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Jüdisches Theater

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Jüdisches Theater ist eine von jüdischen Künstlern gestaltete Darbietung von Sprech- und Musiktheater. Es umfasst die ganze Bandbreite von Drama, Revuen, Kabarett, Kleinkunst bis zu Operette und Singspiel.

Einen Höhepunkt erlebte das jüdische Theater als spezifisch jiddisches Theater zwischen dem späten 19. Jahrhundert und dem Zweiten Weltkrieg, als jiddische Bühnen und Theatertruppen in großen Teilen Ost- und Ostmitteleuropas und zunehmend auch in Westeuropa und Amerika aktiv waren.

Ursprünge

Weder biblische noch talmudische Literatur enthält etwas, was als Theater oder Drama im modernen Sinne verstanden werden kann. Dramatische Rudimente, d. h. eine Kombination von Gesang und Tanz, sind zwar im Lied von Moses (Exodus 15) und dem Hohelied enthalten, und das Buch Ijob hält sich an allgemeine dramatische Prinzipien: es enthält Dialoge, Beschreibungen von Charakteren und dramatische Zwischenfälle. Einige Bühnenaufführungen dieses biblischen Buches haben jedoch vor Augen geführt, dass es keineswegs zu Aufführungszwecken geschrieben wurde.

Nachbiblische Periode

Der einzige dramatische jüdische Autor der nachbiblischen Periode ist Ezechiel aus Alexandria, der im ersten vorchristlichen Jahrhundert lebte und ein Stück namens Exagoge schrieb, das den Auszug aus Ägypten (Exodus) beschreibt. Von diesem Stück sind knapp 300 jambische Verse erhalten. Die Rabbiner standen im Allgemeinen den Theatern, Amphitheatern und Zirkussen der umgebenden hellenistisch-römischen Welt ablehnend gegenüber. Diese Einstellung wurde zunächst nicht allgemein geteilt; Herodes ließ in einigen Städten Palästinas, darunter auch Jerusalem, Theater, Amphitheater und Hippodrome erbauen. Nachdem aber im zweiten nachchristlichen Jahrhundert die Tragödien immer mehr durch grobschlächtige Komödien ersetzt wurden, in denen zum Teil Juden und ihr Brauchtum zum Opfer des Gespötts wurden, verboten die Rabbiner schließlich sogar, am Bau eines Stadions oder Amphitheaters teilzunehmen. (Avoda sara 16a).

In Rom gab es während der Regierungszeit des Kaisers Nero Juden auf der römischen Bühne sowie auch im Publikum. Ein jüdischer Schauspieler namens „Aliturus“ oder „Alityros“ wird von Flavius Josephus als kaiserlicher Favorit beschrieben.

Purimspiele und Haskala

Jiddisches Theater, das heißt Theateraufführungen in jiddischer Sprache, entwickelte sich aus Purim-Spielen, die ähnlich den christlichen Passionsspielen im Mittelalter entstanden.

Ein Kontakt mit dem christlichen Mysterienspiel ergab sich in Italien zur Zeit der frühen Renaissance. Im 16. Jahrhundert war Mantua berühmt für seine höfische Pracht und wurde zum Zentrum des neuen italienischen Dramas. Die dortige jüdische Gemeinde zählte etwa 2000 Personen und war in hohem Maße an der Ausstattung und Bezahlung von Aufführungen zur Unterhaltung der herrschenden Herzöge beteiligt. 1489 führte die jüdische Gemeinde von Pesaro auf eigene Kosten die Geschichte von Judith und Holofernes auf, zur Feier der Hochzeit von Giovanni Sforza mit Maddalena Gonzaga, der Tochter des Herzogs von Mantua.

Wesentliche Grundvoraussetzung für die Entstehung des jüdischen Theaters waren die Reformen von Moses Mendelssohn im 18. Jahrhundert, die eine neue geistige Orientierung und Aufklärung (Haskala) brachten. Einschränkungen wie Verkleidungs- und Schauspielverbote (mit Ausnahme von Purim) sowie das Bilderverbot wurden dadurch aufgeweicht oder, im modernen Judentum, abgeschafft.

So wurde etwa aus dem Purimspiel die komische Tradition des Badchen fortgeführt, und eine gewisse Vorreiterrolle hatten auch jüdische Volkssänger, von denen die Broder Singer am Bekanntesten wurden. Diese Sänger, die in Gasthäusern Menschen mit teils gespielten Liedern und Monologen unterhielten, waren vor allem in Osteuropa verbreitet.

