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Jürgen Bartsch 6 November 1946 in Essen als Karl Heinz Sadrozinski 28 April 1976 in Lippstadt Eickelborn war ein deutsch

Jürgen Bartsch

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Jürgen Bartsch (* 6. November 1946 in Essen als Karl-Heinz Sadrozinski; † 28. April 1976 in Lippstadt-Eickelborn) war ein deutscher pädokrimineller Serienmörder, der in Velbert-Langenberg bei Essen vier Jungen ermordete. Bartsch wurde als der „Kirmesmörder“ bekannt.

Kindheit

Jürgen Bartsch wurde 1946 unter dem Namen Karl-Heinz Sadrozinski als nichteheliches Kind des belgischen Bergarbeiters Adolf Peters und Elisabeth Anna Sadrozinski, geb. Liedtke, in den Essener Städtischen Krankenanstalten geboren. Seine leibliche Mutter, die kurz nach der Geburt das Krankenhaus verließ und ihren Sohn dort zurückließ, starb wenige Wochen später an Tuberkulose. Die ersten Monate seines Lebens verbrachte er in der Obhut von Krankenschwestern in einer Klinik. Einige Monate nach seiner Geburt kam Gertrud Bartsch, die Frau des wohlhabenden Essener Fleischers Gerhard Bartsch, in dasselbe Krankenhaus, um sich einer Hysterektomie zu unterziehen. Die kinderlosen Eheleute nahmen das Waisenkind im Alter von elf Monaten zu sich. Gegen eine Adoption hatte das Jugendamt wegen der „zweifelhaften Herkunft des Kindes“ zunächst Bedenken, sodass die Adoption erst sieben Jahre später im Jahr 1954 erfolgte. Der Junge wuchs bei seinen Eltern in Langenberg (heute Velbert-Langenberg) unter dem Namen Jürgen Bartsch auf. Er wurde von ihnen bis zum Schulanfang im sechsten Lebensjahr völlig isoliert von anderen Kindern ferngehalten, eingesperrt in einem Kellerraum mit vergitterten Fenstern und bei Kunstlicht, weil die Eltern befürchteten, er erführe draußen, dass er nicht ihr leibliches Kind sei.

Bartsch beschrieb vielfach gegenüber den Gutachtern und in seinen Briefen an den Journalisten Paul Moor überraschende Gewaltattacken und einen Sauberkeitswahn seiner Mutter. Sie habe ihm verboten, sich schmutzig zu machen oder mit anderen Kindern zu spielen. Diese Zwänge blieben angeblich bis ins Erwachsenenalter bestehen – selbst mit 19 Jahren sei er noch von seiner Mutter in der Badewanne gewaschen worden. In einem tiefenpsychologischen Gutachten vor dem Wiederaufnahmeverfahren wurde angenommen, dass Bartsch schon früh die Familienatmosphäre als eine empathielose Doppelbindungs-Situation erlebte, was sich später in der Beziehung zwischen ihm und seinen Opfern widergespiegelt habe.

Im Alter von zehn Jahren kam Bartsch in ein Heim. Da es dort nach Meinung der Eltern nicht streng genug zuging, verlegten sie ihn am 14. Oktober 1958 in das katholische Internat der Salesianer Don Boscos im Kloster Marienhausen in Aulhausen/Rheingau, heute Stadtteil von Rüdesheim am Rhein. In dieser Zeit entdeckte Bartsch per Zufall, dass er adoptiert war. Später erklärte er, dass er, als er mit Fieber das Bett hütete, von dem dortigen Pater Gerhard Pütz sexuell missbraucht worden sei. Im Oktober 1960 floh er zweimal aus dem Internat, in dem er auch wiederholt geschlagen wurde, weil er es dort nicht mehr ausgehalten habe. Da ihn seine Eltern nach der ersten Flucht zurückgebracht hatten, habe er sich nach der zweiten Flucht nicht mehr nach Hause getraut. Er habe seine Lage als ausweglos empfunden.

Alice Miller sieht in ihrem Buch Am Anfang war Erziehung, in welchem sie sich mit dem Fall Bartsch auseinandersetzt, die Heimerziehung als Grundursache seiner sadistischen Neigungen. Dort habe Bartsch lernen müssen, die Absurditäten und Launen der Erzieher widerspruchslos und ohne Gefühle von Hass hinzunehmen. In seinem Unbewussten habe sich ein beispielloser Aggressionsdruck aufgebaut. Als er älter wurde, habe er sich Jungen gegenüber ebenso dominant und gefühllos verhalten, wie er selbst von Erwachsenen behandelt worden war. Er habe sich an der Situation einer tiefen Demütigung, Bedrohung, Vernichtung der Würde, Entmachtung und Ängstigung eines kleinen Jungen sexuell erregt – diesmal nicht mehr als hilfloses Opfer, sondern als der mächtige Verfolger.

