Jörg Sasse 1962 in Bad Salzuflen ist ein deutscher Fotograf und bildender Künstler Er gilt als Vertreter der Düsseldorfe
Jörg Sasse

Jörg Sasse (* 1962 in Bad Salzuflen) ist ein deutscher Fotograf und bildender Künstler. Er gilt als Vertreter der Düsseldorfer Fotoschule.
Leben
Sasse studierte als Meisterschüler bei Bernd Becher an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er von 1988 bis 1989 einen Lehrauftrag innehatte. Anschließend folgten diverse Projekte und Vorträge an verschiedenen Hochschulen. Ab 2003 war Sasse Professor für Dokumentarfotografie an der Universität Duisburg-Essen (heute Folkwang Universität der Künste), die er auf eigenen Wunsch nach fünf Jahren Lehrtätigkeit wieder verließ.
Sasse war Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Seine Bilder befinden sich im Besitz zahlreicher Sammlungen. So besitzt das Solomon R. Guggenheim Museum in New York zwei Bilder von ihm und das Städel Museum in Frankfurt eines seiner Bilder. Die Sammlung der Deutschen Börse Photography Foundation enthält vier Werke von Sasse.
Er lebt und arbeitet in Berlin.
Werk
Sasse ist im traditionellen Sinne kein Fotograf. Fotografien Anderer aus sehr unterschiedlichen und zufälligen Quellen wie Fotoalben (Aufkauf von Nachlässen) und Flohmärkten dienen ihm als Vorlagen, die als Grundlage für neue Bilder dienen. Diesen Prozess des Collagierens und Veränderns betreibt Sasse am Computer. Jörg Sasse verändert eine Vielzahl der vorgefundenen Elemente der Fotografien: Ausschnitt, Perspektive, Farbe, Schärfe usw. Es entstehen Bilder, deren Ursprung oft nicht mehr erkennbar ist. Sie präsentieren eine perfekte neue Realität, die aber Sprünge besitzt. In seinem Spiel mit der Wirklichkeit bzw. der fotografisch dargestellten Realität gelingt es Sasse, dass für die Betrachter bei genauerem Hinsehen Irritationen entstehen, die aus Widersprüchen zwischen Alltagserfahrung und -wahrnehmung herrühren (z. B. in dem er die Zentralperspektive scheinbar aufhebt). Die Bildtitel generiert Sasse in der Regel als vierstellige Zahlenkombinationen, so dass Verweise auf die Gegenstände der verwendeten Fotografie ebenso fehlen wie auf einen intendierten neuen Gegenstand.
Sasse beschäftigt sich in seiner fotografischen Arbeit mit dem Alltag, der Alltagskultur, die in den Werken von Amateurfotografen abgebildet ist. Ausgangspunkte waren der frühe Beginn einer Sammlung von Amateurfotografien, sowie die seit den 1980er Jahren selbstfotografierten alltäglichen Inneneinrichtungen, entsprechende Details und Schaufenster. Angesichts der Möglichkeiten der Computertechnik konzentrierte er sich seit ca. 1990 schließlich zunehmend auf das Bearbeiten fremder Fotografien, 1993 veröffentlichte er sein erstes auf diese Weise entstandenes Bild, ein sogenanntes „Tableau“.
2004 stellte er erstmals seine „Skizzen“ vor, digital bearbeitete Aufnahmen in kleineren Formaten. Die aus Skizzen entstehenden Arbeiten bezeichnet er als „Tableaus“, sie bilden seit den 1990ern den Schwerpunkt seines Werkes. Es handelt sich um großformatige Bilder, die teilweise stark verfremdet sind und sich von der Auseinandersetzung mit dem Alltag entfernen (siehe hierzu das Plakat auf dem Porträt Sasses, das einen Ausschnitt aus einem seiner Tableaus wiedergibt). Sie zeichnen sich aus durch eine Art malerische Komponente.
Sasses 2008 erstmals im Musée National d’Art Moderne in Paris ausgestellte Arbeit Speicher I ist eine 3-dimensionale Skulptur, die 512 Bilder beinhaltet. Die Arbeit ist die Analogisierung einer komplexen digitalen Datenbank, die es ermöglicht, zu 56 unterschiedlichen Kategorien die verschiedenartigsten Hängewände zu erzeugen. Die Arbeit ist seit 2010 im Kunstmuseum Bonn in einem eigenen Raum zu sehen.
