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Käthe Reichel eigentlich Waltraut Reichelt 3 März 1926 in Berlin 19 Oktober 2012 in Buckow war eine deutsche Schauspiele

Käthe Reichel

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Käthe Reichel
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Käthe Reichel (eigentlich Waltraut Reichelt; * 3. März 1926 in Berlin; † 19. Oktober 2012 in Buckow) war eine deutsche Schauspielerin und Friedensaktivistin.

Leben

Herkunft und Theateranfänge

Reichel, die aus einfachen Verhältnissen stammte, wuchs in Berlin-Mitte in einem Hinterhof auf. Ihre Eltern gehörten der Arbeiterschicht an; in ihrer Jugend musste sie oft Hunger leiden. Als Kind verkaufte sie Fisch in der Markthalle. Ihr Vater wurde im KZ Dachau ermordet. Nach ihrer Schulzeit lernte sie den Beruf einer Textilkauffrau. Im Anschluss an ihre kaufmännische Lehre begann sie ohne Schauspielausbildung mit ersten Engagements am Theater Greiz, am Gothaer Stadttheater und am Volkstheater Rostock. In der Spielzeit 1949/1950 spielte Reichel am Volkstheater Rostock die Rolle der Telefonistin in Bertolt Brechts Stück Herr Puntila und sein Knecht Matti (Gastregie: Egon Monk); Brechts Ehefrau Helene Weigel besuchte im Februar 1950 eine Aufführung der Inszenierung und machte Brecht auf die junge Schauspielerin Waltraut Reichelt aufmerksam.

Berliner Ensemble

Im Oktober 1950 wurde Reichelt von Brecht an das Berliner Ensemble (BE) engagiert. Reichelt nannte sich fortan Käthe Reichel. Brecht erkannte ihr Talent und förderte ihre berufliche Entwicklung. Dabei entstand eine Liebesbeziehung zwischen Brecht und Reichel; sie war Brechts letzte Geliebte. Brecht schrieb für Reichel im Jahre 1950 vier Liebeslieder; die Lieder wurden im Oktober 1951 von Paul Dessau als Lied-Zyklus Vier Liebeslieder vertont. Brecht besetzte Reichel in seinem Theaterstück Die Mutter (als Dienstmädchen in Szene 13: Vor einer Vaterländischen Kupfersammelstelle); die Premiere fand im Januar 1951 unter seiner Regie statt.

Reichel trat am Berliner Ensemble in vielen Inszenierungen Brechts und Benno Bessons auf. Wichtige Rollen dort waren: Gustchen in Brechts Bearbeitung von Lenz’ Der Hofmeister (1950, Regie: Brecht/Caspar Neher), Gretchen in Urfaust (Premiere: April 1952 am Landestheater Potsdam; Übernahme ans BE ab März 1953; Regie: Egon Monk), die Titelrolle in Brecht/Seghers Der Prozess der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431 (Premiere: November 1952; Regie: Benno Besson), Mathurine in Don Juan (Premiere: März 1954 im Theater am Schiffbauerdamm; Regie: Benno Besson), die Gouverneursfrau Natella Abaschwili in Der kaukasische Kreidekreis (1954; Regie: Bertolt Brecht) und die Doppelrolle Shen Te/Shui Ta in Der gute Mensch von Sezuan (1957; Regie: Benno Besson).

Weitere Theaterrollen

1955 spielte sie (als Gast) an den Städtischen Bühnen Frankfurt ebenfalls die Rolle der Magd Grusche in Der kaukasische Kreidekreis. Regie führte Harry Buckwitz. In der Spielzeit 1955/1956 gastierte sie am Volkstheater Rostock als Shen Te/Shui Ta (Premiere: Januar 1956). 1956 spielte sie an den Städtischen Bühnen Wuppertal die Titelrolle in Shaws Schauspiel Die heilige Johanna; 1965 gastierte sie mit dieser Rolle nochmals im Westen, am Nationaltheater Mannheim. 1959 trat sie am Volkstheater Rostock als Polly in Brecht/Weills Die Dreigroschenoper auf. 1961 spielte sie am Schauspielhaus Stuttgart erstmals die Titelrolle in Brechts (wegen seines Antiamerikanismus auf westdeutschen Bühnen selten gespielten) Stück Die heilige Johanna der Schlachthöfe; sie wurde in der Rolle der Johanna Dark in Stuttgart ausgebuht. Im selben Jahr trat sie in dieser Rolle auch am Volkstheater Rostock auf. Ab 2000/2001 trug Reichel Brechts Johanna der Schlachthöfe in einer eigenen Lesefassung für eine Person vor.