Neigungen

Bartsch gehörte zu den sadistisch geprägten, zu Gewalttaten neigenden Tätern, die auf Kinder fixiert sind. Im Jugendalter zeigte sich seine pädophile Neigung im katholischen Internat in Marienhausen. Dort stellte Jürgen Bartsch zum ersten Mal fest, dass er sich sexuell zu Jungen hingezogen fühlte. Psychologische Gutachten bestätigten, dass die pädosexuellen Neigungen des nach außen äußerst freundlich wirkenden Bartsch deutlich sadistische Züge trugen, er unter Paraphilien litt und seine Taten unter einem „unwiderstehlichen Drang“ ausgeführt hatte.

Im Juni 1961 wurden seine Neigungen der Polizei bekannt, nachdem er den Sohn des Langenberger Malermeisters Beck in dem dortigen ehemaligen Luftschutzbunker im Ortsteil Oberbonsfeld, Heeger Straße, sexuell attackiert und gequält hatte. Der Vorfall führte zu einer Anklage wegen Körperverletzung vor dem Wuppertaler Amtsgericht; das Verfahren wurde jedoch bald eingestellt, da Bartsch glaubhaft machte, er habe sich mit dem Opfer nur herumgebalgt. Von nun an entwickelte Bartsch immer sadistischere Fantasien, die er in seinen Taten nach und nach umzusetzen versuchte.

Opfer

  • 31. März 1962: Klaus Jung, 8 Jahre
  • 6. August 1965: Peter Fuchs, 13 Jahre
  • 14. August 1965: Ulrich Kahlweiß, 12 Jahre
  • 8. Mai 1966: Manfred Graßmann, 11 Jahre

Bartsch überredete seine Opfer, ihn in den oben erwähnten ehemaligen Luftschutzbunker zu begleiten. Dort zwang er sie, sich zu entkleiden, und nahm sexuelle Handlungen an ihnen vor. Dann tötete er sie und zerstückelte die Leichen.

Am 18. Juni 1966 streifte Bartsch durch Wuppertal-Elberfeld, wo er auf ein weiteres Opfer, den 14-jährigen Peter Frese, traf. Im Luftschutzbunker zwang er Frese mit Schlägen und Fußtritten dazu, sich zu entkleiden. Bartsch fesselte Frese und versuchte, ihn zu vergewaltigen. Mit der Ankündigung, er werde bald zurückkommen und ihn töten, verließ Bartsch den Bunker. Frese gelang es, die Fesseln mittels einer Kerze durchzusengen und zu fliehen.

Nach der Flucht des Jungen startete die Polizei eine Suchaktion nach dem Täter und fand im Bunker die Überreste der vier Opfer. Der 19-jährige Metzgergeselle Bartsch wurde durch Hinweise des Langenberger Malermeisters Beck als Täter identifiziert und drei Tage nach seiner letzten Tat, am 21. Juni 1966, von der Polizei festgenommen.

Nach der Verhaftung

Bartsch bekannte sich offen zu seinen Taten. Am 27. November 1967 begann der Prozess vor dem Landgericht Wuppertal unter großer Beachtung der Medien und der Öffentlichkeit, national wie international. Das Gericht betrachtete Bartsch als voll zurechnungsfähigen Erwachsenen und verurteilte ihn am 15. Dezember 1967 nach einem nicht objektiv geführten und stark emotionalisierten Verfahren zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe. Die Strafverteidigung übernahm zunächst Rechtsanwalt Alfred Linten aus Essen; sie wurde fortgeführt von den Münchner Rechtsanwälten Rolf Bossi und Steffen Ufer.

Im Jahr 1969 legten Bossi und Ufer Revision beim Bundesgerichtshof ein, der das erstinstanzliche Urteil insbesondere unter Bezug auf die mangelhafte Verfahrensführung aufhob. Danach wurde der Fall vor der Jugendkammer des Düsseldorfer Landgerichts neu verhandelt. Rolf Bossi übernahm erneut die Verteidigung. In diesem Prozess ging es allein um die Frage, ob der Angeklagte für die Taten, die er umfassend gestanden hatte, verantwortlich sei. Während des Prozesses spielten die Manipulationen durch den Erzieher Pütz eine Rolle und wurden medial im Spiegel kommentiert. Am 6. April 1971 wurde Bartsch zu einer Jugendstrafe von zehn Jahren und einer anschließenden Unterbringung in der Heil- und Pflegeanstalt Eickelborn verurteilt. Dort heiratete Bartsch am 2. Januar 1974 eine Schwesternhelferin aus Hannover.

Im Januar 1968 nahm der in Deutschland lebende US-amerikanische Journalist Paul Moor schriftlichen Kontakt zu Bartsch auf. In der Zeit bis April 1976 erhielt er 250 Briefe von ihm. Bartsch nahm die Gelegenheit wahr, sehr ausführlich aus seiner Lebensgeschichte zu erzählen. In Moor hatte er seinen ersten und einzigen Zuhörer, der mit Fragen nachhakte, wobei die Fragen häufig psychoanalytisch orientiert waren. Das dabei gesammelte Material verarbeitete Moor zu dem 1972 erschienenen Buch mit dem Titel Das Selbstporträt des Jürgen Bartsch.

