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Jörg Immendorff 14 Juni 1945 in Bleckede 28 Mai 2007 in Düsseldorf war ein deutscher Künstler Malerei Bildhauerei Grafik

Jörg Immendorff

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Jörg Immendorff
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Jörg Immendorff (* 14. Juni 1945 in Bleckede; † 28. Mai 2007 in Düsseldorf) war ein deutscher Künstler (Malerei, Bildhauerei, Grafik und Aktionskunst) und Kunstprofessor. Immendorff wurde seit Beginn der 1980er Jahre zu einem der bekanntesten deutschen Künstler der Gegenwart.

Leben und Werk

Schulzeit und Studium

Immendorff war der Sohn eines Offiziers und einer Sekretärin. Seine Eltern trennten sich, als Immendorff elf Jahre alt war, später bezeichnete er das als das prägendste Erlebnis seiner Kindheit. Als Internatsschüler besuchte er das Ernst-Kalkuhl-Gymnasium in Bonn-Oberkassel. Dort war der Maler Ludwig Siekmeyer sein Kunstlehrer. Immendorff studierte in den 1960er Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf zuerst Bühnenbild bei Teo Otto und anschließend ab 1964 Kunst bei Joseph Beuys. Gemeinsam mit Chris Reinecke, die er 1965 kennenlernte, gründete er 1968 das Aktionsprojekt „LIDL“. Immendorff sorgte für Aufsehen, indem er sich bei seiner ersten „LIDL“-Kunstaktion einen schwarz-rot-goldenen Klotz ans Bein band und damit bis zum Einschreiten der Polizei vor dem Bundestag auf und ab lief. Seine provokanten neodadaistischen Aktionen führten 1969 schließlich zu einem Verweis von der Akademie. Während und nach seiner Studienzeit engagierte sich Immendorff politisch in der Außerparlamentarischen Opposition (Gruppe „Mietersolidarität“ in Düsseldorf) und wurde Mitglied der maoistischen KPD/AO, für die er Flugblätter grafisch gestaltete. Er engagierte sich für die dieser Partei nahestehenden Organisationen Nationales Vietnam-Komitee, Liga gegen den Imperialismus und Vereinigung Sozialistischer Kulturschaffender (VSK).

Freier Künstler

Von 1968 bis 1981 arbeitete Immendorff als Kunstlehrer (von 1971 bis 1981 an der Dumont-Lindemann-Hauptschule in Düsseldorf), bevor er sich ganz der freien Kunst widmete. Er malte – im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Malern, die sich nach 1945 der gegenstandslosen Kunst zuwandten – schon früh gegenständliche Bilder mit politisch-gesellschaftskritischen Inhalten. Diese Werkgruppe mit plakativen Bildern aus den frühen 1970er Jahren figuriert unter der Bezeichnung „Agitprop“. 1972 nahm er mit einer Auswahl solcher Gemälde an der documenta 5 in Kassel teil.

Schließlich wurde Immendorff zum Vertreter einer neuen Historienmalerei in Deutschland. 1976 nahm er an der Biennale von Venedig teil, in einer Gruppenausstellung in den Ex-Cantieri navali. Dort verteilte er einen Redetext, in dem er für internationalen Künstleraustausch und gegen das antidemokratische System in der DDR protestierte. Im selben Jahr begann eine Freundschaft mit dem damals noch in der DDR lebenden und dort offiziell verpönten Künstler A. R. Penck. In gemeinsamen Arbeiten thematisierten sie die deutsch-deutsche Frage. Bekannt wurde Immendorff vor allem durch eine Serie von 16 großformatigen Bildern, die „Café Deutschland“ betitelt sind. Die figurenreichen Szenen spielen sich auf einem bühnenartigen Raum ab und wurden von Renato Guttusos „Caffè greco“ inspiriert. Als Vorbild für die Räume in den „Café Deutschland“-Bildern diente die Düsseldorfer Diskothek „Revolution“, deren fiktive politische und kulturelle Gäste den damaligen Ost-West-Konflikt symbolisieren. Das Motiv des belebten Interieurs greift Immendorff in einer ähnlichen Weise zwischen 1987 und 1992 in einer weiteren Bilderserie wieder auf, die dieses Mal die Räumlichkeiten des Pariser Kaffeehauses Café de Flore zeigt und ebenfalls nach diesem benannt ist. In diesen Werken stellt sich Immendorff in unterschiedlichen Rollen dar und bewegt sich in einer Gemeinschaft aus Intellektuellen und Künstlern. 1982 war Immendorff bei Zeitgeist und mit der Skulptur Brandenburger Tor bei der documenta 7, 1984 bei der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf vertreten. Im selben Jahr eröffnete er in St. Pauli die „La Paloma“-Bar und schuf eine Plastik von Hans Albers. Eine Zeit lang stand er einigen Malern der „Jungen Wilden“ nahe, die in ihm ihr Vorbild sahen. Er übernahm zu der Zeit eine Gastdozentur an den Kölner Werkschulen. Des Weiteren war Immendorff für etliche Bühnenbildgestaltungen, etwa für die Festspiele in Salzburg, verantwortlich. In seinen Bühnenbildern zu Strawinskis The Rake’s Progress griff er in selbstironischer Weise auf Motive von William Hogarth zurück. Auch an der künstlerischen Gestaltung des „Luna Luna“-Vergnügungsparks von André Heller (1987) war er beteiligt. 1988 gestaltete Immendorff Titel und Innenteil der ersten Ausgabe der Kulturzeitung Lettre International. 1989 erhielt er eine Professur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main, ab 1996 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Als Atelier bezog er 1997 im Düsseldorfer Medienhafen die obersten Geschosse des von David Chipperfield entworfenen Neubaus Kaistraße Studios.

Neben seinen Bildern schuf Immendorff auch expressive Plastiken. Außerdem porträtierte Immendorff Gerhard Schröder für die Kanzlergalerie im Bundeskanzleramt und illustrierte die BILD-Bibel, die deren Chefredakteur Kai Diekmann 2006 auf der Leipziger Buchmesse präsentierte. Immendorffs Gemälde Verwegenheit stiften hing lange Jahre im Büro von Wolfgang Schäuble.

Krankheit und Tod

Am 28. Mai 2007 erlag Immendorff der amyotrophen Lateralsklerose (ALS), einer tödlichen Nervenkrankheit, an der er seit 1997 litt. Er hinterließ neben seiner 27 Jahre alten Witwe, Oda Jaune, die gemeinsame Tochter und seinen Sohn aus einer früheren Beziehung mit der Düsseldorfer Modedesignerin .

Am 14. Juni 2007, dem Tag, an dem Immendorff 62 Jahre alt geworden wäre, fand eine Trauerfeier für den Maler in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel in Berlin statt. Gerhard Schröder hielt eine persönliche Rede.

