Julian Schütt 20 Januar 1964 in Zürich ist ein Schweizer Journalist und Buchautor Julian SchüttLebenJulian Schütt studie
Julian Schütt

Julian Schütt (* 20. Januar 1964 in Zürich) ist ein Schweizer Journalist und Buchautor.
Leben
Julian Schütt studierte an der Universität Zürich Germanistik und Philosophie; 1995 promovierte er bei Peter von Matt mit einer Arbeit über die Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus, welche über die Landesgrenzen hinaus Aufsehen erregte. Bereits während des Studiums begann Schütt, für das Weltwoche-Supplement und den Tages-Anzeiger zu schreiben. Zusätzlich war er Lektor für den Limmatverlag und den Unionsverlag; unter anderem betreute er den Gedichtband Geschichte der Liebe und des Liebäugelns von Niklaus Meienberg. 2002 wurde er Ressortleiter Kultur bei der Weltwoche. 2009 verliess Schütt die Weltwoche und arbeitete journalistisch u. a. für Du, Die Zeit, Das Magazin und Annabelle, für die er eine Restaurantkolumne schrieb. Schütt war Mitglied der Kritikerrunde im «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens SRF und Literaturredaktor beim Schweizer Radio SRF. Seit 2021 schreibt er für die Kulturredaktion von CH Media.
Mehrfach hat sich Julian Schütt publizistisch mit Max Frisch beschäftigt. 1998 organisierte er die erste umfassende Max-Frisch-Ausstellung, die in Berlin, München, Frankfurt am Main und Zürich gezeigt worden ist. Zur Ausstellung erschien der von Schütt herausgegebene Band Max Frisch: Jetzt ist Sehenszeit. 2011 veröffentlichte er den von der Kritik hochgelobten ersten Band seiner Biographie über Max Frisch; unter anderem die Zeit nannte das Buch eine «meisterliche Biographie». 2025 erschien der zweite Teil mit dem Titel Max Frisch: Biografie einer Instanz.
Schütt ist der Urenkel von Emmy Hennings; seine Grossmutter war (1906–1987).
Er lebt in Zürich.
Werke
- Germanistik und Politik – Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus. Chronos Verlag, Zürich 1996, ISBN 978-3-905312-04-1.
- Max Frisch: Biographie eines Aufstiegs. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-518-42172-7.
- Max Frisch: Biografie einer Instanz. Suhrkamp Verlag, Berlin 2025, ISBN 978-3-518-43243-3
Herausgeberschaft
- Friedrich Glauser: Die Fieberkurve. Limmat Verlag, Zürich 1995, ISBN 3-85791-240-5.
- Max Frisch: Jetzt ist Sehenszeit. Briefe, Notate, Dokumente 1943-1963. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-40981-6.
- (zusammen mit Raimund Meyer) Hugo Ball: Tenderenda der Phantast. Haymon Verlag, Innsbruck 1999, ISBN 3-85218-272-7.
- zusammen mit Luis Bolliger u. Walter Obschlager: jetzt: max frisch. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-518-39734-3.
- zusammen mit Winfried Stephan: Walter Muschg: Die Zerstörung der deutschen Literatur und andere Essays. Diogenes, Zürich 2009, ISBN 978-3-257-06645-6.
Weblinks
- Julian Schütt beim Suhrkamp Verlag
- Literatur von Julian Schütt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- In jeder Nullstunde fühlt er sich in seinem Element. Rezension zur Frisch-Biografie von Wolfgang Schneider in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
- Der Bürger-Darsteller. Rezension zur Frisch-Biografie von Roman Bucheli in der Neuen Zürcher Zeitung.
- Das Bildnis des Max Frisch. Rezension zur Frisch-Biografie von Klara Obermüller in Die Welt.
Einzelnachweise
- Jürg Altwegg: Berglandschaft mit Fronten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. April 1997, S. 43.
- Hitlers «kleine Gesandte». In: Der Spiegel. 5. Mai 1997, S. 168.
- CH Media: Verstärkung für die Kulturredaktion. Abgerufen am 3. Mai 2023 (englisch).
- Julian Schütt wird Literaturredaktor. In: Persönlich. Abgerufen am 28. Juli 2020.
- Wolfgang Schneider: In jeder Nullstunde fühlt er sich in seinem Element. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. März 2011, abgerufen am 28. Juli 2020.
- Rezensionen zur Frisch-Biographie. In: Perlentaucher. Abgerufen am 28. Juli 2020.
- Andreas Isenschmid: Könnte ich dich packen, Max! In: Die Zeit. 12. Mai 2011, S. 53.
