Die Höttinger Breccie auch Höttinger Brekzie ist eine graubraune bis rötlichbraune polymiktische und poröse Kalkbrekzie
Höttinger Breccie

Die Höttinger Breccie (auch Höttinger Brekzie) ist eine graubraune bis rötlichbraune, polymiktische und poröse Kalkbrekzie (Grobklastit), die an vielen Stellen nördlich von Innsbruck gebrochen und nach dem Stadtteil Hötting benannt wurde.
Eigenschaften
Die Höttinger Brekzie bildete sich vor rund 200.000 Jahren, als sich Schutt aus Karbonatgesteinen an den Hängen nördlich von Innsbruck wieder verfestigte. Am Gesteinsaufbau sind dunkle Kalksteine und Dolomite der Innsbrucker Nordkette beteiligt. Die rötliche Tönung der feinkörnigen Matrix wird von zerriebenen Anteilen des alpinen Buntsandsteinhorizonts erzeugt.
Die Höttinger Brekzie zählt seit dem Mittelalter zu den markanten Baugesteinen der Landeshauptstadt Innsbruck. Über lange Zeiträume hinweg hatten die damit hergestellten Architekturelemente eine Farbfassung, erst im 19. Jahrhundert bevorzugte man die Steinsichtigkeit an den Fassaden. Der Abbau an den Hängen der Innsbrucker Nordkette erfolgte bis in das 20. Jahrhundert.
Literatur
- Gerhard Siegl, Michael Unterwurzacher: Die Höttinger Brekzie – ein Tiroler Werkstein. Entstehung, Abbauorte, Geschichte, Verwendung, Erhaltung. Verlag innsbruck university press, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-902811-83-7.
Weblinks
- Heinz Wieser: Höttinger Brekzie. Charakteristisches Baumaterial der Landeshauptstadt Innsbruck. Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums, auf freundeskreis-volkskunstmuseum.com
- Höttinger Brekzie. Kurzbeschreibung auf natursteinonline.de
Einzelnachweise
- Reinhard Rampold: Stein und Farbe – zur Frage der Steinsichtigkeit der Höttinger Brekzie. In: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen, Vol. 10, S. 156–183, hier S. 158.
- Reinhard Rampold: Stein und Farbe – zur Frage der Steinsichtigkeit der Höttinger Brekzie. In: Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen, Vol. 10, S. 156–183, hier S. 157.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Hottinger Breccie auch Hottinger Brekzie ist eine graubraune bis rotlichbraune polymiktische und porose Kalkbrekzie Grobklastit die an vielen Stellen nordlich von Innsbruck gebrochen und nach dem Stadtteil Hotting benannt wurde Hottinger BreckzieDer Hottinger SteinbruchHottinger Breccie als Baustein des StadtturmsEigenschaftenDie Hottinger Brekzie bildete sich vor rund 200 000 Jahren als sich Schutt aus Karbonatgesteinen an den Hangen nordlich von Innsbruck wieder verfestigte Am Gesteinsaufbau sind dunkle Kalksteine und Dolomite der Innsbrucker Nordkette beteiligt Die rotliche Tonung der feinkornigen Matrix wird von zerriebenen Anteilen des alpinen Buntsandsteinhorizonts erzeugt Die Hottinger Brekzie zahlt seit dem Mittelalter zu den markanten Baugesteinen der Landeshauptstadt Innsbruck Uber lange Zeitraume hinweg hatten die damit hergestellten Architekturelemente eine Farbfassung erst im 19 Jahrhundert bevorzugte man die Steinsichtigkeit an den Fassaden Der Abbau an den Hangen der Innsbrucker Nordkette erfolgte bis in das 20 Jahrhundert LiteraturGerhard Siegl Michael Unterwurzacher Die Hottinger Brekzie ein Tiroler Werkstein Entstehung Abbauorte Geschichte Verwendung Erhaltung Verlag innsbruck university press Innsbruck 2012 ISBN 978 3 902811 83 7 WeblinksCommons Hottinger Brekzie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinz Wieser Hottinger Brekzie Charakteristisches Baumaterial der Landeshauptstadt Innsbruck Freundeskreis des Tiroler Volkskunstmuseums auf freundeskreis volkskunstmuseum com Hottinger Brekzie Kurzbeschreibung auf natursteinonline deEinzelnachweiseReinhard Rampold Stein und Farbe zur Frage der Steinsichtigkeit der Hottinger Brekzie In Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen Vol 10 S 156 183 hier S 158 Reinhard Rampold Stein und Farbe zur Frage der Steinsichtigkeit der Hottinger Brekzie In Wissenschaftliches Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen Vol 10 S 156 183 hier S 157