Weil Bartsch weiterhin Mordfantasien ausgesetzt war, strebten er und sein Anwalt ab 1973 eine Gehirnoperation an. Im Dezember 1974 teilten Ärzte des Universitätsklinikums des Saarlands Bartsch jedoch mit, dass bei ihm eine solche Operation nicht möglich sei. Um dem lebenslangen Aufenthalt in der Psychiatrie zu entgehen, beantragte Bartsch seine Kastration. Zuvor hatte er diese strikt abgelehnt.

Er wurde im Landeskrankenhaus Eickelborn operiert. Die Narkose erfolgte – wie 1976 an kleinen Krankenhäusern oftmals noch üblich – ohne Anästhesisten unter Verantwortung des Operateurs. Bei der Narkose wurde das Inhalationsanästhetikum Halothan durch Verwendung eines dafür ungeeigneten Methoxyfluran-Verdampfers dreizehnfach überdosiert. Als Folge davon erlitt Bartsch bei der Operation einen tödlichen Kreislaufzusammenbruch. Ein ähnlicher Fehler war dem behandelnden Pfleger bereits zuvor unterlaufen. Er wurde schließlich wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Jürgen Bartsch wurde in Essen ohne Angabe des Namens oder der Lebensdaten erdbestattet.

Rezeption

Theater

1972 wurde das Ein-Personen-Stück Das Tier von Niels Höpfner im Kammerspiel des Frankfurter Schauspielhauses uraufgeführt. Es basiert u. a. auf dem Buch des im damaligen West-Berlin lebenden US-Journalisten Paul Moor Das Selbstporträt des Jürgen Bartsch. Der Schauspieler Serdar Somuncu führte das Stück im Jahr 2000 erneut auf.

Oliver Reese verfasste anhand von Bartschs Briefen an Paul Moor das Ein-Personen-Stück Bartsch, Kindermörder. Es wurde am 24. September 1992 am Ulmer Theater uraufgeführt.

Film

Der Dokumentarfilm „Nachruf auf eine Bestie“ (BRD, 1983) von Rolf Schübel lief im Frühjahr 1984 auf der Berlinale, lief dann allerdings nicht im Kino, weil der Futura-Filmverleih keine Vertriebsförderung aus öffentlichen Geldern erhielt. Erstausstrahlung war am 5. Dezember 1985 im ZDF. Der Film beruht im Wesentlichen auf den Tonaufzeichnungen, die der Sachverständige Wilfried Rasch während seiner für die Erstellung des psychiatrischen Gutachtens im Revisionsverfahren nötigen Exploration gemacht hatte.

Der Film „Der Kindermörder Jürgen Bartsch“ von Thomas Fischer aus der Reihe Die großen Kriminalfälle (SWR-Produktion, 2000) lief am 18. Mai 2000 in der ARD.

Ein weiteres Mal wurde Bartschs Leben 2002 von Kai S. Pieck unter dem Titel „Ein Leben lang kurze Hosen tragen – Der Fall Jürgen Bartsch“ verfilmt. Grundlage für das Drehbuch war dabei Paul Moors Buch „Jürgen Bartsch: Opfer und Täter“. Er wurde im Jahr 2003 auf der Berlinale aufgeführt.

Literatur

Heinz Strunk hat seinem Roman Der goldene Handschuh über den Serienmörder Fritz Honka Zitate von Jürgen Bartsch vorangestellt. Strunk hatte zunächst geplant, den Roman über Bartsch zu schreiben, entschied sich jedoch für Honka, da der Fall Bartsch keine humoristische Bearbeitung zugelassen hätte.

