Jörg Krichbaum 2 November 1945 in Dortmund 10 April 2002 in Brüssel war ein deutscher Schriftsteller Maler und Fotograf
Jörg Krichbaum

Jörg Krichbaum (* 2. November 1945 in Dortmund; † 10. April 2002 in Brüssel) war ein deutscher Schriftsteller, Maler und Fotograf.
Leben
Jörg Krichbaum absolvierte eine Lehre als Fotograf und arbeitete anschließend als Bildjournalist. Danach studierte er Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen. Von 1974 bis 1978 war er als Dramaturg in Göttingen tätig. Seit 1978 lebte er als freier Schriftsteller in München. Während der Achtzigerjahre veröffentlichte er eine Reihe von literarischen Texten. 1984 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Daneben gehörte er der Redaktion verschiedener Fotozeitschriften an. Von 1985 bis 1987 arbeitete Krichbaum als Marketingberater für Industriefirmen. Ab 1989 organisierte er Architekturkongresse, parallel dazu gab er Publikationen zu Architekturtheorie und -geschichte heraus. 1995/96 war er Kulturbeauftragter für die EXPO 2000 in Hannover. Seit Ende der Neunzigerjahre beschäftigte er sich vor allem mit der Herausgabe von Internet-Adressbüchern. Krichbaum war auch als Hobby-Maler und professioneller Fotograf aktiv.
Jörg Krichbaums literarisches Werk umfasst vor allem erzählerische Werke und Gedichte.
Jörg Krichbaum war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller. Er erhielt 1981 den Tukanpreis der Stadt München, 1982 ein Stipendium der Villa Massimo in Rom sowie im gleichen Jahr den Förderpreis des Freistaates Bayern. 1993 erhielt er zusammen mit William Klein und Anton Corbijn den Hugo-Erfurth-Preis.
Veröffentlichungen
- Von den Stunden, Braunschweig 1972 (zusammen mit Jörg Remé)
- DuMonts kleines Lexikon der phantastischen Malerei, Köln 1977 (zusammen mit Rein A. Zondergeld)
- Albrecht Altdorfer, Köln 1978 (= DuMont-Taschenbücher. Band 68).
- Heinrich Riebesehl, Situationen und Objekte, Riesweiler 1978
- Künstlerinnen, Köln 1979 (zusammen mit Rein A. Zondergeld)
- Abenteuer mit Malverini, München [u. a.] 1980
- Lexikon der Fotografen, Frankfurt am Main 1981
- Das Nebelzelt, München [u. a.] 1981
- Quadratur, Berlin 1982
- Die Archäologie der Dunkelheit, Stuttgart 1985 (zusammen mit Michael Ende)
- Einhundertelf Himmel, Köln 1998
Ausstellungskataloge
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Fotografien von 1962 bis 1982, Leverkusen 1982
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Photographien von 1962–1983, Hagen 1984
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Photographien 1962–1985, Bergisch Gladbach 1985
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Photographien von 1962 bis 1986, Mülheim an d. Ruhr 1986
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Fotografien von 1962 bis 1987, Lübeck 1987
- Jörg Krichbaum, Ansichten, neuere Photographien, Kaiserslautern 1988
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Photographien von 1962 bis 1988, Ludwigshafen 1988
- Jörg Krichbaum, Ansichten, Photographien von 1962–1989, Recklinghausen 1989
- Jörg Krichbaum, Arbeiten auf Papier, Regensburg 1990
- Jörg Krichbaum, Gemälde und Photographien 1981–1991, Gelsenkirchen 1991
- Jörg Krichbaum, Ansichten 1962–1992, Saarbrücken 1992
Herausgeberschaft
- Edgar Ende, Stuttgart [u. a.] 1987
- Deutsche Standards, Stuttgart [u. a.] 1988
- Austrian standards, Wien 1990
- Baumeister im Profil, Stuttgart 1991 (zusammen mit Vittorio Magnago Lampugnani)