Der Speicher II, der das erste Mal in Essen im Rahmen der RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas gezeigt wurde, umfasst ebenfalls 512 Bilder. Das Ausgangsmaterial für den Speicher II stammt jedoch gänzlich aus dem Ruhrgebiet aus den Jahren zwischen Mitte der 1950er Jahre bis 2009.
Neben den „Tableaus“ entsteht seit dem Jahr 2009 die Serie der „Lost Memories“, deren fotografischer Ursprung nicht sofort ersichtlich ist. Wie auch bei den „Tableaus“ werden hier bei der Bearbeitung am Computer alle Entscheidungen zum Bild im Prozess getroffen. Die oftmals in anderen Arbeiten erzeugte Erinnerung an etwas zuvor Gesehenes wird bei den „Lost Memories“ überführt in den Spannungsraum zwischen der Wahrnehmung fotografischer Farbräume und die mit organischen Strukturen verbundenen Assoziationen.
Veröffentlichungen Fotobände (Auswahl)
- Vierzig Fotografien 1984–1991. Schirmer/Mosel, München 1992.
- Ausstellungskatalog Kölnischer Kunstverein/Kunsthalle Zürich, Cantz, Ostfildern 1996.
- Ausstellungskatalog Musée d'art moderne de la ville de Paris, Paris 1997.
- Ausstellungskatalog Portikus, Frankfurt/Main 1998.
- Arbeiten am Bild. Kunsthalle Bremen, Schirmer/Mosel, München 2001.
- Tableaux & Esquisses. Musée de Grenoble, Schirmer/Mosel, München 2004.
- Tableaus & Skizzen 2004/2005. Kunstmuseum Bonn und Kunstverein Hannover, Schirmer/Mosel, München 2005.
- Skizzen – Der Grenoble Block. Schirmer/Mosel, München 2006.
- d8207. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2007.
Ausstellungen (Auswahl)
Einzelausstellungen
- 1992: Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe, Darmstadt
- 1994: Marburger Kunstverein, Marburg
- 1995: Oldenburger Kunstverein, Oldenburg
- 1996: Städtische Galerie Wolfsburg
- 1996: Kölnischer Kunstverein, Köln
- 1997: Kunsthalle Zürich (Schweiz)
- 1997: Musée d’art moderne de la Ville de Paris, Paris
- 1998: Portikus, Frankfurt am Main
- 2001: Kunsthalle Bremen
- 2004: Musée de Grenoble, Grenoble
- 2005: Kunstmuseum Bonn
- 2006: Kunstverein Hannover
- 2007: d8207. Museum Kunst Palast, Düsseldorf
- 2012: Common Places, C/O Berlin, Berlin
- 2015: File Transfer. , České Budějovice (Tschechien)
- 2015: Serendipity. Kunsthalle Bielefeld
- 2015: Relationen. Kunsthalle Gießen
Ausstellungsbeteiligungen
- 1998: Sightings. Institute of Contemporary Arts, London
- 1999: Unschärferelation. Kunstverein Freiburg
- 2000: Hybrid. Fotomuseum Winterthur
- 2000: Zeitgenössische Positionen zur Architekturphotographie. Museum Ludwig, Köln
- 2001: Biennale d’art contemporain de Lyon, Lyon
- 2002: Moving Pictures. Solomon R. Guggenheim Museum, New York
- 2002: heute bis jetzt. Museum Kunst Palast, Düsseldorf
- 2003: Traumwelten. Imagination und Wirklichkeit. Städel Museum, Frankfurt am Main
- 2005: Munch revisited – Edvard Munch und die heutige Kunst. Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
- 2005 , London – Deutsche Börse Photography Prize
- 2005: Imagination wird Wirklichkeit. Sammlung Goetz, München
- 2005: Whisper Not!, A different dimension of seeing: Huis Marseille / H+F Collection. , Amsterdam
- 2006: Die Liebe zum Licht – Internationale zeitgenössische Fotografie. Kunstmuseum Celle & Städtische Galerie, Delmenhorst
- 2007: Die Liebe zum Licht – Internationale zeitgenössische Fotografie. Kunstmuseum Bochum
- 2007: magination Becomes Reality, Sammlung Goetz. ZKM Karlsruhe
- 2007: Dialogues and Attitudes – From the traditional forms of photography to auteur photography. Museum Ludwig, Budapest
- 2008: Objectivités. Musée National d’Art Moderne, Paris
- 2008: Kunsthalle Hamburg
- 2010: Ruhrblicke. Zeche Zollverein, Essen
- 2010: Next Generation. Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen
- 2012: Points of View. Kunstverein Hildesheim
- 2013: Prague Biennale, Prag
- 2013: Zeitgenössische Fotografie und Videokunst aus der Sammlung. Kunsthalle Bremen
- 2013: To Open Eyes – Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute. Kunsthalle Bielefeld
- 2015: Landscape in my Mind. Kunstforum Wien
- 2015: Human Nature. NRW-Forum, Düsseldorf
- 2015: De Picasso à Warhol. Musée de Grenoble
- 2015: Lichtbild und Datenbild – Spuren Konkreter Fotografie.
