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Jürgen Seidel

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Jürgen Seidel
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Jürgen Seidel (Begriffsklärung) aufgeführt.

Jürgen Seidel (* 7. Mai 1948 in Waren (Müritz)) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und war von 2006 bis 2011 Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Schulische Ausbildung und Studium

Nach seinem Abitur studierte Seidel an der Technischen Universität Dresden. Sein Studium absolvierte er mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur für Werkstoffkunde.

Politische Laufbahn

Von 1971 bis 1974 war Seidel im VEB Metallgußwerk Waren tätig, von 1974 bis 1984 beim Rat des Kreises Waren als Ratsmitglied für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Erholungswesen. Von 1984 bis 1990 war er Geschäftsführer im Zweckverband Erholungswesen Waren. Im Jahr 1971 trat Seidel in die CDU der DDR ein, die 1990 in die CDU überging.

Seidel wurde 1990 in die erste frei gewählte und zugleich letzte Volkskammer der DDR gewählt. In den Jahren zwischen 1994 und 1996 war er Landesminister Mecklenburg-Vorpommerns für Bau und Umwelt, von 1996 bis 1998 Landesminister für Wirtschaft.

Von 2001 bis 2006 war Seidel Landrat des Landkreises Müritz.

Von 2005 bis 2009 war Seidel Landesvorsitzender der CDU Mecklenburg-Vorpommern. Er war Nachfolger von Eckhardt Rehberg. Für die Landtagswahl 2006 in Mecklenburg-Vorpommern war Seidel CDU-Spitzenkandidat für das Amt des Ministerpräsidenten; die CDU Mecklenburg-Vorpommerns bestimmte ihn auf ihrem Landesparteitag im März 2006 mit 99,2 % zu ihrem Spitzenkandidaten. Er gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Seidel war außerdem bis 2007 ehrenamtlicher Vorsitzender des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

Bei der Landtagswahl am 17. September 2006 musste die SPD zwar einen Stimmenanteilsrückgang von 10,4 Prozentpunkten hinnehmen, blieb mit 30,2 % der Stimmen aber stärkste Partei, da es der CDU unter Seidels Spitzenkandidatur nicht gelang, Stimmen hinzuzugewinnen: Vielmehr sackte sie von 31,1 % auf 28,8 % der Stimmen ab und landete damit erstmals in der Landesgeschichte unter der 30-Prozent-Marke. Rot-Rot erzielte 36 der 71 Mandate und somit eine hauchdünne absolute Mehrheit. Am 7. Oktober 2006 einigten sich Union und SPD auf eine gemeinsame Koalition unter Harald Ringstorff. Nach dessen Wiederwahl als Ministerpräsident am 7. November 2006 wurde Seidel zum Stellvertreter Ringstorffs sowie zum Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus berufen.

Bei der Landtagswahl 2011 wurde Jürgen Seidel für den Wahlkreis Demmin I in den Landtag gewählt, dem neuen Kabinett von Erwin Sellering gehört er aber nicht mehr an. Bis 2018 war er Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.

Familie

Jürgen Seidel ist verheiratet und hat vier Kinder.

Kabinette

  • Kabinett Seite II
  • Kabinett Ringstorff III
  • Kabinett Sellering I

Weblinks

Commons: Jürgen Seidel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wahlergebnis bei der Landeswahlleiterin
  2. Webseite des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern
Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Deutsche Demokratische Republik: Siegfried Witte | Wilhelm Bick | Erich Wächter | Heinrich Lechtenberg

Bundesrepublik Deutschland: Conrad-Michael Lehment | Harald Ringstorff | Jürgen Seidel | Rolf Eggert | Otto Ebnet | Jürgen Seidel | Harry Glawe | Reinhard Meyer | Wolfgang Blank

Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern

Reinhold Lobedanz (1945–1952) | Günther Krause (1990–1993) | Angela Merkel (1993–2000) | Steffie Schnoor (2000–2001) | Eckhardt Rehberg (2001–2005) | Jürgen Seidel (2005–2009) | Lorenz Caffier (2009–2017) | Vincent Kokert (2017–2020) | Eckhardt Rehberg (2020, kommissarisch) | Michael Sack (2020–2021) | Eckhardt Rehberg (2021–2022, kommissarisch) | Franz-Robert Liskow (2022–2024) | Daniel Peters (seit 2024)

Normdaten (Person): GND: 1022199250 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 316739120 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seidel, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdV, MdL
GEBURTSDATUM 7. Mai 1948
GEBURTSORT Waren (Müritz)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:36

