Jens Weißflog 21 Juli 1964 in Steinheidel Erlabrunn ist ein ehemaliger deutscher Skispringer Er zählt zu den fünf Athlet
Jens Weißflog

Jens Weißflog (* 21. Juli 1964 in Steinheidel-Erlabrunn) ist ein ehemaliger deutscher Skispringer. Er zählt zu den fünf Athleten (neben ihm Espen Bredesen, Thomas Morgenstern, Matti Nykänen und Kamil Stoch), welche die wichtigsten vier Wettbewerbe im Skisprung-Sport (Olympia, Weltmeisterschaften, Gesamtweltcup und Vierschanzentournee) gewonnen haben. Weißflog ist der einzige Athlet, der sowohl im Parallel-Stil als auch im V-Stil eine Einzelmedaille bei Olympischen Spielen erringen konnte (siehe Skisprungtechnik).
Jens Weißflog | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jens Weißflog (2017) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | DDR Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 21. Juli 1964 (60 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Steinheidel-Erlabrunn, DDR | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Verein | SC Traktor Oberwiesenthal Oberwiesenthaler SV 1990 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Joachim Winterlich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pers. Bestweite | 201 m (Bad Mitterndorf 1996) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 15. Juni 1996 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Debüt im Weltcup | 30. Dezember 1980 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Einzel) | 33 (Details) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weltcupsiege (Team) | 1 (Details) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtweltcup | 1. (1983/84) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Skiflug-Weltcup | 8. (1995/96) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprung-Weltcup | 4. (1995/96) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vierschanzentournee | 1. (1983/84, 1984/85, 1990/91, 1995/96) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Werdegang
Jens Weißflog wuchs in Pöhla auf und lebt seit dem Besuch der Kinder- und Jugendsportschule in Oberwiesenthal, wo er dem SC Traktor angehörte und von Dieter Blechschmidt trainiert wurde.
Als 19-Jähriger gewann der – wegen seiner schmächtigen Statur und seines geringen Körpergewichts oft „Floh vom Fichtelberg“ genannte – Skispringer erstmals die Vierschanzentournee zum Jahreswechsel 1983/1984. In dieser Saison wurde er Olympiasieger und zugleich Weltmeister auf der Normalschanze in Sarajevo sowie Sieger des Gesamtweltcups. Damit gewann Weißflog als erster Athlet die vier wichtigsten Wettbewerbe im Skispringen und ist bis heute auch derjenige, dem dies innerhalb des kürzesten Zeitraums gelungen ist. In diesem Zusammenhang profitierte er jedoch davon, dass die Olympischen Spiele bis 1984 zugleich als Weltmeisterschaften zählten.
In den folgenden Jahren dominierte Weißflog zusammen mit dem Finnen Matti Nykänen die Skisprung-Welt: 1985 und 1989 holte er WM-Gold und insgesamt neun weitere Podiumsplatzierungen, 1984, 1985, 1991 und 1996 gelangen ihm Gesamtsiege bei der Vierschanzentournee. 1991 erhielt er die Holmenkollen-Medaille.
Die Einzigartigkeit seines Erfolges liegt darin, dass Jens Weißflog sein Niveau über zwölf Jahre behaupten konnte. Weder der Systemwechsel von der DDR in die Bundesrepublik 1990 noch die Umstellung der Skisprungtechnik vom Parallel- auf den V-Stil um 1993 konnten ihn längerfristig zurückwerfen. 1994 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer zwei Goldmedaillen auf der Großschanze und mit der Mannschaft. Weißflog errang damit als einziger Skispringer sowohl im Parallel- wie auch im V-Stil mindestens einen internationalen Titel. Mit dem Erfolg in Lillehammer gewann er auch als bisher einziger deutscher Springer eine olympische Goldmedaille von der Großschanze und war bis zu Andreas Wellinger im Jahr 2018 zugleich der einzige deutsche Athlet, der auf beiden Schanzentypen je eine Medaille bei Olympia erlangen konnte.
Im Jahre 1996 krönte er seine Karriere mit dem vierten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee (er war der Erste, dem das gelang), danach trat er vom Leistungssport zurück. Im Juni 1996 fand auf der Fichtelbergschanze in Oberwiesenthal eine Abschiedsgala von Jens Weißflog statt, bei der er noch einmal zu einem Mattenspringen antrat und sich als Zweitplatzierter mit einem Schanzenrekord über 102 Meter hinter Janne Ahonen verabschiedete.
Weißflog ist der erfolgreichste deutsche Skispringer, international errangen nur die Finnen Matti Nykänen und Janne Ahonen, die Polen Adam Małysz und Kamil Stoch sowie die Österreicher Gregor Schlierenzauer und Stefan Kraft mehr Weltcup-Siege. Weißflog gewann drei olympische Goldmedaillen. Des Weiteren ist er viermaliger Sieger der Vierschanzentournee, nur Janne Ahonen hat es auf fünf Siege gebracht. Neben Bjørn Wirkola hält Weißflog den Rekord für die meisten Einzelerfolge im Rahmen dieses Turniers (zehn) und ist zugleich Rekordsieger (vier) beim Tourneewettbewerb in Garmisch-Partenkirchen.