Jiddisches Theater

Anfänge

Die erste nachgewiesene Aufführung eines jiddischen Theaterstückes, Serkele von Solomon Ettinger, fand 1862 im Rabbinerseminar in Shitomir in Wolhynien im damaligen Russischen Reich (heute Ukraine) statt.

Als Vater des modernen jiddischen Theaters wird Abraham Goldfaden angesehen. Dieser war selbst Schüler in Shitomir gewesen und verfasste jiddische Dramen und Lyrik, mit denen er das jiddische Theater jahrzehntelang entscheidend prägte.

1876 gründete er in Iași, Bukowina das erste jiddische professionelle Theater. Auch in Bukarest fand die erste jiddische Vorstellung 1876 statt. Es entstanden Wandertheater unter anderem von Jizchok Leib Perez, Israel Grodner, Jacob Adler in Österreich-Ungarn und Abraham Kamiński im Russischen Reich. Aufgeführt wurden Stücke von Goldfaden, Perez, Scholem Alejchem und zahlreichen anderen.

Ausbreitung nach Westeuropa und in die USA

Nachdem die russische Regierung 1883 Theateraufführungen auf Jiddisch verboten hatte, emigrierten zahlreiche jüdische Schauspieler in den Westen und gründeten jiddische Theater in Paris, London, den USA (New York) und Südamerika (Buenos Aires, 1901). Jakob Gordin schrieb seit den 1870er Jahren viele Theaterstücke, darunter zahlreiche jiddische Adaptionen von Werke der Weltliteratur wie Goethes Faust, Shakespeares König Lear, Molières Der eingebildete Kranke, Tolstois Kreuzersonate u. a.

1896 hatten in Berlin die Brüder Herrnfeld ein jüdisches Dialekt-Theater gegründet. 1908 entstand in Wien als erstes die Jüdische Bühne durch Hugo Zuckermann und Oskar Rosenfeld (vgl. Jüdisches Theater in Wien).

Eine vorherrschende Rolle spielten Unterhaltungstheater wie Revuen, Kabarett und Vaudeville.

Entwicklung seit 1914

In Russland konnten sich seit 1916 einige neue Theater gründen, wie die Wilnaer Truppe oder das Habima-Theater in Moskau. Diese spielten Dramen, häufig abgeleitet aus zeitgenössischer und klassischer europäischer Literatur, und entwickelten dabei eine eigene Ästhetik. Auch die nach dem Ersten Weltkrieg im östlichen Mitteleuropa neu gebildeten Nationalstaaten wie Polen, die Tschechoslowakei oder auch Rumänien boten der Entwicklung des jiddischen Theaters neue Möglichkeiten.

Sowjetunion

Die Geschichte des jiddischen Theaters in der Sowjetunion ist untrennbar mit dem Namen von Alexander Granowski verbunden. 1919 gründete er im damaligen Petrograd ein Studio, das ein Jahr später nach Moskau ging und dort unter dem Namen Staatliches Jüdisches Theater bis zu seiner Schließung 1949 eine wichtige Rolle spielte. Das Habimah-Theater aus Moskau zog dagegen zu einer Tournee nach Westeuropa, von der es nicht mehr zurückkehrte. Aus ihm entstand 1951 das staatliche Habimah-Theater in Tel Aviv.

Das Staatliche Jüdische Theater Moskau und Granovsky wurden 1928 wegen „rechten Abweichlertums“ angeklagt. Sie unternahmen im selben Jahr eine erfolgreiche Tournee durch Deutschland, Österreich und Frankreich. Granowski kehrte nicht mehr in die Sowjetunion zurück. Eine weitere wichtige Figur des jiddischen Theaters in der Sowjetunion ist Solomon Michailowitsch Michoels, der 1948 auf bis heute nicht ganz geklärte Weise in Minsk bei einem Autounfall ums Leben kam.

In der Sowjetunion existierten etliche jüdische Theater wie in Lwiw, Taschkent, Birobidschan oder Frunse.

Ostmitteleuropa

In Polen und Rumänien entstanden in den Gebieten mit großer jüdischer Bevölkerung zahlreiche Theater, unter anderem in Warschau und in Bukarest. Diese setzten auch wichtige Impulse für die Entwicklung des sich entwickelnden jungen jüdischen Films.

