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Dieser Artikel befasst sich mit dem Baumeister Johann Höhne Zum Bischof siehe Johannes Höhne Johann Höhne 1802 in Ellgut

Johann Höhne

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Johann Höhne
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Baumeister Johann Höhne. Zum Bischof siehe Johannes Höhne.

Johann Höhne (* 1802 in Ellguth-Sternalitz, Preußisch-Schlesien; † 3. Februar 1886 in Währing bei Wien) war ein österreichischer Baumeister und Architekt deutscher Herkunft.

Leben

Über die frühen Jahre und die Ausbildung des aus Schlesien stammenden Johann Höhne ist nichts bekannt. 1835 heiratete er in Pressburg die aus Eisenstadt stammende Antonia Wettl. Seit diesem Jahr ist er im Wiener Vorort Währing nachgewiesen. Wo und wann er die Baumeisterkonzession erwarb weiß man nicht.

Er reichte dem Obersthofmeisteramt ein Angebot für die Erweiterung der Kaisergruft und die Neufassadierung der Kapuzinerkirche ein, das angenommen wurde. Dieser Auftrag des Kaiserhauses ist das einzige nachgewiesene Bauprojekt Höhnes in der Stadt Wien. Er arbeitete überwiegend in seiner Heimatgemeinde Währing, für die er auch von 1840 bis 1842 im Gemeinderat saß. Hier lebte er als geachteter Baumeister und Realitätenbesitzer.

Höhne hatte sechs Töchter. Er starb im 84. Lebensjahr und wurde am Gersthofer Friedhof beigesetzt. In Gersthof wurde auch 1892 die Höhnegasse nach ihm benannt.

Werk

Johann Höhne bediente sich meist einer neoklassizistischen Formensprache, passte aber die Gestaltung seiner Bauten mit großem Einfühlungsvermögen der an ihn gestellten Aufgabe an. So nahm er auf schon Bestehendes Rücksicht, in dem er etwa bei der Erweiterung der Kaisergruft klassische Gestaltungselemente wählte, die auf die benachbarte klassizistische Architektur Bezug nahm, beim Turm der Gertrudskirche in Währing hingegen barocke Formen. Die Fassaden des Kapuzinerklosters gestaltete er extrem schlicht, wie es ihm für ein Gebäude dieses Bettelordens angebracht schien. Seine Wohnbauten hingegen bewegten sich im Rahmen der Gebrauchsarchitektur seiner Zeit.

  • Schulhaus, Köhlergasse 9, Wien 18 (1838), abgerissen, an seiner Stelle Schulbau von Hans Hollein
  • Neufassadierung der Kapuzinerkirche, Neuer Markt, Wien 1 (1840–1842), 1933–1936 verändert
  • Wiedererrichtung der Kapuzinerklostertrakte, Neuer Markt / Gluckgasse, Wien 1 (1840–1842), 1933–1936 zum Teil verändert
  • Errichtung der Ferdinands- und Toskanagruft in Kapuzinerkirche, Neuer Markt, Wien 1 (1840–1842)
  • Pfarrkirche Eferding (1843), Sanierung der Bauschäden
  • ehemaliges Armenhaus, Martinstraße 92, Wien 18 (1846), abgerissen
  • Turmaufsatz der Währinger Pfarrkirche St.Gertrud, Gertrudplatz, Wien 18 (1858)
  • Miethaus „Hans-Sachs-Apotheke“, Währinger Straße 84, Wien 18 (1867)
  • Wohnhaus, Martinstraße 85, Wien 18 (ohne Jahr), abgerissen
  • Hoftrakt bei ehemaligem Gemeindehaus (Halterhaus), Gersthofer Straße 113, Wien 18 (ohne Jahr)

Weblinks

Commons: Johann Höhne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Johann Höhne. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  • Todesanzeige. In: Neue Freie Presse, 4. Februar 1886, S. 14 (online bei ANNO).
Personendaten
NAME Höhne, Johann
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Baumeister und Architekt
GEBURTSDATUM 1802
GEBURTSORT Ellguth-Sternalitz, Preußisch-Schlesien
STERBEDATUM 3. Februar 1886
STERBEORT Währing bei Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 25 Jul 2025 / 09:45