Nach seinen Olympiasiegen in Lillehammer wurde er am 27. Februar 1994 zum Ehrenbürger von Oberwiesenthal ernannt. Im Jahre 2003 wurde der am 30. November 2000 in der Volkssternwarte Drebach (Erzgebirge) entdeckte Planetoid 2000 WX158 nach Jens Weißflog benannt. Er trägt jetzt die offizielle Bezeichnung (22168) Weissflog und bewegt sich im Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne.
Sportliche Erfolge
Olympische Winterspiele
- 1984 in Sarajevo: 1 × Gold (Normalschanze), 1 × Silber (Großschanze)
- 1994 in Lillehammer: 2 × Gold (Großschanze, Großschanze Mannschaft)
Weltmeisterschaften
- 2 × Gold (1985, 1989)
- 4 × Silber (1984, 1985, 1989, 1995)
- 5 × Bronze (1989, 1990, 2 × 1991, 1995)
Deutsche Meisterschaften
- 5 × Gold (1991, 2 × 1993, 1994, 1995)
- 1 × Silber (1991)
- 5 × DDR-Meister
Weltcupsiege im Einzel
Nr. | Datum | Ort | Typ |
---|---|---|---|
1. | 6. Januar 1983 | Bischofshofen | Großschanze |
2. | 1. Januar 1984 | Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
3. | 4. Januar 1984 | Innsbruck | Großschanze |
4. | 6. Januar 1984 | Bischofshofen | Großschanze |
5. | 11. Januar 1984 | Cortina d’Ampezzo | Normalschanze |
6. | 15. Januar 1984 | Liberec | Großschanze |
7. | 12. Februar 1984 | Sarajevo (Olympia & WM) | Normalschanze |
8. | 27. März 1984 | Planica | Flugschanze |
9. | 1. Januar 1985 | Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
10. | 17. Februar 1985 | Engelberg | Großschanze |
11. | 6. Dezember 1986 | Thunder Bay | Normalschanze |
12. | 24. Januar 1988 | Engelberg | Großschanze |
13. | 22. Januar 1989 | Oberhof | Großschanze |
14. | 5. März 1989 | Oslo | Großschanze |
15. | 8. März 1989 | Örnsköldsvik | Normalschanze |
16. | 27. März 1989 | Planica | Flugschanze |
17. | 27. März 1989 | Planica | Großschanze |
18. | 17. Dezember 1989 | Sapporo | Großschanze |
19. | 1. Januar 1990 | Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
20. | 17. Januar 1990 | Zakopane | Großschanze |
21. | 30. Dezember 1990 | Oberstdorf | Großschanze |
22. | 1. Januar 1991 | Garmisch-Partenkirchen | Großschanze |
23. | 12. Dezember 1993 | Planica | Großschanze |
24. | 14. Dezember 1993 | Predazzo | Großschanze |
25. | 30. Dezember 1993 | Oberstdorf | Großschanze |
26. | 22. Januar 1994 | Sapporo | Normalschanze |
27. | 23. Januar 1994 | Sapporo | Großschanze |
28. | 5. März 1994 | Lahti | Großschanze |
29. | 27. März 1994 | Thunder Bay | Normalschanze |
30. | 29. Januar 1995 | Lahti | Großschanze |
31. | 6. Januar 1996 | Bischofshofen | Großschanze |
32. | 20. Januar 1996 | Sapporo | Normalschanze |
33. | 17. Februar 1996 | Iron Mountain | Großschanze |
Weltcupsiege im Team
Nr. | Datum | Ort | Typ |
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1. | 25. März 1994 | Thunder Bay | Großschanze |
Weltcup-Platzierungen
Saison | Platz | Punkte |
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1982/83 | 16. | 80 |
1983/84 | 1. | 230 |
1984/85 | 4. | 151 |
1985/86 | 16. | 77 |
1986/87 | 11. | 103 |
1987/88 | 6. | 111 |
1988/89 | 2. | 192 |
1989/90 | 6. | 200 |
1990/91 | 8. | 141 |
1991/92 | 37. | 16 |
1992/93 | 11. | 61 |
1993/94 | 2. | 1110 |
1994/95 | 6. | 683 |
1995/96 | 4. | 1028 |
Schanzenrekorde
Ort | Land | Weite | aufgestellt am | Rekord bis |
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Bischofshofen | Österreich | 110,0 m (HS: 140 m) | 6. Januar 1983 | 6. Januar 1983 |
Garmisch-Partenkirchen | Deutschland | 108,0 m (HS: 140 m) | 1. Januar 1984 | 1. Januar 1989 |
Innsbruck | Österreich | 107,5 m (HS: 130 m) | 4. Januar 1984 | 4. Januar 1985 |
Bischofshofen | Österreich | 114,0 m (HS: 140 m) | 6. Januar 1984 | 6. Januar 1987 |
Engelberg | Schweiz | 121,0 m (HS: 137 m) | 17. Januar 1984 | 17. Februar 1984 |
Oberwiesenthal | Deutschland | 96,0 m (HS: 106 m) | 1984 | 1985 |
Hinterzarten | Deutschland | 95,5 m (HS: 108 m) | 1993 | 3. August 1994 |
Engelberg | Schweiz | 124,0 m (HS: 137 m) | 17. Februar 1984 | 15. Januar 1994 |