Zu seinem ersten Todestag kam das von Nicola Graef in seinen beiden letzten Lebensjahren gedrehte Porträt „Ich, Immendorff“ in die Kinos. Bereits 2007 war eine Kurzfassung von 45 Minuten erschienen.

Ende Juli 2008 wurde bekannt, dass Immendorff möglicherweise auch „Kopien seiner Bilder als eigene Werke verkauft“ hat (siehe auch Selbstplagiat).

Entwicklung seit 1998

Seit etwa 1998 veränderte Immendorff seinen Stil und seine Thematik. Nach eigener Aussage befreite er nun seine Gemälde von dem erzählenden Lametta, um zu einer reineren Malerei zu kommen. Vor monochrome Hintergründe, manchmal schwarz, meistens aber pastellfarben, setzt er geheimnisvolle Figuren und Chiffren, die zu einer eigenen Ikonographie Immendorffs führten. Dabei macht er deutliche Anleihen bei der älteren Kunst. Eines seiner neuen Leitmotive hat er Hans Baldung Grien entlehnt. Die Füße einer nackten Frau sind an Kugeln gebunden. Um das Gleichgewicht zu halten (oder um sich fortzubewegen?), stützt sie sich auf eine Krücke und auf einen Stock. Immendorff hat das traditionelle Bild der „Fortuna“ in eine eigene Bildwelt versetzt. Vielleicht ist diese Figur mit dem labilen Stand ein Zeichen für Unsicherheit und Veränderung.

Auf den neueren surreal wirkenden Bildern tauchen weitere rätselhafte Motive auf, die aus der Kunstgeschichte bekannt sind, wie das Labyrinth, der Babylonische Turm und eine Weltkugel mit acht allegorischen Figuren nach einem Kupferstich von Jacques de Gheyn, der 1596/97 unter dem Motto „Allen Dingen ist der Wechsel eigen“ erschienen ist. Dieser Globus ersetzt bei manchen Gestalten den Kopf, auch auf Selbstdarstellungen Immendorffs. Das ist vielleicht ein Hinweis auf das Lebensgefühl des Künstlers, der immer wieder seinen Stil und seine künstlerischen Aussagen verändert und in Frage gestellt hat. Dies verweist ebenfalls auf den Wechsel weg von politisch motivierten Themen, hin zu einer die Fragen der Kunst reflektierenden Motivlandschaft in den späteren Jahren. Kunstzitate finden vor allem in Immendorffs Spätwerk Platz. Grund hierfür ist einerseits sein Interesse an der Kunstgeschichte, das ihn seine gesamte Schaffensphase hindurch begleitete, andererseits musste er eine Methode finden, die es möglich machte, trotz seiner sich verschlimmernden Krankheit, seine Arbeit fortzuführen. Immendorff machte sich zum „Composer“: Er beschrieb seinen Assistenten, wie die Werke auszusehen haben und diese mussten die Anweisungen dann ausführen. Hierfür eignet sich logischerweise ein Zurückgreifen auf ein bereits bestehendes Repertoire – die Kunstgeschichte.

Als Künstler nutzte Immendorff geschickt die Massenmedien für seine Imageförderung. Die Hochzeit mit seiner über dreißig Jahre jüngeren Partnerin, der Bulgarin Oda Jaune, [ein Künstlername, den ihr Immendorff verlieh: „Oda“ kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet wertvoller Schatz und „Jaune“ spiegelt die Lieblingsfarbe Immendorffs wider – gelb] wurde im Jahr 2000 zu einem Medienereignis hochstilisiert. Am 18. August 2003 geriet der Künstler wegen einer Drogenaffäre jedoch in die Negativschlagzeilen. Nachweislich konsumierte er am 16. August 2003 und an mehreren weiteren Terminen in der Suite eines Düsseldorfer Nobelhotels zusammen mit Prostituierten größere Mengen Kokain. Der Künstler selbst gab zu, seit den frühen 1990er Jahren Kokain zu konsumieren. Am 4. August 2004 verurteilte ihn das Düsseldorfer Landgericht wegen Kokainbesitzes zu elf Monaten Freiheitsstrafe. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, u. a. mit der Auflage, 150.000 Euro an verschiedene gemeinnützige Einrichtungen zu zahlen. Immendorff konnte somit seinen Beamtenstatus und seine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie behalten, die er nach Beamtenrecht bei einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder mehr verloren hätte. Ende Oktober 2003 war er von seiner Tätigkeit als Hochschullehrer an der Düsseldorfer Akademie offiziell entbunden worden. Anfang November 2004 wurde die Suspendierung als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie jedoch aufgehoben. Damit durfte Immendorff wieder lehren.

Jörg Immendorff gründete an der Charité Berlin die ALS-Initiative mit einem „Stipendium zur Erforschung von Ursache und Therapie der ALS“. Er stellte mehrfach eigene Kunstwerke für gemeinnützige Institutionen zur Verfügung. So widmete er 2000 seine größte Glasmalerei dem Dresdner Wohnprojekt COSIMA für Rollstuhlfahrer, wo er seine „guten Geister“ auf neun Sicherheitsglastafeln im Format 90 × 144 cm zur Beplankung der Brückengalerie verewigte. Die „Immendorff-Initiative“ hat im Gedenken an den Verstorbenen und zur Unterstützung der ALS-Ambulanz im November 2007 im „Kunsthof“ in der Oranienburger Straße 27 in Berlin Kunstwerke der UDK-Studenten Fachklasse von Valérie Favre, Meisterschülern von Jörg Immendorff, Akademie Wien Fachklasse Daniel Richter und HGB Leipzig, Fachklasse Neo Rauch ausgestellt und in einer „Stillen Auktion“ versteigert.

Vom 23. September 2005 bis 22. Januar 2006 wurde er mit einer umfassenden Einzelausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin geehrt, diese trug den Titel Male Lago. Immendorff hat sich auch für die gemeinnützige Galerie fiftyfifty engagiert.

Immendorff wurde am 7. Oktober 2006 mit dem „Kaiserring“ der Stadt Goslar für seine Kunst ausgezeichnet. Nach der Begründung der Jury sei Kunst für Immendorff „kein Selbstzweck“, sondern es gehe ihm um die „unmittelbare gesellschaftliche Wirkung“.

Zweifel an Originalwerken

2008 veröffentlichte der Galerist und Testamentsvollstrecker Immendorffs, Michael Werner, die Warnung, dass sich im Kunsthandel auch Werke Immendorffs befänden, die nicht von Immendorffs Hand stammen. Diese Werke sollen Assistenten nach Immendorffs Vorstellungen gefertigt haben. Immendorff versah sie dann nach Darstellung des Galeristen mit seiner Signatur.