USA

In New York erlebte das jiddische Theater in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts mit den Dramen von Jacob Gordin seine „goldene Ära“. Ab den 30er-Jahren konzentrierte sich die jüdische Theaterszene zunehmend auf New York, wo auch der jiddische Film seine Blütezeit erlebte. Die 1915 gegründete Folksbiene („Volksbühne“) spielt bis heute.

Israel

In Israel entstanden nach 1948 zunächst nur hebräischsprachige Theater wie das Habimah-Nationaltheater in Tel Aviv. Das Interesse für jiddisches Theater erwachte hier erst in den 1970er-Jahren. Anspruchsvolles Theater bietet seit damals in Tel-Aviv.

Gegenwart

Jüdische und jiddische Theater gibt es weltweit in Israel (Tel Aviv), Nordamerika (New York, Montréal), Südamerika und Europa (Wien, Berlin, Bukarest, Paris, Straßburg u. a.).

In Deutschland gibt bzw. gab es folgende jüdische Theater:

Theater Michoels in Köln

In Deutschland gründete der „Verein zur Förderung der jüdischen Kultur und zur Errichtung des ersten jüdischen Kultur- und Theaterhauses in Deutschland e. V.“ im Jahr 1996 in Köln das erste jüdische Theater- und Kulturhaus Deutschlands der Nachkriegszeit, das „Theater Michoels“. Bei Inszenierungen wie „Die Juden“ oder „Mit a bissel Massel“ gilt das Motto „Lachen bis der Rabbi kommt“. Mit Augenzwinkern werden Schwächen und Neurosen, aber auch die üblichen Vorurteile auf die Schippe genommen.

Die Grundsteinlegung war im Jahr 2000. Ein Jahr später zog das Theater Michoels in das Interimsdomizil im Kunsthaus Rhenania im Kölner Rheinauhafen. Danach verfügte das Theater über eine Probebühne im Interkulturellen Zentrum in der Annostrasse im Kölner Süden und trat in ganz Deutschland auf. Im Jahr 2014 wurde diese Bühne erweitert und eigene Spielstätte fertiggestellt. Zu den Aktivitäten des Theaters gehören die erfolgreiche Kulturreihe „Jüdische Impressionen“ sowie das theaterpädagogische Bildungsprojekt für Schüler und Jugendliche „BeWahren für die Zukunft“.

Theater Mechaje in Rostock

In Rostock wurde Anfang 1997 das Jüdische von seinem Regisseur und künstlerischen Leiter Michail Beitman-Korchagin offiziell gegründet. Das Theater zeigt in seinen komödiantischen, ernsthaften und künstlerisch-musikalischen Inszenierungen Ausschnitte aus jüdischer Kultur, Traditionen und Lebensweisen. In den ersten Jahren war das „Mechaje“ in der jüdischen Gemeinde Rostocks untergebracht und gastierte an Spielstätten im Volkstheater Rostock. Für sein Engagement im jüdisch-deutschen Dialog wurde „Mechaje“ 2007 mit dem Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern geehrt. Im Jahre 2010 eröffnete es einen Musik-Theater-Salon, in dem es seitdem sowohl seine Eigenproduktionen aufführt, als auch Gastkünstler einlädt. Neben seinen regelmäßigen Auftritten in Rostock befindet sich „Mechaje“ oft auf Gastspielreisen. Es gastierte in mehr als 60 Städten Deutschlands und Europas. Obwohl häufig humorvoll unterhaltend, erzeugte „Mechaje“ seine deutschlandweit bisher größte Aufmerksamkeit mit seinem Drama „Splitter der Kristallnacht“, in dem die Ereignisse um die Pogromnacht herum aufgearbeitet werden. Zum Schaffensbereich des Theaters zählt ebenso der seit 1996 bestehende Kinderzirkus „Wölkchen“, der 2013 Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend stärken“ in Berlin wurde.