Oberstdorf | Deutschland | 124,5 m (HS: 137 m) | 30. Dezember 1993 | 29. Dezember 1996 |
Garmisch-Partenkirchen | Deutschland | 110,0 m (HS: 140 m) | 1. Januar 1994 | 1. Januar 1994 |
Sapporo | Japan | 125,0 m (HS: 137 m) | 23. Januar 1994 | 19. Januar 1997 |
Lillehammer | Norwegen | 135,5 m (HS: 138 m) | 23. Februar 1994 | 28. November 1998 |
Oberwiesenthal | Deutschland | 97,5 m (HS: 106 m) | 1995 | 1996 |
Bad Mitterndorf/Tauplitz | Österreich | 201,0 m (HS: 225 m) | 11. Februar 1996 | 8. Februar 1997 |
Iron Mountain | Vereinigte Staaten | 131,5 m (HS: 130 m) | 18. Februar 1996 | 18. Februar 1996 |
Oberwiesenthal | Deutschland | 102,0 m (HS: 106 m) | 1996 | 2003 |
Privatleben und politische Tätigkeit
Zur Volkskammerwahl 1986 wurde Weißflog von der FDJ als Nachfolgekandidat der Volkskammer der DDR nominiert. Bei der Stadtratswahl am 7. Juni 2009 erlangte Weißflog für die Oberwiesenthaler CDU ein Mandat und engagiert sich seitdem in der Kommunalpolitik. Nach der Wende war Weißflog einige Jahre lang als Werbebotschafter für die Krankenkasse AOK tätig. Weißflog eröffnete im Jahr seines Abschieds aus dem Leistungssport ein Hotel in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal und war bis 2011 als Skisprung-Experte beim ZDF tätig.
Er war in erster Ehe 17 Jahre verheiratet und hat aus dieser Ehe, neben seiner Tochter aus einer früheren Beziehung, zwei Söhne. Im Juli 2005 trennte sich das Paar einvernehmlich. Im Oktober 2010 wurden Weißflog und seine Lebensgefährtin Doreen Eltern einer Tochter, Greta. Am 10. August 2019 heiratete er nach fast 13 Jahren seine Lebensgefährtin. Tochter Greta ist mittlerweile selbst erfolgreiche Nachwuchs-Skispringerin.
Er trat 2021 in der ARD-Fernsehshow Klein gegen Groß und am 13. Februar 2025 in der ARD-Quizsendung Wer weiß denn sowas? auf.
Auszeichnungen
- Vaterländischer Verdienstorden in Gold der DDR, 1984 und 1986
- Sportler des Jahres der DDR 1985
- Holmenkollen-Medaille 1991
- Silbernes Lorbeerblatt 1994
- Bundesverdienstkreuz am Bande 1996
- Georg von Opel-Preis 2000
- Askania Award (Askania Sport Award) 2019
- Goldene Henne 1996
- Skikönig der nordischen Sportjournalisten des Forum Nordicum
- "Sportler des Jahrhunderts" Skiverband Sachsen
Literatur
- Klaus Gallinat, Olaf W. Reimann: Weißflog, Jens. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Jens Weißflog und Egon Theiner: Geschichten meines Lebens. egoth-Verlag, 2004, ISBN 978-3-902480-94-1.
- Jens Weißflog und Egon Theiner: Bilder meines Lebens. egoth-Verlag, 2014, ISBN 978-3-902480-84-2.
Dokumentation
- Legenden – Ein Abend für Jens Weißflog, MDR Dok, MDR Fernsehen, 2019
Weblinks
- Jens Weißflog in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Jens Weißflog in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Jens Weißflog Appartmenthotel & Restaurant
- Jens-Weißflog-Kolumne (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) bei skispringen.com
Anmerkungen
- Es konnte bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass Weißflog zu irgendeinem Zeitpunkt als Abgeordneter nachrückte.
Einzelnachweise
- Rekordy życiowe skoczków narciarskich. skokinarciarskie.pl, 3. Februar 2013, ehemals im ; abgerufen am 3. Februar 2013 (polnisch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Ergebnisse. In: Sport-Bild. 19. Juni 1996, S. 70.
- Ehrenbürger. In: oberwiesenthal.de. Archiviert vom 9. April 2018; abgerufen am 7. Januar 2017. am
- JPL Small-Body Database Browser: 22168 Weissflog (2000 WX158). Jet Propulsion Laboratory, 2. Oktober 2003, abgerufen am 14. Juli 2012.
- skispringen.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- Präsidium der Volkskammer (Hrsg.): Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Wahlperiode 9. 1. Auflage. Staatsverlag der DDR, Berlin 1987, ISBN 3-329-00119-4.
- Freie Presse, Lokalausgabe Annaberg vom 9. Juni 2009: Skisprung-Legende schafft Sprung in die Politik.
- Skispringen: „Ein Jumbo fliegt auch“. In: Der Spiegel. Nr. 51, 1996 (online – 16. Dezember 1996).