Im Sommer 2007 erstattete Witwe und Erbin Oda Jaune auf Geheiß von Michael Werner Strafanzeige bezüglich einer vermeintlichen Fälschung. Das betroffene Gemälde mit dem Titel „Ready-Made d’histoire dans Café de Flore“ sollte in einem renommierten Auktionshaus versteigert werden. Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelte ausführlich, fand jedoch keine Anhaltspunkte, die auf eine Fälschung oder eine Straftat hinwiesen. Das Verfahren wurde ohne Anklageerhebung eingestellt, die Klägerin auf den Privatklageweg verwiesen. Experten interpretieren die Fälschungsdebatte als Marktauseinandersetzung zwischen Galeristen, die nicht mit Fakten untermauert werden konnte. Bisher liegen weder weitere Anzeigen vor noch sind weitere Kunstwerke Immendorffs von Michael Werner offiziell als Fälschungen eingeordnet worden. Als Fazit der Fälschungsvorwürfe ergab sich kein einziger dokumentierter Fälschungsfall.

Posthume Rezeption

Im Herbst 2010 erschien eine erste Immendorff-Biografie. Autor ist Hans Peter Riegel, ein langjähriger Gefährte und Vertrauter Immendorffs. Das Buch konzentriert sich auf Immendorffs Leben bis etwa 1985.

Riegel erklärt dessen Geltungsbedürfnis und Ringen um Anerkennung als Folgen seiner Jugend. Die Eltern trennten sich, als er elf war; darüber sei er nicht hinweggekommen. Den begehrten Übervater habe er in seinem Lehrer Joseph Beuys gefunden, die Übermutter zeitweilig in seiner Studienkollegin Chris Reinecke. Seine künstlerischen Gaben seien mittelmäßig gewesen. Der harte Kerl – erst in Lederkluft, dann im Zweireiher – sei nicht so selbstsicher gewesen, wie er sich gab.

„Zu Beginn eines Gesprächs konnte er sehr frostig sein. Doch der Mann, der eben noch als Bescheidwisser auftrat, konnte schon kurz darauf zum Zweifler werden und zugeben, dass er sich in der Politik nicht so gut auskenne, um zu beurteilen, ob Gerhard Schröders sanfter Umgang mit autoritären Staaten wie Russland oder China richtig oder falsch sei. Selbst gegenüber Kritik an seinem Werk zeigte sich Immendorff abseits der Öffentlichkeit keineswegs unzugänglich.“

Tilman Spengler hat 2015 einen Roman über seinen Freund Jörg Immendorff veröffentlicht (Waghalsiger Versuch, in der Luft zu kleben).

Schülerinnen

  • Oda Jaune, Meisterschülerin und spätere Ehefrau
  • Renata Jaworska, Meisterschülerin

Auszeichnungen

  • 1997 „ 1996“ des Museums für Moderne Kunst in Monterrey, Mexiko (der weltweit höchstdotierte Kunstpreis) für sein Gesamtwerk
  • 1997 Ernennung zum Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Salzburg
  • Bundesverdienstkreuz am Bande (20. April 1998)
  • 2000 Preis der Kulturstiftung Dortmund
  • 2004 Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
  • 2005 Goldene Feder für sein Lebenswerk
  • 2006 Goslarer Kaiserring
  • 2006 Bambi Kunst

Ausstellungen

  • 2001 Retrospektive, State Russian Museum, St. Petersburg
  • 2002 Retrospektive in Beijing, Shanghai und Tianjin
  • 2003 Aualand Teil 1: 1965–1984, Contemporary Fine Arts
  • 2003 Aualand Teil 2: 1985–2003, Contemporary Fine Arts
  • 2004 Das grafische Werk, Städtische Galerie am Abdinghof Paderborn (Wanderausstellung)
  • 2005 High Plains Drifter, Contemporary Fine Arts
  • 2005 Das grafische Werk, Kunstmuseum Heidenheim
  • 2005 Das grafische Werk, städtische Galerie, Paderborn
  • 2005 Male Lago, Nationalgalerie, Berlin
  • 2005 figur / skulptur, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2006 Jörg Immendorff, Kaiserringträger der Stadt Goslar 2006 Mönchehaus Museum Goslar
  • 2007 Jörg Immendorff – Werke aus Bremer Sammlungen und Skulpturen im öffentlichen Raum, Weserburg, Bremen
  • 2007 Jörg Immendorff. Zeichnungen 1960–2003, Museum Kunst Palast, Düsseldorf
  • 2007 A Tribute – 35 Years of the Essl Collection, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2007 Passion for Art, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2007 Der Affe und ich, Städtisches Museum Hofheim am Taunus
  • 2008 Grafik und Skulpturen, Städtische Galerie Kunsthaus Kaufbeuren
  • 2008 Grafisches Gesamtwerk und Skulpturen, CCH Hamburg
  • 2008 Jörg Immendorff – Was uns Malerei bedeuten kann, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2009 Mensch, Maler, Visionär – aus seinem druckgrafischen Werk, Gelnhausen
  • 2010 CORSO. Werke der Sammlung Essl im Dialog, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2011 FESTIVAL DER TIERE – Eine Ausstellung für Kinder, Essl Museum – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • 2012: Baselitz – Immendorff – Schönebeck aus der Sammlung der Deutschen Bank Ausstellung in der Villa Wessel in Iserlohn
  • 2013 Jörg Immendorff – Affentheater, Stadtgalerie Klagenfurt
  • 2014 Jörg Immendorff – Druckgraphik, Neue Nationalgalerie, Berlin.
  • 2018 Jörg Immendorff – Grafik, Rathausgalerie Balingen
  • 2018 Für alle Lieben in der Welt, Haus der Kunst München
  • 2019 Jörg Immendorff – Ichich, Ichihr, Ichwir. We All Have to Die, , Venedig.

Werke in Sammlungen und als Skulpturen

Dänemark

  • Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk
  • Museet for Samtidskunst, Roskilde

Deutschland

  • Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
  • Neues Museum Weserburg Bremen, Bremen
  • Affentor (Skulptur) in Bremen
  • Kunstsammlungen Chemnitz, Chemnitz
  • Museum Kunstpalast, Düsseldorf
  • Museum Küppersmühle Sammlung Grothe, Duisburg
  • Museum Folkwang, Essen
  • Hamburger Kunsthalle, Hamburg
  • Städtische Galerie beim ZKM, Karlsruhe
  • Kunsthalle zu Kiel, Kiel
  • Museum Ludwig, Köln
  • Staatliche Graphische Sammlung, München
  • Pinakothek der Moderne, München (Sammlung Stoffel)
  • Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg
  • Kunstmuseum Walter, Augsburg
  • Sammlung Würth, Künzelsau
  • Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
  • Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn

Frankreich

  • Fonds régional d'art contemporain – Ile-de-France Le Plateau, Paris
  • Centre Pompidou – Musée National d’Art Moderne, Paris
  • Musée d’Art Moderne et Contemporain de Strasbourg, Straßburg

Kanada

  • The Montreal Museum of Fine Arts – Musée des beaux-arts de Montréal, Montreal, Quebec
  • National Gallery of Canada – Musée des beaux-arts du Canada, Ottawa, Ontario

