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Johannes Wäber auch Johannes Textor oder Textorius 6 Januar 1499 in Spreitenbach 25 August 1577 in Bern war ein Schweize

Johannes Wäber

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Johannes Wäber (auch Johannes Textor oder Textorius) (* 6. Januar 1499 in Spreitenbach; † 25. August 1577 in Bern) war ein Schweizer Theologe.

Johannes Wäber war der Sohn des Webers Hans Büler und der Margaretha Leuthard aus Merenschwand. Er besuchte 1511 bis 1513 die Schule in Zürich und war danach Scholar in Bern, Aarau, St. Gallen, Neuburg an der Donau, Nürnberg, Schwabach, Erfurt, Coburg und Ansbach. Er wurde 1522 zum Priester geweiht und war bis 1532 als Pfarrer von Hedingen tätig, wo er 1522 bis 1524 eine namentlich nicht bekannte Konkubine hielt. 1524 trat er zur Reformation über und heiratete Margaretha Siggenthaler (1494–1553), die ehemalige Äbtissin von Rathausen. 1532 verlor er seine Pfarrstelle und wurde 1533 Prädikant in Aarau. 1544 wurde er Helfer am Berner Münster, erhielt das bernische Burgerrecht und wurde 1548 Prädikant daselbst. 1553 ehelichte er Elisabeth Bannwart (1531–1567) aus Schafhausen. Altershalber wurde er 1565 mit einem Leibgedinge aus dem Predigtamt entlassen, blieb jedoch Mitglied des Konvents. 1568 ehelichte er seine Dienstmagd Dorothea Grendelmeier. Mit seiner dritten Ehe brachte er den Kleinen Rat und das Konvent derart gegen sich auf, dass er strafweise als Pfarrer auf dem Staufberg berufen wurde, was er nur durch einen Appell an den Kleinen Rat abwenden konnte.

Schriften

  • „Von dess menschen bekleydung, ursprung, rechtem bruch, und missbruch, angezogne ort der heiligen gschrifft: daruss erlernet, wie billich ein Christenliche Oberkeyt, den missbruch diser zyt abstelt, ouch wie unbillich die muotwilligen überträtter, sich Christen, unnd Christenlicher Oberkeyt underthonen, rümend“ ([Fragment], Bern 1557. doi:10.3931/e-rara-912)

Quellen

  • Biographiae Tschudi, Farelli, Weberi et epistolae variae. Biographien und Briefe aus der Zeit der Reformation, 1539–1563, Staatsarchiv des Kantons Bern, B III 65, Nr. 8

Literatur

  • Joseph Balmer: Johannes Wäber «Textorius», von Merenschwand, 1499–1577. Lebensbild eines Freien-Aemter-Reformators aus den Tagen der Glaubenstrennung. Auf Grundlage von dessen Selbstbiographie unter Benützung gedruckter Acten, Luzern 1883.
  • Friedrich Romang: Johannes Wäber, Pfarrer in Hedingen, Aarau und am Münster in Bern. Ein Lebensbild aus der Zeit der Reformation, Bern 1892.
  • Thomas Schmid: Wäber, Johannes. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Weblinks

  • Publikationen von und über Johannes Wäber im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 143791885 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 169478806 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wäber, Johannes
ALTERNATIVNAMEN Textorius, Johannes
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Theologe
GEBURTSDATUM 6. Januar 1499
GEBURTSORT Spreitenbach
STERBEDATUM 25. August 1577
STERBEORT Bern

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:43

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Johannes Waber auch Johannes Textor oder Textorius 6 Januar 1499 in Spreitenbach 25 August 1577 in Bern war ein Schweizer Theologe Johannes Waber anonymes Bildnis nach 1577 Von dess menschen bekleydung Titelblatt 1557 Johannes Waber war der Sohn des Webers Hans Buler und der Margaretha Leuthard aus Merenschwand Er besuchte 1511 bis 1513 die Schule in Zurich und war danach Scholar in Bern Aarau St Gallen Neuburg an der Donau Nurnberg Schwabach Erfurt Coburg und Ansbach Er wurde 1522 zum Priester geweiht und war bis 1532 als Pfarrer von Hedingen tatig wo er 1522 bis 1524 eine namentlich nicht bekannte Konkubine hielt 1524 trat er zur Reformation uber und heiratete Margaretha Siggenthaler 1494 1553 die ehemalige Abtissin von Rathausen 1532 verlor er seine Pfarrstelle und wurde 1533 Pradikant in Aarau 1544 wurde er Helfer am Berner Munster erhielt das bernische Burgerrecht und wurde 1548 Pradikant daselbst 1553 ehelichte er Elisabeth Bannwart 1531 1567 aus Schafhausen Altershalber wurde er 1565 mit einem Leibgedinge aus dem Predigtamt entlassen blieb jedoch Mitglied des Konvents 1568 ehelichte er seine Dienstmagd Dorothea Grendelmeier Mit seiner dritten Ehe brachte er den Kleinen Rat und das Konvent derart gegen sich auf dass er strafweise als Pfarrer auf dem Staufberg berufen wurde was er nur durch einen Appell an den Kleinen Rat abwenden konnte Schriften Von dess menschen bekleydung ursprung rechtem bruch und missbruch angezogne ort der heiligen gschrifft daruss erlernet wie billich ein Christenliche Oberkeyt den missbruch diser zyt abstelt ouch wie unbillich die muotwilligen ubertratter sich Christen unnd Christenlicher Oberkeyt underthonen rumend Fragment Bern 1557 doi 10 3931 e rara 912 QuellenBiographiae Tschudi Farelli Weberi et epistolae variae Biographien und Briefe aus der Zeit der Reformation 1539 1563 Staatsarchiv des Kantons Bern B III 65 Nr 8LiteraturJoseph Balmer Johannes Waber Textorius von Merenschwand 1499 1577 Lebensbild eines Freien Aemter Reformators aus den Tagen der Glaubenstrennung Auf Grundlage von dessen Selbstbiographie unter Benutzung gedruckter Acten Luzern 1883 Friedrich Romang Johannes Waber Pfarrer in Hedingen Aarau und am Munster in Bern Ein Lebensbild aus der Zeit der Reformation Bern 1892 Thomas Schmid Waber Johannes In Historisches Lexikon der Schweiz WeblinksPublikationen von und uber Johannes Waber im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 143791885 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 169478806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waber JohannesALTERNATIVNAMEN Textorius JohannesKURZBESCHREIBUNG Schweizer TheologeGEBURTSDATUM 6 Januar 1499GEBURTSORT SpreitenbachSTERBEDATUM 25 August 1577STERBEORT Bern

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