- 2015: Selbstverständlich Malerei! Belvedere, Wien
- 2015: Homebase. Das Interieur in der Gegenwartskunst. Kunsthalle, Nürnberg
- 2016: Magical Surfaces: The Uncanny in Contemporary Photography.
- 2016: Honey, I Rearranged The Collection. Hamburger Kunsthalle
- 2016: Hinter dem Vorhang. Verhüllung und Enthüllung seit der Renaissance. Museum Kunstpalast, Düsseldorf
- 2017: Fotografien werden Bilder - Die Becher-Klasse. Städel Museum, Frankfurt am Main
- 2017: 4x3 2017. Kunstraum Düsseldorf
- 2018: Kleine Geschichte(n) der Fotografie (#1). Sprengel Museum, Hannover
- 2018: LAND__SCOPE. Münchner Stadtmuseum
- 2019: Akademie Series 1: Kunstakademie Düsseldorf. , Südkorea - Main International Exhibition
- 2019: Writing the History of the Future. ZKM Karlsruhe
- 2020: Subjekt und Objekt. Foto Rhein Ruhr. Kunsthalle Düsseldorf
- 2020: Freischwimmer. Museum Kurhaus Kleve
- 2022: Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne. Kunsthalle Bremen
Preise, Auszeichnungen
- 1995: Deutscher Künstlerbundpreis der Sparkasse
- 2003: Cologne Fine Art-Preis
Zitate
- „Kunst ist unvorhersehbar, sie entsteht oder verschwindet in einem Prozeß, der nicht linear ist und von ständigen Rückkopplungen chaotischer oder zufälliger Ereignisse traktiert wird.“ aus Jörg Sasse: Ein paar Zeilen zu Netzwerken, 2009
- „Wir sind dem ‚Belogen-Werden‘ durch Bilder grundsätzlich in einer Nachrichtensendung ebenso ausgesetzt wie vor einem Werbeplakat.“ Jörg Sasse in einem Interview von Jörg Gruneberg zum Dokument-Charakter der Fotografie, erschienen in Scheinschlag, Nr.1-2006, Berlin
- „Zu den Bedingungen der Fotografie gehört es, mit einem bereits gefüllten Bildraum umzugehen.“ Jörg Sasse: Wo ist Trotzkij?, erschienen in Living, 8/95
- „Was mich interessiert ist […] der Punkt, an dem man meint, etwas erkannt zu haben, das sich im nächsten Moment jedoch wieder entzieht.“ Jörg Sasse im Gespräch mit Matthias Lange, erschienen in PAKT, Ausgabe #7, Sommer 95
Weblinks
- Literatur von und über Jörg Sasse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Jörg Sasse
- Jörg Sasse. In: Künstlerdatenbank des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa). Archiviert vom 5. März 2016; abgerufen am 14. November 2024. am
Einzelnachweise
- http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=1334&ObjectID=1679
- Jörg Sasse bei der Deutsche Börse Photography Foundation
- http://www.kunstverein-hildesheim.de/
- Deutscher Künstlerbundpreis der Sparkasse. Deutscher Künstlerbund e. V., abgerufen am 14. November 2024.
