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Das Japanische Gleithörnchen Pteromys momonga ist eine der beiden Arten der Echten oder Altweltlichen Gleithörnchen Pter

Japanisches Gleithörnchen

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Japanisches Gleithörnchen
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Das Japanische Gleithörnchen (Pteromys momonga) ist eine der beiden Arten der Echten oder Altweltlichen Gleithörnchen (Pteromys). Es kommt auf den japanischen Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu vor.

Japanisches Gleithörnchen

Japanisches Gleithörnchen (Pteromys momonga)
Darstellung in der Fauna Japonica von Philipp Franz von Siebold, 1866

Systematik
Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
Familie: Hörnchen (Sciuridae)
Unterfamilie: Baum- und Gleithörnchen (Sciurinae)
Tribus: Gleithörnchen (Pteromyini)
Gattung: Echte Gleithörnchen (Pteromys)
Art: Japanisches Gleithörnchen
Wissenschaftlicher Name
Pteromys momonga
Temminck, 1844

Merkmale

Das Japanische Gleithörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 15 bis 17 Zentimetern sowie eine Schwanzlänge von etwa 12 bis 14 Zentimetern. Das Gewicht liegt bei etwa 150 Gramm. Die Rückenfärbung der Tiere ist hellbraun bis gräulich-braun, die Bauchseite und die Unterseite der Gleithaut sind weiß. Der Kopf ist kräftig und am Hinterkopf gerundet. Wie alle Zwerggleithörnchen hat es eine behaarte Gleithaut, die Hand- und Fußgelenke miteinander verbindet und durch eine Hautfalte zwischen den Hinterbeinen und dem Schwanzansatz vergrößert wird. Die Gleithaut ist muskulös und am Rand verstärkt, sie kann entsprechend angespannt und erschlafft werden, um die Richtung des Gleitflugs zu kontrollieren.

Im Vergleich zum Japanischen Riesengleithörnchen (Petaurista leucogenys) ist das Japanische Gleithörnchen deutlich kleiner und erreicht nur etwa 15 % des Körpergewichts, dagegen ist es etwa 25 % größer als das in Nordamerika lebende und bekannte Nördliche Gleithörnchen (Glaucomys sabrinus).

Verbreitung

Das Japanische Gleithörnchen lebt endemisch in Japan und kommt auf den Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu vor.

Lebensweise

Das Japanische Gleithörnchen lebt in den Nadelwäldern bis in die höheren Lagen nahe der Baumgrenze der japanischen Inseln. Es ist baumlebend und ernährt sich omnivor vor allem von Samen, Nüssen und Früchten sowie zusätzlich von Knospen, Blättern und Rinde. Es nistet sich in Baumhöhlen und auch in von Menschen bereitgestellte Nistkästen ein und baut seine Nester aus Baumrinden.

In einigen Teilen seines Lebensraumes überlappt dieser mit dem des Europäischen Gleithörnchens (Pteromys volans), dessen Verbreitungsgebiet sich bis auf die japanischen Inseln ausdehnt.

Systematik

Das Japanische Gleithörnchen wird als eigenständige Art innerhalb der Gattung der Echten oder Altweltlichen Gleithörnchen (Pteromys) eingeordnet, die neben dieser Art nur noch das Europäische Gleithörnchen (Pteromys volans) enthält. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Coenraad Jacob Temminck aus dem Jahr 1844 anhand eines Individuums von der Insel Kyushu, Japan. Innerhalb der Art werden keine Unterarten unterschieden.

Bestand, Gefährdung und Schutz

Das Japanische Gleithörnchen ist in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig und wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) als nicht bedroht („least concern“) gelistet. Begründet wird dieser Status neben der Häufigkeit der Art vor allem mit den nicht vorhandenen Bedrohungen in den Lebensräumen in Japan.

Belege

  1. Richard W. Thorington Jr., John L. Koprowski, Michael A. Steele: Squirrels of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2012; S. 128–129. ISBN 978-1-4214-0469-1
  2. Pteromys momonga in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.1. Eingestellt von: N. Ishii, Y. Kaneko, 2008. Abgerufen am 22. Juni 2014.
  3. Don E. Wilson & DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Pteromys momonga in Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference (3rd ed).

