Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Josef Michael Grünwald 22 August 1936 in Augsburg ist ein römisch katholischer Geistlicher emeritierter Weihbischof im B

Josef Grünwald

  • Startseite
  • Josef Grünwald
Josef Grünwald
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Josef Michael Grünwald (* 22. August 1936 in Augsburg) ist ein römisch-katholischer Geistlicher, emeritierter Weihbischof im Bistum Augsburg und ehemaliger Dompropst. Er übte zweimal das Amt des Diözesanadministrators aus.

Leben

Von 1954 bis 1956 studierte Grünwald Philosophie an der Philosophischen Hochschule der Benediktiner in St. Stephan in Augsburg und anschließend von 1956 bis 1960 Katholische Theologie in Dillingen. Am 22. Februar 1959 wurde er zum Diakon und am 29. Mai 1960 durch Bischof Joseph Freundorfer zum Priester geweiht.

Zwischen 1960 und 1961 war er Aushilfspriester in Welden. Von 1961 bis 1964 war er zudem Stadtkaplan in St. Max, Augsburg. Von 1964 an war er für zwei Jahre Domkaplan in Augsburg. Am 3. Oktober 1966 erfolgte seine Ernennung zum Domvikar und Sekretär des Generalvikars. Ab März 1975 war er Präses des Augsburger Wallfahrervereins. Am 1. Januar 1981 wurde er zum Ordinariatsrat und Stellvertreter des Generalvikars ernannt. Am 1. November 1982 folgte die Ernennung zum Domkapitular. Die Ernennung zum Summus Custos der Kathedrale in Augsburg erfolgte am 8. Mai 1986. Im Oktober 1989 wurde er Leiter des Personalreferates im Bischöflichen Ordinariat und Referent für Öffentlichkeitsarbeit.

Am 1. November 1993 erfolgte seine Ernennung zum Domdekan, bevor er am 21. Februar 1995 zum Weihbischof in Augsburg und zum Titularbischof von Fronta durch Papst Johannes Paul II. ernannt wurde. Am 18. März 1995 erfolgte seine Bischofsweihe durch Bischof Viktor Josef Dammertz OSB. Mitkonsekratoren waren der Augsburger Altbischof Josef Stimpfle und Weihbischof Rudolf Schmid. Sein Wahlspruch lautet: „Testificari Evangelium Gratiae Dei“ („Das Evangelium von der Gnade Gottes bezeugen“). Bischof Dammertz ernannte Josef Grünwald zum Bischofsvikar für den sozial-caritativen Bereich in der Diözese Augsburg. Im März 1995 wurde er Mitglied der publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Am 1. September 1996 wurde er zum Dompropst ernannt. Am 15. Januar 1999 folgte die Ernennung zum Bischofsvikar für Kirche und Kultur.

Von Juni 2004 bis zum 1. Oktober 2005 war er Diözesanadministrator, bis Bischof Walter Mixa die Nachfolge des emeritierten Bischof Viktor Josef Dammertz antrat.

Am 8. Mai 2010 (also am selben Tag, an dem der Papst das Rücktrittsangebot von Bischof Walter Mixa annahm) wählte das Augsburger Domkapitel Grünwald erneut zum Diözesanadministrator für die Zeit der Sedisvakanz, die mit der Ernennung von Konrad Zdarsa zum Bischof im Oktober 2010 endete. Grünwald wandte sich sofort nach seiner Wahl mit einem offenen Brief an Mitbrüder, kirchliche Mitarbeiter und Gläubige.

Am 4. Oktober 2011 nahm Papst Benedikt XVI. das von Josef Grünwald aus Altersgründen vorgebrachte Rücktrittsgesuch vom Amt des Weihbischofs im Bistum Augsburg an.

Auszeichnungen

  • 2006: Bundesverdienstkreuz (1. Klasse)
  • 2009: Bayerischer Verdienstorden

Siehe auch

  • Liste der Weihbischöfe in Augsburg

Weblinks

  • Eintrag zu Josef Grünwald auf catholic-hierarchy.org
  • Biografie auf der Website des Bistums Augsburg
Weihbischöfe in Augsburg

Jean Heysterbach | Wilhelm Mader | Martin Dieminger | Jodok Seitz | Jakob Goffredi | Ulrich Geislinger | Johannes Kerer | Heinrich Negelin (Nagele) | Johann Laymann | Marcus (Avunculus) Vetter | Michael Dornvogel | Sebastian Breuning | Peter Wall | Sebastian Müller (Molitor) | Kaspar Zeiler | Johannes Eustache Egolf von Westernach | Johann Kasimir Röls | Franz Theodor von Guttenberg | Johann Jakob von Mayr | Franz Xaver Adelmann von Adelmannsfelden | Johann Nepomuk August Ungelter | Franz Karl Joseph zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst | Johann Baptist von Keller | Vakanz 1828–1911 | Peter Göbl | Karl Reth | Franz Xaver Eberle | Josef Zimmermann | Manfred Müller | Rudolf Schmid | Maximilian Ziegelbauer | Josef Grünwald | Anton Losinger | Florian Wörner

Normdaten (Person): GND: 124635989 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2013003010 | VIAF: 50165912 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grünwald, Josef
ALTERNATIVNAMEN Grünwald, Josef Michael (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Weihbischof und Dompropst des Bistums Augsburg
GEBURTSDATUM 22. August 1936
GEBURTSORT Augsburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:39

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Josef Grünwald, Was ist Josef Grünwald? Was bedeutet Josef Grünwald?