- www.jens-weissflog.de Jens Weißflog Hotel & Restaurant
- Rp Online: Ex-Skisprung-Star: Jens Weißflog wird wieder Vater. In: rp-online.de. 6. Mai 2010, abgerufen am 22. August 2019.
- Nach 13 Jahren Beziehung! Jens Weißflog hat heimlich seine Doreen geheiratet. In: tag24.de. TAG24 NEWS Deutschland, 11. August 2019, abgerufen am 22. August 2019.
- Tochter (12) von Jens Weißflog springt von Sieg zu Sieg. 3. Juli 2023, abgerufen am 23. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Weißflog, Jens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skispringer |
GEBURTSDATUM | 21. Juli 1964 |
GEBURTSORT | Steinheidel-Erlabrunn, DDR |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jens Weissflog 21 Juli 1964 in Steinheidel Erlabrunn ist ein ehemaliger deutscher Skispringer Er zahlt zu den funf Athleten neben ihm Espen Bredesen Thomas Morgenstern Matti Nykanen und Kamil Stoch welche die wichtigsten vier Wettbewerbe im Skisprung Sport Olympia Weltmeisterschaften Gesamtweltcup und Vierschanzentournee gewonnen haben Weissflog ist der einzige Athlet der sowohl im Parallel Stil als auch im V Stil eine Einzelmedaille bei Olympischen Spielen erringen konnte siehe Skisprungtechnik Jens WeissflogJens Weissflog 2017 Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR Deutschland DeutschlandGeburtstag 21 Juli 1964 60 Jahre Geburtsort Steinheidel Erlabrunn DDRKarriereVerein SC Traktor Oberwiesenthal Oberwiesenthaler SV 1990Trainer Joachim WinterlichPers Bestweite 201 m Bad Mitterndorf 1996 Status zuruckgetretenKarriereende 15 Juni 1996MedaillenspiegelOlympische Medaillen 3 1 0 WM Medaillen 3 4 4 SFWM Medaillen 0 1 1 Nationale Medaillen 5 1 0 Olympische WinterspieleGold 1984 Sarajevo NormalschanzeSilber 1984 Sarajevo GrossschanzeGold 1994 Lillehammer GrossschanzeGold 1994 Lillehammer Team Grossschanze Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 1984 Sarajevo NormalschanzeSilber 1984 Sarajevo GrossschanzeSilber 1984 Engelberg TeamGold 1985 Seefeld NormalschanzeBronze 1985 Seefeld Team GrossschanzeGold 1989 Lahti NormalschanzeSilber 1989 Lahti GrossschanzeBronze 1991 Val di Fiemme GrossschanzeBronze 1991 Val di Fiemme Team GrossschanzeSilber 1995 Thunder Bay Team NormalschanzeBronze 1995 Thunder Bay Grossschanze Skiflug WeltmeisterschaftenSilber 1985 Planica EinzelBronze 1990 Vikersund Einzel Deutsche MeisterschaftenSilber 1991 Oberstdorf GrossschanzeGold 1991 Oberstdorf NormalschanzeGold 1993 Oberhof Oberwiesenthal GrossschanzeGold 1993 Oberhof Oberwiesenthal NormalschanzeGold 1994 Oberstdorf NormalschanzeGold 1995 Schonach Titisee Neustadt GrossschanzeSkisprung Weltcup A Klasse Springen Debut im Weltcup 30 Dezember 1980 Weltcupsiege Einzel 33 Details Weltcupsiege Team 1 Details Gesamtweltcup 1 1983 84 Skiflug Weltcup 8 1995 96 Sprung Weltcup 4 1995 96 Vierschanzentournee 1 1983 84 1984 85 1990 91 1995 96 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzelspringen 33 18 19 Skifliegen 0 1 2 Teamspringen 1 3 2 WerdegangWeissflog bei den DDR Skimeisterschaften 1989 Jens Weissflog wuchs in Pohla auf und lebt seit dem Besuch der Kinder und Jugendsportschule in Oberwiesenthal wo er dem SC Traktor angehorte und von Dieter Blechschmidt trainiert wurde Als 19 Jahriger gewann der wegen seiner schmachtigen Statur und seines geringen Korpergewichts oft Floh vom Fichtelberg genannte Skispringer erstmals die Vierschanzentournee zum Jahreswechsel 1983 1984 In dieser Saison wurde er Olympiasieger und zugleich Weltmeister auf der Normalschanze in Sarajevo sowie Sieger des Gesamtweltcups Damit gewann Weissflog als erster Athlet die vier wichtigsten Wettbewerbe im Skispringen und ist bis heute auch derjenige dem dies innerhalb des kurzesten Zeitraums gelungen ist In diesem Zusammenhang profitierte er jedoch davon dass die Olympischen Spiele bis 1984 zugleich als Weltmeisterschaften zahlten In den folgenden Jahren dominierte Weissflog zusammen mit dem Finnen Matti Nykanen die Skisprung Welt 1985 und 1989 holte er WM Gold und insgesamt neun weitere Podiumsplatzierungen 1984 1985 