- Preisträger:innen des Cologne Fine-Art-Preises. In: Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthaendler e. V. Abgerufen am 14. November 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sasse, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fotograf und bildender Künstler |
GEBURTSDATUM | 1962 |
GEBURTSORT | Bad Salzuflen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Jörg Sasse, Was ist Jörg Sasse? Was bedeutet Jörg Sasse?
Jorg Sasse 1962 in Bad Salzuflen ist ein deutscher Fotograf und bildender Kunstler Er gilt als Vertreter der Dusseldorfer Fotoschule LebenSasse studierte als Meisterschuler bei Bernd Becher an der Kunstakademie Dusseldorf wo er von 1988 bis 1989 einen Lehrauftrag innehatte Anschliessend folgten diverse Projekte und Vortrage an verschiedenen Hochschulen Ab 2003 war Sasse Professor fur Dokumentarfotografie an der Universitat Duisburg Essen heute Folkwang Universitat der Kunste die er auf eigenen Wunsch nach funf Jahren Lehrtatigkeit wieder verliess Sasse war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund Seine Bilder befinden sich im Besitz zahlreicher Sammlungen So besitzt das Solomon R Guggenheim Museum in New York zwei Bilder von ihm und das Stadel Museum in Frankfurt eines seiner Bilder Die Sammlung der Deutschen Borse Photography Foundation enthalt vier Werke von Sasse Er lebt und arbeitet in Berlin WerkSasse ist im traditionellen Sinne kein Fotograf Fotografien Anderer aus sehr unterschiedlichen und zufalligen Quellen wie Fotoalben Aufkauf von Nachlassen und Flohmarkten dienen ihm als Vorlagen die als Grundlage fur neue Bilder dienen Diesen Prozess des Collagierens und Veranderns betreibt Sasse am Computer Jorg Sasse verandert eine Vielzahl der vorgefundenen Elemente der Fotografien Ausschnitt Perspektive Farbe Scharfe usw Es entstehen Bilder deren Ursprung oft nicht mehr erkennbar ist Sie prasentieren eine perfekte neue Realitat die aber Sprunge besitzt In seinem Spiel mit der Wirklichkeit bzw der fotografisch dargestellten Realitat gelingt es Sasse dass fur die Betrachter bei genauerem Hinsehen Irritationen entstehen die aus Widerspruchen zwischen Alltagserfahrung und wahrnehmung herruhren z B in dem er die Zentralperspektive scheinbar aufhebt Die Bildtitel generiert Sasse in der Regel als vierstellige Zahlenkombinationen so dass Verweise auf die Gegenstande der verwendeten Fotografie ebenso fehlen wie auf einen intendierten neuen Gegenstand Sasse beschaftigt sich in seiner fotografischen Arbeit mit dem Alltag der Alltagskultur die in den Werken von Amateurfotografen abgebildet ist Ausgangspunkte waren der fruhe Beginn einer Sammlung von Amateurfotografien sowie die seit den 1980er Jahren selbstfotografierten alltaglichen Inneneinrichtungen entsprechende Details und Schaufenster Angesichts der Moglichkeiten der Computertechnik konzentrierte er sich seit ca 1990 schliesslich zunehmend auf das Bearbeiten fremder Fotografien 1993 veroffentlichte er sein erstes auf diese Weise entstandenes Bild ein sogenanntes Tableau 2004 stellte er erstmals seine Skizzen vor digital bearbeitete Aufnahmen in kleineren Formaten Die aus Skizzen entstehenden Arbeiten bezeichnet er als Tableaus sie bilden seit den 1990ern den Schwerpunkt seines Werkes Es handelt sich um grossformatige Bilder die teilweise stark verfremdet sind und sich von der Auseinandersetzung mit dem Alltag entfernen siehe hierzu das Plakat auf dem Portrat Sasses das einen Ausschnitt aus einem seiner Tableaus wiedergibt Sie zeichnen sich aus durch eine