Niederlande

  • Gemeentemuseum Den Haag, Den Haag
  • Van Abbemuseum, Eindhoven

Norwegen

  • Astrup Fearnley Museet for Moderne Kunst, Oslo

Österreich

  • Sammlung Essl – Kunst der Gegenwart, Klosterneuburg/Wien
  • Museum der Moderne Salzburg

Portugal

  • Museu Serralves – Museu de Arte Contemporânea, Porto

Schweiz

  • Kupferstichkabinett, Basel
  • Cabinet des estampes du Musée d’art et d’histoire, Genf
  • Kunsthaus Zürich

USA

  • Art Institute of Chicago
  • MOCA, Los Angeles, CA
  • Philadelphia Museum of Art
  • , Santa Monica, CA

Vereinigtes Königreich

  • Saatchi Gallery, London (England)
  • Tate Britain, London (England)

Diskografie

  • Markus Oehlen, Albert Oehlen, Jörg Immendorff, Werner Büttner, Martin Kippenberger und A. R. Penck – , ZickZack – ZZ 205, 1984

Literatur

  • Galerie Michael Werner (Hrsg.): Jörg Immendorff: I dans café de flor. Köln 1990.
  • Galerie der Stadt Esslingen (Hrsg.): Immendorff: Malerei 1983–1990. Esslingen, Wien 1991, ISBN 3-923717-66-0.
  • Jörg Immendorff im Gespräch mit Pamela Kort. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, ISBN 3-462-02124-9.
  • Veit Görner (Hrsg.): Jörg Immendorff: Bild mit Geduld. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 1996, ISBN 3-89322-844-6.
  • Jozef Kiblickij (Hrsg.): Jörg Immendorff: allen Dingen ist der Wechsel eigen. Palace Edition, Bad Breisig 2001, ISBN 3-935298-18-8.
  • Kunsthalle Darmstadt (Hrsg.): Große Figuren – Immendorff, Lüpertz, Penck. Verlag Edition Braus im Wachter-Verlag, Heidelberg 2001, ISBN 978-3-89904-006-7.
  • Eva Karcher: Punk unter Dandys – Jörg Immendorff. In: Artinvestor, H. 4, 2005, S. 40–48, Ill. (farbig)
  • Dirk Geuer (Hrsg.): Jörg Immendorff: Wenn das Bild zum Berg kommt. Verlag Kühlen, Mönchengladbach 2002, ISBN 3-87448-245-6.
  • Helga Meister: Dankbarkeit und frühzeitiges Staunen müssen wir wieder zulassen. Jörg Immendorff – ein Gespräch. In: Kunst und Spiel. Kunstforum international, Band 178, 2005, S. 268–277, ISSN 0177-3674.
  • Jörg Immendorff: Jörg Immendorff: das grafische Werk. Hrsg. u. a. von Beate Reifenscheid. Geuer & Breckner, Düsseldorf 2006, ISBN 3-939452-00-9.
  • Jörg Immendorff: Skulpturen, 1986–2005. Geuer & Breckner, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-939452-07-2.
  • Jörg Immendorff: zeichne, draw. Arbeiten aus seinem Archiv. Anlässlich der Ausstellung Jörg Immendorff. Zeichnungen 1960–2003, Museum Kunst Palast, Düsseldorf 2007. Mit einem Essay von Christoph Danelzik-Brüggemann. Köln: König 2007, ISBN 978-3-86560-321-0.
  • Munzinger, Internationales Biographisches Archiv 40/2007 vom 6. Oktober 2007 (rw)
  • Jörg Immendorff. Was uns Malerei bedeuten kann, Ausstellungskatalog Essl Museum (25. Januar bis 20. April 2008), hrsg. von Edition Sammlung Essl, Klosterneuburg 2008, ISBN 978-3-902001-41-2, (Deutsch und Englisch. 128 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen. Mit Texten von Karlheinz Essl und Tayfun Belgin)
  • Hans Peter Riegel: Jörg Immendorff. Die Biografie, Aufbau Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-351-02723-0.
  • Anette Hüsch (Hrsg.): Jörg Immendorff – Male Lago. Buchhandlung Walther König, Köln 2005, 880 S. ISBN 3-88375-997-X.
  • Danuta Folga-Januszewska: Selected Signs, Symbols ans Myths of Jörg Immendorff. In: Danuta Folga-Januszewska (Hrsg.): Jörg Immendorff – znaki. symbole i wizje – Zeichen, Symbole und Visionen. Warszawa 1998, S. 59–98.

Filme

  • Durch die Nacht mit … Jörg Immendorff & Christoph Schlingensief. Dokumentation, Deutschland, 2004, 64 Min., Regie: Edda Baumann-von Broen, Produktion: arte, Erstausstrahlung: ZDF, 1. Juni 2004.
  • Gero von Boehm begegnet … Jörg Immendorff. Gespräch, 2006, Inhaltsangabe von 3sat
  • Ich. Immendorff. Dokumentation, Deutschland, 2007, 98 Min., Regie: Nicola Graef, Erstsendung: 9. Oktober 2008, Inhaltsangabe vom WDR.

Weblinks

Commons: Jörg Immendorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jörg Immendorff in The Guardian 2021.
  • Literatur von und über Jörg Immendorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Jörg Immendorff in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Jörg Immendorff in der ifa-Datenbank
  • Ich bin zu sehr noch hier, in: Die Zeit, 31. März 2005, Interview
  • Jörg Immendorff, 3sat Video, von Christoph Schlingensief
  • Jörg Immendorff gestorben, Nachruf bei Goethe-Institut, Mai 2007, Porträt und Video, 13:08 Min.
  • Biografie zu Jörg Immendorff, Essl Museum