1991 und 1996 gelangen ihm Gesamtsiege bei der Vierschanzentournee 1991 erhielt er die Holmenkollen Medaille Die Einzigartigkeit seines Erfolges liegt darin dass Jens Weissflog sein Niveau uber zwolf Jahre behaupten konnte Weder der Systemwechsel von der DDR in die Bundesrepublik 1990 noch die Umstellung der Skisprungtechnik vom Parallel auf den V Stil um 1993 konnten ihn langerfristig zuruckwerfen 1994 gewann er bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer zwei Goldmedaillen auf der Grossschanze und mit der Mannschaft Weissflog errang damit als einziger Skispringer sowohl im Parallel wie auch im V Stil mindestens einen internationalen Titel Mit dem Erfolg in Lillehammer gewann er auch als bisher einziger deutscher Springer eine olympische Goldmedaille von der Grossschanze und war bis zu Andreas Wellinger im Jahr 2018 zugleich der einzige deutsche Athlet der auf beiden Schanzentypen je eine Medaille bei Olympia erlangen konnte Im Jahre 1996 kronte er seine Karriere mit dem vierten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee er war der Erste dem das gelang danach trat er vom Leistungssport zuruck Im Juni 1996 fand auf der Fichtelbergschanze in Oberwiesenthal eine Abschiedsgala von Jens Weissflog statt bei der er noch einmal zu einem Mattenspringen antrat und sich als Zweitplatzierter mit einem Schanzenrekord uber 102 Meter hinter Janne Ahonen verabschiedete Weissflog ist der erfolgreichste deutsche Skispringer international errangen nur die Finnen Matti Nykanen und Janne Ahonen die Polen Adam Malysz und Kamil Stoch sowie die Osterreicher Gregor Schlierenzauer und Stefan Kraft mehr Weltcup Siege Weissflog gewann drei olympische Goldmedaillen Des Weiteren ist er viermaliger Sieger der Vierschanzentournee nur Janne Ahonen hat es auf funf Siege gebracht Neben Bjorn Wirkola halt Weissflog den Rekord fur die meisten Einzelerfolge im Rahmen dieses Turniers zehn und ist zugleich Rekordsieger vier beim Tourneewettbewerb in Garmisch Partenkirchen Nach seinen Olympiasiegen in Lillehammer wurde er am 27 Februar 1994 zum Ehrenburger von Oberwiesenthal ernannt Im Jahre 2003 wurde der am 30 November 2000 in der Volkssternwarte Drebach Erzgebirge entdeckte Planetoid 2000 WX158 nach Jens Weissflog benannt Er tragt jetzt die offizielle Bezeichnung 22168 Weissflog und bewegt sich im Asteroidengurtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne Sportliche ErfolgeOlympische Winterspiele 1984 in Sarajevo 1 Gold Normalschanze 1 Silber Grossschanze 1994 in Lillehammer 2 Gold Grossschanze Grossschanze Mannschaft Weltmeisterschaften 2 Gold 1985 1989 4 Silber 1984 1985 1989 1995 5 Bronze 1989 1990 2 1991 1995 Deutsche Meisterschaften 5 Gold 1991 2 1993 1994 1995 1 Silber 1991 5 DDR MeisterWeltcupsiege im Einzel Nr Datum Ort Typ1 6 Januar 1983 Osterreich Bischofshofen Grossschanze2 1 Januar 1984 Deutschland Bundesrepublik Garmisch Partenkirchen Grossschanze3 4 Januar 1984 Osterreich Innsbruck Grossschanze4 6 Januar 1984 Osterreich Bischofshofen Grossschanze5 11 Januar 1984 Italien Cortina d Ampezzo Normalschanze6 15 Januar 1984 Tschechoslowakei Liberec Grossschanze7 12 Februar 1984 Jugoslawien Sarajevo Olympia amp WM Normalschanze8 27 Marz 1984 Jugoslawien Planica Flugschanze9 1 Januar 1985 Deutschland Bundesrepublik Garmisch Partenkirchen Grossschanze10 17 Februar 1985 Schweiz Engelberg Grossschanze11 6 Dezember 1986 Kanada Thunder Bay Normalschanze12 24 Januar 1988 Schweiz Engelberg Grossschanze13 22 Januar 1989 Deutschland Demokratische Republik 1949 Oberhof Grossschanze14 5 Marz 1989 Norwegen Oslo Grossschanze15 8 Marz 1989 Schweden Ornskoldsvik Normalschanze16 27 Marz 1989 Jugoslawien Planica Flugschanze17 27 Marz 1989 Jugoslawien Planica Grossschanze18 17 Dezember 1989 Japan 1870 Sapporo Grossschanze19 1 Januar 1990 Deutschland Bundesrepublik Garmisch Partenkirchen Grossschanze20 17 Januar 1990 Polen Zakopane Grossschanze21 30 Dezember 1990 Deutschland Oberstdorf Grossschanze22 1 Januar 1991 Deutschland Garmisch Partenkirchen Grossschanze23 12 Dezember 1993 