils vier Liegeplatze beidseitig fur die Berufsschifffahrt Anlegeplatz fur Kleinfahrzeuge mit SprechstelleMLK 174 5 65 0 Lande 52 35813 9 867419 Landen S 420 m gespundet N 570 m gespundet oberer Schleusenvorhafen Liegeplatze fur GMS beidseitig zwei Bunkerstellen Anlegeplatz fur Kleinfahrzeuge mit Sprechstelle und Wendebucht fur Schiffe bis zu 120 m LangeStichkanal MisburgSKM 1 0 Sud 50 3 Lande 52 383265 9 856318 Misburger Hafen 420 m gespundet siehe Artikel Umschlagslande fur die Berufsschifffahrt BahnanschlussSKM 2 3 Nord 50 3 Marina 52 383795 9 872548 Marina Misburg 140 m gespundet Slipstelle Stege Clubhaus Strom Wasser Sanitar je 25 Wasser und TrockenliegeplatzeSKM 3 3 West 50 3 Hafen 52 378169 9 868517 Westbecken 135 m gespundet siehe Artikel Hafenbecken fur die Berufsschifffahrt Bahnanschluss Schiffslange und Tiefgang eingeschrankt SKM 3 4 Ost 50 3 Hafen 52 377306 9 87917 Ostbecken 270 m gespundet siehe Artikel Hafenbecken fur die Berufsschifffahrt Bahnanschluss Schiffslange und Tiefgang eingeschrankt Leine Ihme und Stichkanal Linden Weitere Hafen Hannovers befinden sich an dem bei MLK km 149 6 sudlich abzweigendem Stichkanal Hannover Linden SKL dem Verbindungskanal zur Leine VKL an der Leine und der Ihme Bedingt durch die Dimensionierung der Schleusen ist die Schiffsgrosse zum Lindener Hafen hin auf 90 9 m eingeschrankt und zur Leine hin auf 75 9 m Lage Gewasser km Hohe u NN Hafen Beschreibung Kailange AusstattungStichkanal Hannover Linden SKL 7 3 Sud 50 3 Lande 52 390759 9 657628 Yachthafen Ahlem 200 m gespundet ca 30 private WasserliegeplatzeSKL 7 8 Sud 50 3 Lande 52 390222 9 66437 Anleger Ahlem 50 m Kaimauer 10 Wasserliegeplatze 15 Trockenliegeplatze offentliche Slipanlage fur KleinfahrzeugeSKL 10 2 58 1 Hafen 52 367791 9 690542 Lindener Hafen 2 065 m gespundet siehe Artikel zwei Piers mit Bahnanschluss Wendebucht Schiffsgrosse bis 90 9 m und 2 8 m TiefgangVerbindungskanal zur Leine VKL 0 2 Nord 50 3 Lande 52 387139 9 674343 Yachthafen Limmer 300 m gespundet Steganlage Kran 4 5 t 30 Wasserliegeplatze Trockenliegeplatze Strom Wasser SanitarVKL 0 6 Sud 50 3 Lande 52 385197 9 67852 Rudersport 45 m Kai Sonderanleger fur Muskelkraftfahrzeuge Niederkai Treppe Bootshaus Trockenliegeplatze Strom Wasser Sanitar GastronomieLeine km 22 1 Nord 48 0 Lande 52 380755 9 692255 Bauhafen 80 m geboscht Stege Treppe wird auch vom Ruderverein genutztkm 21 4 Nord 48 0 Lande 52 378892 9 701704 Sportanleger 12 m Kaimauer Bootshaus Strom Wasser Sanitar Gastronomie wird vom Kanu Sport Club und dem Wasserskiclub genutztkm 20 8 Nord 48 0 hist 52 37861 9 71085 Leinehafen abgegangen ehemals 600 m Kailange seit 1959 uberbaut siehe Artikel ehemaliger Leinehafen Ihme km 19 9 Nord 48 0 Lande 52 373407 9 716452 Ihme Lande Steganlage Anleger fur die Ausflugs und Personenschifffahrt OPNV Anbindungkm 19 7 Sud 48 0 Lande 52 370318 9 719131 Ihme Lande 80 m Kai Liegeplatze fur die Ausflugs und Personenschifffahrtkm 18 6 Sud 48 0 Lande 52 362828 9 723821 DRC Steg 12 m Schwimmsteg Schwimmsteg Bootshaus GastronomieGeschichteBereits zur karolingischer Zeit war die Leine ein wichtiger Handelsweg Es wurde gerudert gestakt getreidelt und auch gesegelt