Einzelnachweise

  1. „Gast im Café Deutschland“, Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2007.
  2. Zum Tod von Jörg Immendorff – Erinnerung an einen 'Kalkuhlschüler' (Memento vom 17. März 2012 im Internet Archive)
  3. Christos M. Joachimides, Helmut R. Leppien (Hrsg.): Kunst im politischen Kampf. Aufforderung – Anspruch – Wirklichkeit. Ausst.-Kat. Kunstverein Hannover 1973, S. 4–5.
  4. Veit Görner, Langer Marsch auf Bilder. In: Jörg Immendorff – Bild mit Geduld. Ausst.-Kat. Kunstmuseum Wolfsburg 1996, S. 27.
  5. Hans Peter Riegel, Immendorff – Die Biographie, Berlin 2010, S. 125.
  6. Walter Grasskamp: Der lange Marsch durch die Illusionen. München 1995, S. 125.
  7. Siehe Bazon Brock: "Das inszenierte Leben – Leben als Kunstwerk". In: Lebenskunst im 21. Jahrhundert. hrsg. vom Heinz-Nixdorf-MuseumsForum, Paderborn, 2003, 17.
  8. Die Bibel. 2006, ISBN 978-3-579-05498-8
  9. Bild-Bundesausgabe, 1. Oktober 2015, S. 4.
  10. Maler Jörg Immendorff eingeäschert (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
  11. „Jörg Immendorff – sein wildes Künstler-Leben“ (Memento vom 24. August 2007 im Internet Archive), Bild, 28. Mai 2007.
  12. „Ein letzter Gruß“. In: Tagesspiegel. 14. Juni 2007 (Online). 
  13. „Bewegende Trauerfeier für Jörg Immendorff“, Die Welt, 14. Juni 2007.
  14. „Kokain-Affäre: Immendorff bekundet Scham vor Familie“ (Memento vom 27. Dezember 2007 im Internet Archive), AFP / 123recht.net, 24. August 2003.
  15. Spiegel Online: „Betrugsverdacht: Immendorff soll Fälschungen verkauft haben“, 30. Juli 2008.
  16. Danuta Folga-Januszewska: Selected Signs, Symbols ans Myths of Jörg Immendorff. In: Danuta Folga-Januszewska (Hrsg.): Jörg Immendorff – znaki. symbole i wizje – Zeichen, Symbole und Visionen. Warszawa 1998, S. 59–98.
  17. Christoph Danelzik-Brüggemann: Zeichnen, was da nicht hingehört. In: Jörg Immendorff – Zeichne, Draw. Köln 2008, S. 242.
  18. Christoph Danelzik-Brüggemann: Zeichnen, was da nicht hingehört. In: Jörg Immendorff – Zeichne, Draw. Köln 2008, S. 245.
  19. welt.de: Kanzlerporträt von Immendorff, trotz Krankheit
  20. zeit.de: »Das ist ja ein Ding«
  21. sueddeutsche.de: Was sind die Werke wert?
  22. spiegel.de vom 10. November 2004: Immendorff darf wieder lehren
  23. als-charite.de
  24. Benefizausstellung und Stille Auktion zugunsten der ALS-Immendorff-Initiative (Memento vom 23. Januar 2011 im Internet Archive)
  25. Anette Hüsch (Hrsg.): Jörg Immendorff – Male Lago. Köln 2005.
  26. @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  27. „Original oder Fälschung?“ FAZ, 12. August 2008.
  28. dradio.de
  29. Bertream Müller in einer Buchrezension in der Rheinischen Post vom 9. Oktober 2011 rp-online.de
  30. Bundespräsidialamt
  31. Mitteilung zur Ausstellung (Memento vom 27. Mai 2014 im Internet Archive), abgerufen am 22. August 2014.
  32. Jörg Immendorff: Für alle Lieben in der Welt
  33. Fondazione Querini Stampalia: Jörg Immendorff: Ichich, Ichihr, Ichwir / We All Have to Die: May 8 – 24 November, 2019. Abgerufen am 21. Juni 2019. 
  34. Durch die Nacht mit … Jörg Immendorff & Christoph Schlingensief, avantimedia.de
  35. Besprechung: „Dokumentation. Jörg Immendorffs letzte Stunden“, Die Welt, 22. Mai 2008.
Normdaten (Person): GND: 118555537 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81074560 | VIAF: 61604508 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Immendorff, Jörg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Bildhauer
GEBURTSDATUM 14. Juni 1945
GEBURTSORT Bleckede bei Lüneburg
STERBEDATUM 28. Mai 2007
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 19:12