Jüdisches Theater Bimah in Berlin

→ Hauptartikel: Deutsch-Jüdisches Theater

In Berlin wurde im Jahre 2001 von dem israelischen Regisseur und Schauspieler Dan Lahav das „Jüdische Theater Bimah“ gegründet. Nach seinen Anfängen am Hohenzollerndamm und Stationen in der ehemaligen „Filmbühne am Steinplatz“ sowie in der Neuköllner Jonasstraße hatte das Theater vom Herbst 2011 bis zum Frühjahr 2014 seine Spielstätte im Berliner Admiralspalast. Dort standen vor allem zeitgenössische Stücke israelischer, englischsprachiger, US-amerikanischer und deutsch-jüdischer Autoren auf dem Spielplan. So zum Beispiel „Bent“ von Martin Sherman, „Das Zimmer“ von Harold Pinter oder Stücke wie „Das Geheimnis der Pianistin in der 5. Schublade“ – mit stark autobiographischen Zügen des Intendanten Dan Lahav und seiner hamburgisch-jüdischen Familiengeschichte. „Esther Glick“ ist die fiktive Geschichte der ersten jüdischen Detektivin, die die Eingebungen zur Lösung ihrer Fälle beim Kochen bekommt. Besonders für Aufsehen sorgt die Inszenierung „Eine Unglaubliche Begegnung im Romanischen Café“, in der eine fiktive Begegnung von Lotte Lenya, Else Lasker-Schüler, Kurt Tucholsky und Friedrich Hollaender einen Tag vor ihrer Emigration aus Nazi-Deutschland auf die Bühne gebracht wird. In der Inszenierung „Shabat Shalom“ erlebt das Publikum einen Freitagabend in einer jüdischen Familie. Abende zu Kurt Tucholsky und Ephraim Kishon ergänzen das Programm. Das Theater fühlt sich außerdem der politischen und gesellschaftspolitischen Bildungs- und Erziehungsarbeit verpflichtet, so durch die Unterstützung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen bei Migranten oder der Polizei. Im März 2014 schloss das „Jüdische Theater Bimah“ in der Friedrichstraße seine Pforten, und das Amtsgericht Charlottenburg eröffnete am 15. April 2014 das Insolvenzverfahren.

Als „Theater Größenwahn“ feierte die deutsch-jüdische Bühne Bimah im Sommer 2015 jedoch ihre Wiedereröffnung in der Meinikestraße 24 am Kurfürstendamm. Der neue Name ist nicht nur Ausdruck von Selbstironie, sondern vielmehr eine augenzwinkernde Hommage an das legendäre „Kabarett Größenwahn“, das in den 1920er-Jahren nur einen Steinwurf entfernt am heutigen Kranzler-Eck im ehemaligen „Café des Westens“ ein Zentrum des Berliner Geisteslebens darstellte. Jener Tradition fühlt sich das Theater verpflichtet und räumt scharfsinniger Satire mit jüdischem Witz den größten Raum auf dem Spielplan ein. Daneben spielen auch ehrgeizige Projekte des interkulturellen Brückenbaus eine wichtige Rolle. Im Projekt „Shalom – Salam, wohin?“ treffen jüdische, muslimische und christlich geprägte Jugendliche aufeinander, um die Problematik des neuen Antisemitismus und des Antiislamismus vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte zu thematisieren.

Theater Schachar in Hamburg

Von 1998 bis 2004 gab es in Hamburg das Theater Schachar.

Siehe auch

  • Liste jüdischer Theater
  • Vom jüdischen Theater, Prosafragment von Franz Kafka (1917)

Literatur

  • Zalmen Zylbercwaig: Leksikon fun Yidishn Teater (Subtitel: Lexicon of the Yiddish Theatre, erste zwei Bände gemeinsam mit Jacob Mestel), Hebrew Actors’ Union of America (Hrsg.), Bände 1–4, New York 1931–1963, Bände 5–6, Mexico City 1965–67.
  • Nahma Sandrow: Vagabond Stars. A World History of Yiddish Theatre. Harper & Row, New York 1977; 2. Aufl. Applause Books, 1985; 3. Aufl. Syracuse University Press, Syracuse 1996.
  • Peter Sprengel: Scheunenviertel-Theater. Jüdische Schauspieltruppen und jiddische Dramatik in Berlin (1900–1918). Fannei & Walz, Berlin 1995, ISBN 3-927574-31-7.
  • Peter Sprengel: Populäres jüdisches Theater in Berlin von 1877 bis 1933. Haude und Spener, Berlin 1997, ISBN 3-7759-0411-5.
  • Brigitte Dalinger: Verloschene Sterne. Geschichte des jüdischen Theaters in Wien. Picus, Wien 1998, ISBN 978-3-85452-420-5.
  • Jeanette R. Malkin, Freddie Rokem (Herausgeber): Jews and the Making of Modern German Theatre. University of Iowa Press, Iowa City 2010, ISBN 978-1-58729-868-4.
  • Sophie Kohoutek: Was habe ich mit den Juden gemeinsam?, in: Prager Zeitung, 13. August 2015

Weblinks

Commons: Jiddisches Theater – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Di Eybike Mame – The Eternal Mother. Women in Yiddish Theater and Popular Song 1905–1929 (PDF-Datei; 335 kB)
  • Brigitte Dalinger, „Trauerspiele mit Gesang und Tanz“. Zur Ästhetik und Dramaturgie jüdischer Theatertexte.