- Urenkel der Dadaisten. Sendung BuchZeichen (Schweizerdeutsch) des Schweizer Radio und Fernsehen vom 7. Februar 2016, 14:06 Uhr (4'54")
Personendaten | |
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NAME | Schütt, Julian |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalist, Schriftsteller und Buchautor |
GEBURTSDATUM | 20. Januar 1964 |
GEBURTSORT | Zürich |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Julian Schutt 20 Januar 1964 in Zurich ist ein Schweizer Journalist und Buchautor Julian SchuttLebenJulian Schutt studierte an der Universitat Zurich Germanistik und Philosophie 1995 promovierte er bei Peter von Matt mit einer Arbeit uber die Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus welche uber die Landesgrenzen hinaus Aufsehen erregte Bereits wahrend des Studiums begann Schutt fur das Weltwoche Supplement und den Tages Anzeiger zu schreiben Zusatzlich war er Lektor fur den Limmatverlag und den Unionsverlag unter anderem betreute er den Gedichtband Geschichte der Liebe und des Liebaugelns von Niklaus Meienberg 2002 wurde er Ressortleiter Kultur bei der Weltwoche 2009 verliess Schutt die Weltwoche und arbeitete journalistisch u a fur Du Die Zeit Das Magazin und Annabelle fur die er eine Restaurantkolumne schrieb Schutt war Mitglied der Kritikerrunde im Literaturclub des Schweizer Fernsehens SRF und Literaturredaktor beim Schweizer Radio SRF Seit 2021 schreibt er fur die Kulturredaktion von CH Media Mehrfach hat sich Julian Schutt publizistisch mit Max Frisch beschaftigt 1998 organisierte er die erste umfassende Max Frisch Ausstellung die in Berlin Munchen Frankfurt am Main und Zurich gezeigt worden ist Zur Ausstellung erschien der von Schutt herausgegebene Band Max Frisch Jetzt ist Sehenszeit 2011 veroffentlichte er den von der Kritik hochgelobten ersten Band seiner Biographie uber Max Frisch unter anderem die Zeit nannte das Buch eine meisterliche Biographie 2025 erschien der zweite Teil mit dem Titel Max Frisch Biografie einer Instanz Schutt ist der Urenkel von Emmy Hennings seine Grossmutter war 1906 1987 Er lebt in Zurich WerkeGermanistik und Politik Schweizer Literaturwissenschaft in der Zeit des Nationalsozialismus Chronos Verlag Zurich 1996 ISBN 978 3 905312 04 1 Max Frisch Biographie eines Aufstiegs Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2011 ISBN 978 3 518 42172 7 Max Frisch Biografie einer Instanz Suhrkamp Verlag Berlin 2025 ISBN 978 3 518 43243 3HerausgeberschaftFriedrich Glauser Die Fieberkurve Limmat Verlag Zurich 1995 ISBN 3 85791 240 5 Max Frisch Jetzt ist Sehenszeit Briefe Notate Dokumente 1943 1963 Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 518 40981 6 zusammen mit Raimund Meyer Hugo Ball Tenderenda der Phantast Haymon Verlag Innsbruck 1999 ISBN 3 85218 272 7 zusammen mit Luis Bolliger u Walter Obschlager jetzt max frisch Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2001 ISBN 978 3 518 39734 3 zusammen mit Winfried Stephan Walter Muschg Die Zerstorung der deutschen Literatur und andere Essays Diogenes Zurich 2009 ISBN 978 3 257 06645 6 WeblinksJulian Schutt beim Suhrkamp Verlag Literatur von Julian Schutt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek In jeder Nullstunde fuhlt er sich in seinem Element Rezension zur Frisch Biografie von Wolfgang Schneider in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Der Burger Darsteller Rezension zur Frisch Biografie von Roman Bucheli in der Neuen Zurcher Zeitung Das Bildnis des Max Frisch Rezension zur Frisch Biografie von Klara Obermuller in Die Welt EinzelnachweiseJurg Altwegg Berglandschaft mit Fronten In Frankfurter Allgemeine Zeitung 25 April 1997 S 43 Hitlers kleine Gesandte In Der Spiegel 5 Mai 1997 S 168 CH Media Verstarkung fur die Kulturredaktion Abgerufen am 3 Mai 2023 englisch Julian Schutt wird Literaturredaktor In Personlich Abgerufen am 28 Juli 2020 Wolfgang Schneider In jeder Nullstunde fuhlt er sich in seinem Element In Frankfurter Allgemeine Zeitung 18 Marz 2011 abgerufen am 28 Juli 2020 Rezensionen zur Frisch Biographie In Perlentaucher Abgerufen am 28 Juli 2020 Andreas Isenschmid Konnte ich dich packen Max In Die Zeit 12 Mai 2011 S 53 Urenkel der Dadaisten Sendung BuchZeichen Schweizerdeutsch des Schweizer Radio und Fernsehen vom 7 Februar 2016 14 06 Uhr 4 54 Normdaten Person GND 143547798 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr97000802 VIAF 69089092 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schutt JulianKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist Schriftsteller und BuchautorGEBURTSDATUM 20 Januar 1964GEBURTSORT Zurich