Literatur

  • Mark Benecke: Mordspuren. Spektakuläre Kriminalfälle. G. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2007, ISBN 978-3-7857-2307-4 (mit zahlreichen Original-Briefen Bartschs).
  • Michael Föster: Jürgen Bartsch. Nachruf auf eine Bestie. Dokumente, Bilder, Interviews; das Buch zum Film von Rolf Schübel. Torso, Essen 1984, ISBN 3-924868-00-X.
  • Kathrin Kompisch, Frank Otto: Monster für die Massen. Die Deutschen und ihre Serienmörder. Militzke Verlag, Leipzig 2004, ISBN 3-86189-722-9.
  • Gerhard Mauz: »Manchmal geht es extrem aus«. Gerhard Mauz zum Tod von Jürgen Bartsch im Landeskrankenhaus Eikkelborn in Der Spiegel vom 16. Mai 1976.
  • Ulrike Meinhof: Jürgen Bartsch und die Gesellschaft. In: Dies.: Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken. Wagenbach, Berlin 1980 u. später, ISBN 3-8031-2062-4; ursprüngl. erschienen im Januar 1968 in der konkret.
  • Alice Miller: Am Anfang war Erziehung. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1983, ISBN 3-518-37451-6.
  • Paul Moor: Das Selbstporträt des Jürgen Bartsch. Fischer-Taschenbuch-Verl., Frankfurt a. M. 1972, ISBN 3-436-01515-6.
  • Paul Moor: Jürgen Bartsch: Opfer und Täter. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 3-498-04288-2; dasselbe als TB (2003) unter dem Titel:
  • Paul Moor: Jürgen Bartsch – Selbstbildnis eines Kindermörders. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-61482-0.
  • Peter & Julia Murakami: Lexikon der Serienmörder. 10. Auflage. Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2012, ISBN 978-3-548-35935-9, S. 26–29. 
  • Peggy Parnass: Prozesse 1970–1978. Zweitausendeins, 1978
  • Horst Petri: Erziehungsgewalt. Zum Verhältnis von persönlicher und gesellschaftlicher Gewaltausübung in der Erziehung. Fischer, 1989 (Folgen der Erziehungsgewalt: Aus dem Selbstporträt des Jürgen Bartsch, S. 138 ff.).
  • Hans Pfeiffer: Der Zwang zur Serie – Serienmörder ohne Maske. Militzke Verlag, OA (1996), ISBN 3-86189-729-6, S. 172 ff.
  • Regina Schleheck: True Crime: Der Kirmesmörder. Kriminalgeschichte um Jürgen Bartsch SAGA Egmont, Kopenhagen 2020, ISBN 978-87-26-41044-0. Auch als Hörbuch.
  • Friedhelm Werremeier: Bin ich ein Mensch für den Zoo? Der Fall Jürgen Bartsch: Bericht über vier ermordete Kinder und den Jugendlichen, der sie getötet hat. Limes Verl., Wiesbaden 1968.
  • Nicolette Bohn: Anwalt des Teufels: Der Fall Jürgen Bartsch. Militzke Verlag, 2004, ISBN 978-3861897071

Weblinks

  • Literatur von und über Jürgen Bartsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Jürgen Bartsch bei IMDb
  • Literaturbrevier: Briefe von Jürgen Bartsch Ausgewählte Passagen aus seinen Briefen
  • Aus der Abteilung Sprache und Kommunikation des Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Bonn
    Artikel mit Aussagen über Folgen für die Eltern der Opfer und mit anderen Aussagen über Jürgen Bartsch
  • Vor 35 Jahren: Zweites Urteil gegen Sexualmörder Jürgen Bartsch Beitrag des WDR mit Angaben zur Prozessgeschichte
  • Audio-Aufnahme mit Jürgen Bartsch

Einzelnachweise

  1. Prozesse: Leicht verstolpert. In: Der Spiegel. Nr. 21, 1972, S. 70–72 (online – 15. Mai 1972). 
  2. wdr.de, abgerufen am 13. Februar 2012.
  3. Vgl. Paul Moor: Jürgen Bartsch: Opfer und Täter. Das Selbstbildnis eines Kindermörders in Briefen, Reinbek 1991, S. 22f.; Helmut Dudla: Eine Untersuchung sozialisatorischer Einflussfaktoren im Fall des Jürgen Bartsch, Norderstedt 2005, S. 14.
  4. Alice Miller: Am Anfang war Erziehung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-37451-6, S. 259. 
  5. Magie mit Versen. In: Der Spiegel. Nr. 27, 1966, S. 32–33 (online – 27. Juni 1966, Artikel über Jürgen Bartsch und seine Festnahme). 
  6. vgl. u. a. Das Selbstporträt des Jürgen Bartsch von Paul Moor und vor allem Bin ich ein Mensch für den Zoo? von Friedhelm Werremeier und die Prozessberichterstattung durch Gerhard Mauz
  7. Puppe im Strauch, in: Der Spiegel 21/1971 vom 17. Mai 1971; Paul Moor: Welche Möglichkeiten hat das Gericht, in: Die Zeit 13/1971 vom 26. März 1971
  8. »Also du bist die Gisela«, in: Der Spiegel 32/1977 vom 31. Juli 1977
  9. Thorsten Schmidt: Nachruf auf eine Bestie, taz. die tageszeitung vom 17. 5. 1991, S. 12
  10. Mark Benecke: Mordspuren, S. 207
  11. Mark Benecke: Mordspuren. S. 208
  12. Mark Benecke: Mordspuren. S. 249
  13. Strafprozessakten der Staatsanwaltschaft Paderborn im Landesarchiv NRW Abteilung OWL, D 21 Nr. 5895-5903 und 6143
  14. Verdammter Trieb. Rezension in: Der Spiegel 42/1972 vom 9. Oktober 1972
  15. Geschichte des Dudweiler Statt-Theaters abgerufen auf dudweiler-statt-theater.de am 11. Mai 2014
  16. Bartsch-Film nicht im Kino, in: Der Spiegel 48/1984 vom 16. November 1984
  17. Nachruf auf eine Bestie filmportal.de, abgerufen am 9. August 2020.
  18. Thomas Fischer: Der Kindermörder Jürgen Bartsch, Die großen Kriminalfälle, Das Erste vom 18. Mai 2000 (YouTube)
  19. Ein Leben lang kurze Hosen tragen auf: berlinale.de
  20. H. Strunk: Der goldene Handschuh. Reinbek bei Hamburg 2016. S. 5.
  21. Heinz Strunk: Auf den Spuren eines Mörders. Abgerufen am 10. Februar 2022. 
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Personendaten
NAME Bartsch, Jürgen
ALTERNATIVNAMEN Sadrozinski, Karl-Heinz (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verbrecher, pädosexueller Serienmörder, der vier Kinder ermordete
GEBURTSDATUM 6. November 1946
GEBURTSORT Essen
STERBEDATUM 28. April 1976
STERBEORT Lippstadt-Eickelborn