- Architektur im Profil, Stuttgart
- 1. 35 Projekte für Berlin, 1993
- 2. Mit Gesprächen über die Zukunft der Architektur in den neuen Bundesländern, 1994
- Herausforderungen und Chancen, Stuttgart 1994
- Deutsche Standards – die ökologischen Innovationen, Köln 1995
- Traditionen und Visionen, Köln 1995
- Architektur und Verantwortung, Köln 1996
- Deutsche Standards – die Klassiker von morgen, Köln 1996
- EXPO 2000, Weltausstellung in Hannover, Köln 1997
- Marken der Welt, Köln 1997
- Maximal, minimal, phänomenal, München [u. a.] 1997
- Deutsche Standards – beispielhafte Geschäftsberichte, Köln 1998
- deutsche-internetadressen.de, Köln
- Ärzte online, Köln 2000
- Best pages: Berlin im Internet, Köln 2000
- Best pages für die Schule: Biologie im Internet, Köln 2000
- Best pages für die Schule: Chemie im Internet, Köln 2000
- Best pages für die Schule: Deutsch im Internet, Köln 2000
- Best pages: Hamburg im Internet, Köln 2000
- Best pages: Köln im Internet, Köln 2000
- Gesundheit online in Köln.de, Köln 2000
- Best pages: Dresden im Internet, Köln 2001
- Best pages: Düsseldorf im Internet, Köln 2001
- Best pages: Frankfurt/Main im Internet, Köln 2001
- Best pages: Leipzig im Internet, Köln 2001
- Best pages: München im Internet, Köln 2001
- Best pages: Wien im Internet, Köln 2001
- Cyber-Trend.de, Köln 2001
- Cyber-VIPs, Köln 2001
- Gesundheit online in Berlin.de, Köln 2001
Übersetzungen
- : Der Triumph des Todes und andere Gespenstergeschichten, Frankfurt am Main 1975
Weblinks
- Literatur von und über Jörg Krichbaum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jörg Krichbaum im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
Personendaten | |
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NAME | Krichbaum, Jörg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Fotograf |
GEBURTSDATUM | 2. November 1945 |
GEBURTSORT | Dortmund |
STERBEDATUM | 10. April 2002 |
STERBEORT | Brüssel |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jorg Krichbaum 2 November 1945 in Dortmund 10 April 2002 in Brussel war ein deutscher Schriftsteller Maler und Fotograf LebenJorg Krichbaum absolvierte eine Lehre als Fotograf und arbeitete anschliessend als Bildjournalist Danach studierte er Germanistik Philosophie und Kunstgeschichte an der Universitat Gottingen Von 1974 bis 1978 war er als Dramaturg in Gottingen tatig Seit 1978 lebte er als freier Schriftsteller in Munchen Wahrend der Achtzigerjahre veroffentlichte er eine Reihe von literarischen Texten 1984 nahm er am Ingeborg Bachmann Wettbewerb in Klagenfurt teil Daneben gehorte er der Redaktion verschiedener Fotozeitschriften an Von 1985 bis 1987 arbeitete Krichbaum als Marketingberater fur Industriefirmen Ab 1989 organisierte er Architekturkongresse parallel dazu gab er Publikationen zu Architekturtheorie und geschichte heraus 1995 96 war er Kulturbeauftragter fur die EXPO 2000 in Hannover Seit Ende der Neunzigerjahre beschaftigte er sich vor allem mit der Herausgabe von Internet Adressbuchern Krichbaum war auch als Hobby Maler und professioneller Fotograf aktiv Jorg Krichbaums literarisches Werk umfasst vor allem erzahlerische Werke und Gedichte Jorg Krichbaum war Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller Er erhielt 1981 den Tukanpreis der Stadt Munchen 1982 ein Stipendium der Villa Massimo in Rom sowie im gleichen Jahr den Forderpreis des Freistaates Bayern 1993 erhielt er zusammen mit William