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Jakob Greiß 20 September 1800 in Pempelfort dem heutigen Düsseldorf Pempelfort 14 September 1853 in Baden Baden war Gart

Jakob Greiß

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Jakob Greiß (* 20. September 1800 in Pempelfort dem heutigen Düsseldorf-Pempelfort; † 14. September 1853 in Baden-Baden) war Gartendirektor des ersten Botanischen Gartens in Köln und Leiter aller städtischen Grünanlagen.

Leben

Jakob Greiß war ein Schüler von Maximilian Friedrich Weyhe. Unter diesem verbrachte er seine Lehrjahre im Königlichen Hofgarten zu Düsseldorf. Als Gehilfe war er später im Königlichen Garten zu Potsdam, München und Sanssouci tätig. Im Jahr 1836 wurde er im Auftrag der Staatsregierung durch Minister Karl Freiherr von Stein zum Gärtner des alten Kölner Botanischen Gartens ernannt und erhielt gleichzeitig die Leitung aller städtischer Gartenanlagen übertragen. Greiß erteilte Unterricht in Botanik und bewohnte in der Nähe der Kölner Zentralschule Marzellenstraße (aus der das Dreikönigsgymnasium entstand), am Botanischen Garten in der Maximinenstraße, ein ihm frei zur Verfügung stehendes Haus. Seine Bezüge beliefen sich auf ein Jahresgehalt von 850 Talern. Jakob Greiß brachte seine erworbenen Erfahrungen und Fähigkeiten, speziell auf dem Gebiet der Landschaftsgärtnerei, auch in Köln und Umgebung ein.

Wirken

Zu Greiß frühen Arbeiten zählt die Leitung der Ausführung der Pläne des Düsseldorfer Hofgärnters Maximilian Friedrich Weyhe bei der Anlage des englischen Landschaftsgartens am Schloss Brünninghausen, heute der Botanische Garten Rombergpark, zwischen 1817 und 1824. Neben seiner Lehrtätigkeit in Köln prägte er als Planer bis heute das Gesicht der Kölner Grünanlagen wie etwa den Blücherpark.

  • Leitung und Lehrtätigkeit am Botanischen Garten Köln,
  • Stadtgarten Köln inklusive der dortigen Baumschule, 1827/28
  • Die Gestaltung der Rheininsel „Werthchen“, 1840 (später das Gelände des Rheinauhafens)
  • Landschaftspark Schloss Herdringen, 1853
  • Parkanlagen Köln-Marienburg im Auftrag des Kölner Geschäftsmannes Paul Joseph Hagen
  • Park zu Hohenlind
  • Anlagen an der Kitschburg (zusammen mit Maximilian Friedrich Weyhe), die später durch Adolf Kowallek in den Stadtwald Köln-Lindenthal integriert wurden.

Jakob Greiß, der am Ende seiner 27-jährigen Tätigkeit für Köln nach häufiger Krankheit starb, wurde auf dem Kölner Friedhof Melaten beigesetzt. Ein Sohn war der Jurist und Reichstagsabgeordnete Adolf Greiß (1829–1895).

Literatur

  • G. R. Jung: Die Gartenanlagen am Dom zu Köln, einst und jetzt. Ein Beitrag zur Geschichte der Freilegung des Kölner Domes. In: Zeitschrift für Gartenbau und Gartenkunst. Nr. 1. 1896
  • Joachim Bauer und Carmen Kohls: Köln unter französischer und preußischer Herrschaft. In: Werner Adams und Joachim Bauer (Hrsg.): Vom Botanischen Garten zum Großstadtgrün – 200 Jahre Kölner Grün (Stadtspuren – Denkmäler in Köln, Band 30) Bachem Verlag, Köln 2001, ISBN 3-7616-1460-8

Einzelnachweise

  1. G. R. Jung
  2. Joachim Bauer/Carmen Kohls, S. 22
  3. Carsten Seick: Studien zu landschaftlichen Gärten und Parks in Westfalen-Lippe unter besonderer Berücksichtigung der Anlagen privater Auftraggeber. Dissertation der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster 1996
  4. Joachim Bauer/Carmen Kohls, S. 22
  5. Jakob Greiß in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 26. Juni 2023.
Normdaten (Person): GND: 1312423277 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 3102170250846111550005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Greiß, Jakob
KURZBESCHREIBUNG Gartendirektor des ersten Botanischen Gartens in Köln und Leiter aller städtischen Grünanlagen
GEBURTSDATUM 20. September 1800
GEBURTSORT Pempelfort
STERBEDATUM 14. September 1853
STERBEORT Baden-Baden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:46