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Baumeister Johann Hohne Zum Bischof siehe Johannes Hohne Johann Hohne 1802 in Ellguth Sternalitz Preussisch Schlesien 3 Februar 1886 in Wahring bei Wien war ein osterreichischer Baumeister und Architekt deutscher Herkunft LebenUber die fruhen Jahre und die Ausbildung des aus Schlesien stammenden Johann Hohne ist nichts bekannt 1835 heiratete er in Pressburg die aus Eisenstadt stammende Antonia Wettl Seit diesem Jahr ist er im Wiener Vorort Wahring nachgewiesen Wo und wann er die Baumeisterkonzession erwarb weiss man nicht Er reichte dem Obersthofmeisteramt ein Angebot fur die Erweiterung der Kaisergruft und die Neufassadierung der Kapuzinerkirche ein das angenommen wurde Dieser Auftrag des Kaiserhauses ist das einzige nachgewiesene Bauprojekt Hohnes in der Stadt Wien Er arbeitete uberwiegend in seiner Heimatgemeinde Wahring fur die er auch von 1840 bis 1842 im Gemeinderat sass Hier lebte er als geachteter Baumeister und Realitatenbesitzer Hohne hatte sechs Tochter Er starb im 84 Lebensjahr und wurde am Gersthofer Friedhof beigesetzt In Gersthof wurde auch 1892 die Hohnegasse nach ihm benannt WerkKapuzinerkloster Gluckgasse 4 1840 1842 Hans Sachs Apotheke Wahringer Strasse 84 1867 Johann Hohne bediente sich meist einer neoklassizistischen Formensprache passte aber die Gestaltung seiner Bauten mit grossem Einfuhlungsvermogen der an ihn gestellten Aufgabe an So nahm er auf schon Bestehendes Rucksicht in dem er etwa bei der Erweiterung der Kaisergruft klassische Gestaltungselemente wahlte die auf die benachbarte klassizistische Architektur Bezug nahm beim Turm der Gertrudskirche in Wahring hingegen barocke Formen Die Fassaden des Kapuzinerklosters gestaltete er extrem schlicht wie es ihm fur ein Gebaude dieses Bettelordens angebracht schien Seine Wohnbauten hingegen bewegten sich im Rahmen der Gebrauchsarchitektur seiner Zeit Schulhaus Kohlergasse 9 Wien 18 1838 abgerissen an seiner Stelle Schulbau von Hans Hollein Neufassadierung der Kapuzinerkirche Neuer Markt Wien 1 1840 1842 1933 1936 verandert Wiedererrichtung der Kapuzinerklostertrakte Neuer Markt Gluckgasse Wien 1 1840 1842 1933 1936 zum Teil verandert Errichtung der Ferdinands und Toskanagruft in Kapuzinerkirche Neuer Markt Wien 1 1840 1842 Pfarrkirche Eferding 1843 Sanierung der Bauschaden ehemaliges Armenhaus Martinstrasse 92 Wien 18 1846 abgerissen Turmaufsatz der Wahringer Pfarrkirche St Gertrud Gertrudplatz Wien 18 1858 Miethaus Hans Sachs Apotheke Wahringer Strasse 84 Wien 18 1867 Wohnhaus Martinstrasse 85 Wien 18 ohne Jahr abgerissen Hoftrakt bei ehemaligem Gemeindehaus Halterhaus Gersthofer Strasse 113 Wien 18 ohne Jahr WeblinksCommons Johann Hohne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johann Hohne In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Todesanzeige In Neue Freie Presse 4 Februar 1886 S 14 online bei ANNO PersonendatenNAME Hohne JohannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Baumeister und ArchitektGEBURTSDATUM 1802GEBURTSORT Ellguth Sternalitz Preussisch SchlesienSTERBEDATUM 3 Februar 1886STERBEORT Wahring bei Wien

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