Einzelnachweise

  1. Brigitte Dalinger: Verloschene Sterne. Geschichte des jüdischen Theaters in Wien. Picus Verlag, Wien 1998, S. 21
  2. Dalinger, 1998, S. 25
  3. Dalinger, 1998, S. 11
  4. Theater Michoels
  5. Theater „Mechaje“
  6. Zirkus Wölkchen (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 05:38

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werden kann Dramatische Rudimente d h eine Kombination von Gesang und Tanz sind zwar im Lied von Moses Exodus 15 und dem Hohelied enthalten und das Buch Ijob halt sich an allgemeine dramatische Prinzipien es enthalt Dialoge Beschreibungen von Charakteren und dramatische Zwischenfalle Einige Buhnenauffuhrungen dieses biblischen Buches haben jedoch vor Augen gefuhrt dass es keineswegs zu Auffuhrungszwecken geschrieben wurde Nachbiblische Periode Der einzige dramatische judische Autor der nachbiblischen Periode ist Ezechiel aus Alexandria der im ersten vorchristlichen Jahrhundert lebte und ein Stuck namens Exagoge schrieb das den Auszug aus Agypten Exodus beschreibt Von diesem Stuck sind knapp 300 jambische Verse erhalten Die Rabbiner standen im Allgemeinen den Theatern Amphitheatern und Zirkussen der umgebenden hellenistisch romischen Welt ablehnend gegenuber Diese Einstellung wurde zunachst nicht allgemein geteilt Herodes liess in einigen Stadten Palastinas darunter auch Jerusalem Theater Amphitheater und Hippodrome erbauen Nachdem aber im zweiten nachchristlichen Jahrhundert die Tragodien immer mehr durch grobschlachtige Komodien ersetzt wurden in denen zum Teil Juden und ihr Brauchtum zum Opfer des Gespotts wurden verboten die Rabbiner schliesslich sogar am Bau eines Stadions oder Amphitheaters teilzunehmen Avoda sara 16a In Rom gab es wahrend der Regierungszeit des Kaisers Nero Juden auf der romischen Buhne sowie auch im Publikum Ein judischer Schauspieler namens Aliturus oder Alityros wird von Flavius Josephus als kaiserlicher Favorit beschrieben Purimspiele und HaskalaPurimspieler Amsterdam 1723Judische Musikanten Prag 1741 Jiddisches Theater das heisst Theaterauffuhrungen in jiddischer Sprache entwickelte sich aus Purim Spielen die ahnlich den christlichen Passionsspielen im Mittelalter entstanden Ein Kontakt mit dem christlichen Mysterienspiel ergab sich in Italien zur Zeit der fruhen Renaissance Im 16 Jahrhundert war Mantua beruhmt fur seine hofische Pracht und wurde zum Zentrum des neuen italienischen Dramas Die dortige judische Gemeinde zahlte etwa 2000 Personen und war in hohem Masse an der Ausstattung und Bezahlung von Auffuhrungen zur Unterhaltung der herrschenden Herzoge beteiligt 1489 fuhrte die judische Gemeinde von Pesaro auf eigene Kosten die Geschichte von Judith und Holofernes auf zur Feier der Hochzeit von Giovanni Sforza mit Maddalena Gonzaga der Tochter des Herzogs von Mantua Wesentliche Grundvoraussetzung fur die Entstehung des judischen Theaters waren die Reformen von Moses Mendelssohn im 18 Jahrhundert die eine neue geistige Orientierung und Aufklarung Haskala brachten Einschrankungen wie Verkleidungs und Schauspielverbote mit Ausnahme von Purim sowie das Bilderverbot wurden dadurch aufgeweicht oder im modernen Judentum abgeschafft So wurde etwa aus dem Purimspiel die komische Tradition des Badchen fortgefuhrt und eine gewisse Vorreiterrolle hatten auch judische Volkssanger von denen die Broder Singer am Bekanntesten wurden Diese Sanger die in Gasthausern Menschen mit teils gespielten Liedern und Monologen unterhielten waren vor allem in Osteuropa verbreitet Jiddisches TheaterAnfange Die erste nachgewiesene Auffuhrung eines jiddischen Theaterstuckes Serkele von Solomon Ettinger fand 1862 im Rabbinerseminar in Shitomir in Wolhynien im damaligen