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Jakob Greiss 20 September 1800 in Pempelfort dem heutigen Dusseldorf Pempelfort 14 September 1853 in Baden Baden war Gartendirektor des ersten Botanischen Gartens in Koln und Leiter aller stadtischen Grunanlagen LebenJakob Greiss war ein Schuler von Maximilian Friedrich Weyhe Unter diesem verbrachte er seine Lehrjahre im Koniglichen Hofgarten zu Dusseldorf Als Gehilfe war er spater im Koniglichen Garten zu Potsdam Munchen und Sanssouci tatig Im Jahr 1836 wurde er im Auftrag der Staatsregierung durch Minister Karl Freiherr von Stein zum Gartner des alten Kolner Botanischen Gartens ernannt und erhielt gleichzeitig die Leitung aller stadtischer Gartenanlagen ubertragen Greiss erteilte Unterricht in Botanik und bewohnte in der Nahe der Kolner Zentralschule Marzellenstrasse aus der das Dreikonigsgymnasium entstand am Botanischen Garten in der Maximinenstrasse ein ihm frei zur Verfugung stehendes Haus Seine Bezuge beliefen sich auf ein Jahresgehalt von 850 Talern Jakob Greiss brachte seine erworbenen Erfahrungen und Fahigkeiten speziell auf dem Gebiet der Landschaftsgartnerei auch in Koln und Umgebung ein WirkenHistorische Ansicht von Schloss Brunninghausen Mitte des 19 Jh Sammlung Alexander DunckerTodesanzeige fur Jacob Greiss Zu Greiss fruhen Arbeiten zahlt die Leitung der Ausfuhrung der Plane des Dusseldorfer Hofgarnters Maximilian Friedrich Weyhe bei der Anlage des englischen Landschaftsgartens am Schloss Brunninghausen heute der Botanische Garten Rombergpark zwischen 1817 und 1824 Neben seiner Lehrtatigkeit in Koln pragte er als Planer bis heute das Gesicht der Kolner Grunanlagen wie etwa den Blucherpark Leitung und Lehrtatigkeit am Botanischen Garten Koln Stadtgarten Koln inklusive der dortigen Baumschule 1827 28 Die Gestaltung der Rheininsel Werthchen 1840 spater das Gelande des Rheinauhafens Landschaftspark Schloss Herdringen 1853 Parkanlagen Koln Marienburg im Auftrag des Kolner Geschaftsmannes Paul Joseph Hagen Park zu Hohenlind Anlagen an der Kitschburg zusammen mit Maximilian Friedrich Weyhe die spater durch Adolf Kowallek in den Stadtwald Koln Lindenthal integriert wurden Jakob Greiss der am Ende seiner 27 jahrigen Tatigkeit fur Koln nach haufiger Krankheit starb wurde auf dem Kolner Friedhof Melaten beigesetzt Ein Sohn war der Jurist und Reichstagsabgeordnete Adolf Greiss 1829 1895 LiteraturG R Jung Die Gartenanlagen am Dom zu Koln einst und jetzt Ein Beitrag zur Geschichte der Freilegung des Kolner Domes In Zeitschrift fur Gartenbau und Gartenkunst Nr 1 1896 Joachim Bauer und Carmen Kohls Koln unter franzosischer und preussischer Herrschaft In Werner Adams und Joachim Bauer Hrsg Vom Botanischen Garten zum Grossstadtgrun 200 Jahre Kolner Grun Stadtspuren Denkmaler in Koln Band 30 Bachem Verlag Koln 2001 ISBN 3 7616 1460 8EinzelnachweiseG R Jung Joachim Bauer Carmen Kohls S 22 Carsten Seick Studien zu landschaftlichen Garten und Parks in Westfalen Lippe unter besonderer Berucksichtigung der Anlagen privater Auftraggeber Dissertation der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster 1996 Joachim Bauer Carmen Kohls S 22 Jakob Greiss in der Datenbank Find a Grave abgerufen am 26 Juni 2023 Normdaten Person GND 1312423277 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 3102170250846111550005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greiss JakobKURZBESCHREIBUNG Gartendirektor des ersten Botanischen Gartens in Koln und Leiter aller stadtischen GrunanlagenGEBURTSDATUM 20 September 1800GEBURTSORT PempelfortSTERBEDATUM 14 September 1853STERBEORT Baden Baden

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