Jörg Thomas Stiel 3 März 1968 in Baden ist ein ehemaliger Schweizer Fussballtorhüter und aktueller Torwarttrainer beim G
Jörg Stiel

Jörg Thomas Stiel (* 3. März 1968 in Baden) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballtorhüter und aktueller Torwarttrainer beim Grasshopper Club Zürich.
Jörg Stiel | ||
Jörg Stiel im Trikot von Borussia Mönchengladbach | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Jörg Thomas Stiel | |
Geburtstag | 3. März 1968 | |
Geburtsort | Baden, Schweiz | |
Grösse | 181 cm | |
Position | Torhüter | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1974–1981 | FC Baden | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1986–1990 | FC Wettingen | 81 (0) |
1990–1993 | FC St. Gallen | 98 (0) |
1993–1994 | Toros Neza | 35 (0) |
1994–1996 | FC Zürich | 69 (0) |
1996–2001 | FC St. Gallen | 171 (0) |
2001–2004 | Borussia Mönchengladbach | 89 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2000–2004 | Schweiz | 21 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Jörg Stiel begann seine Karriere 1986 beim FC Wettingen. 1990 wechselte er zum FC St. Gallen. Nach drei Jahren verliess er 1993 den Club, mit dem er zum Saisonende abgestiegen war. Er wechselte nach Mexiko zu Toros Neza. Ein Jahr später kehrte er wieder in die Schweiz zurück und spielte für zwei Jahre beim FC Zürich. Nachdem in Zürich sein Vertrag nicht verlängert worden war, schloss er sich erneut dem FC St. Gallen an. 2000 wurde er mit dem FC St. Gallen Schweizer Meister, sein grösster Erfolg in seiner Spielerkarriere. 2001 wechselte er zum deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Bei den Borussen wurde Stiel Stammtorhüter sowie Publikumsliebling und absolvierte bis zu seinem Rücktritt im Jahre 2004 insgesamt 89 Bundesligaspiele.
Sein Debüt für die Schweizer Fussballnationalmannschaft gab Stiel im Jahre 2000. Er nahm mit der Schweiz zum Abschluss seiner Karriere an der EM 2004 teil und stand bei allen drei Turnierspielen für die Schweiz im Tor. Insgesamt bestritt er 21 Länderspiele für die A-Nationalmannschaft.
Kultstatus bekam Stiel u. a. durch sein Mitwirken bei einer Schweizer Werbekampagne zur «Bereitstellung/Abholung» von Mülltonnen unter dem Motto: «Ich weiss, wann ich raus muss.» Ab November 2006 war er Torhütertrainer des österreichischen Bundesligisten SCR Altach.
Seit Juli 2007 ist Stiel Teilhaber und Verwaltungsrat der WS4Sports AG, Mosnang SG (Generalvertretung der Marke Reusch in der Schweiz). Daneben arbeitet er auf Mandatsbasis für führende Schweizer Firmen wie Migros, Kantonalbanken etc. und Internetplattformen.
Seit dem 19. Juli 2009 war Stiel wieder bei Borussia Mönchengladbach tätig. Er übernahm dabei für sechs Monate die Aufgabe eines Dolmetschers für die bei der Borussia zur Spielzeit 2009/10 verpflichteten Spieler Juan Arango und Raúl Bobadilla. Stiel spricht durch seine aktive Zeit als Torhüter in Mexiko fliessend spanisch.
Vom Juli 2014 bis Juni 2021 arbeitete er als Torhütertrainer im Juniorenbereich beim FC Basel.
Von Juni 2021 bis Mai 2025 war er Goalietrainer beim Schweizer Fussball-Rekordmeister Grasshopper Club Zürich.
Sonstiges
Kontroversen
Während des Viertelfinals der Beachsoccer-Europameisterschaft Ende Mai 2009 zwischen der Schweiz und Frankreich kam es zu einem Disput zwischen Éric Cantona und Stiel als Betreuer der Schweizer Mannschaft. Laut Cantona habe Stiel einen seiner Spieler als «schwarze Sau» beschimpft. Nach einem kurzen Wortgefecht schlug Cantona dem Schweizer ins Gesicht.
Weblinks
- Jörg Stiel in der Datenbank von weltfussball.de
- Jörg Stiel in der Datenbank von fussballdaten.de
- Jörg Stiel ( vom 21. Januar 2014 im Webarchiv archive.today) in der ehemaligen Datenbank von playerhistory.com (englisch)
- Haruka Gruber: Jörg Stiel im Interview: «Cantona ist unter aller Sau.» In: Spox.com. 5. März 2012
Einzelnachweise
- Daniel Walt: FC St. Gallen: Albtraum Schützenwiese. In: St. Galler Tagblatt. 22. März 2012, abgerufen am 7. März 2018.
- Torwarttrainer Jörg Stiel wird freigestellt. In: gcz.ch. 12. Mai 2025, abgerufen am 14. Mai 2025.
- Cantona schlägt Jörg Stiel ins Gesicht. In: Blick.ch. 25. Mai 2009.