Russischen Reich heute Ukraine statt Als Vater des modernen jiddischen Theaters wird Abraham Goldfaden angesehen Dieser war selbst Schuler in Shitomir gewesen und verfasste jiddische Dramen und Lyrik mit denen er das jiddische Theater jahrzehntelang entscheidend pragte 1876 grundete er in Iași Bukowina das erste jiddische professionelle Theater Auch in Bukarest fand die erste jiddische Vorstellung 1876 statt Es entstanden Wandertheater unter anderem von Jizchok Leib Perez Israel Grodner Jacob Adler in Osterreich Ungarn und Abraham Kaminski im Russischen Reich Aufgefuhrt wurden Stucke von Goldfaden Perez Scholem Alejchem und zahlreichen anderen Ausbreitung nach Westeuropa und in die USA Nachdem die russische Regierung 1883 Theaterauffuhrungen auf Jiddisch verboten hatte emigrierten zahlreiche judische Schauspieler in den Westen und grundeten jiddische Theater in Paris London den USA New York und Sudamerika Buenos Aires 1901 Jakob Gordin schrieb seit den 1870er Jahren viele Theaterstucke darunter zahlreiche jiddische Adaptionen von Werke der Weltliteratur wie Goethes Faust Shakespeares Konig Lear Molieres Der eingebildete Kranke Tolstois Kreuzersonate u a 1896 hatten in Berlin die Bruder Herrnfeld ein judisches Dialekt Theater gegrundet 1908 entstand in Wien als erstes die Judische Buhne durch Hugo Zuckermann und Oskar Rosenfeld vgl Judisches Theater in Wien Eine vorherrschende Rolle spielten Unterhaltungstheater wie Revuen Kabarett und Vaudeville Entwicklung seit 1914 In Russland konnten sich seit 1916 einige neue Theater grunden wie die Wilnaer Truppe oder das Habima Theater in Moskau Diese spielten Dramen haufig abgeleitet aus zeitgenossischer und klassischer europaischer Literatur und entwickelten dabei eine eigene Asthetik Auch die nach dem Ersten Weltkrieg im ostlichen Mitteleuropa neu gebildeten Nationalstaaten wie Polen die Tschechoslowakei oder auch Rumanien boten der Entwicklung des jiddischen Theaters neue Moglichkeiten Sowjetunion Die Geschichte des jiddischen Theaters in der Sowjetunion ist untrennbar mit dem Namen von Alexander Granowski verbunden 1919 grundete er im damaligen Petrograd ein Studio das ein Jahr spater nach Moskau ging und dort unter dem Namen Staatliches Judisches Theater bis zu seiner Schliessung 1949 eine wichtige Rolle spielte Das Habimah Theater aus Moskau zog dagegen zu einer Tournee nach Westeuropa von der es nicht mehr zuruckkehrte Aus ihm entstand 1951 das staatliche Habimah Theater in Tel Aviv Das Staatliche Judische Theater Moskau und Granovsky wurden 1928 wegen rechten Abweichlertums angeklagt Sie unternahmen im selben Jahr eine erfolgreiche Tournee durch Deutschland Osterreich und Frankreich Granowski kehrte nicht mehr in die Sowjetunion zuruck Eine weitere wichtige Figur des jiddischen Theaters in der Sowjetunion ist Solomon Michailowitsch Michoels der 1948 auf bis heute nicht ganz geklarte Weise in Minsk bei einem Autounfall ums Leben kam In der Sowjetunion existierten etliche judische Theater wie in Lwiw Taschkent Birobidschan oder Frunse Ostmitteleuropa Judisches Theater Krakau Tewje der Milchmann von Scholem Alejchem In Polen und Rumanien entstanden in den Gebieten mit grosser judischer Bevolkerung zahlreiche Theater unter anderem in Warschau und in Bukarest Diese setzten auch wichtige Impulse fur die Entwicklung des sich entwickelnden jungen judischen Films USA In New York erlebte das jiddische Theater in den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts mit den Dramen von Jacob Gordin seine goldene Ara Ab den 30er Jahren konzentrierte sich die judische Theaterszene zunehmend auf New York wo auch der jiddische Film seine Blutezeit erlebte Die 1915 gegrundete Folksbiene Volksbuhne spielt