Slowenien Planica Grossschanze24 14 Dezember 1993 Italien Predazzo Grossschanze25 30 Dezember 1993 Deutschland Oberstdorf Grossschanze26 22 Januar 1994 Japan 1870 Sapporo Normalschanze27 23 Januar 1994 Japan 1870 Sapporo Grossschanze28 5 Marz 1994 Finnland Lahti Grossschanze29 27 Marz 1994 Kanada Thunder Bay Normalschanze30 29 Januar 1995 Finnland Lahti Grossschanze31 6 Januar 1996 Osterreich Bischofshofen Grossschanze32 20 Januar 1996 Japan 1870 Sapporo Normalschanze33 17 Februar 1996 Vereinigte Staaten Iron Mountain GrossschanzeWeltcupsiege im Team Nr Datum Ort Typ1 25 Marz 1994 Kanada Thunder Bay GrossschanzeWeltcup Platzierungen Saison Platz Punkte1982 83 16 801983 84 1 2301984 85 4 1511985 86 16 771986 87 11 1031987 88 6 1111988 89 2 1921989 90 6 2001990 91 8 1411991 92 37 161992 93 11 611993 94 2 11101994 95 6 6831995 96 4 1028Schanzenrekorde Ort Land Weite aufgestellt am Rekord bisBischofshofen Osterreich Osterreich 110 0 m HS 140 m 6 Januar 1983 6 Januar 1983Garmisch Partenkirchen Deutschland Deutschland 108 0 m HS 140 m 1 Januar 1984 1 Januar 1989Innsbruck Osterreich Osterreich 107 5 m HS 130 m 4 Januar 1984 4 Januar 1985Bischofshofen Osterreich Osterreich 114 0 m HS 140 m 6 Januar 1984 6 Januar 1987Engelberg Schweiz Schweiz 121 0 m HS 137 m 17 Januar 1984 17 Februar 1984Oberwiesenthal Deutschland Deutschland 96 0 m HS 106 m 1984 1985Hinterzarten Deutschland Deutschland 95 5 m HS 108 m 1993 3 August 1994Engelberg Schweiz Schweiz 124 0 m HS 137 m 17 Februar 1984 15 Januar 1994Oberstdorf Deutschland Deutschland 124 5 m HS 137 m 30 Dezember 1993 29 Dezember 1996Garmisch Partenkirchen Deutschland Deutschland 110 0 m HS 140 m 1 Januar 1994 1 Januar 1994Sapporo Japan Japan 125 0 m HS 137 m 23 Januar 1994 19 Januar 1997Lillehammer Norwegen Norwegen 135 5 m HS 138 m 23 Februar 1994 28 November 1998Oberwiesenthal Deutschland Deutschland 97 5 m HS 106 m 1995 1996Bad Mitterndorf Tauplitz Osterreich Osterreich 201 0 m HS 225 m 11 Februar 1996 8 Februar 1997Iron Mountain Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 131 5 m HS 130 m 18 Februar 1996 18 Februar 1996Oberwiesenthal Deutschland Deutschland 102 0 m HS 106 m 1996 2003Privatleben und politische TatigkeitZur Volkskammerwahl 1986 wurde Weissflog von der FDJ als Nachfolgekandidat der Volkskammer der DDR nominiert Bei der Stadtratswahl am 7 Juni 2009 erlangte Weissflog fur die Oberwiesenthaler CDU ein Mandat und engagiert sich seitdem in der Kommunalpolitik Nach der Wende war Weissflog einige Jahre lang als Werbebotschafter fur die Krankenkasse AOK tatig Weissflog eroffnete im Jahr seines Abschieds aus dem Leistungssport ein Hotel in seiner Heimatstadt Oberwiesenthal und war bis 2011 als Skisprung Experte beim ZDF tatig Er war in erster Ehe 17 Jahre verheiratet und hat aus dieser Ehe neben seiner Tochter aus einer fruheren Beziehung zwei Sohne Im Juli 2005 trennte sich das Paar einvernehmlich Im Oktober 2010 wurden Weissflog und seine Lebensgefahrtin Doreen Eltern einer Tochter Greta Am 10 August 2019 heiratete er nach fast 13 Jahren seine Lebensgefahrtin Tochter Greta ist mittlerweile selbst erfolgreiche Nachwuchs Skispringerin Er trat 2021 in der ARD Fernsehshow Klein gegen Gross und am 13 Februar 2025 in der ARD Quizsendung Wer weiss denn sowas auf AuszeichnungenVaterlandischer Verdienstorden in Gold der DDR 1984 und 1986 Sportler des Jahres der DDR 1985 Holmenkollen Medaille 1991 Silbernes Lorbeerblatt 1994 Bundesverdienstkreuz am Bande 1996 Georg von Opel Preis 2000 Askania Award Askania Sport Award 2019 Goldene Henne 1996 Skikonig der nordischen Sportjournalisten des Forum Nordicum Sportler des Jahrhunderts Skiverband SachsenLiteraturKlaus Gallinat Olaf W Reimann Weissflog Jens In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Jens Weissflog und Egon Theiner Geschichten meines Lebens egoth Verlag 2004 ISBN 978 3 902480 94 1 Jens Weissflog und Egon Theiner Bilder meines Lebens egoth Verlag 2014 ISBN 978 3 902480 84 2 DokumentationLegenden Ein Abend fur Jens Weissflog MDR Dok MDR Fernsehen 2019WeblinksCommons