Seit der Spielzeit 1960/1961 gehörte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters (DT) an; dort war sie bis 2001 festes Ensemblemitglied. Zu ihren Rollen am Deutschen Theater gehörten: die Titelrolle in Minna von Barnhelm (1960; Regie: Wolfgang Langhoff), Julia in Zwei Herren aus Verona (1963), Sophie von Beeskov in dem Schauspiel 1913 von Carl Sternheim, die Nachbarin in Seán O’Caseys Theaterstück Juno und der Pfau (1972; Regie: Adolf Dresen), die Botin in Sophokles/Hölderlin/Heiner Müllers Oedipus Tyrann (1976; Regie: Benno Besson) sowie in späteren Jahren als Frau Brigitte in Der zerbrochne Krug (1990), sowie in Das Käthchen von Heilbronn (Spielzeit 1991/1992) und zuletzt in Der kaukasische Kreidekreis (1991, als Grusche neben Klaus Löwitsch als Azdak), jeweils unter der Regie von Thomas Langhoff.

1982 gastierte sie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Sie übernahm, unter der Regie von Niels-Peter Rudolph, die Rolle der „Alten Frau“ in Peter Handkes dramatischem Gedicht Über die Dörfer.

Film und Fernsehen

Ab 1951 war Reichel auch im Bereich der Film- und Fernseharbeit tätig. Ihr Filmdebüt gab sie in einer kleinen Rolle unter der Regie von Artur Pohl in dem Spielfilm Corinna Schmidt (1951), der auf Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel basierte. Erst Ende der 1950er-Jahre nahm sie ihre Filmtätigkeit wieder auf. In Die Feststellung (1958) war sie als Mechanikerin zu sehen. Fortan wirkte Reichel in mehreren Produktionen der DEFA und des DFF mit. Sie spielte meist „skurrile Gestalten [und] Volksfiguren“, die sie nicht primär realistisch, sondern stets mit einem Hauch von Verfremdung anlegte. Häufig war Reichel dabei auf prägnante Nebenrollen festgelegt: als Bäuerin Ulrike in dem Märchenfilm Wie heiratet man einen König? (1969) von Rainer Simon, als Sachbearbeiterin in Nebelnacht (1969), als Wirtin der Studentin Karin in Mein lieber Robinson (1971) von Roland Gräf und als Lucie Matewsky, genannt „Goldlucie“, in Leichensache Zernik (1972). Zu Reichels skurrilen Figuren gehörte auch ihre kleine, aber einprägsame „unverwechselbare Rolle“ als „schrille“ Frau des Schaubudenbesitzers in dem Spielfilm Die Legende von Paul und Paula (1973).

In dem Fernsehmehrteiler Daniel Druskat (1976) spielte sie ein einfaches, schlichtes Dienstmädchen mit tragikomischen Zügen; eine Rolle, in der sie die Hauptdarsteller zeitweise in den Hintergrund treten ließ.

1979/1980 hatte sie eine ihrer wenigen Film-Hauptrollen, die Titelrolle in dem Fernsehfilm Muhme Mehle. Der Film lehnt sich an die Lebensgeschichte der Kommunistin und Spionin Ruth Werner an. Reichel spielte unter der Regie von Thomas Langhoff die Rolle der einfachen, unpolitischen Kinderfrau Wilhelmine Kegelang, die im schweizerischen Hochgebirge bei einer Kundschafterin (illegale Kurierin der Kommunistischen Partei) und deren Familie arbeitet; durch ihre Redseligkeit bringt sie ihre Arbeitgeberin und deren Familienmitglieder jedoch in große Gefahr.