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:43

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Jurgen Bartsch 6 November 1946 in Essen als Karl Heinz Sadrozinski 28 April 1976 in Lippstadt Eickelborn war ein deutscher padokrimineller Serienmorder der in Velbert Langenberg bei Essen vier Jungen ermordete Bartsch wurde als der Kirmesmorder bekannt KindheitJurgen Bartsch wurde 1946 unter dem Namen Karl Heinz Sadrozinski als nichteheliches Kind des belgischen Bergarbeiters Adolf Peters und Elisabeth Anna Sadrozinski geb Liedtke in den Essener Stadtischen Krankenanstalten geboren Seine leibliche Mutter die kurz nach der Geburt das Krankenhaus verliess und ihren Sohn dort zuruckliess starb wenige Wochen spater an Tuberkulose Die ersten Monate seines Lebens verbrachte er in der Obhut von Krankenschwestern in einer Klinik Einige Monate nach seiner Geburt kam Gertrud Bartsch die Frau des wohlhabenden Essener Fleischers Gerhard Bartsch in dasselbe Krankenhaus um sich einer Hysterektomie zu unterziehen Die kinderlosen Eheleute nahmen das Waisenkind im Alter von elf Monaten zu sich Gegen eine Adoption hatte das Jugendamt wegen der zweifelhaften Herkunft des Kindes zunachst Bedenken sodass die Adoption erst sieben Jahre spater im Jahr 1954 erfolgte Der Junge wuchs bei seinen Eltern in Langenberg heute Velbert Langenberg unter dem Namen Jurgen Bartsch auf Er wurde von ihnen bis zum Schulanfang im sechsten Lebensjahr vollig isoliert von anderen Kindern ferngehalten eingesperrt in einem Kellerraum mit vergitterten Fenstern und bei Kunstlicht weil die Eltern befurchteten er erfuhre draussen dass er nicht ihr leibliches Kind sei Bartsch beschrieb vielfach gegenuber den Gutachtern und in seinen Briefen an den Journalisten Paul Moor uberraschende Gewaltattacken und einen Sauberkeitswahn seiner Mutter Sie habe ihm verboten sich schmutzig zu machen oder mit anderen Kindern zu spielen Diese Zwange blieben angeblich bis ins Erwachsenenalter bestehen selbst mit 19 Jahren sei er noch von seiner Mutter in der Badewanne gewaschen worden In einem tiefenpsychologischen Gutachten vor dem Wiederaufnahmeverfahren wurde angenommen dass Bartsch schon fruh die Familienatmosphare als eine empathielose Doppelbindungs Situation erlebte was sich spater in der Beziehung zwischen ihm und seinen Opfern widergespiegelt habe Im Alter von zehn Jahren kam Bartsch in ein Heim Da es dort nach Meinung der Eltern nicht streng genug zuging verlegten sie ihn am 14 Oktober 1958 in das katholische Internat der Salesianer Don Boscos im Kloster Marienhausen in Aulhausen Rheingau heute Stadtteil von Rudesheim am Rhein In dieser Zeit entdeckte Bartsch per Zufall dass er adoptiert war Spater erklarte er dass er als er mit Fieber das Bett hutete von dem dortigen Pater Gerhard Putz sexuell missbraucht worden sei Im Oktober 1960 floh er zweimal aus dem Internat in dem er auch wiederholt geschlagen wurde weil er es dort nicht mehr ausgehalten habe Da ihn seine Eltern nach der ersten Flucht zuruckgebracht hatten habe er sich nach der zweiten Flucht nicht mehr nach Hause getraut Er habe seine Lage als ausweglos empfunden Alice Miller sieht in ihrem Buch Am Anfang war Erziehung in welchem sie sich mit dem Fall Bartsch auseinandersetzt die Heimerziehung als Grundursache seiner sadistischen Neigungen Dort habe Bartsch lernen mussen die Absurditaten und Launen der Erzieher widerspruchslos und ohne Gefuhle von Hass hinzunehmen In seinem Unbewussten habe sich ein beispielloser Aggressionsdruck aufgebaut Als er alter wurde habe er sich Jungen gegenuber ebenso dominant und gefuhllos verhalten wie er selbst von Erwachsenen behandelt worden war Er habe sich an der Situation einer tiefen Demutigung Bedrohung Vernichtung der Wurde Entmachtung und Angstigung eines kleinen Jungen sexuell erregt diesmal nicht mehr als hilfloses Opfer sondern als der machtige Verfolger NeigungenBartsch gehorte zu den sadistisch gepragten zu Gewalttaten neigenden Tatern die auf Kinder fixiert sind Im Jugendalter zeigte sich seine padophile Neigung im katholischen Internat in Marienhausen