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Jüdischer Autonomismus

Jüdischer Autonomismus war eine politische Bewegung, die Ende des 19. /Anfang des 20. Jahrhunderts in Osteuropa in Erscheinung trat. Die Strömung positionierte sich anfänglich jenseits der Zionisten und jenseits der Assimilationisten, kann aber als integrativste Spielart des jüdischen Nationalismus gesehen werden, da sie im Verlauf ihre starke Abgrenzung zu den anderen Lagern zugunsten einer nationalen Sammlungsbewegung aufgab. Begründer war der Historiker und Aktivist Simon Dubnow. Er versuchte, die kollektiven Erfahrungen der jüdischen Selbstverwaltung in Osteuropa angesichts der zunehmenden Bedrohung der Juden in den verschiedenen Ländern in moderne politische Repräsentantionsformen zu überführen. Ausdruck dessen ist u. a. seine Mitarbeit am (1927) und an der Etablierung des Jüdischen Weltkongresses (1936).
Dem jüdischen Autonomismus lag die Idee zugrunde, das die Stärke der jüdischen Nation gerade in ihren multiplen Diasporaerfahrungen lag und weiterhin liegen wird. Daraus wurde abgeleitet, dass eine Diasporaorganisation als politischer Repräsentanz auf internationaler Ebene geschaffen werden müsse. das zukünftige Überleben der Juden als Volk hänge von seiner geistlichen und kulturellen Kraft ab; sie propagierten eine „spirituelle Nationalität“, die in der die Diaspora zu entwickeln sei, eine Selbstverwaltung der jüdischen Gemeinden, und lehnten eine Assimilation ab.
Ausdruck fand der jüdische Autonomismus in der Folkspartei. Unterschiedliche Forderungen des Autonomismus wurden auch von und sozialistischen jüdischen Parteien, wie dem Bund übernommen.
Manche Gruppen vermischten den Gedanken des Autonomismus mit dem Zionismus: Sie verfochten eine jüdische Selbstverwaltung in der Diaspora, solange bis die Diaspora-Juden die Alija in ihre nationale Heimat in Zion antraten.
Nach der Schoa verschwand der Gedanke des Autonomismus praktisch aus der jüdischen Philosophie.
Einzelnachweise
- Grit Jilek: Nation ohne Territorium. Über die Organisierung der jüdischen Diaspora bei Simon Dubnow. 1. Auflage. Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8329-7738-2.
- Grit Jilek: Nation ohne Territorium. Über die Organisierung der jüdischen Diaspora bei Simon Dubnow. 1. Auflage. Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8329-7738-2.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Judischer Autonomismus war eine politische Bewegung die Ende des 19 Anfang des 20 Jahrhunderts in Osteuropa in Erscheinung trat Die Stromung positionierte sich anfanglich jenseits der Zionisten und jenseits der Assimilationisten kann aber als integrativste Spielart des judischen Nationalismus gesehen werden da sie im Verlauf ihre starke Abgrenzung zu den anderen Lagern zugunsten einer nationalen Sammlungsbewegung aufgab Begrunder war der Historiker und Aktivist Simon Dubnow Er versuchte die kollektiven Erfahrungen der judischen Selbstverwaltung in Osteuropa angesichts der zunehmenden Bedrohung der Juden in den verschiedenen Landern in moderne politische Reprasentantionsformen zu uberfuhren Ausdruck dessen ist u a seine Mitarbeit am 1927 und an der Etablierung des Judischen Weltkongresses 1936 Dem judischen Autonomismus lag die Idee zugrunde das die Starke der judischen Nation gerade in ihren multiplen Diasporaerfahrungen lag und weiterhin liegen wird Daraus wurde abgeleitet dass eine Diasporaorganisation als politischer Reprasentanz auf internationaler Ebene geschaffen werden musse das zukunftige Uberleben der Juden als Volk hange von seiner geistlichen und kulturellen Kraft ab sie propagierten eine spirituelle Nationalitat die in der die Diaspora zu entwickeln sei eine Selbstverwaltung der judischen Gemeinden und lehnten eine Assimilation ab Ausdruck fand der judische Autonomismus in der Folkspartei Unterschiedliche Forderungen des Autonomismus wurden auch von und sozialistischen judischen Parteien wie dem Bund ubernommen Manche Gruppen vermischten den Gedanken des Autonomismus mit dem Zionismus Sie verfochten eine judische Selbstverwaltung in der Diaspora solange bis die Diaspora Juden die Alija in ihre nationale Heimat in Zion antraten Nach der Schoa verschwand der Gedanke des Autonomismus praktisch aus der judischen Philosophie EinzelnachweiseGrit Jilek Nation ohne Territorium Uber die Organisierung der judischen Diaspora bei Simon Dubnow 1 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7738 2 Grit Jilek Nation ohne Territorium Uber die Organisierung der judischen Diaspora bei Simon Dubnow 1 Auflage Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8329 7738 2