Jens Glücklich 10 Juli 1966 in Cottbus ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler und Weltmeister im Radsport Jens Glü
Jens Glücklich

Jens Glücklich (* 10. Juli 1966 in Cottbus) ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler und Weltmeister im Radsport.
Sportliche Laufbahn
Seine ersten nationalen Titel gewann er im Juli 1982 in Leipzig bei den DDR-Meisterschaften der Klasse Jugend B im 500-Meter-Zeitfahren und im Sprint. 1984 wurde Jens Glücklich Junioren-Weltmeister im 1000-Meter-Zeitfahren in Caen, seiner Paradedisziplin, auf der Bahn. Bei der Weltmeisterschaft gewann er auch noch die Bronzemedaille im Sprint. Seinen Titel konnte er ein Jahr später in Italien verteidigen. Ein weiteres Jahr später hatte er einen erfolgreichen Einstieg in die Männerklasse, als er bei der Weltmeisterschaft in Colorado Springs auf Anhieb die Bronzemedaille in seiner Spezialdisziplin gewann. 1987 gewann er auch seinen ersten Wettkampf innerhalb des Europa-Cups, als er beim Großen Preis von Tbilissi im Zeitfahren siegte.
1985 sowie 1989 wurde er Amateur-Weltmeister über die 1000 Meter; zudem konnte er mehrfach zweite und dritte Plätze bei Weltmeisterschaften in dieser Disziplin erringen. Insgesamt errang er zehn Medaillen bei Bahnweltmeisterschaften. Außerdem wurde Glücklich, der für den SC Cottbus fuhr, zweimal DDR-Meister im Zeitfahren.
Bei seinen einzigen Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona wurde er Vierter im 1000-m-Zeitfahren. Zum Abschluss seiner Karriere wurde Jens Glücklich, genannt „Happy“, Zweiter der Bahn-Weltmeisterschaften 1994 in Palermo im Tandemrennen gemeinsam mit Emanuel Raasch.
Berufliches
Heute (Stand 2019) betreibt Jens Glücklich ein Sonnenstudio und ein Modegeschäft in Cottbus.
Ehrungen
1986 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.
Privates
Jens Glücklich hat zwei Söhne. Ihn verband bis zu dessen Tod eine intensive Freundschaft mit Lothar Thoms, mit dem er jahrelang gemeinsam trainierte.
Literatur
- Jens Glücklich: Happys bewegtes Leben. Geschichten und Biographisches. Texte von Yulia Speich. Herausgeber und Redaktion: Steffen Krestin. Regia, Cottbus 2012, ISBN 978-3-86929-111-6
- Jens Glücklich Internationales Sportarchiv 28/1992 vom 29. Juni 1992, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
- Jens Glücklich in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Jens Glücklich in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 33/1982. Berlin 1982, S. 2.
- Steffen Krestin (Hrsg.): Jens Glücklich: Happys bewegtes Leben. Regia, Cottbus 2012, S. 50–51, 56.
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 21/1987. Berlin 1987, S. 2.
- Neues Deutschland, 15. Oktober 1986, S. 7
Personendaten | |
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NAME | Glücklich, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1966 |
GEBURTSORT | Cottbus |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jens Glucklich 10 Juli 1966 in Cottbus ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler und Weltmeister im Radsport Jens Glucklich bei den DDR Bahnmeisterschaften 1989 in CottbusSportliche LaufbahnSeine ersten nationalen Titel gewann er im Juli 1982 in Leipzig bei den DDR Meisterschaften der Klasse Jugend B im 500 Meter Zeitfahren und im Sprint 1984 wurde Jens Glucklich Junioren Weltmeister im 1000 Meter Zeitfahren in Caen seiner Paradedisziplin auf der Bahn Bei der Weltmeisterschaft gewann er auch noch die Bronzemedaille im Sprint Seinen Titel konnte er ein Jahr spater in Italien verteidigen Ein weiteres Jahr spater hatte er einen erfolgreichen Einstieg in die Mannerklasse als er bei der Weltmeisterschaft in Colorado Springs auf Anhieb die Bronzemedaille in seiner Spezialdisziplin gewann 1987 gewann er auch seinen ersten Wettkampf innerhalb des Europa Cups als er beim Grossen Preis von Tbilissi im Zeitfahren siegte 1985 sowie 1989 wurde er Amateur Weltmeister uber die 1000 Meter zudem konnte er mehrfach zweite und dritte Platze bei Weltmeisterschaften in dieser Disziplin erringen Insgesamt errang er zehn Medaillen bei Bahnweltmeisterschaften Ausserdem wurde Glucklich der fur den SC Cottbus fuhr zweimal DDR Meister im Zeitfahren Bei seinen einzigen Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona wurde er Vierter im 1000 m Zeitfahren Zum Abschluss seiner Karriere wurde Jens Glucklich genannt Happy Zweiter der Bahn Weltmeisterschaften 1994 in Palermo im Tandemrennen gemeinsam mit Emanuel Raasch BeruflichesHeute Stand 2019 betreibt Jens Glucklich ein Sonnenstudio und ein Modegeschaft in Cottbus Ehrungen1986 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet PrivatesJens Glucklich hat zwei Sohne Ihn verband bis zu dessen Tod eine intensive Freundschaft mit Lothar Thoms mit dem er jahrelang gemeinsam trainierte LiteraturJens Glucklich Happys bewegtes Leben Geschichten und Biographisches Texte von Yulia Speich Herausgeber und Redaktion Steffen Krestin Regia Cottbus 2012 ISBN 978 3 86929 111 6 Jens Glucklich Internationales Sportarchiv 28 1992 vom 29 Juni 1992 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar WeblinksCommons Jens Glucklich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jens Glucklich in der Datenbank von Radsportseiten com Jens Glucklich in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseDeutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 33 1982 Berlin 1982 S 2 Steffen Krestin Hrsg Jens Glucklich Happys bewegtes Leben Regia Cottbus 2012 S 50 51 56 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 21 1987 Berlin 1987 S 2 Neues Deutschland 15 Oktober 1986 S 7Weltmeister im 1000 m Zeitfahren 1966 Pierre Trentin 1967 1968 1970 Niels Fredborg 1969 Gianni Sartori 1971 1974 Eduard Rapp 1973 Janusz Kierzkowski 1975 Klaus Jurgen Grunke 1977 1978 1979 1981 Lothar Thoms 1982 Fredy Schmidtke 1983 Sergei Kopylow 1986 Maic Malchow 1985 1989 Jens Glucklich 1987 Martin Vinnicombe 1990 Alexander Kiritschenko 1991 Jose 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JensKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 10 Juli 1966GEBURTSORT Cottbus