Dort stellte Jurgen Bartsch zum ersten Mal fest dass er sich sexuell zu Jungen hingezogen fuhlte Psychologische Gutachten bestatigten dass die padosexuellen Neigungen des nach aussen ausserst freundlich wirkenden Bartsch deutlich sadistische Zuge trugen er unter Paraphilien litt und seine Taten unter einem unwiderstehlichen Drang ausgefuhrt hatte Im Juni 1961 wurden seine Neigungen der Polizei bekannt nachdem er den Sohn des Langenberger Malermeisters Beck in dem dortigen ehemaligen Luftschutzbunker im Ortsteil Oberbonsfeld Heeger Strasse sexuell attackiert und gequalt hatte Der Vorfall fuhrte zu einer Anklage wegen Korperverletzung vor dem Wuppertaler Amtsgericht das Verfahren wurde jedoch bald eingestellt da Bartsch glaubhaft machte er habe sich mit dem Opfer nur herumgebalgt Von nun an entwickelte Bartsch immer sadistischere Fantasien die er in seinen Taten nach und nach umzusetzen versuchte Opfer31 Marz 1962 Klaus Jung 8 Jahre 6 August 1965 Peter Fuchs 13 Jahre 14 August 1965 Ulrich Kahlweiss 12 Jahre 8 Mai 1966 Manfred Grassmann 11 Jahre Bartsch uberredete seine Opfer ihn in den oben erwahnten ehemaligen Luftschutzbunker zu begleiten Dort zwang er sie sich zu entkleiden und nahm sexuelle Handlungen an ihnen vor Dann totete er sie und zerstuckelte die Leichen Am 18 Juni 1966 streifte Bartsch durch Wuppertal Elberfeld wo er auf ein weiteres Opfer den 14 jahrigen Peter Frese traf Im Luftschutzbunker zwang er Frese mit Schlagen und Fusstritten dazu sich zu entkleiden Bartsch fesselte Frese und versuchte ihn zu vergewaltigen Mit der Ankundigung er werde bald zuruckkommen und ihn toten verliess Bartsch den Bunker Frese gelang es die Fesseln mittels einer Kerze durchzusengen und zu fliehen Nach der Flucht des Jungen startete die Polizei eine Suchaktion nach dem Tater und fand im Bunker die Uberreste der vier Opfer Der 19 jahrige Metzgergeselle Bartsch wurde durch Hinweise des Langenberger Malermeisters Beck als Tater identifiziert und drei Tage nach seiner letzten Tat am 21 Juni 1966 von der Polizei festgenommen Nach der VerhaftungBartsch bekannte sich offen zu seinen Taten Am 27 November 1967 begann der Prozess vor dem Landgericht Wuppertal unter grosser Beachtung der Medien und der Offentlichkeit national wie international Das Gericht betrachtete Bartsch als voll zurechnungsfahigen Erwachsenen und verurteilte ihn am 15 Dezember 1967 nach einem nicht objektiv gefuhrten und stark emotionalisierten Verfahren zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe Die Strafverteidigung ubernahm zunachst Rechtsanwalt Alfred Linten aus Essen sie wurde fortgefuhrt von den Munchner Rechtsanwalten Rolf Bossi und Steffen Ufer Im Jahr 1969 legten Bossi und Ufer Revision beim Bundesgerichtshof ein der das erstinstanzliche Urteil insbesondere unter Bezug auf die mangelhafte Verfahrensfuhrung aufhob Danach wurde der Fall vor der Jugendkammer des Dusseldorfer Landgerichts neu verhandelt Rolf Bossi ubernahm erneut die Verteidigung In diesem Prozess ging es allein um die Frage ob der Angeklagte fur die Taten die er umfassend gestanden hatte verantwortlich sei Wahrend des Prozesses spielten die Manipulationen durch den Erzieher Putz eine Rolle und wurden medial im Spiegel kommentiert Am 6 April 1971 wurde Bartsch zu einer Jugendstrafe von zehn Jahren und einer anschliessenden Unterbringung in der Heil und Pflegeanstalt Eickelborn verurteilt Dort heiratete Bartsch am 2 Januar 1974 eine Schwesternhelferin aus Hannover Im Januar 1968 nahm der in Deutschland lebende US amerikanische Journalist Paul Moor schriftlichen Kontakt zu Bartsch auf In der Zeit bis April 1976 erhielt er 250 Briefe von ihm Bartsch nahm die Gelegenheit wahr sehr ausfuhrlich aus seiner Lebensgeschichte zu erzahlen In Moor hatte er seinen ersten und einzigen Zuhorer der mit Fragen nachhakte wobei die Fragen haufig psychoanalytisch orientiert waren Das dabei gesammelte Material verarbeitete Moor zu dem 1972 erschienenen Buch mit dem Titel Das Selbstportrat des Jurgen Bartsch Weil Bartsch weiterhin Mordfantasien ausgesetzt war strebten er und sein Anwalt ab 