Personendaten | |
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NAME | Stiel, Jörg |
ALTERNATIVNAMEN | Stiel, Jörg Thomas (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fussballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. März 1968 |
GEBURTSORT | Baden, Schweiz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jorg Thomas Stiel 3 Marz 1968 in Baden ist ein ehemaliger Schweizer Fussballtorhuter und aktueller Torwarttrainer beim Grasshopper Club Zurich Jorg StielJorg Stiel im Trikot von Borussia MonchengladbachPersonaliaVoller Name Jorg Thomas StielGeburtstag 3 Marz 1968Geburtsort Baden SchweizGrosse 181 cmPosition TorhuterJuniorenJahre Station1974 1981 FC BadenHerrenJahre Station Spiele Tore 11986 1990 FC Wettingen 81 0 1990 1993 FC St Gallen 98 0 1993 1994 Toros Neza 35 0 1994 1996 FC Zurich 69 0 1996 2001 FC St Gallen 171 0 2001 2004 Borussia Monchengladbach 89 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 2000 2004 Schweiz 21 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereJorg Stiel begann seine Karriere 1986 beim FC Wettingen 1990 wechselte er zum FC St Gallen Nach drei Jahren verliess er 1993 den Club mit dem er zum Saisonende abgestiegen war Er wechselte nach Mexiko zu Toros Neza Ein Jahr spater kehrte er wieder in die Schweiz zuruck und spielte fur zwei Jahre beim FC Zurich Nachdem in Zurich sein Vertrag nicht verlangert worden war schloss er sich erneut dem FC St Gallen an 2000 wurde er mit dem FC St Gallen Schweizer Meister sein grosster Erfolg in seiner Spielerkarriere 2001 wechselte er zum deutschen Bundesligisten Borussia Monchengladbach Bei den Borussen wurde Stiel Stammtorhuter sowie Publikumsliebling und absolvierte bis zu seinem Rucktritt im Jahre 2004 insgesamt 89 Bundesligaspiele Sein Debut fur die Schweizer Fussballnationalmannschaft gab Stiel im Jahre 2000 Er nahm mit der Schweiz zum Abschluss seiner Karriere an der EM 2004 teil und stand bei allen drei Turnierspielen fur die Schweiz im Tor Insgesamt bestritt er 21 Landerspiele fur die A Nationalmannschaft Kultstatus bekam Stiel u a durch sein Mitwirken bei einer Schweizer Werbekampagne zur Bereitstellung Abholung von Mulltonnen unter dem Motto Ich weiss wann ich raus muss Ab November 2006 war er Torhutertrainer des osterreichischen Bundesligisten SCR Altach Seit Juli 2007 ist Stiel Teilhaber und Verwaltungsrat der WS4Sports AG Mosnang SG Generalvertretung der Marke Reusch in der Schweiz Daneben arbeitet er auf Mandatsbasis fur fuhrende Schweizer Firmen wie Migros Kantonalbanken etc und Internetplattformen Seit dem 19 Juli 2009 war Stiel wieder bei Borussia Monchengladbach tatig Er ubernahm dabei fur sechs Monate die Aufgabe eines Dolmetschers fur die bei der Borussia zur Spielzeit 2009 10 verpflichteten Spieler Juan Arango und Raul Bobadilla Stiel spricht durch seine aktive Zeit als Torhuter in Mexiko fliessend spanisch Vom Juli 2014 bis Juni 2021 arbeitete er als Torhutertrainer im Juniorenbereich beim FC Basel Von Juni 2021 bis Mai 2025 war er Goalietrainer beim Schweizer Fussball Rekordmeister Grasshopper Club Zurich SonstigesKontroversen Wahrend des Viertelfinals der Beachsoccer Europameisterschaft Ende Mai 2009 zwischen der Schweiz und Frankreich kam es zu einem Disput zwischen Eric Cantona und Stiel als Betreuer der Schweizer Mannschaft Laut Cantona habe Stiel einen seiner Spieler als schwarze Sau beschimpft Nach einem kurzen Wortgefecht schlug Cantona dem Schweizer ins Gesicht WeblinksJorg Stiel in der Datenbank von weltfussball de Jorg Stiel in der Datenbank von fussballdaten de Jorg Stiel Memento vom 21 Januar 2014 im Webarchiv archive today in der ehemaligen Datenbank von playerhistory com englisch Haruka Gruber Jorg Stiel im Interview Cantona ist unter aller Sau In Spox com 5 Marz 2012EinzelnachweiseDaniel Walt FC St Gallen Albtraum Schutzenwiese In St Galler Tagblatt 22 Marz 2012 abgerufen am 7 Marz 2018 Torwarttrainer Jorg Stiel wird freigestellt In gcz ch 12 Mai 2025 abgerufen am 14 Mai 2025 Cantona schlagt Jorg Stiel ins Gesicht In Blick ch 25 Mai 2009 Schweizer Fussballer des Jahres Spieler des Jahres 1973 Odermatt 1975 Barberis 1976 Kuhn 1977 Pfister 1978 Elsener 1979 Barberis 1980 Barberis 1981 Ludi 1982 Sulser 1983 Favre 1984 Hermann 1985 Hermann Osterwalder 1986 Hermann 1987 Hermann 1988 Hermann 1989 Nadig 1990 Egli 1991 Knup 1992 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