Josef Michael Grunwald 22 August 1936 in Augsburg ist ein romisch katholischer Geistlicher emeritierter Weihbischof im Bistum Augsburg und ehemaliger Dompropst Er ubte zweimal das Amt des Diozesanadministrators aus Wappen von Josef GrunwaldLebenVon 1954 bis 1956 studierte Grunwald Philosophie an der Philosophischen Hochschule der Benediktiner in St Stephan in Augsburg und anschliessend von 1956 bis 1960 Katholische Theologie in Dillingen Am 22 Februar 1959 wurde er zum Diakon und am 29 Mai 1960 durch Bischof Joseph Freundorfer zum Priester geweiht Zwischen 1960 und 1961 war er Aushilfspriester in Welden Von 1961 bis 1964 war er zudem Stadtkaplan in St Max Augsburg Von 1964 an war er fur zwei Jahre Domkaplan in Augsburg Am 3 Oktober 1966 erfolgte seine Ernennung zum Domvikar und Sekretar des Generalvikars Ab Marz 1975 war er Prases des Augsburger Wallfahrervereins Am 1 Januar 1981 wurde er zum Ordinariatsrat und Stellvertreter des Generalvikars ernannt Am 1 November 1982 folgte die Ernennung zum Domkapitular Die Ernennung zum Summus Custos der Kathedrale in Augsburg erfolgte am 8 Mai 1986 Im Oktober 1989 wurde er Leiter des Personalreferates im Bischoflichen Ordinariat und Referent fur Offentlichkeitsarbeit Am 1 November 1993 erfolgte seine Ernennung zum Domdekan bevor er am 21 Februar 1995 zum Weihbischof in Augsburg und zum Titularbischof von Fronta durch Papst Johannes Paul II ernannt wurde Am 18 Marz 1995 erfolgte seine Bischofsweihe durch Bischof Viktor Josef Dammertz OSB Mitkonsekratoren waren der Augsburger Altbischof Josef Stimpfle und Weihbischof Rudolf Schmid Sein Wahlspruch lautet Testificari Evangelium Gratiae Dei Das Evangelium von der Gnade Gottes bezeugen Bischof Dammertz ernannte Josef Grunwald zum Bischofsvikar fur den sozial caritativen Bereich in der Diozese Augsburg Im Marz 1995 wurde er Mitglied der publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Caritaskommission der Deutschen Bischofskonferenz Am 1 September 1996 wurde er zum Dompropst ernannt Am 15 Januar 1999 folgte die Ernennung zum Bischofsvikar fur Kirche und Kultur Von Juni 2004 bis zum 1 Oktober 2005 war er Diozesanadministrator bis Bischof Walter Mixa die Nachfolge des emeritierten Bischof Viktor Josef Dammertz antrat Am 8 Mai 2010 also am selben Tag an dem der Papst das Rucktrittsangebot von Bischof Walter Mixa annahm wahlte das Augsburger Domkapitel Grunwald erneut zum Diozesanadministrator fur die Zeit der Sedisvakanz die mit der Ernennung von Konrad Zdarsa zum Bischof im Oktober 2010 endete Grunwald wandte sich sofort nach seiner Wahl mit einem offenen Brief an Mitbruder kirchliche Mitarbeiter und Glaubige Am 4 Oktober 2011 nahm Papst Benedikt XVI das von Josef Grunwald aus Altersgrunden vorgebrachte Rucktrittsgesuch vom Amt des Weihbischofs im Bistum Augsburg an Auszeichnungen2006 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 2009 Bayerischer VerdienstordenSiehe auchListe der Weihbischofe in AugsburgWeblinksEintrag zu Josef Grunwald auf catholic hierarchy org Biografie auf der Website des Bistums AugsburgWeihbischofe in Augsburg Jean Heysterbach Wilhelm Mader Martin Dieminger Jodok Seitz Jakob Goffredi Ulrich Geislinger Johannes Kerer Heinrich Negelin Nagele Johann Laymann Marcus Avunculus Vetter Michael Dornvogel Sebastian Breuning Peter Wall Sebastian Muller Molitor Kaspar Zeiler Johannes Eustache Egolf von Westernach Johann Kasimir Rols Franz Theodor von Guttenberg Johann Jakob von Mayr Franz Xaver Adelmann von Adelmannsfelden Johann Nepomuk August Ungelter Franz Karl Joseph zu Hohenlohe Waldenburg Schillingsfurst Johann Baptist von Keller Vakanz 1828 1911 Peter Gobl Karl Reth Franz Xaver Eberle Josef Zimmermann Manfred Muller Rudolf Schmid Maximilian Ziegelbauer Josef Grunwald Anton Losinger Florian Worner Normdaten Person GND 124635989 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2013003010 VIAF 50165912 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grunwald JosefALTERNATIVNAMEN Grunwald Josef Michael vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Weihbischof und Dompropst des Bistums AugsburgGEBURTSDATUM 22 August 1936GEBURTSORT Augsburg

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Frankfurt Kaiserstraße

  • Juli 21, 2025

    Frank Türkowsky

  • Juli 20, 2025

    Frank Rühle

  • Juli 20, 2025

    Frank Stäbler

  • Juli 20, 2025

    Frank Steinhäuser

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.