Eine weitere bedeutende Rolle hatte sie als Josepha Feller, die Frau des katholischen Predigers Feller, in dem Filmdrama Levins Mühle (1980). Die Filmszene, in der Reichel an der Seite von das Lied Hei hei hei hei japadei macht das Judchen ein Geschrei. singt, wurde bekannt. In dem Spielfilm Glück im Hinterhaus (1980) verkörperte sie die Nachbarin Frau Wolff, die frühere beste Freundin der Mutter der Praktikantin Frl. Broder.

Für ihre Rolle als Zuchthausleiterin Olser in dem Spielfilm Die Verlobte (1980) erhielt sie 1982 auf dem 2. Nationalen Spielfilmfestival der DDR den Nebendarstellerpreis. In dem DDR-Fernsehfilm Der Schimmelreiter (1984) verkörperte sie die Rolle der Hebamme Trin. In der mehrteiligen Literaturverfilmung Der Laden (1997/1998) hatte Reichel eine ihrer letzten Filmrollen.

Späte Jahre und Tod

1994 war sie Jurorin des Alfred-Kerr-Darstellerpreises. In der im Jahr 2000 uraufgeführten Filmbiografie Abschied. Brechts letzter Sommer verkörperte die deutsche Schauspielerin Jeanette Hain Käthe Reichel.

2006 erschien das Buch Windbriefe an den Herrn b.b. Darin schreibt Reichel 45 „Windbriefe“ an Bertolt Brecht („an den Herrn b.b.“), in denen sie ungewöhnliche Arbeitsweisen und auch Marotten ihres Geliebten beschreibt. 2011 veröffentlichte sie eine Autobiographie unter dem Titel Dämmerstunde – Erzähltes aus der Kindheit.

Käthe Reichel war unverheiratet. Sie lebte nach dem Suizid ihres einzigen Sohnes (aus einer Beziehung mit dem Maler Gabriele Mucchi) allein in ihrer Wohnung in Berlin, unweit des Deutschen Theaters. Sie verstarb im Alter von 86 Jahren in ihrem Haus in Buckow. Brecht hatte das Anwesen am Buckowsee 1952 für Käthe Reichel gekauft. Am 9. November 2012 wurde sie auf dem I. Französischen Friedhof in Berlin-Mitte beigesetzt.

Politisches Engagement

Reichel galt in der DDR aufgrund ihrer non-konformistischen Haltung als kritische Künstlerin. Für das Ministerium für Staatssicherheit galt sie als das „konterrevolutionäre Zentrum des Deutschen Theaters.“ Über den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei im Jahr 1968 äußerte sie sich kritisch in der Öffentlichkeit. 1976 unterschrieb sie einen Protest gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann aus der DDR. Am 4. November 1989 nahm sie an der Alexanderplatz-Demonstration teil; sie gehörte zu den Mitorganisatoren der Kundgebung. Am 5. April 1990 sprach sie im Lustgarten (Berlin) zu rund 100 000 Teilnehmern einer Demonstration gegen den Umtauschkurs 2:1 für die Mark der DDR im Rahmen der geplanten Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Am 4. November 1990 polemisierte sie gegen „Krause und Maiziere“, die das Land „verkauft, verschachert, verraten“ hätten, und warnte, dass sich das Volk des Satzes erinnern werde, mit dem es ein Jahr zuvor einen Staat gestürzt habe: „Wir sind das Volk“. Im Januar 1991 demonstrierte sie mit einem Plakat „Mütter, versteckt Eure Söhne“ gegen den Golfkrieg. 1993 unterstützte sie den Hungerstreik von Bergleuten der vor der Schließung stehenden Kaligrube Bischofferode unter anderem mit einem offenen Brief an die Präsidentin der Treuhandanstalt Birgit Breuel. 1995/96 kritisierte sie die Kriegführung Russlands in Tschetschenien und schlug das Komitee der Soldatenmütter Russlands für den Friedensnobelpreis vor. 2006 engagierte sie sich für einen Berliner Heinrich-Heine-Preis für Peter Handke, nachdem diesem der Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf, für den ihn die Jury nominiert hatte, wegen seiner Haltung zu Slobodan Milošević verweigert worden war. Das 2001 gegründete Internationale Komitee (für die Verteidigung von) Slobodan Miloševic zählte Käthe Reichel zu seinen Unterstützern.