Art malerische Komponente Sasses 2008 erstmals im Musee National d Art Moderne in Paris ausgestellte Arbeit Speicher I ist eine 3 dimensionale Skulptur die 512 Bilder beinhaltet Die Arbeit ist die Analogisierung einer komplexen digitalen Datenbank die es ermoglicht zu 56 unterschiedlichen Kategorien die verschiedenartigsten Hangewande zu erzeugen Die Arbeit ist seit 2010 im Kunstmuseum Bonn in einem eigenen Raum zu sehen Der Speicher II der das erste Mal in Essen im Rahmen der RUHR 2010 Kulturhauptstadt Europas gezeigt wurde umfasst ebenfalls 512 Bilder Das Ausgangsmaterial fur den Speicher II stammt jedoch ganzlich aus dem Ruhrgebiet aus den Jahren zwischen Mitte der 1950er Jahre bis 2009 Neben den Tableaus entsteht seit dem Jahr 2009 die Serie der Lost Memories deren fotografischer Ursprung nicht sofort ersichtlich ist Wie auch bei den Tableaus werden hier bei der Bearbeitung am Computer alle Entscheidungen zum Bild im Prozess getroffen Die oftmals in anderen Arbeiten erzeugte Erinnerung an etwas zuvor Gesehenes wird bei den Lost Memories uberfuhrt in den Spannungsraum zwischen der Wahrnehmung fotografischer Farbraume und die mit organischen Strukturen verbundenen Assoziationen Veroffentlichungen Fotobande Auswahl Vierzig Fotografien 1984 1991 Schirmer Mosel Munchen 1992 Ausstellungskatalog Kolnischer Kunstverein Kunsthalle Zurich Cantz Ostfildern 1996 Ausstellungskatalog Musee d art moderne de la ville de Paris Paris 1997 Ausstellungskatalog Portikus Frankfurt Main 1998 Arbeiten am Bild Kunsthalle Bremen Schirmer Mosel Munchen 2001 Tableaux amp Esquisses Musee de Grenoble Schirmer Mosel Munchen 2004 Tableaus amp Skizzen 2004 2005 Kunstmuseum Bonn und Kunstverein Hannover Schirmer Mosel Munchen 2005 Skizzen Der Grenoble Block Schirmer Mosel Munchen 2006 d8207 Verlag der Buchhandlung Walther Konig Koln 2007 Ausstellungen Auswahl Einzelausstellungen 1992 Ausstellungsgebaude Mathildenhohe Darmstadt 1994 Marburger Kunstverein Marburg 1995 Oldenburger Kunstverein Oldenburg 1996 Stadtische Galerie Wolfsburg 1996 Kolnischer Kunstverein Koln 1997 Kunsthalle Zurich Schweiz 1997 Musee d art moderne de la Ville de Paris Paris 1998 Portikus Frankfurt am Main 2001 Kunsthalle Bremen 2004 Musee de Grenoble Grenoble 2005 Kunstmuseum Bonn 2006 Kunstverein Hannover 2007 d8207 Museum Kunst Palast Dusseldorf 2012 Common Places C O Berlin Berlin 2015 File Transfer Ceske Budejovice Tschechien 2015 Serendipity Kunsthalle Bielefeld 2015 Relationen Kunsthalle GiessenAusstellungsbeteiligungen 1998 Sightings Institute of Contemporary Arts London 1999 Unscharferelation Kunstverein Freiburg 2000 Hybrid Fotomuseum Winterthur 2000 Zeitgenossische Positionen zur Architekturphotographie Museum Ludwig Koln 2001 Biennale d art contemporain de Lyon Lyon 2002 Moving Pictures Solomon R Guggenheim Museum New York 2002 heute bis jetzt Museum Kunst Palast Dusseldorf 2003 Traumwelten Imagination und Wirklichkeit Stadel Museum Frankfurt am Main 2005 Munch revisited Edvard Munch und die heutige Kunst Museum fur Kunst und Kulturgeschichte Dortmund 2005 London Deutsche Borse Photography Prize 2005 Imagination wird Wirklichkeit Sammlung Goetz Munchen 2005 Whisper Not A different dimension of seeing Huis Marseille H F Collection Amsterdam 2006 Die Liebe zum Licht Internationale zeitgenossische Fotografie Kunstmuseum Celle amp Stadtische Galerie Delmenhorst 2007 Die Liebe zum Licht Internationale zeitgenossische Fotografie Kunstmuseum Bochum 2007 magination Becomes Reality Sammlung Goetz ZKM Karlsruhe 2007 