Klein und Anton Corbijn den Hugo Erfurth Preis VeroffentlichungenVon den Stunden Braunschweig 1972 zusammen mit Jorg Reme DuMonts kleines Lexikon der phantastischen Malerei Koln 1977 zusammen mit Rein A Zondergeld Albrecht Altdorfer Koln 1978 DuMont Taschenbucher Band 68 Heinrich Riebesehl Situationen und Objekte Riesweiler 1978 Kunstlerinnen Koln 1979 zusammen mit Rein A Zondergeld Abenteuer mit Malverini Munchen u a 1980 Lexikon der Fotografen Frankfurt am Main 1981 Das Nebelzelt Munchen u a 1981 Quadratur Berlin 1982 Die Archaologie der Dunkelheit Stuttgart 1985 zusammen mit Michael Ende Einhundertelf Himmel Koln 1998AusstellungskatalogeJorg Krichbaum Ansichten Fotografien von 1962 bis 1982 Leverkusen 1982 Jorg Krichbaum Ansichten Photographien von 1962 1983 Hagen 1984 Jorg Krichbaum Ansichten Photographien 1962 1985 Bergisch Gladbach 1985 Jorg Krichbaum Ansichten Photographien von 1962 bis 1986 Mulheim an d Ruhr 1986 Jorg Krichbaum Ansichten Fotografien von 1962 bis 1987 Lubeck 1987 Jorg Krichbaum Ansichten neuere Photographien Kaiserslautern 1988 Jorg Krichbaum Ansichten Photographien von 1962 bis 1988 Ludwigshafen 1988 Jorg Krichbaum Ansichten Photographien von 1962 1989 Recklinghausen 1989 Jorg Krichbaum Arbeiten auf Papier Regensburg 1990 Jorg Krichbaum Gemalde und Photographien 1981 1991 Gelsenkirchen 1991 Jorg Krichbaum Ansichten 1962 1992 Saarbrucken 1992HerausgeberschaftEdgar Ende Stuttgart u a 1987 Deutsche Standards Stuttgart u a 1988 Austrian standards Wien 1990 Baumeister im Profil Stuttgart 1991 zusammen mit Vittorio Magnago Lampugnani Architektur im Profil Stuttgart 1 35 Projekte fur Berlin 1993 2 Mit Gesprachen uber die Zukunft der Architektur in den neuen Bundeslandern 1994 Herausforderungen und Chancen Stuttgart 1994 Deutsche Standards die okologischen Innovationen Koln 1995 Traditionen und Visionen Koln 1995 Architektur und Verantwortung Koln 1996 Deutsche Standards die Klassiker von morgen Koln 1996 EXPO 2000 Weltausstellung in Hannover Koln 1997 Marken der Welt Koln 1997 Maximal minimal phanomenal Munchen u a 1997 Deutsche Standards beispielhafte Geschaftsberichte Koln 1998 deutsche internetadressen de Koln Arzte online Koln 2000 Best pages Berlin im Internet Koln 2000 Best pages fur die Schule Biologie im Internet Koln 2000 Best pages fur die Schule Chemie im Internet Koln 2000 Best pages fur die Schule Deutsch im Internet Koln 2000 Best pages Hamburg im Internet Koln 2000 Best pages Koln im Internet Koln 2000 Gesundheit online in Koln de Koln 2000 Best pages Dresden im Internet Koln 2001 Best pages Dusseldorf im Internet Koln 2001 Best pages Frankfurt Main im Internet Koln 2001 Best pages Leipzig im Internet Koln 2001 Best pages Munchen im Internet Koln 2001 Best pages Wien im Internet Koln 2001 Cyber Trend de Koln 2001 Cyber VIPs Koln 2001 Gesundheit online in Berlin de Koln 2001Ubersetzungen Der Triumph des Todes und andere Gespenstergeschichten Frankfurt am Main 1975WeblinksLiteratur von und uber Jorg Krichbaum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jorg Krichbaum im Lexikon Westfalischer Autorinnen und AutorenNormdaten Person GND 118906054 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84095899 VIAF 96280085 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krichbaum JorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und FotografGEBURTSDATUM 2 November 1945GEBURTSORT DortmundSTERBEDATUM 10 April 2002STERBEORT Brussel