Filmografie (Auswahl)

  • 1951: Corinna Schmidt – Regie: Artur Pohl
  • 1958: Die Mutter (Theateraufzeichnung)
  • 1958: Die Feststellung – Regie:
  • 1958: Der kaukasische Kreidekreis (Fernsehfilm) – Regie: Franz Peter Wirth
  • 1969: Wie heiratet man einen König? – Regie: Rainer Simon
  • 1969: Nebelnacht – Regie: Helmut Nitzschke
  • 1970: Mein lieber Robinson – Regie: Roland Gräf
  • 1971: Du und ich und Klein-Paris – Regie: Werner W. Wallroth
  • 1971: Männer ohne Bart
  • 1972: Leichensache Zernik – Regie: Helmut Nitzschke
  • 1973: Die Legende von Paul und Paula – Regie: Heiner Carow
  • 1974: Johannes Kepler
  • 1975: Mein lieber Mann und ich (Fernsehfilm)
  • 1975: Juno und der Pfau (Theateraufzeichnung)
  • 1976: Daniel Druskat (Fernsehserie) – Regie: Lothar Bellag
  • 1976: Das Licht auf dem Galgen – Regie: Helmut Nitzschke
  • 1979: Spuk unterm Riesenrad (Fernsehserie) – Regie: Günter Meyer
  • 1979: Stine (Fernsehfilm)
  • 1979: Muhme Mehle (Fernsehfilm) – Regie: Thomas Langhoff
  • 1979: Zünd an, es kommt die Feuerwehr – Regie: Rainer Simon
  • 1980: Glück im Hinterhaus – Regie: Herrmann Zschoche
  • 1980: Levins Mühle – Regie: Horst Seemann
  • 1980: Die Verlobte – Regie: Günther Rücker; Günter Reisch
  • 1980: Am grauen Strand, am grauen Meer (Fernsehfilm)
  • 1980: Muhme Mehle (Fernsehfilm)
  • 1981: Polizeiruf 110: Alptraum (Fernsehreihe) – Regie: Peter Vogel
  • 1981/1988: Jadup und Boel – Regie: Rainer Simon
  • 1981: Pugowitza – Regie: Jürgen Brauer
  • 1982: Spuk im Hochhaus (Fernsehserie) – Regie: Günter Meyer
  • 1982: Die fliegende Windmühle (Stimme)
  • 1984: Ärztinnen
  • 1984: Polizeiruf 110: Das vergessene Labor (Fernsehreihe) – Regie: Hans Werner
  • 1984: Der Schimmelreiter (Fernsehfilm) – Regie: Klaus Gendries
  • 1985: Besuch bei van Gogh
  • 1988: Polizeiruf 110: Eifersucht (Fernsehreihe) – Regie: Bernd Böhlich
  • 1988: Die Weihnachtsgans Auguste (Fernsehfilm) – Regie: Bodo Fürneisen
  • 1989: Pestalozzis Berg – Regie: Peter von Gunten
  • 1991: Zwischen Pankow und Zehlendorf – Regie: Horst Seemann
  • 1991: Farßmann oder Zu Fuß in die Sackgasse – Regie: Roland Oehme
  • 1992: Miraculi – Regie: Ulrich Weiß
  • 1992: Die Spur des Bernsteinzimmers – Regie: Roland Gräf
  • 1998: Der Laden (Fernsehfilm) – Regie: Jo Baier
  • 2014: 777 – Vom Suchen (Episodenfilm) – Regie: Daniel G. Schwarz
  • 2014: Aus den Träumen eines Küchenmädchens (Dokumentarfilm)

