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John Glückstadt ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1974 in Anlehnung an die Novelle Ein Doppelgänger von Theodor

John Glückstadt

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John Glückstadt ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1974 in Anlehnung an die Novelle Ein Doppelgänger von Theodor Storm. Unter der Regie von Ulf Miehe spielen Dieter Laser und Marie-Christine Barrault die Hauptrollen. Die deutsche Erstaufführung fand am 1. Juli 1975 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Bundesweit lief der Film am 22. August 1975 an.

Film
Titel John Glückstadt
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 12
Stab
Regie Ulf Miehe
Drehbuch Ulf Miehe
Produktion Heinz Angermeyer
Musik Eberhard Schoener
Kamera Jürgen Jürges
Schnitt Heidi Genée
Besetzung
  • Dieter Laser: John Hansen, genannt 'John Glückstadt'
  • Marie-Christine Barrault: Hanna Hansen
  • Johannes Schaaf: Bürgermeister
  • Dan van Husen: Wenzel
  • Tilo Prückner: Michel
  • Renate Schubert: Berta
  • : Christine Hansen
  • Tilli Breidenbach: Mariken
  • Uwe Dallmeier: Gendarm Lorenzen
  • Rudolf Beiswanger: Nachbar Tischler
  • Fritz Hollenbeck
  • Marianne Kehlau
  • Heinz Gerhard Lück

Handlung

Norddeutschland, Mitte des 19. Jahrhunderts. Der aus dem Militärdienst entlassene und arbeitslose John Hansen beteiligt sich aus der Not heraus gemeinsam mit dem Ganoven Wenzel an einem Einbruch. Hansen wird von der Polizei gefasst und vor Gericht gestellt. Das Urteil: sechs Jahre Gefängnis. Nach Verbüßung seiner Strafe im Zuchthaus Glückstadt kehrt er in seine kleine, norddeutsche Heimatstadt zurück und wird von den Bewohnern fortan nur noch John Glückstadt genannt. Hansen verrichtet Gelegenheitsarbeiten und lernt dabei die ungelernte Arbeiterin Hanna kennen. Die beiden heiraten und werden bald Eltern eines Kindes.

Doch das Paar wird nicht glücklich; die Armut ist zu groß, und beide werden aufgrund seiner Straftat und ihres niedrigen sozialen Standes von der ihnen feindselig gesinnten Gesellschaft geschnitten. Als Hanna eines Tages ihren Ehemann an seine Vergangenheit erinnert, kommt es zu einem heftigen Streit. Hansen schlägt seine Frau derart unglücklich, dass sie fällt und kurz darauf stirbt. Mit Hilfe seines Nachbarn gelingt es ihm jedoch, die Todesursache zu vertuschen. John Hansen versucht nun, mit seinem kleinen Kind allein über die Runden zu kommen. Doch die Tochter wird ihm weggenommen und in ein Waisenhaus gebracht. Da entschließt sich Hansen zu einer Verzweiflungstat: Er will sein eigenes Kind entführen und mit ihm nach Amerika fliehen, um dort von vorn anzufangen und sich und seiner Tochter eine von der Vergangenheit unbeeinträchtigte Zukunft aufzubauen.

Auszeichnungen

Der Film wurde auf der Berlinale 1975 für den Goldenen Bär nominiert.

Das Filmband in Gold gewannen Hauptdarsteller Dieter Laser und Regisseur Ulf Miehe.

Kritik

In der FAZ hieß es, dass John Glückstadt „von seiner Ästhetik her eindeutig für das Kino konzipiert“ sei, was „in Deutschland ja schon eine erwähnenswerte Seltenheit geworden“ sei, und sie resümierte bei aller Einzelkritik an Miehes Regie: „Dennoch ist dies ein recht beachtlicher Film geworden, dessen melancholisches Schwarzweiß etwa jene Atmosphäre trifft, die wir auch aus Fassbinders „Effi Briest“ kennen.“

Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: „Der mit Motivationen und Gefühlen zurückhaltende Film besticht durch Stilsicherheit, Eindringlichkeit und vorzügliche Interpreten.“

In Kay Wenigers Das große Personenlexikon des Films wurde vor allem die Leistung des Hauptdarstellers gelobt: „Schon in seinem Debütwerk, „John Glückstadt“ nach Theodor Storm, zeigte sich Laser als außerordentlich gereifter Charakterdarsteller.“