1973 eine Gehirnoperation an Im Dezember 1974 teilten Arzte des Universitatsklinikums des Saarlands Bartsch jedoch mit dass bei ihm eine solche Operation nicht moglich sei Um dem lebenslangen Aufenthalt in der Psychiatrie zu entgehen beantragte Bartsch seine Kastration Zuvor hatte er diese strikt abgelehnt Historische Ansichtskarte des damaligen Landeskrankenhaus Eickelborn heute eine Einrichtung des Landschaftsverband Westfalen Lippe Er wurde im Landeskrankenhaus Eickelborn operiert Die Narkose erfolgte wie 1976 an kleinen Krankenhausern oftmals noch ublich ohne Anasthesisten unter Verantwortung des Operateurs Bei der Narkose wurde das Inhalationsanasthetikum Halothan durch Verwendung eines dafur ungeeigneten Methoxyfluran Verdampfers dreizehnfach uberdosiert Als Folge davon erlitt Bartsch bei der Operation einen todlichen Kreislaufzusammenbruch Ein ahnlicher Fehler war dem behandelnden Pfleger bereits zuvor unterlaufen Er wurde schliesslich wegen fahrlassiger Totung zu einer Bewahrungsstrafe verurteilt Jurgen Bartsch wurde in Essen ohne Angabe des Namens oder der Lebensdaten erdbestattet RezeptionTheater 1972 wurde das Ein Personen Stuck Das Tier von Niels Hopfner im Kammerspiel des Frankfurter Schauspielhauses uraufgefuhrt Es basiert u a auf dem Buch des im damaligen West Berlin lebenden US Journalisten Paul Moor Das Selbstportrat des Jurgen Bartsch Der Schauspieler Serdar Somuncu fuhrte das Stuck im Jahr 2000 erneut auf Oliver Reese verfasste anhand von Bartschs Briefen an Paul Moor das Ein Personen Stuck Bartsch Kindermorder Es wurde am 24 September 1992 am Ulmer Theater uraufgefuhrt Film Der Dokumentarfilm Nachruf auf eine Bestie BRD 1983 von Rolf Schubel lief im Fruhjahr 1984 auf der Berlinale lief dann allerdings nicht im Kino weil der Futura Filmverleih keine Vertriebsforderung aus offentlichen Geldern erhielt Erstausstrahlung war am 5 Dezember 1985 im ZDF Der Film beruht im Wesentlichen auf den Tonaufzeichnungen die der Sachverstandige Wilfried Rasch wahrend seiner fur die Erstellung des psychiatrischen Gutachtens im Revisionsverfahren notigen Exploration gemacht hatte Der Film Der Kindermorder Jurgen Bartsch von Thomas Fischer aus der Reihe Die grossen Kriminalfalle SWR Produktion 2000 lief am 18 Mai 2000 in der ARD Ein weiteres Mal wurde Bartschs Leben 2002 von Kai S Pieck unter dem Titel Ein Leben lang kurze Hosen tragen Der Fall Jurgen Bartsch verfilmt Grundlage fur das Drehbuch war dabei Paul Moors Buch Jurgen Bartsch Opfer und Tater Er wurde im Jahr 2003 auf der Berlinale aufgefuhrt Literatur Heinz Strunk hat seinem Roman Der goldene Handschuh uber den Serienmorder Fritz Honka Zitate von Jurgen Bartsch vorangestellt Strunk hatte zunachst geplant den Roman uber Bartsch zu schreiben entschied sich jedoch fur Honka da der Fall Bartsch keine humoristische Bearbeitung zugelassen hatte LiteraturMark Benecke Mordspuren Spektakulare Kriminalfalle G Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 2007 ISBN 978 3 7857 2307 4 mit zahlreichen Original Briefen Bartschs Michael Foster Jurgen Bartsch Nachruf auf eine Bestie Dokumente Bilder Interviews das Buch zum Film von Rolf Schubel Torso Essen 1984 ISBN 3 924868 00 X Kathrin Kompisch Frank Otto Monster fur die Massen Die Deutschen und ihre Serienmorder Militzke Verlag Leipzig 2004 ISBN 3 86189 722 9 Gerhard Mauz Manchmal geht es extrem aus Gerhard Mauz zum Tod von Jurgen Bartsch im Landeskrankenhaus Eikkelborn in Der Spiegel vom 16 Mai 1976 Ulrike Meinhof Jurgen Bartsch und die Gesellschaft In Dies Die Wurde des Menschen ist antastbar Aufsatze und Polemiken Wagenbach Berlin 1980 u spater ISBN 3 8031 2062 4 ursprungl erschienen im Januar 1968 in der konkret Alice Miller Am Anfang war Erziehung Suhrkamp Frankfurt a M 1983 ISBN 3 518 37451 6 Paul Moor Das Selbstportrat des Jurgen Bartsch Fischer Taschenbuch Verl Frankfurt a M 1972 ISBN 3 436 01515 6 Paul Moor Jurgen Bartsch Opfer und Tater Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1991 ISBN 3 498 04288 2 dasselbe als TB 2003 unter dem Titel Paul Moor Jurgen Bartsch Selbstbildnis eines