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Jorg Immendorff 14 Juni 1945 in Bleckede 28 Mai 2007 in Dusseldorf war ein deutscher Kunstler Malerei Bildhauerei Grafik und Aktionskunst und Kunstprofessor Immendorff wurde seit Beginn der 1980er Jahre zu einem der bekanntesten deutschen Kunstler der Gegenwart Leben und WerkSchulzeit und Studium Jorg Immendorff Affenplastik 2002 am GAP 15 in Dusseldorf Immendorff sich selbst als Maleraffe darstellend an der Hand von Beuys Affentor I Bremen Immendorff war der Sohn eines Offiziers und einer Sekretarin Seine Eltern trennten sich als Immendorff elf Jahre alt war spater bezeichnete er das als das pragendste Erlebnis seiner Kindheit Als Internatsschuler besuchte er das Ernst Kalkuhl Gymnasium in Bonn Oberkassel Dort war der Maler Ludwig Siekmeyer sein Kunstlehrer Immendorff studierte in den 1960er Jahren an der Kunstakademie Dusseldorf zuerst Buhnenbild bei Teo Otto und anschliessend ab 1964 Kunst bei Joseph Beuys Gemeinsam mit Chris Reinecke die er 1965 kennenlernte grundete er 1968 das Aktionsprojekt LIDL Immendorff sorgte fur Aufsehen indem er sich bei seiner ersten LIDL Kunstaktion einen schwarz rot goldenen Klotz ans Bein band und damit bis zum Einschreiten der Polizei vor dem Bundestag auf und ab lief Seine provokanten neodadaistischen Aktionen fuhrten 1969 schliesslich zu einem Verweis von der Akademie Wahrend und nach seiner Studienzeit engagierte sich Immendorff politisch in der Ausserparlamentarischen Opposition Gruppe Mietersolidaritat in Dusseldorf und wurde Mitglied der maoistischen KPD AO fur die er Flugblatter grafisch gestaltete Er engagierte sich fur die dieser Partei nahestehenden Organisationen Nationales Vietnam Komitee Liga gegen den Imperialismus und Vereinigung Sozialistischer Kulturschaffender VSK Freier Kunstler Von 1968 bis 1981 arbeitete Immendorff als Kunstlehrer von 1971 bis 1981 an der Dumont Lindemann Hauptschule in Dusseldorf bevor er sich ganz der freien Kunst widmete Er malte im Gegensatz zu vielen anderen deutschen Malern die sich nach 1945 der gegenstandslosen Kunst zuwandten schon fruh gegenstandliche Bilder mit politisch gesellschaftskritischen Inhalten Diese Werkgruppe mit plakativen Bildern aus den fruhen 1970er Jahren figuriert unter der Bezeichnung Agitprop 1972 nahm er mit einer Auswahl solcher Gemalde an der documenta 5 in Kassel teil Schliesslich wurde Immendorff zum Vertreter einer neuen Historienmalerei in Deutschland 1976 nahm er an der Biennale von Venedig teil in einer Gruppenausstellung in den Ex Cantieri navali Dort verteilte er einen Redetext in dem er fur internationalen Kunstleraustausch und gegen das antidemokratische System in der DDR protestierte Im selben Jahr begann eine Freundschaft mit dem damals noch in der DDR lebenden und dort offiziell verponten Kunstler A R Penck In gemeinsamen Arbeiten thematisierten sie die deutsch deutsche Frage Bekannt wurde Immendorff vor allem durch eine Serie von 16 grossformatigen Bildern die Cafe Deutschland betitelt sind Die figurenreichen Szenen spielen sich auf einem buhnenartigen Raum ab und wurden von Renato Guttusos Caffe greco inspiriert Als Vorbild fur die Raume in den Cafe Deutschland Bildern diente die Dusseldorfer Diskothek Revolution deren fiktive politische und kulturelle Gaste den damaligen Ost West Konflikt symbolisieren Das Motiv des belebten Interieurs greift Immendorff in einer ahnlichen Weise zwischen 1987 und 1992 in einer weiteren Bilderserie wieder auf die dieses Mal die Raumlichkeiten des Pariser Kaffeehauses Cafe de Flore zeigt und ebenfalls nach diesem benannt ist In diesen Werken stellt sich Immendorff in unterschiedlichen Rollen dar und bewegt sich in einer Gemeinschaft aus Intellektuellen und Kunstlern 1982 war Immendorff bei Zeitgeist und mit der Skulptur Brandenburger Tor bei der documenta 7 1984 bei der Ausstellung Von hier aus Zwei Monate neue deutsche Kunst in Dusseldorf vertreten Im selben Jahr eroffnete er in St Pauli die La Paloma Bar und schuf eine Plastik von Hans Albers Eine Zeit lang stand er einigen Malern der Jungen Wilden nahe die in ihm ihr Vorbild sahen Er ubernahm zu der Zeit eine Gastdozentur an den Kolner Werkschulen Des Weiteren war Immendorff fur etliche Buhnenbildgestaltungen etwa fur die Festspiele in Salzburg verantwortlich In seinen Buhnenbildern zu Strawinskis The Rake s Progress griff er in selbstironischer Weise auf Motive von William Hogarth zuruck Auch an der kunstlerischen Gestaltung des Luna Luna Vergnugungsparks von Andre Heller 1987 war er beteiligt 1988 gestaltete Immendorff Titel und Innenteil der ersten Ausgabe der Kulturzeitung Lettre International 1989 erhielt er eine Professur an der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste Stadelschule in Frankfurt am Main ab 1996 war er Professor an der Kunstakademie Dusseldorf Als Atelier bezog er 1997 im Dusseldorfer Medienhafen die obersten Geschosse des von David Chipperfield entworfenen Neubaus Kaistrasse Studios Neben seinen Bildern schuf Immendorff auch expressive Plastiken Ausserdem portratierte Immendorff Gerhard Schroder fur die Kanzlergalerie im Bundeskanzleramt und illustrierte die BILD Bibel die deren Chefredakteur Kai Diekmann 2006 auf der Leipziger Buchmesse prasentierte Immendorffs Gemalde Verwegenheit stiften hing lange Jahre im Buro von Wolfgang Schauble Krankheit und Tod Am 28 Mai 2007 erlag Immendorff der amyotrophen Lateralsklerose ALS einer todlichen Nervenkrankheit an der er seit 1997 litt Er hinterliess neben seiner 27 Jahre alten Witwe Oda Jaune die gemeinsame Tochter und seinen Sohn aus einer fruheren Beziehung mit der Dusseldorfer Modedesignerin Am 14 Juni 2007 dem Tag an dem Immendorff 62 Jahre alt geworden ware fand eine Trauerfeier fur den Maler in der Alten Nationalgalerie auf der Museumsinsel in Berlin statt Gerhard Schroder hielt eine personliche Rede Zu seinem ersten Todestag kam das von Nicola Graef in seinen beiden letzten Lebensjahren gedrehte Portrat Ich Immendorff in die Kinos Bereits 2007 war eine Kurzfassung von 45 Minuten erschienen Ende Juli 2008 wurde bekannt dass Immendorff moglicherweise auch Kopien seiner Bilder als eigene Werke verkauft hat siehe auch Selbstplagiat Entwicklung seit 1998Stahlgussplastik Elbquelle 1999 in Riesa Seit etwa 1998 veranderte Immendorff seinen Stil und seine Thematik Nach eigener Aussage befreite er nun seine Gemalde von dem erzahlenden Lametta um zu einer reineren Malerei zu kommen Vor monochrome Hintergrunde manchmal schwarz meistens aber pastellfarben setzt er geheimnisvolle Figuren und Chiffren die zu einer eigenen Ikonographie Immendorffs fuhrten Dabei macht er deutliche Anleihen bei der alteren Kunst Eines seiner neuen Leitmotive hat er Hans Baldung Grien entlehnt Die Fusse einer nackten Frau sind an Kugeln gebunden Um das Gleichgewicht zu halten oder um sich fortzubewegen stutzt sie sich auf eine Krucke und auf einen Stock Immendorff hat das traditionelle Bild der