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Jünkerather Gewerkschaft

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Die Jünkerather Gewerkschaft (auch Jünkerather Hütte) war ein traditionsreiches Hüttenwerk und Gießerei-Unternehmen in Jünkerath in der Eifel.

Geschichte

1687 gründete Graf Salentin Ernst von Manderscheid-Blankenheim die Eisenhütte und gab sie dem Hüttenmeister Johan de L’Eau aus Ahrhütte in Pacht. De L’Eau richtete den ersten Hochofen ein. Mit Hilfe von Holzkohle aus der Eifel und Eisenerzen aus der Umgebung wurde Roheisen gewonnen, das dann verkauft wurde.

Nach der Besetzung des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) verloren die Grafen von Manderscheid im Rahmen der Verstaatlichung der herrschaftlichen Güter ihren Anspruch auf die Jünkerather Hütte. In den folgenden Jahrzehnten waren es vor allem die Eifeler Familien Peuchen und Poensgen, die als Reitmeister und Inhaber die Entwicklung der Hütte und allgemein der Eisenindustrie voranbrachten. Ferdinand Poensgen (1829–1919), Bruder des Geheimen Kommerzienrates und Stahlindustriellen Carl Poensgen, überführte das Werk 1868 in eine Bergrechtliche Gewerkschaft (Kapitalgesellschaft) und schuf den Namen „Jünkerather Gewerkschaft“.

Als die Roheisenerzeugung sich nicht mehr rentierte, wurde 1898 der letzte Hochofen stillgelegt. Die Produktion war schon vorher auf den Maschinenbau und den Eisenguss umgestellt und besonders auf den Großformatguss spezialisiert worden. Bekannt sind die in vielen Hüttenwerken eingesetzten Roheisen- und Schlackentransportwagen aus der Eifel.

Konsequenterweise wurde 1936 der Firmenname erweitert in Jünkerather Gewerkschaft Maschinenfabrik und Eisengießerei. Zwei Jahre später wurde das Werk von der Demag übernommen, behielt aber seinen Namen weiter, bis es 1960 ganz in den Demag-Konzern eingegliedert wurde. Es folgten weitere Übernahmen und Namensänderungen, seit Oktober 2006 ist die Gießerei unter dem Namen Ergocast Guss eine eigenständige GmbH mit Sitz in Jünkerath.

Einzelnachweise

  1. Ortsgemeinde Jünkerath, Jünkerather Gewerkschaft (abgerufen am 4. Juli 2011)
  2. 275 Jahre Arbeit am Eisen, Kleine Chronik der Jünkerather Maschinenfabrik GmbH, Jünkerath 1962
  3. Ergocast Firmenwebsite

50.346.5894444444444Koordinaten: 50° 20′ 24″ N, 6° 35′ 22″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:33

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Die Junkerather Gewerkschaft auch Junkerather Hutte war ein traditionsreiches Huttenwerk und Giesserei Unternehmen in Junkerath in der Eifel GeschichteSchlackenwagen aus Junkerath 1687 grundete Graf Salentin Ernst von Manderscheid Blankenheim die Eisenhutte und gab sie dem Huttenmeister Johan de L Eau aus Ahrhutte in Pacht De L Eau richtete den ersten Hochofen ein Mit Hilfe von Holzkohle aus der Eifel und Eisenerzen aus der Umgebung wurde Roheisen gewonnen das dann verkauft wurde Nach der Besetzung des Linken Rheinufers durch franzosische Revolutionstruppen 1794 verloren die Grafen von Manderscheid im Rahmen der Verstaatlichung der herrschaftlichen Guter ihren Anspruch auf die Junkerather Hutte In den folgenden Jahrzehnten waren es vor allem die Eifeler Familien Peuchen und Poensgen die als Reitmeister und Inhaber die Entwicklung der Hutte und allgemein der Eisenindustrie voranbrachten Ferdinand Poensgen 1829 1919 Bruder des Geheimen Kommerzienrates und Stahlindustriellen Carl Poensgen uberfuhrte das Werk 1868 in eine Bergrechtliche Gewerkschaft Kapitalgesellschaft und schuf den Namen Junkerather Gewerkschaft Als die Roheisenerzeugung sich nicht mehr rentierte wurde 1898 der letzte Hochofen stillgelegt Die Produktion war schon vorher auf den Maschinenbau und den Eisenguss umgestellt und besonders auf den Grossformatguss spezialisiert worden Bekannt sind die in vielen Huttenwerken eingesetzten Roheisen und Schlackentransportwagen aus der Eifel Konsequenterweise wurde 1936 der Firmenname erweitert in Junkerather Gewerkschaft Maschinenfabrik und Eisengiesserei Zwei Jahre spater wurde das Werk von der Demag ubernommen behielt aber seinen Namen weiter bis es 1960 ganz in den Demag Konzern eingegliedert wurde Es folgten weitere Ubernahmen und Namensanderungen seit Oktober 2006 ist die Giesserei unter dem Namen Ergocast Guss eine eigenstandige GmbH mit Sitz in Junkerath EinzelnachweiseOrtsgemeinde Junkerath Junkerather Gewerkschaft abgerufen am 4 Juli 2011 275 Jahre Arbeit am Eisen Kleine Chronik der Junkerather Maschinenfabrik GmbH Junkerath 1962 Ergocast Firmenwebsite 50 34 6 5894444444444 Koordinaten 50 20 24 N 6 35 22 O

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