Literatur

  • Richard W. Thorington Jr., John L. Koprowski, Michael A. Steele: Squirrels of the World. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2012; S. 128–129. ISBN 978-1-4214-0469-1

Weblinks

Commons: Pteromys momonga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pteromys momonga in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.1. Eingestellt von: N. Ishii, Y. Kaneko, 2008. Abgerufen am 22. Juni 2014.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:15

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Das Japanische Gleithornchen Pteromys momonga ist eine der beiden Arten der Echten oder Altweltlichen Gleithornchen Pteromys Es kommt auf den japanischen Inseln Honshu Shikoku und Kyushu vor Japanisches GleithornchenJapanisches Gleithornchen Pteromys momonga Darstellung in der Fauna Japonica von Philipp Franz von Siebold 1866SystematikUnterordnung Hornchenverwandte Sciuromorpha Familie Hornchen Sciuridae Unterfamilie Baum und Gleithornchen Sciurinae Tribus Gleithornchen Pteromyini Gattung Echte Gleithornchen Pteromys Art Japanisches GleithornchenWissenschaftlicher NamePteromys momongaTemminck 1844MerkmaleJapanisches Gleithornchen im Ueno Zoo Das Japanische Gleithornchen erreicht eine Kopf Rumpf Lange von etwa 15 bis 17 Zentimetern sowie eine Schwanzlange von etwa 12 bis 14 Zentimetern Das Gewicht liegt bei etwa 150 Gramm Die Ruckenfarbung der Tiere ist hellbraun bis graulich braun die Bauchseite und die Unterseite der Gleithaut sind weiss Der Kopf ist kraftig und am Hinterkopf gerundet Wie alle Zwerggleithornchen hat es eine behaarte Gleithaut die Hand und Fussgelenke miteinander verbindet und durch eine Hautfalte zwischen den Hinterbeinen und dem Schwanzansatz vergrossert wird Die Gleithaut ist muskulos und am Rand verstarkt sie kann entsprechend angespannt und erschlafft werden um die Richtung des Gleitflugs zu kontrollieren Im Vergleich zum Japanischen Riesengleithornchen Petaurista leucogenys ist das Japanische Gleithornchen deutlich kleiner und erreicht nur etwa 15 des Korpergewichts dagegen ist es etwa 25 grosser als das in Nordamerika lebende und bekannte Nordliche Gleithornchen Glaucomys sabrinus VerbreitungDas Japanische Gleithornchen lebt endemisch in Japan und kommt auf den Inseln Honshu Shikoku und Kyushu vor LebensweiseDas Japanische Gleithornchen lebt in den Nadelwaldern bis in die hoheren Lagen nahe der Baumgrenze der japanischen Inseln Es ist baumlebend und ernahrt sich omnivor vor allem von Samen Nussen und Fruchten sowie zusatzlich von Knospen Blattern und Rinde Es nistet sich in Baumhohlen und auch in von Menschen bereitgestellte Nistkasten ein und baut seine Nester aus Baumrinden In einigen Teilen seines Lebensraumes uberlappt dieser mit dem des Europaischen Gleithornchens Pteromys volans dessen Verbreitungsgebiet sich bis auf die japanischen Inseln ausdehnt SystematikDas Japanische Gleithornchen wird als eigenstandige Art innerhalb der Gattung der Echten oder Altweltlichen Gleithornchen Pteromys eingeordnet die neben dieser Art nur noch das Europaische Gleithornchen Pteromys volans enthalt Die wissenschaftliche Erstbeschreibung stammt von Coenraad Jacob Temminck aus dem Jahr 1844 anhand eines Individuums von der Insel Kyushu Japan Innerhalb der Art werden keine Unterarten unterschieden Bestand Gefahrdung und SchutzDas Japanische Gleithornchen ist in seinem Verbreitungsgebiet relativ haufig und wird von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources IUCN als nicht bedroht least concern gelistet Begrundet wird dieser Status neben der Haufigkeit der Art vor allem mit den nicht vorhandenen Bedrohungen in den Lebensraumen in Japan BelegeRichard W Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 S 128 129 ISBN 978 1 4214 0469 1 Pteromys momonga in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2014 1 Eingestellt von N Ishii Y Kaneko 2008 Abgerufen am 22 Juni 2014 Don E Wilson amp DeeAnn M Reeder Hrsg Pteromys momonga in Mammal Species of the World A Taxonomic and Geographic Reference 3rd ed LiteraturRichard W Thorington Jr John L Koprowski Michael A Steele Squirrels of the World Johns Hopkins University Press Baltimore MD 2012 S 128 129 ISBN 978 1 4214 0469 1WeblinksCommons Pteromys momonga Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pteromys momonga in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2014 1 Eingestellt von N Ishii Y Kaneko 2008 Abgerufen am 22 Juni 2014

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