bis heute IsraelIn Israel entstanden nach 1948 zunachst nur hebraischsprachige Theater wie das Habimah Nationaltheater in Tel Aviv Das Interesse fur jiddisches Theater erwachte hier erst in den 1970er Jahren Anspruchsvolles Theater bietet seit damals in Tel Aviv GegenwartJudische und jiddische Theater gibt es weltweit in Israel Tel Aviv Nordamerika New York Montreal Sudamerika und Europa Wien Berlin Bukarest Paris Strassburg u a In Deutschland gibt bzw gab es folgende judische Theater Theater Michoels in Koln In Deutschland grundete der Verein zur Forderung der judischen Kultur und zur Errichtung des ersten judischen Kultur und Theaterhauses in Deutschland e V im Jahr 1996 in Koln das erste judische Theater und Kulturhaus Deutschlands der Nachkriegszeit das Theater Michoels Bei Inszenierungen wie Die Juden oder Mit a bissel Massel gilt das Motto Lachen bis der Rabbi kommt Mit Augenzwinkern werden Schwachen und Neurosen aber auch die ublichen Vorurteile auf die Schippe genommen Die Grundsteinlegung war im Jahr 2000 Ein Jahr spater zog das Theater Michoels in das Interimsdomizil im Kunsthaus Rhenania im Kolner Rheinauhafen Danach verfugte das Theater uber eine Probebuhne im Interkulturellen Zentrum in der Annostrasse im Kolner Suden und trat in ganz Deutschland auf Im Jahr 2014 wurde diese Buhne erweitert und eigene Spielstatte fertiggestellt Zu den Aktivitaten des Theaters gehoren die erfolgreiche Kulturreihe Judische Impressionen sowie das theaterpadagogische Bildungsprojekt fur Schuler und Jugendliche BeWahren fur die Zukunft Theater Mechaje in Rostock In Rostock wurde Anfang 1997 das Judische von seinem Regisseur und kunstlerischen Leiter Michail Beitman Korchagin offiziell gegrundet Das Theater zeigt in seinen komodiantischen ernsthaften und kunstlerisch musikalischen Inszenierungen Ausschnitte aus judischer Kultur Traditionen und Lebensweisen In den ersten Jahren war das Mechaje in der judischen Gemeinde Rostocks untergebracht und gastierte an Spielstatten im Volkstheater Rostock Fur sein Engagement im judisch deutschen Dialog wurde Mechaje 2007 mit dem Kulturpreis des Landes Mecklenburg Vorpommern geehrt Im Jahre 2010 eroffnete es einen Musik Theater Salon in dem es seitdem sowohl seine Eigenproduktionen auffuhrt als auch Gastkunstler einladt Neben seinen regelmassigen Auftritten in Rostock befindet sich Mechaje oft auf Gastspielreisen Es gastierte in mehr als 60 Stadten Deutschlands und Europas Obwohl haufig humorvoll unterhaltend erzeugte Mechaje seine deutschlandweit bisher grosste Aufmerksamkeit mit seinem Drama Splitter der Kristallnacht in dem die Ereignisse um die Pogromnacht herum aufgearbeitet werden Zum Schaffensbereich des Theaters zahlt ebenso der seit 1996 bestehende Kinderzirkus Wolkchen der 2013 Sieger des bundesweiten Wettbewerbs Jugend starken in Berlin wurde Judisches Theater Bimah in Berlin Hauptartikel Deutsch Judisches Theater In Berlin wurde im Jahre 2001 von dem israelischen Regisseur und Schauspieler Dan Lahav das Judische Theater Bimah gegrundet Nach seinen Anfangen am Hohenzollerndamm und Stationen in der ehemaligen Filmbuhne am Steinplatz sowie in der Neukollner Jonasstrasse hatte das Theater vom Herbst 2011 bis zum Fruhjahr 2014 seine Spielstatte im Berliner Admiralspalast Dort standen vor allem zeitgenossische Stucke israelischer englischsprachiger US amerikanischer und deutsch judischer Autoren auf dem Spielplan So zum Beispiel Bent von Martin Sherman Das Zimmer von Harold Pinter oder Stucke wie Das Geheimnis der Pianistin in der 5 Schublade mit stark autobiographischen Zugen des Intendanten Dan Lahav und seiner hamburgisch judischen Familiengeschichte Esther Glick ist die fiktive Geschichte der ersten