sowie die Fischerei betrieben Alte Urkunden aus dieser Zeit belegen dies Seit dem 12 Jahrhundert hatte Hannover als Endhafen an der Leine das Stapelrecht inne Um 1241 ist der Handel bis nach Flandern belegt Vom 13 bis in das 16 Jahrhundert bestand als Hafenplatz der Stapel in Hannover Es sind nicht viele Aufzeichnungen aus dieser Epoche erhalten uberliefert ist jedoch dass 1506 bei Marienwerder eine der Leineschleusen erneuert wurde Nach den Wirren des Dreissigjahrigen Krieges wurden die Hafenanlagen vollig neu gebaut und der Ernst August Kanal entstand Bis ins 19 Jahrhundert wurde auch in erheblichen Umfang geflosst und mit Dampfschiffen gefahren Der Ernst August Kanal war bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts in Betrieb und verlor erst seine Bedeutung als in den 1910er Jahren die Leine begradigt und der Leinehafen gebaut wurde Dieser war nur etwa zehn Jahre in Betrieb war in den 1930er Jahren bereits wieder aufgelassen und ging im Zweiten Weltkrieg vollstandig ab Im Zeitraum 1907 bis 1916 wurden in und um Hannover der Mittellandkanal der Stichkanal Hannover Linden der Brinker Hafen und der Misburger Hafen gebaut der beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges vorubergehend der ostliche Endhafen des Kanales war Bereits 1915 gab es in Hannover zehn Ladestellen am Mittellandkanal und an den Stichkanalen Hannover Linden Brink und Misburg Der Durchstich des Kanales der den durchgangigen Betrieb zwischen der Weser und der Ems ermoglichte erfolgte schliesslich 1916 zur Leine hin 1917 Zur Fertigstellung des Leinehafens wurden bereits russische Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit eingesetzt Die Hafen waren von Anfang an mit Bahnanschlussen ausgestattet Es siedelte sich trotz des Ersten Weltkrieges und der Weltwirtschaftskrise schnell weitere Industrie an und auch eine Werft entstand In den 1920er Jahren wurde der Mittellandkanal uber die Schleuse Anderten nach Osten hin weitergebaut Er erreichte in der Zwischenkriegszeit 1929 Peine 1933 Braunschweig und 1938 schliesslich die Elbe wodurch die Umschlagsmengen stetig anwuchsen Als sich kriegsbedingt im Zweiten Weltkrieg die Schaden hauften und die Arbeitskrafte knapp wurden erhielt man den Betrieb der in Hannover angesiedelten kriegswichtigen Industrie und in den Hafen wiederum mit Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen aufrecht Diese waren beispielsweise im KZ Aussenlager Hannover Limmer im Frauenlager am Brinker Hafen im KZ Hannover Stocken dem KZ Aussenlager Hannover Langenhagen und in den Nachbarorten Garbsen Seelze Sehnde und Lemmer interniert Eine Gedenktafel am Brinker Hafen erinnert heute hieran Zum Kriegsende waren die Hafen nahezu vollstandig von durch Bombentreffer versenkten Schiffen blockiert und die umliegende Infrastruktur zu 90 zerstort Der Rest fiel Plunderungen anheim Nach dem Wiederaufbau in den 1950er Jahren erfolgte in den 1960er Jahren im Zuge von Ertuchtigungs und Ausbauarbeiten des Kanales eine Modernisierung der Umschlagstellen zum Teil veranderte sich auch deren Lage und Nutzung Aus dem Werfthafen List und der Mergel Ladestelle Misburg wurden in den 1990er Jahren Yachthafen