Jens Weissflog Sammlung von Bildern und Audiodateien Jens Weissflog in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Jens Weissflog in der Datenbank von Olympedia org englisch Jens Weissflog Appartmenthotel amp Restaurant 1 2 Jens Weissflog Kolumne Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven bei skispringen comAnmerkungenEs konnte bisher nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden dass Weissflog zu irgendeinem Zeitpunkt als Abgeordneter nachruckte EinzelnachweiseRekordy zyciowe skoczkow narciarskich skokinarciarskie pl 3 Februar 2013 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 3 Februar 2013 polnisch 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ergebnisse In Sport Bild 19 Juni 1996 S 70 Ehrenburger In oberwiesenthal de Archiviert vom Original am 9 April 2018 abgerufen am 7 Januar 2017 JPL Small Body Database Browser 22168 Weissflog 2000 WX158 Jet Propulsion Laboratory 2 Oktober 2003 abgerufen am 14 Juli 2012 1 2 skispringen com Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Prasidium der Volkskammer Hrsg Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik Wahlperiode 9 1 Auflage Staatsverlag der DDR Berlin 1987 ISBN 3 329 00119 4 Freie Presse Lokalausgabe Annaberg vom 9 Juni 2009 Skisprung Legende schafft Sprung in die Politik Skispringen Ein Jumbo fliegt auch In Der Spiegel Nr 51 1996 online 16 Dezember 1996 www jens weissflog de Jens Weissflog Hotel amp Restaurant Rp Online Ex Skisprung Star Jens Weissflog wird wieder Vater In rp online de 6 Mai 2010 abgerufen am 22 August 2019 Nach 13 Jahren Beziehung Jens Weissflog hat heimlich seine Doreen geheiratet In tag24 de TAG24 NEWS Deutschland 11 August 2019 abgerufen am 22 August 2019 Tochter 12 von Jens Weissflog springt von Sieg zu Sieg 3 Juli 2023 abgerufen am 23 August 2024 Olympiasieger im Skispringen von der Normalschanze 1964 Finnland Veikko Kankkonen 1968 Tschechoslowakei Jiri Raska 1972 Japan Yukio Kasaya 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 Hans Georg Aschenbach 1980 Osterreich Anton Innauer 1984 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weissflog 1988 Finnland Matti Nykanen 1992 Osterreich Ernst Vettori 1994 Norwegen Espen Bredesen 1998 Finnland Jani Soininen 2002 Schweiz Simon Ammann 2006 Norwegen Lars Bystol 2010 Schweiz Simon Ammann 2014 Polen Kamil Stoch 2018 Deutschland Andreas Wellinger 2022 Japan Ryōyu KobayashiOlympiasieger im Skispringen von der Grossschanze 1924 Norwegen Jacob Tullin Thams 1928 Norwegen Alf Andersen 1932 Norwegen Birger Ruud 1936 Norwegen Birger Ruud 1948 Norwegen Petter Hugsted 1952 Norwegen Arnfinn Bergmann 1956 Finnland Antti Hyvarinen 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Helmut Recknagel 1964 Norwegen Toralf Engan 1968 Sowjetunion 1955 Wladimir Beloussow 1972 Polen 1944 Wojciech Fortuna 1976 Osterreich Karl Schnabl 1980 Finnland Jouko Tormanen 1984 Finnland Matti Nykanen 1988 Finnland Matti Nykanen 1992 Finnland Toni Nieminen 1994 Deutschland Jens Weissflog 1998 Japan Kazuyoshi Funaki 2002 Schweiz Simon Ammann 2006 Osterreich Thomas Morgenstern 2010 Schweiz Simon Ammann 2014 Polen Kamil Stoch 2018 Polen Kamil Stoch 2022 Norwegen Marius LindvikOlympiasieger im Skisprung Mannschaftsbewerb 1988 Finnland Nikkola Nykanen Ylipulli Puikkonen 1992 Finnland Nikkola Laitinen Laakkonen Nieminen 1994 Deutschland Jakle Duffner Thoma Weissflog 1998 Japan Okabe Saitō Harada Funaki 2002 Deutschland Hannawald Hocke Uhrmann Schmitt 2006 Osterreich Widholzl Kofler Koch Morgenstern 2010 Osterreich Loitzl Kofler Morgenstern Schlierenzauer 2014 Deutschland Wank Kraus Wellinger Freund 2018 Norwegen Tande Stjernen Forfang Johansson 2022 Osterreich Kraft Huber Horl FettnerWeltmeister im Skispringen von der Normalschanze 1962 Toralf Engan 1964 Veikko Kankkonen 1966 Bjorn Wirkola 1968 Jiri Raska 1970 Gari Napalkow 1972 Yukio Kasaya 1974 Hans Georg Aschenbach 1976 Hans Georg Aschenbach 1978 Matthias Buse 1980 Anton Innauer 1982 Armin Kogler 1985 Jens Weissflog 1987 Jiri Parma 1989 Jens Weissflog 1991 