Fortuna in eine eigene Bildwelt versetzt Vielleicht ist diese Figur mit dem labilen Stand ein Zeichen fur Unsicherheit und Veranderung Auf den neueren surreal wirkenden Bildern tauchen weitere ratselhafte Motive auf die aus der Kunstgeschichte bekannt sind wie das Labyrinth der Babylonische Turm und eine Weltkugel mit acht allegorischen Figuren nach einem Kupferstich von Jacques de Gheyn der 1596 97 unter dem Motto Allen Dingen ist der Wechsel eigen erschienen ist Dieser Globus ersetzt bei manchen Gestalten den Kopf auch auf Selbstdarstellungen Immendorffs Das ist vielleicht ein Hinweis auf das Lebensgefuhl des Kunstlers der immer wieder seinen Stil und seine kunstlerischen Aussagen verandert und in Frage gestellt hat Dies verweist ebenfalls auf den Wechsel weg von politisch motivierten Themen hin zu einer die Fragen der Kunst reflektierenden Motivlandschaft in den spateren Jahren Kunstzitate finden vor allem in Immendorffs Spatwerk Platz Grund hierfur ist einerseits sein Interesse an der Kunstgeschichte das ihn seine gesamte Schaffensphase hindurch begleitete andererseits musste er eine Methode finden die es moglich machte trotz seiner sich verschlimmernden Krankheit seine Arbeit fortzufuhren Immendorff machte sich zum Composer Er beschrieb seinen Assistenten wie die Werke auszusehen haben und diese mussten die Anweisungen dann ausfuhren Hierfur eignet sich logischerweise ein Zuruckgreifen auf ein bereits bestehendes Repertoire die Kunstgeschichte Als Kunstler nutzte Immendorff geschickt die Massenmedien fur seine Imageforderung Die Hochzeit mit seiner uber dreissig Jahre jungeren Partnerin der Bulgarin Oda Jaune ein Kunstlername den ihr Immendorff verlieh Oda kommt aus dem Altdeutschen und bedeutet wertvoller Schatz und Jaune spiegelt die Lieblingsfarbe Immendorffs wider gelb wurde im Jahr 2000 zu einem Medienereignis hochstilisiert Am 18 August 2003 geriet der Kunstler wegen einer Drogenaffare jedoch in die Negativschlagzeilen Nachweislich konsumierte er am 16 August 2003 und an mehreren weiteren Terminen in der Suite eines Dusseldorfer Nobelhotels zusammen mit Prostituierten grossere Mengen Kokain Der Kunstler selbst gab zu seit den fruhen 1990er Jahren Kokain zu konsumieren Am 4 August 2004 verurteilte ihn das Dusseldorfer Landgericht wegen Kokainbesitzes zu elf Monaten Freiheitsstrafe Die Strafe wurde zur Bewahrung ausgesetzt u a mit der Auflage 150 000 Euro an verschiedene gemeinnutzige Einrichtungen zu zahlen Immendorff konnte somit seinen Beamtenstatus und seine Professur an der Dusseldorfer Kunstakademie behalten die er nach Beamtenrecht bei einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder mehr verloren hatte Ende Oktober 2003 war er von seiner Tatigkeit als Hochschullehrer an der Dusseldorfer Akademie offiziell entbunden worden Anfang November 2004 wurde die Suspendierung als Professor an der Dusseldorfer Kunstakademie jedoch aufgehoben Damit durfte Immendorff wieder lehren Jorg Immendorff grundete an der Charite Berlin die ALS Initiative mit einem Stipendium zur Erforschung von Ursache und Therapie der ALS Er stellte mehrfach eigene Kunstwerke fur gemeinnutzige Institutionen zur Verfugung So widmete er 2000 seine grosste Glasmalerei dem Dresdner Wohnprojekt COSIMA fur Rollstuhlfahrer wo er seine guten Geister auf neun Sicherheitsglastafeln im Format 90 144 cm zur Beplankung der Bruckengalerie verewigte Die Immendorff Initiative hat im Gedenken an den Verstorbenen und zur Unterstutzung der ALS Ambulanz im November 2007 im Kunsthof in der Oranienburger Strasse 27 in Berlin Kunstwerke der UDK Studenten Fachklasse von Valerie Favre Meisterschulern von Jorg Immendorff Akademie Wien Fachklasse Daniel Richter und HGB Leipzig Fachklasse Neo Rauch ausgestellt und in einer Stillen Auktion versteigert Vom 23 September 2005 bis 22 Januar 2006 wurde er mit einer umfassenden Einzelausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin geehrt diese trug den Titel Male Lago Immendorff hat sich auch fur die gemeinnutzige Galerie fiftyfifty engagiert Immendorff wurde am 7 Oktober 2006 mit dem Kaiserring der Stadt Goslar fur seine Kunst ausgezeichnet Nach der Begrundung der Jury sei Kunst fur Immendorff kein Selbstzweck sondern es gehe ihm um die unmittelbare gesellschaftliche Wirkung Zweifel an Originalwerken2008 veroffentlichte der Galerist und Testamentsvollstrecker Immendorffs Michael Werner die Warnung dass sich im Kunsthandel auch Werke Immendorffs befanden die nicht von Immendorffs Hand stammen Diese Werke sollen Assistenten nach Immendorffs Vorstellungen gefertigt haben Immendorff versah sie dann nach Darstellung des Galeristen mit seiner Signatur Im Sommer 2007 erstattete Witwe und Erbin Oda Jaune auf Geheiss von Michael Werner Strafanzeige bezuglich einer vermeintlichen Falschung Das betroffene Gemalde mit dem Titel Ready Made d histoire dans Cafe de Flore sollte in einem renommierten Auktionshaus versteigert werden Die Dusseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelte ausfuhrlich fand jedoch keine Anhaltspunkte die auf eine Falschung oder eine Straftat hinwiesen Das Verfahren wurde ohne Anklageerhebung eingestellt die Klagerin auf den Privatklageweg verwiesen Experten interpretieren die Falschungsdebatte als Marktauseinandersetzung zwischen Galeristen die nicht mit Fakten untermauert werden konnte Bisher liegen weder weitere Anzeigen vor noch sind weitere Kunstwerke Immendorffs von Michael Werner offiziell als Falschungen eingeordnet worden Als Fazit der Falschungsvorwurfe ergab sich kein einziger dokumentierter Falschungsfall Posthume RezeptionIm Herbst 2010 erschien eine erste Immendorff Biografie Autor ist Hans Peter Riegel ein langjahriger Gefahrte und Vertrauter Immendorffs Das Buch konzentriert sich auf Immendorffs Leben bis etwa 1985 Riegel erklart dessen Geltungsbedurfnis und Ringen um Anerkennung als Folgen seiner Jugend Die Eltern trennten sich als er elf war daruber sei er nicht hinweggekommen Den begehrten Ubervater habe er in seinem Lehrer Joseph Beuys gefunden die Ubermutter zeitweilig in seiner Studienkollegin Chris Reinecke Seine kunstlerischen Gaben seien mittelmassig gewesen Der harte Kerl erst in Lederkluft dann im Zweireiher sei nicht so selbstsicher gewesen wie er sich gab Zu Beginn eines Gesprachs konnte er sehr frostig sein Doch der Mann der eben noch als Bescheidwisser auftrat konnte schon kurz darauf zum Zweifler werden und zugeben dass er sich in der Politik nicht so gut auskenne um zu beurteilen ob Gerhard Schroders sanfter Umgang mit autoritaren Staaten wie Russland oder China richtig oder falsch sei Selbst gegenuber Kritik an seinem Werk zeigte sich Immendorff abseits der Offentlichkeit keineswegs unzuganglich Tilman Spengler hat 2015 einen Roman uber seinen Freund Jorg Immendorff veroffentlicht Waghalsiger Versuch in der Luft zu kleben SchulerinnenOda Jaune Meisterschulerin und spatere Ehefrau Renata Jaworska MeisterschulerinAuszeichnungen1997 