der abgegangene Leinehafen wurde bereits 1959 mit einem Damm uberbaut Diese Hafen und auch die Anlegestellen an der Ihme waren den zeitgemassen Anforderungen der Berufsschifffahrt nicht mehr gerecht leisten aber mit den bereits vorhandenen Ausstattungen der Ausflugs und Freizeitschifffahrt weiterhin gute Dienste Weitere Ausbauarbeiten wurden von den 1980er bis in die 2000er Jahre durchgefuhrt Die Fahrrinne und die Guterverkehrshafen am Mittellandkanal wurden Zug um Zug durchgangig fur Schiffsgrossen von 110 10 m und 4 m Tiefgang ausgebaggert Der WSP Hafen kam hinzu und die Leinequerung erhielt eine zweite breitere Fahrrinne Neue Fahrt Gewerbe und InfrastrukturHeute bestehen die Hafen Hannovers aus etlichen Standorten deren Einrichtungen den jeweiligen Zwecken speziell angepasst sind und zum Teil eigene Betreiber haben siehe Einzelartikel Den gewerblichen Guterumschlag koordiniert die Stadtische Hafen Hannover GmbH SHH mit mehreren Tochtergesellschaften Die Stadtischen Hafen hatten 2016 einen Umschlag von 3 9 Millionen Tonnen davon 1 3 Millionen Tonnen Schiffsfracht Die Personenschifffahrt wird von der Hannoverschen Personenschiffahrts GmbH organisiert Die vielen kleineren Einrichtungen und Anlegestellen fur die Sport und Freizeitschifffahrt haben jeweils eigene Betreiber und diese sind meist vereinsmassig organisiert Die Wasserschutzpolizei besitzt eigene Betriebsgelande und als Anleger fur Bau und Arbeitsboote wird zudem das Oberwasser des Leinewehrs genutzt Lindener Hafen und Leineabstiegskanal Lindener Hafen Containerterminal im Nordhafen Brinker Hafen und Aussenlande Misburger Hafen Yachthafen Misburg Unterer Schleusenvorhafen AndertenWeblinksCommons Hafen Hannover Sammlung von Bildern und Audiodateien Commons Mittellandkanal in Hannover Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die vier Hafen auf hannover deEinzelnachweiseKanu Gemeinschaft List Yachthafen Misburg Yachtclub Limmer Memento des Originals vom 6 April 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Kanuverein Limmer Memento des Originals vom 2 Juni 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Kanusportclub Wasserskiclub Ihme Schifffahrt Schifffahrt bei Seelze Schriften des Heimatmuseums S 9 ff Luftbild der Leinequerung des MLK Alte Fahrt von 1950 S 2 Hannoversche Geschichten S 30 Stadtische Hafen Hannover SHH Memento vom 2 Juni 2016 im Internet Archive Juliane Kaune Hier wird zugepackt In Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11 April 2017 S 17 PersonenschifffahrtHafen am Mittellandkanal Hafen in Nordrhein Westfalen westlicher Abschnitt Ibbenburen Recke Mettingen Hafen in Niedersachsen westlicher Abschnitt Osnabruck Stichkanal Bramsche Bohmte Bad Essen Hafen in Nordrhein Westfalen ostlicher Abschnitt Getmold Lubbecke Hille Minden Hafen in Niedersachsen ostlicher Abschnitt Buckeburg Niedernwohren Sachsenhagen Wunstorf Seelze Hannover Sehnde Hildesheim Stichkanal Mehrum Peine Wendeburg Salzgitter Stichkanal Hafen Braunschweig Abbes Edesbuttel Ruhen Wolfsburg Hafen in Sachsen Anhalt Dromling Flechtingen Haldensleben Vahldorf Magdeburg Verbindungskanal

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