Kindermorders Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2003 ISBN 3 499 61482 0 Peter amp Julia Murakami Lexikon der Serienmorder 10 Auflage Ullstein Buchverlage GmbH Berlin 2012 ISBN 978 3 548 35935 9 S 26 29 Peggy Parnass Prozesse 1970 1978 Zweitausendeins 1978 Horst Petri Erziehungsgewalt Zum Verhaltnis von personlicher und gesellschaftlicher Gewaltausubung in der Erziehung Fischer 1989 Folgen der Erziehungsgewalt Aus dem Selbstportrat des Jurgen Bartsch S 138 ff Hans Pfeiffer Der Zwang zur Serie Serienmorder ohne Maske Militzke Verlag OA 1996 ISBN 3 86189 729 6 S 172 ff Regina Schleheck True Crime Der Kirmesmorder Kriminalgeschichte um Jurgen Bartsch SAGA Egmont Kopenhagen 2020 ISBN 978 87 26 41044 0 Auch als Horbuch Friedhelm Werremeier Bin ich ein Mensch fur den Zoo Der Fall Jurgen Bartsch Bericht uber vier ermordete Kinder und den Jugendlichen der sie getotet hat Limes Verl Wiesbaden 1968 Nicolette Bohn Anwalt des Teufels Der Fall Jurgen Bartsch Militzke Verlag 2004 ISBN 978 3861897071WeblinksLiteratur von und uber Jurgen Bartsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jurgen Bartsch bei IMDb Literaturbrevier Briefe von Jurgen Bartsch Ausgewahlte Passagen aus seinen Briefen Aus der Abteilung Sprache und Kommunikation des Institut fur Kommunikationswissenschaften der Universitat Bonn Artikel mit Aussagen uber Folgen fur die Eltern der Opfer und mit anderen Aussagen uber Jurgen Bartsch Vor 35 Jahren Zweites Urteil gegen Sexualmorder Jurgen Bartsch Beitrag des WDR mit Angaben zur Prozessgeschichte Audio Aufnahme mit Jurgen BartschEinzelnachweiseProzesse Leicht verstolpert In Der Spiegel Nr 21 1972 S 70 72 online 15 Mai 1972 wdr de abgerufen am 13 Februar 2012 Vgl Paul Moor Jurgen Bartsch Opfer und Tater Das Selbstbildnis eines Kindermorders in Briefen Reinbek 1991 S 22f Helmut Dudla Eine Untersuchung sozialisatorischer Einflussfaktoren im Fall des Jurgen Bartsch Norderstedt 2005 S 14 Alice Miller Am Anfang war Erziehung Suhrkamp Frankfurt am Main 1983 ISBN 3 518 37451 6 S 259 Magie mit Versen In Der Spiegel Nr 27 1966 S 32 33 online 27 Juni 1966 Artikel uber Jurgen Bartsch und seine Festnahme vgl u a Das Selbstportrat des Jurgen Bartsch von Paul Moor und vor allem Bin ich ein Mensch fur den Zoo von Friedhelm Werremeier und die Prozessberichterstattung durch Gerhard Mauz Puppe im Strauch in Der Spiegel 21 1971 vom 17 Mai 1971 Paul Moor Welche Moglichkeiten hat das Gericht in Die Zeit 13 1971 vom 26 Marz 1971 Also du bist die Gisela in Der Spiegel 32 1977 vom 31 Juli 1977 Thorsten Schmidt Nachruf auf eine Bestie taz die tageszeitung vom 17 5 1991 S 12 Mark Benecke Mordspuren S 207 Mark Benecke Mordspuren S 208 Mark Benecke Mordspuren S 249 Strafprozessakten der Staatsanwaltschaft Paderborn im Landesarchiv NRW Abteilung OWL D 21 Nr 5895 5903 und 6143 Verdammter Trieb Rezension in Der Spiegel 42 1972 vom 9 Oktober 1972 Geschichte des Dudweiler Statt Theaters abgerufen auf dudweiler statt theater de am 11 Mai 2014 Bartsch Film nicht im Kino in Der Spiegel 48 1984 vom 16 November 1984 Nachruf auf eine Bestie filmportal de abgerufen am 9 August 2020 Thomas Fischer Der Kindermorder Jurgen Bartsch Die grossen Kriminalfalle Das Erste vom 18 Mai 2000 YouTube Ein Leben lang kurze Hosen tragen auf berlinale de H Strunk Der goldene Handschuh Reinbek bei Hamburg 2016 S 5 Heinz Strunk Auf den Spuren eines Morders Abgerufen am 10 Februar 2022 Normdaten Person GND 118652923 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85330719 VIAF 72187628 Wikipedia Personensuche Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 18 13 min 7 7 MB Text der gesprochenen Version 15 November 2021 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia PersonendatenNAME Bartsch JurgenALTERNATIVNAMEN Sadrozinski Karl Heinz Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Verbrecher padosexueller Serienmorder der vier Kinder ermordeteGEBURTSDATUM 6 November 1946GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 28 April 1976STERBEORT Lippstadt Eickelborn

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