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Jurgen Seidel Begriffsklarung aufgefuhrt Jurgen Seidel 7 Mai 1948 in Waren Muritz ist ein deutscher Politiker CDU Er war Abgeordneter im Landtag von Mecklenburg Vorpommern und war von 2006 bis 2011 Stellvertreter des Ministerprasidenten und Minister fur Wirtschaft Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg Vorpommern Jurgen Seidel 2013 Schulische Ausbildung und StudiumNach seinem Abitur studierte Seidel an der Technischen Universitat Dresden Sein Studium absolvierte er mit dem Abschluss Diplom Ingenieur fur Werkstoffkunde Politische LaufbahnVon 1971 bis 1974 war Seidel im VEB Metallgusswerk Waren tatig von 1974 bis 1984 beim Rat des Kreises Waren als Ratsmitglied fur Umweltschutz Wasserwirtschaft und Erholungswesen Von 1984 bis 1990 war er Geschaftsfuhrer im Zweckverband Erholungswesen Waren Im Jahr 1971 trat Seidel in die CDU der DDR ein die 1990 in die CDU uberging Seidel wurde 1990 in die erste frei gewahlte und zugleich letzte Volkskammer der DDR gewahlt In den Jahren zwischen 1994 und 1996 war er Landesminister Mecklenburg Vorpommerns fur Bau und Umwelt von 1996 bis 1998 Landesminister fur Wirtschaft Von 2001 bis 2006 war Seidel Landrat des Landkreises Muritz Von 2005 bis 2009 war Seidel Landesvorsitzender der CDU Mecklenburg Vorpommern Er war Nachfolger von Eckhardt Rehberg Fur die Landtagswahl 2006 in Mecklenburg Vorpommern war Seidel CDU Spitzenkandidat fur das Amt des Ministerprasidenten die CDU Mecklenburg Vorpommerns bestimmte ihn auf ihrem Landesparteitag im Marz 2006 mit 99 2 zu ihrem Spitzenkandidaten Er gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel Seidel war ausserdem bis 2007 ehrenamtlicher Vorsitzender des Tourismusverbandes Mecklenburg Vorpommern Bei der Landtagswahl am 17 September 2006 musste die SPD zwar einen Stimmenanteilsruckgang von 10 4 Prozentpunkten hinnehmen blieb mit 30 2 der Stimmen aber starkste Partei da es der CDU unter Seidels Spitzenkandidatur nicht gelang Stimmen hinzuzugewinnen Vielmehr sackte sie von 31 1 auf 28 8 der Stimmen ab und landete damit erstmals in der Landesgeschichte unter der 30 Prozent Marke Rot Rot erzielte 36 der 71 Mandate und somit eine hauchdunne absolute Mehrheit Am 7 Oktober 2006 einigten sich Union und SPD auf eine gemeinsame Koalition unter Harald Ringstorff Nach dessen Wiederwahl als Ministerprasident am 7 November 2006 wurde Seidel zum Stellvertreter Ringstorffs sowie zum Minister fur Wirtschaft Arbeit und Tourismus berufen Bei der Landtagswahl 2011 wurde Jurgen Seidel fur den Wahlkreis Demmin I in den Landtag gewahlt dem neuen Kabinett von Erwin Sellering gehort er aber nicht mehr an Bis 2018 war er Prasident des Tourismusverbandes Mecklenburg Vorpommern FamilieJurgen Seidel ist verheiratet und hat vier Kinder KabinetteKabinett Seite II Kabinett Ringstorff III Kabinett Sellering IWeblinksCommons Jurgen Seidel Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseWahlergebnis bei der Landeswahlleiterin Webseite des Tourismusverbandes Mecklenburg VorpommernWirtschaftsminister des Landes Mecklenburg Vorpommern Deutsche Demokratische Republik Siegfried Witte Wilhelm Bick Erich Wachter Heinrich Lechtenberg Bundesrepublik Deutschland Conrad Michael Lehment Harald Ringstorff Jurgen Seidel Rolf Eggert Otto Ebnet Jurgen Seidel Harry Glawe Reinhard Meyer Wolfgang BlankLandesvorsitzende der CDU Mecklenburg Vorpommern Reinhold Lobedanz 1945 1952 Gunther Krause 1990 1993 Angela Merkel 1993 2000 Steffie Schnoor 2000 2001 Eckhardt Rehberg 2001 2005 Jurgen Seidel 2005 2009 Lorenz Caffier 2009 2017 Vincent Kokert 2017 2020 Eckhardt Rehberg 2020 kommissarisch Michael Sack 2020 2021 Eckhardt Rehberg 2021 2022 kommissarisch Franz Robert Liskow 2022 2024 Daniel Peters seit 2024 Normdaten Person GND 1022199250 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 316739120 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seidel JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdV MdLGEBURTSDATUM 7 Mai 1948GEBURTSORT Waren Muritz

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