Weblinks

  • John Glückstadt bei IMDb
  • John Glückstadt bei filmportal.de

Einzelnachweise

  1. Wilfried Wiegands Artikel Junger deutscher Film am Ziel?, in: FAZ vom 5. Juli 1975
  2. Klaus Brüne (Red.): Lexikon des Internationalen Films Band 4, S. 1891. Reinbek bei Hamburg 1987.
  3. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 594.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:39

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John Gluckstadt ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1974 in Anlehnung an die Novelle Ein Doppelganger von Theodor Storm Unter der Regie von Ulf Miehe spielen Dieter Laser und Marie Christine Barrault die Hauptrollen Die deutsche Erstauffuhrung fand am 1 Juli 1975 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin statt Bundesweit lief der Film am 22 August 1975 an FilmTitel John GluckstadtProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1975Lange 94 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Ulf MieheDrehbuch Ulf MieheProduktion Heinz AngermeyerMusik Eberhard SchoenerKamera Jurgen JurgesSchnitt Heidi GeneeBesetzungDieter Laser John Hansen genannt John Gluckstadt Marie Christine Barrault Hanna Hansen Johannes Schaaf Burgermeister Dan van Husen Wenzel Tilo Pruckner Michel Renate Schubert Berta Christine Hansen Tilli Breidenbach Mariken Uwe Dallmeier Gendarm Lorenzen Rudolf Beiswanger Nachbar Tischler Fritz Hollenbeck Marianne Kehlau Heinz Gerhard LuckHandlungNorddeutschland Mitte des 19 Jahrhunderts Der aus dem Militardienst entlassene und arbeitslose John Hansen beteiligt sich aus der Not heraus gemeinsam mit dem Ganoven Wenzel an einem Einbruch Hansen wird von der Polizei gefasst und vor Gericht gestellt Das Urteil sechs Jahre Gefangnis Nach Verbussung seiner Strafe im Zuchthaus Gluckstadt kehrt er in seine kleine norddeutsche Heimatstadt zuruck und wird von den Bewohnern fortan nur noch John Gluckstadt genannt Hansen verrichtet Gelegenheitsarbeiten und lernt dabei die ungelernte Arbeiterin Hanna kennen Die beiden heiraten und werden bald Eltern eines Kindes Doch das Paar wird nicht glucklich die Armut ist zu gross und beide werden aufgrund seiner Straftat und ihres niedrigen sozialen Standes von der ihnen feindselig gesinnten Gesellschaft geschnitten Als Hanna eines Tages ihren Ehemann an seine Vergangenheit erinnert kommt es zu einem heftigen Streit Hansen schlagt seine Frau derart unglucklich dass sie fallt und kurz darauf stirbt Mit Hilfe seines Nachbarn gelingt es ihm jedoch die Todesursache zu vertuschen John Hansen versucht nun mit seinem kleinen Kind allein uber die Runden zu kommen Doch die Tochter wird ihm weggenommen und in ein Waisenhaus gebracht Da entschliesst sich Hansen zu einer Verzweiflungstat Er will sein eigenes Kind entfuhren und mit ihm nach Amerika fliehen um dort von vorn anzufangen und sich und seiner Tochter eine von der Vergangenheit unbeeintrachtigte Zukunft aufzubauen AuszeichnungenDer Film wurde auf der Berlinale 1975 fur den Goldenen Bar nominiert Das Filmband in Gold gewannen Hauptdarsteller Dieter Laser und Regisseur Ulf Miehe KritikIn der FAZ hiess es dass John Gluckstadt von seiner Asthetik her eindeutig fur das Kino konzipiert sei was in Deutschland ja schon eine erwahnenswerte Seltenheit geworden sei und sie resumierte bei aller Einzelkritik an Miehes Regie Dennoch ist dies ein recht beachtlicher Film geworden dessen melancholisches Schwarzweiss etwa jene Atmosphare trifft die wir auch aus Fassbinders Effi Briest kennen Das Lexikon des Internationalen Films schrieb Der mit Motivationen und Gefuhlen zuruckhaltende Film besticht durch Stilsicherheit Eindringlichkeit und vorzugliche Interpreten In Kay Wenigers Das grosse Personenlexikon des Films wurde vor allem die Leistung des Hauptdarstellers gelobt Schon in seinem Debutwerk John Gluckstadt nach Theodor Storm zeigte sich Laser als ausserordentlich gereifter Charakterdarsteller WeblinksJohn Gluckstadt bei IMDb John Gluckstadt bei filmportal deEinzelnachweiseWilfried Wiegands Artikel Junger deutscher Film am Ziel in FAZ vom 5 Juli 1975 Klaus Brune Red Lexikon des Internationalen Films Band 4 S 1891 Reinbek bei Hamburg 1987 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 594

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