Heinz Kuttin 1993 Masahiko Harada 1995 Takanobu Okabe 1997 Janne Ahonen 1999 Kazuyoshi Funaki 2001 Adam Malysz 2003 Adam Malysz 2005 Rok Benkovic 2007 Adam Malysz 2009 Wolfgang Loitzl 2011 Thomas Morgenstern 2013 Anders Bardal 2015 Rune Velta 2017 Stefan Kraft 2019 Dawid Kubacki 2021 Piotr Zyla 2023 Piotr Zyla 2025 Marius LindvikGesamtweltcupsieger im Skispringen 1979 80 Hubert Neuper 1980 81 Armin Kogler 1981 82 Armin Kogler 1982 83 Matti Nykanen 1983 84 Jens Weissflog 1984 85 Matti Nykanen 1985 86 Matti Nykanen 1986 87 Vegard Opaas 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Jan Boklov 1989 90 Ari Pekka Nikkola 1990 91 Andreas Felder 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Andreas Goldberger 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Primoz Peterka 1998 99 Martin Schmitt 1999 2000 Martin Schmitt 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Adam Malysz 2002 03 Adam Malysz 2003 04 Janne Ahonen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Jakub Janda 2006 07 Adam Malysz 2007 08 Thomas Morgenstern 2008 09 Gregor Schlierenzauer 2009 10 Simon Ammann 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Anders Bardal 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Kamil Stoch 2014 15 Severin Freund 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Stefan Kraft 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Stefan Kraft 2020 21 Halvor Egner Granerud 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner Granerud 2023 24 Stefan KraftSieger der Vierschanzentournee 1953 Josef Bradl 1953 54 Olaf B Bjornstad 1954 55 Hemmo Silvennoinen 1955 56 Nikolai Kamenski 1956 57 Pentti Uotinen 1957 58 Helmut Recknagel 1958 59 Helmut Recknagel 1959 60 Max Bolkart 1960 61 Helmut Recknagel 1961 62 Eino Kirjonen 1962 63 Toralf Engan 1963 64 Veikko Kankkonen 1964 65 Torgeir Brandtzaeg 1965 66 Veikko Kankkonen 1966 67 Bjorn Wirkola 1967 68 Bjorn Wirkola 1968 69 Bjorn Wirkola 1969 70 Horst Queck 1970 71 Jiri Raska 1971 72 Ingolf Mork 1972 73 Rainer Schmidt 1973 74 Hans Georg Aschenbach 1974 75 Willi Purstl 1975 76 Jochen Danneberg 1976 77 Jochen Danneberg 1977 78 Kari Ylianttila 1978 79 Pentti Kokkonen 1979 80 Hubert Neuper 1980 81 Hubert Neuper 1981 82 Manfred Deckert 1982 83 Matti Nykanen 1983 84 Jens Weissflog 1984 85 Jens Weissflog 1985 86 Ernst Vettori 1986 87 Ernst Vettori 1987 88 Matti Nykanen 1988 89 Risto Laakkonen 1989 90 Dieter Thoma 1990 91 Jens Weissflog 1991 92 Toni Nieminen 1992 93 Andreas Goldberger 1993 94 Espen Bredesen 1994 95 Andreas Goldberger 1995 96 Jens Weissflog 1996 97 Primoz Peterka 1997 98 Kazuyoshi Funaki 1998 99 Janne Ahonen 1999 2000 Andreas Widholzl 2000 01 Adam Malysz 2001 02 Sven Hannawald 2002 03 Janne Ahonen 2003 04 Sigurd Pettersen 2004 05 Janne Ahonen 2005 06 Janne Ahonen amp Jakub Janda 2006 07 Anders Jacobsen 2007 08 Janne Ahonen 2008 09 Wolfgang Loitzl 2009 10 Andreas Kofler 2010 11 Thomas Morgenstern 2011 12 Gregor Schlierenzauer 2012 13 Gregor Schlierenzauer 2013 14 Thomas Diethart 2014 15 Stefan Kraft 2015 16 Peter Prevc 2016 17 Kamil Stoch 2017 18 Kamil Stoch 2018 19 Ryōyu Kobayashi 2019 20 Dawid Kubacki 2020 21 Kamil Stoch 2021 22 Ryōyu Kobayashi 2022 23 Halvor Egner Granerud 2023 24 Ryōyu Kobayashi 2024 25 Daniel TschofenigSportler des Jahres in der DDR 1953 61 Tave Schur 1962 Helmut Recknagel 1963 Klaus Ampler 1964 Klaus Urbanczyk 1965 Jurgen May 1966 Frank Wiegand 1967 71 Roland Matthes 1972 Wolfgang Nordwig 1973 Roland Matthes 1974 Hans Georg Aschenbach 1975 Roland Matthes 1976 Waldemar Cierpinski 1977 Rolf Beilschmidt 1978 Udo Beyer 1979 Bernd Drogan 1980 Waldemar Cierpinski 1981 Lothar Thoms 1982 Bernd Drogan 1983 Uwe Raab 1984 Uwe Hohn 1985 Jens Weissflog 1986 Olaf Ludwig 1987 Torsten Voss 1988 Olaf Ludwig 1989 Andreas Wecker Normdaten Person GND 1017059179 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 194650427 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissflog JensKURZBESCHREIBUNG deutscher SkispringerGEBURTSDATUM 21 Juli 1964GEBURTSORT Steinheidel Erlabrunn DDR