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José Eibenschütz geboren als Joseph Alexander Eibenschütz 8 Januar 1872 in Frankfurt am Main gestorben am 27 November 19

José Eibenschütz

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José Eibenschütz (geboren als Joseph Alexander Eibenschütz 8. Januar 1872 in Frankfurt am Main; gestorben am 27. November 1952 in Ilfeld) war ein deutscher Dirigent.

Leben

Joseph (José) Eibenschütz war ein Sohn des aus Pest stammenden ungarischen Opernsängers Carl Friedrich Eibenschütz (1829–1874), der seit 1859 in Frankfurt als Gesangslehrer arbeitete, und der italienisch-russischen Kammersängerin Adele Marochetti (1833–1893), er hatte zwei ältere Geschwister. Er gehörte zur Künstlerfamilie Eibenschütz.

Eibenschütz wuchs in Frankfurt auf, wo er ein Realgymnasium besuchte. Er studierte am Hoch’schen Konservatorium und hatte Violinunterricht bei . Von 1891 bis 1893 unterrichtete er am Konservatorium in Koblenz und spielte Geige im Städtischen Orchester. Eibenschütz heiratete 1894 Marie Betty Sophie Bentzen, sie hatten zwei Söhne, die Ehe wurde 1922 geschieden, im selben Jahr heiratete er Margrit Cords.

Er ging 1894 als Orchesterdirigent in das finnische Turku und blieb dort bis 1905, als er Musikdirektor in Görlitz wurde. Von 1908 bis 1921 dirigierte er im Philharmonischen Orchester Hamburg, ab 1921 leitete er das Philharmonische Orchester Oslo und trat in den Jahren 1926 und 1927 auch beim Kurorchester Bad Nauheim auf. Ab 1928 leitete er das Rundfunkorchester Hamburg bei der Nordischen Rundfunk AG (NORAG).

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat er zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.278.595). Er musste trotzdem im Sender den Bereich Konzert abgeben, 1934 wurde er entlassen, da ihm die jüdische Herkunft seines Vaters zur Last gelegt wurde. Eibenschütz verlor mehrere arbeitsgerichtliche Prozesse und wurde zudem 1937 aus der Partei ausgeschlossen. Laut den Nachforschungen zur Biographie von Hans-Rudolf Jung, mit denen Angaben über eine angebliche Emigration bei Röder/Strauss widerlegt wurden, überlebte er die Zeit des Nationalsozialismus dank seiner nichtarischen Ehe in Sülzhayn am Harz, wo seine zweite Ehefrau das Lungensanatorium Hohentanneck betrieb.

Kompositionen (Auswahl)

  • Ann Mari. Oper in einem Akt, Text:

Literatur

  • Eibenschütz, José, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München: Saur, 1983, S. 238

Weblinks

Commons: José Eibenschütz – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über José Eibenschütz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hans Rudolf Jung: José Eibenschütz im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (LexM)
  • Axel Beer: José Eibenschütz, bei Musik und Musiker am Mittelrhein 2, online, Stand 2024

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-VIII KARTEI/7750393
  2. Sanatorium Hohentanneck, bei Urban Exploring
  3. Reinhard Glaß: Margarethe Eibenschütz-Cords (1890–1960)
Normdaten (Person): GND: 116409797 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 51666329 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Eibenschütz, José
ALTERNATIVNAMEN Eibenschütz, Joseph Alexander (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent
GEBURTSDATUM 8. Januar 1872
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 27. November 1952
STERBEORT Ilfeld

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:50

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Jose Eibenschutz geboren als Joseph Alexander Eibenschutz 8 Januar 1872 in Frankfurt am Main gestorben am 27 November 1952 in Ilfeld war ein deutscher Dirigent Portrat mit Widmung an Georg Schneevoigt 1898 LebenJoseph Jose Eibenschutz war ein Sohn des aus Pest stammenden ungarischen Opernsangers Carl Friedrich Eibenschutz 1829 1874 der seit 1859 in Frankfurt als Gesangslehrer arbeitete und der italienisch russischen Kammersangerin Adele Marochetti 1833 1893 er hatte zwei altere Geschwister Er gehorte zur Kunstlerfamilie Eibenschutz Eibenschutz wuchs in Frankfurt auf wo er ein Realgymnasium besuchte Er studierte am Hoch schen Konservatorium und hatte Violinunterricht bei Von 1891 bis 1893 unterrichtete er am Konservatorium in Koblenz und spielte Geige im Stadtischen Orchester Eibenschutz heiratete 1894 Marie Betty Sophie Bentzen sie hatten zwei Sohne die Ehe wurde 1922 geschieden im selben Jahr heiratete er Margrit Cords Er ging 1894 als Orchesterdirigent in das finnische Turku und blieb dort bis 1905 als er Musikdirektor in Gorlitz wurde Von 1908 bis 1921 dirigierte er im Philharmonischen Orchester Hamburg ab 1921 leitete er das Philharmonische Orchester Oslo und trat in den Jahren 1926 und 1927 auch beim Kurorchester Bad Nauheim auf Ab 1928 leitete er das Rundfunkorchester Hamburg bei der Nordischen Rundfunk AG NORAG Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat er zum 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 278 595 Er musste trotzdem im Sender den Bereich Konzert abgeben 1934 wurde er entlassen da ihm die judische Herkunft seines Vaters zur Last gelegt wurde Eibenschutz verlor mehrere arbeitsgerichtliche Prozesse und wurde zudem 1937 aus der Partei ausgeschlossen Laut den Nachforschungen zur Biographie von Hans Rudolf Jung mit denen Angaben uber eine angebliche Emigration bei Roder Strauss widerlegt wurden uberlebte er die Zeit des Nationalsozialismus dank seiner nichtarischen Ehe in Sulzhayn am Harz wo seine zweite Ehefrau das Lungensanatorium Hohentanneck betrieb Kompositionen Auswahl Ann Mari Oper in einem Akt Text LiteraturEibenschutz Jose in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 S 238WeblinksCommons Jose Eibenschutz Sammlung von Bildern Literatur von und uber Jose Eibenschutz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Rudolf Jung Jose Eibenschutz im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit LexM Axel Beer Jose Eibenschutz bei Musik und Musiker am Mittelrhein 2 online Stand 2024EinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 7750393 Sanatorium Hohentanneck bei Urban Exploring Reinhard Glass Margarethe Eibenschutz Cords 1890 1960 Normdaten Person GND 116409797 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 51666329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eibenschutz JoseALTERNATIVNAMEN Eibenschutz Joseph Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 8 Januar 1872GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 27 November 1952STERBEORT Ilfeld

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