1996 des Museums fur Moderne Kunst in Monterrey Mexiko der weltweit hochstdotierte Kunstpreis fur sein Gesamtwerk 1997 Ernennung zum Mitglied der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste in Salzburg Bundesverdienstkreuz am Bande 20 April 1998 2000 Preis der Kulturstiftung Dortmund 2004 Berliner Bar B Z Kulturpreis 2005 Goldene Feder fur sein Lebenswerk 2006 Goslarer Kaiserring 2006 Bambi KunstAusstellungen2001 Retrospektive State Russian Museum St Petersburg 2002 Retrospektive in Beijing Shanghai und Tianjin 2003 Aualand Teil 1 1965 1984 Contemporary Fine Arts 2003 Aualand Teil 2 1985 2003 Contemporary Fine Arts 2004 Das grafische Werk Stadtische Galerie am Abdinghof Paderborn Wanderausstellung 2005 High Plains Drifter Contemporary Fine Arts 2005 Das grafische Werk Kunstmuseum Heidenheim 2005 Das grafische Werk stadtische Galerie Paderborn 2005 Male Lago Nationalgalerie Berlin 2005 figur skulptur Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2006 Jorg Immendorff Kaiserringtrager der Stadt Goslar 2006 Monchehaus Museum Goslar 2007 Jorg Immendorff Werke aus Bremer Sammlungen und Skulpturen im offentlichen Raum Weserburg Bremen 2007 Jorg Immendorff Zeichnungen 1960 2003 Museum Kunst Palast Dusseldorf 2007 A Tribute 35 Years of the Essl Collection Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2007 Passion for Art Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2007 Der Affe und ich Stadtisches Museum Hofheim am Taunus 2008 Grafik und Skulpturen Stadtische Galerie Kunsthaus Kaufbeuren 2008 Grafisches Gesamtwerk und Skulpturen CCH Hamburg 2008 Jorg Immendorff Was uns Malerei bedeuten kann Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2009 Mensch Maler Visionar aus seinem druckgrafischen Werk Gelnhausen 2010 CORSO Werke der Sammlung Essl im Dialog Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2011 FESTIVAL DER TIERE Eine Ausstellung fur Kinder Essl Museum Kunst der Gegenwart Klosterneuburg Wien 2012 Baselitz Immendorff Schonebeck aus der Sammlung der Deutschen Bank Ausstellung in der Villa Wessel in Iserlohn 2013 Jorg Immendorff Affentheater Stadtgalerie Klagenfurt 2014 Jorg Immendorff Druckgraphik Neue Nationalgalerie Berlin 2018 Jorg Immendorff Grafik Rathausgalerie Balingen 2018 Fur alle Lieben in der Welt Haus der Kunst Munchen 2019 Jorg Immendorff Ichich Ichihr Ichwir We All Have to Die Venedig Werke in Sammlungen und als SkulpturenDanemark Louisiana Museum of Modern Art Humlebaek Museet for Samtidskunst RoskildeDeutschland Ludwig Forum fur Internationale Kunst Aachen Neues Museum Weserburg Bremen Bremen Affentor Skulptur in Bremen Kunstsammlungen Chemnitz Chemnitz Museum Kunstpalast Dusseldorf Museum Kuppersmuhle Sammlung Grothe Duisburg Museum Folkwang Essen Hamburger Kunsthalle Hamburg Stadtische Galerie beim ZKM Karlsruhe Kunsthalle zu Kiel Kiel Museum Ludwig Koln Staatliche Graphische Sammlung Munchen Pinakothek der Moderne Munchen Sammlung Stoffel Kunstmuseum Wolfsburg Wolfsburg Kunstmuseum Walter Augsburg Sammlung Wurth Kunzelsau Sammlung zeitgenossischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland Bonn Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland BonnFrankreich Fonds regional d art contemporain 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Michael Werner Hrsg Jorg Immendorff I dans cafe de flor Koln 1990 Galerie der Stadt Esslingen Hrsg Immendorff Malerei 1983 1990 Esslingen Wien 1991 ISBN 3 923717 66 0 Jorg Immendorff im Gesprach mit Pamela Kort Kiepenheuer amp Witsch Koln 1993 ISBN 3 462 02124 9 Veit Gorner Hrsg Jorg Immendorff Bild mit Geduld Hatje Cantz Verlag Ostfildern 1996 ISBN 3 89322 844 6 Jozef Kiblickij Hrsg Jorg Immendorff allen Dingen ist der Wechsel eigen Palace Edition Bad Breisig 2001 ISBN 3 935298 18 8 Kunsthalle Darmstadt Hrsg Grosse Figuren Immendorff Lupertz Penck Verlag Edition Braus im Wachter Verlag Heidelberg 2001 ISBN 978 3 89904 006 7 Eva Karcher Punk unter Dandys Jorg Immendorff In Artinvestor H 4 2005 S 40 48 Ill farbig Dirk Geuer Hrsg Jorg Immendorff Wenn das Bild zum Berg kommt Verlag Kuhlen Monchengladbach 2002 ISBN 3 87448 245 6 Helga Meister Dankbarkeit und fruhzeitiges Staunen mussen wir wieder zulassen Jorg Immendorff ein Gesprach In Kunst und Spiel Kunstforum international Band 178 2005 S 268 277 ISSN 0177 3674 Jorg Immendorff Jorg Immendorff das grafische Werk Hrsg u a von Beate Reifenscheid Geuer amp Breckner Dusseldorf 2006 ISBN 3 939452 00 9 Jorg Immendorff Skulpturen 1986 2005 Geuer amp Breckner Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 939452 07 2 Jorg Immendorff zeichne draw Arbeiten aus seinem Archiv Anlasslich der Ausstellung Jorg Immendorff Zeichnungen 1960 2003 Museum Kunst Palast Dusseldorf 2007 Mit einem Essay von Christoph Danelzik Bruggemann Koln Konig 2007 ISBN 978 3 86560 321 0 Munzinger Internationales Biographisches Archiv 40 2007 vom 6 Oktober 2007 rw Jorg Immendorff Was uns Malerei bedeuten kann Ausstellungskatalog Essl Museum 25 Januar bis 20 April 2008 hrsg von Edition Sammlung Essl Klosterneuburg 2008 ISBN 978 3 902001 41 2 Deutsch und Englisch 128 Seiten mit zahlreichen farbigen Abbildungen Mit Texten von Karlheinz Essl und Tayfun Belgin Hans Peter Riegel Jorg Immendorff Die Biografie Aufbau Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 351 02723 0 Anette Husch Hrsg Jorg Immendorff Male Lago Buchhandlung Walther Konig Koln 2005 880 S ISBN 3 88375 997 X Danuta Folga Januszewska Selected Signs Symbols ans Myths of Jorg Immendorff In Danuta Folga Januszewska Hrsg Jorg Immendorff znaki symbole i wizje Zeichen Symbole und Visionen Warszawa 1998 S 59 98 FilmeDurch die Nacht mit Jorg Immendorff amp Christoph Schlingensief Dokumentation Deutschland 2004 64 Min Regie Edda Baumann von Broen Produktion arte Erstausstrahlung ZDF 1 Juni 2004 Gero von Boehm begegnet Jorg Immendorff Gesprach 2006 Inhaltsangabe von 3sat Ich Immendorff Dokumentation Deutschland 2007 98 Min Regie Nicola Graef Erstsendung 9 Oktober 2008 Inhaltsangabe vom WDR WeblinksCommons Jorg Immendorff Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jorg Immendorff in The Guardian 2021 Literatur von und uber Jorg Immendorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jorg Immendorff in der Deutschen Digitalen Bibliothek Jorg Immendorff in der ifa Datenbank Ich bin zu sehr noch 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21 Juni 2019 Durch die Nacht mit Jorg Immendorff amp Christoph Schlingensief avantimedia de Besprechung Dokumentation Jorg Immendorffs letzte Stunden Die Welt 22 Mai 2008 Normdaten Person GND 118555537 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81074560 VIAF 61604508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Immendorff JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und BildhauerGEBURTSDATUM 14 Juni 1945GEBURTSORT Bleckede bei LuneburgSTERBEDATUM 28 Mai 2007STERBEORT Dusseldorf

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