judischen Detektivin die die Eingebungen zur Losung ihrer Falle beim Kochen bekommt Besonders fur Aufsehen sorgt die Inszenierung Eine Unglaubliche Begegnung im Romanischen Cafe in der eine fiktive Begegnung von Lotte Lenya Else Lasker Schuler Kurt Tucholsky und Friedrich Hollaender einen Tag vor ihrer Emigration aus Nazi Deutschland auf die Buhne gebracht wird In der Inszenierung Shabat Shalom erlebt das Publikum einen Freitagabend in einer judischen Familie Abende zu Kurt Tucholsky und Ephraim Kishon erganzen das Programm Das Theater fuhlt sich ausserdem der politischen und gesellschaftspolitischen Bildungs und Erziehungsarbeit verpflichtet so durch die Unterstutzung von Aus und Weiterbildungsmassnahmen bei Migranten oder der Polizei Im Marz 2014 schloss das Judische Theater Bimah in der Friedrichstrasse seine Pforten und das Amtsgericht Charlottenburg eroffnete am 15 April 2014 das Insolvenzverfahren Als Theater Grossenwahn feierte die deutsch judische Buhne Bimah im Sommer 2015 jedoch ihre Wiedereroffnung in der Meinikestrasse 24 am Kurfurstendamm Der neue Name ist nicht nur Ausdruck von Selbstironie sondern vielmehr eine augenzwinkernde Hommage an das legendare Kabarett Grossenwahn das in den 1920er Jahren nur einen Steinwurf entfernt am heutigen Kranzler Eck im ehemaligen Cafe des Westens ein Zentrum des Berliner Geisteslebens darstellte Jener Tradition fuhlt sich das Theater verpflichtet und raumt scharfsinniger Satire mit judischem Witz den grossten Raum auf dem Spielplan ein Daneben spielen auch ehrgeizige Projekte des interkulturellen Bruckenbaus eine wichtige Rolle Im Projekt Shalom Salam wohin treffen judische muslimische und christlich gepragte Jugendliche aufeinander um die Problematik des neuen Antisemitismus und des Antiislamismus vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte zu thematisieren Theater Schachar in Hamburg Von 1998 bis 2004 gab es in Hamburg das Theater Schachar Siehe auchListe judischer Theater Vom judischen Theater Prosafragment von Franz Kafka 1917 LiteraturZalmen Zylbercwaig Leksikon fun Yidishn Teater Subtitel Lexicon of the Yiddish Theatre erste zwei Bande gemeinsam mit Jacob Mestel Hebrew Actors Union of America Hrsg Bande 1 4 New York 1931 1963 Bande 5 6 Mexico City 1965 67 Nahma Sandrow Vagabond Stars A World History of Yiddish Theatre Harper amp Row New York 1977 2 Aufl Applause Books 1985 3 Aufl Syracuse University Press Syracuse 1996 Peter Sprengel Scheunenviertel Theater Judische Schauspieltruppen und jiddische Dramatik in Berlin 1900 1918 Fannei amp Walz Berlin 1995 ISBN 3 927574 31 7 Peter Sprengel Populares judisches Theater in Berlin von 1877 bis 1933 Haude und Spener Berlin 1997 ISBN 3 7759 0411 5 Brigitte Dalinger Verloschene Sterne Geschichte des judischen Theaters in Wien Picus Wien 1998 ISBN 978 3 85452 420 5 Jeanette R Malkin Freddie Rokem Herausgeber Jews and the Making of Modern German Theatre University of Iowa Press Iowa City 2010 ISBN 978 1 58729 868 4 Sophie Kohoutek Was habe ich mit den Juden gemeinsam in Prager Zeitung 13 August 2015WeblinksCommons Jiddisches Theater Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Di Eybike Mame The Eternal Mother Women in Yiddish Theater and Popular Song 1905 1929 PDF Datei 335 kB Brigitte Dalinger Trauerspiele mit Gesang und Tanz Zur Asthetik und Dramaturgie judischer Theatertexte EinzelnachweiseBrigitte Dalinger Verloschene Sterne Geschichte des judischen Theaters in Wien Picus Verlag Wien 1998 S 21 Dalinger 1998 S 25 Dalinger 1998 S 11 Theater Michoels Theater Mechaje Zirkus Wolkchen Memento des Originals vom 18 Mai 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2

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