Ingibjörg Haraldsdóttir 21 Oktober 1942 in Reykjavík Island vor 8 November 2016 war eine isländische Schriftstellerin Au
Ingibjörg Haraldsdóttir

Ingibjörg Haraldsdóttir (* 21. Oktober 1942 in Reykjavík, Island; † vor 8. November 2016) war eine isländische Schriftstellerin.
Ausbildung und Werdegang
Ingibjörg Haraldsdóttir wurde 1942 in Reykjavík geboren und wuchs auch dort auf. Nach dem Abitur ging sie nach Moskau und studierte an der dortigen Filmhochschule. Das Studium schloss sie 1969 mit dem Magister artium ab. Danach arbeitete sie von 1970 bis 1975 als Regisseurin am Teatro Estudio in Havanna, Kuba. Während ihrer Jahre im Ausland wirkte sie gleichzeitig für isländische Medien, z. B. Þjóðviljann, als Journalistin und Übersetzerin.
1975 kehrte sie nach Island zurück und arbeitete dort weiter bei derselben Zeitschrift als Journalistin und Filmkritikerin. Ab 1981 arbeitete sie fast nur noch als unabhängige Schriftstellerin und Übersetzerin.
Zwischen 1992 und 1998 engagierte sie sich in der Leitung des Isländischen Schriftstellerverbandes, davon ab 1994 als dessen Leiterin. Außerdem beteiligte sie sich an verschiedenen kulturellen Zeitschriften, z. B. der Literaturzeitung Tímarit Máls og menningar.
Sie wohnte und arbeitete in Reykjavík.
Werk
Ingibjörg begann früh zu schreiben. 1974 erschien ihr erster Gedichtband Þangað vil ég fljúga. Insgesamt hat sie sechs Gedichtbände herausgegeben, davon eine Anthologie.
Ihre Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen, u. a. ins Deutsche, übersetzt.
Hier ein Auszug aus ihrem Gedicht Anfang:
- und sang mir Lebenslieder
- während Wellen zerbrachen am Fels
Preise und Nominierungen
Als Anerkennung ihrer Leistung erhielt sie zahlreiche Preise, u. den Ljóðaverðlaun Guðmundar Böðvarssonar (einen Lyrikpreis) und den Isländischen Literaturpreis. Zudem hatte sie zwei Nominierungen für den Literaturpreis des Nordischen Rates vorzuweisen (1993 sowie 2004).
Auch ihre Übersetzungen, vor allem von Dostojewski, wurden als preiswürdig empfunden. So erhielt sie den 'Kulturpreis der Zeitung DV (Menningarverðlaun DV) für ihre Übersetzung des Romans Der Idiot von Dostojewski und den 2004 für die Übersetzung von Dostojewskis Roman Der Spieler.
Weblinks
Einzelnachweise
- Nachruf mbl.is, abgerufen am 22. Dezember 2018
- Archivlink ( des vom 17. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 7. November 2015
- Isländische Lyrik. Hg. S. Aðalsteinsdóttir, u. a. Berlin 2011, 210. ISBN 978-3-458-35754-4
- Isländische Lyrik. Hg. S. Aðalsteinsdóttir, u. a. Berlin 2011, 134. ISBN 978-3-458-35754-4
Personendaten | |
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NAME | Ingibjörg Haraldsdóttir |
KURZBESCHREIBUNG | isländische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 21. Oktober 1942 |
GEBURTSORT | Reykjavík, Island |
STERBEDATUM | vor 8. November 2016 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ingibjorg Haraldsdottir 21 Oktober 1942 in Reykjavik Island vor 8 November 2016 war eine islandische Schriftstellerin Autogramm von Ingibjorg HaraldsdottirAusbildung und WerdegangIngibjorg Haraldsdottir wurde 1942 in Reykjavik geboren und wuchs auch dort auf Nach dem Abitur ging sie nach Moskau und studierte an der dortigen Filmhochschule Das Studium schloss sie 1969 mit dem Magister artium ab Danach arbeitete sie von 1970 bis 1975 als Regisseurin am Teatro Estudio in Havanna Kuba Wahrend ihrer Jahre im Ausland wirkte sie gleichzeitig fur islandische Medien z B THjodviljann als Journalistin und Ubersetzerin 1975 kehrte sie nach Island zuruck und arbeitete dort weiter bei derselben Zeitschrift als Journalistin und Filmkritikerin Ab 1981 arbeitete sie fast nur noch als unabhangige Schriftstellerin und Ubersetzerin Zwischen 1992 und 1998 engagierte sie sich in der Leitung des Islandischen Schriftstellerverbandes davon ab 1994 als dessen Leiterin Ausserdem beteiligte sie sich an verschiedenen kulturellen Zeitschriften z B der Literaturzeitung Timarit Mals og menningar Sie wohnte und arbeitete in Reykjavik WerkIngibjorg begann fruh zu schreiben 1974 erschien ihr erster Gedichtband THangad vil eg fljuga Insgesamt hat sie sechs Gedichtbande herausgegeben davon eine Anthologie Ihre Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen u a ins Deutsche ubersetzt Hier ein Auszug aus ihrem Gedicht Anfang abends am Strand kam ein Vogel und sang mir Lebenslieder wahrend Wellen zerbrachen am FelsPreise und NominierungenAls Anerkennung ihrer Leistung erhielt sie zahlreiche Preise u den Ljodaverdlaun Gudmundar Bodvarssonar einen Lyrikpreis und den Islandischen Literaturpreis Zudem hatte sie zwei Nominierungen fur den Literaturpreis des Nordischen Rates vorzuweisen 1993 sowie 2004 Auch ihre Ubersetzungen vor allem von Dostojewski wurden als preiswurdig empfunden So erhielt sie den Kulturpreis der Zeitung DV Menningarverdlaun DV fur ihre Ubersetzung des Romans Der Idiot von Dostojewski und den 2004 fur die Ubersetzung von Dostojewskis Roman Der Spieler Weblinkshttp bokmenntir is desktopdefault aspx tabid 3396 6134 read 73 start i RSkra 73 islandisch EinzelnachweiseNachruf mbl is abgerufen am 22 Dezember 2018 Archivlink Memento des Originals vom 17 November 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 7 November 2015 Islandische Lyrik Hg S Adalsteinsdottir u a Berlin 2011 210 ISBN 978 3 458 35754 4 Islandische Lyrik Hg S Adalsteinsdottir u a Berlin 2011 134 ISBN 978 3 458 35754 4Anmerkung Personen aus Island werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname Normdaten Person GND 1051928559 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n96038631 VIAF 65735348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ingibjorg HaraldsdottirKURZBESCHREIBUNG islandische SchriftstellerinGEBURTSDATUM 21 Oktober 1942GEBURTSORT Reykjavik IslandSTERBEDATUM vor 8 November 2016