Dialogues and Attitudes From the traditional forms of photography to auteur photography Museum Ludwig Budapest 2008 Objectivites Musee National d Art Moderne Paris 2008 Kunsthalle Hamburg 2010 Ruhrblicke Zeche Zollverein Essen 2010 Next Generation Kunstmuseum St Gallen St Gallen 2012 Points of View Kunstverein Hildesheim 2013 Prague Biennale Prag 2013 Zeitgenossische Fotografie und Videokunst aus der Sammlung Kunsthalle Bremen 2013 To Open Eyes Kunst und Textil vom Bauhaus bis heute Kunsthalle Bielefeld 2015 Landscape in my Mind Kunstforum Wien 2015 Human Nature NRW Forum Dusseldorf 2015 De Picasso a Warhol Musee de Grenoble 2015 Lichtbild und Datenbild Spuren Konkreter Fotografie 2015 Selbstverstandlich Malerei Belvedere Wien 2015 Homebase Das Interieur in der Gegenwartskunst Kunsthalle Nurnberg 2016 Magical Surfaces The Uncanny in Contemporary Photography 2016 Honey I Rearranged The Collection Hamburger Kunsthalle 2016 Hinter dem Vorhang Verhullung und Enthullung seit der Renaissance Museum Kunstpalast Dusseldorf 2017 Fotografien werden Bilder Die Becher Klasse Stadel Museum Frankfurt am Main 2017 4x3 2017 Kunstraum Dusseldorf 2018 Kleine Geschichte n der Fotografie 1 Sprengel Museum Hannover 2018 LAND SCOPE Munchner Stadtmuseum 2019 Akademie Series 1 Kunstakademie Dusseldorf Sudkorea Main International Exhibition 2019 Writing the History of the Future ZKM Karlsruhe 2020 Subjekt und Objekt Foto Rhein Ruhr Kunsthalle Dusseldorf 2020 Freischwimmer Museum Kurhaus Kleve 2022 Sunset Ein Hoch auf die sinkende Sonne Kunsthalle BremenPreise Auszeichnungen1995 Deutscher Kunstlerbundpreis der Sparkasse 2003 Cologne Fine Art PreisZitate Kunst ist unvorhersehbar sie entsteht oder verschwindet in einem Prozess der nicht linear ist und von standigen Ruckkopplungen chaotischer oder zufalliger Ereignisse traktiert wird aus Jorg Sasse Ein paar Zeilen zu Netzwerken 2009 Wir sind dem Belogen Werden durch Bilder grundsatzlich in einer Nachrichtensendung ebenso ausgesetzt wie vor einem Werbeplakat Jorg Sasse in einem Interview von Jorg Gruneberg zum Dokument Charakter der Fotografie erschienen in Scheinschlag Nr 1 2006 Berlin Zu den Bedingungen der Fotografie gehort es mit einem bereits gefullten Bildraum umzugehen Jorg Sasse Wo ist Trotzkij erschienen in Living 8 95 Was mich interessiert ist der Punkt an dem man meint etwas erkannt zu haben das sich im nachsten Moment jedoch wieder entzieht Jorg Sasse im Gesprach mit Matthias Lange erschienen in PAKT Ausgabe 7 Sommer 95WeblinksCommons Jorg Sasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jorg Sasse im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWebsite von Jorg Sasse Jorg Sasse In Kunstlerdatenbank des Instituts fur Auslandsbeziehungen ifa Archiviert vom Original am 5 Marz 2016 abgerufen am 14 November 2024 Einzelnachweisehttp www staedelmuseum de sm index php StoryID 1334 amp ObjectID 1679 Jorg Sasse bei der Deutsche Borse Photography Foundation http www kunstverein hildesheim de Deutscher Kunstlerbundpreis der Sparkasse Deutscher Kunstlerbund e V abgerufen am 14 November 2024 Preistrager innen des Cologne Fine Art Preises In Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthaendler e V Abgerufen am 14 November 2024 Normdaten Person GND 119025876 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93057589 VIAF 101078036 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sasse JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Fotograf und bildender KunstlerGEBURTSDATUM 1962GEBURTSORT Bad Salzuflen