Theater

  • 1953: Bertolt Brecht nach Anna Seghers: Der Prozess der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431 (Jeanne d’Arc) – Regie: Benno Besson (Berliner Ensemble im Deutschen Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1957: Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan (Shen The) – Regie: Benno Besson (Berliner Ensemble)
  • 1960: Erwin Strittmatter: Die Holländerbraut – Regie: Benno Besson (Deutsches Theater Berlin)
  • 1962: Saul O’Hara: Inspektor Campbells letzter Fall – Regie: Wolfgang Langhoff/Lothar Bellag (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1964: Carl Sternheim: 1913 (Sofie Maske) – Regie: Fritz Bornemann (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1967: : Baran oder die Leute im Dorf – Regie: Friedo Solter (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1970: Claus Hammel: Le Faiseur oder Warten auf Godeau (Kleinbürgerin) – Regie: Hans Bunge/Heinz-Uwe Haus/Hans-Georg Simmgen (Deutsches Theater Berlin)
  • 1978: Gerhardt Gröschke: Hochwasser (Anna) – Regie: Günter Falkenau (Deutsches Theater Berlin – Kammerspiele)
  • 1981: Edward Albee: Der Amerikanische Traum – Regie: Horst Lebinsky (Deutsches Theater Berlin)
  • 1984: Heinar Kipphardt: Bruder Eichmann (Jüdische Frau) – Regie: Alexander Stillmark (Deutsches Theater Berlin)
  • 1990: Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug (Brigitte) – Regie: Thomas Langhoff (Deutsches Theater Berlin)

Hörspiele

  • 1975: Alexei Tolstoi: Burattino (Alice, die Katze) – Regie: Dieter Scharfenberg (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1975: : Das eigensinnige Kätzchen (Hasenmutter) – Regie: Albrecht Surkau (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1976: Inge Meyer: Rödelstraße 14 (Kundin) – Regie. Barbara Plensat (Hörspiel aus der Reihe: Tatbestand, Folge 7 – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Andrej Platonow: Wanja, der Bär und der Fisch (Bäuerin) – Regie: Dieter Scharfenberg (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1977: Juri Trifonow: Der Tausch (Dmitrijews Mutter) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Samuil Marschak: Das Katzenhaus (Frau Bokowitsch, eine alte Ziege) – Regie: (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1977: James Thurber: Walter Mittys Geheimleben (Frau Mitty) – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: : Verjährte Fristen – Regie: Achim Scholz (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1978: Phineas Taylor Barnum: Alles Humbug (Joyce Heth) – Regie: Joachim Staritz (Rundfunk der DDR)
  • 1978: Isaak Babel: Maria (Agascha) – Regie: Joachim Staritz (Rundfunk der DDR)
  • 1978: Helmut Bez: Jutta oder die Kinder von Damutz – Regie: Fritz Göhler (Rundfunk der DDR)
  • 1978: Alexander Puschkin: Märchen vom Zaren Saltan (Erzählerin) – Regie: Dieter Scharfenberg (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1980: Elisabeth Panknin: Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiß oder die bezauberte Lilie (Drache) – Regie: Joachim Staritz (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Joachim Brehmer: Der Doppelgänger (Frau Walter) – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Günter Eich: Träume – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Peter Hacks: Das Windloch – Geschichten von Henriette und Onkel Titus (Frau Philipp) – Regie: Fritz Göhler (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1983: Hans Christian Andersen: Die Schneekönigin (Blumenfrau) – Regie: Rainer Schwarz (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1984: Albert Wendt: Vogelkopp – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Bertolt Brecht: Furcht und Elend des Dritten Reiches – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Katrin Lange, nach den Gebrüder Grimm: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Großmutter des Teufels) – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1985: Brüder Grimm: Hans im Glück (Frau mit dem Schwein) – Regie: Norbert Speer (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1986: Wilhelm Hauff: Das kalte Herz (alte Munkin) – Regie: Rainer Schwarz (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1989: Alexej Tolstoi: Gevatter Naúm (Baba Jaga) – Regie: Rainer Schwarz (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1991: Gerhard Zwerenz: Des Meisters Schüler – Regie: Hans Gerd Krogmann (Hörspiel – Sachsen Radio)
  • 2003: Dylan Thomas: Unter dem Milchwald (Mary Ann Seefahrer) – Regie: Götz Fritsch (MDR)

Auszeichnungen

  • 1978: Kunstpreis der DDR
  • 1992: Verdienstorden des Landes Berlin

Literatur

Primärliteratur

  • Windbriefe an den Herrn b.b. Faber & Faber, Leipzig 2006, ISBN 3-936618-85-2.
  • Dämmerstunde. Erzähltes aus der Kindheit. Verlag Neues Leben, Berlin 2011, ISBN 978-3-355-01791-6.
  • Bertolt Brecht, Käthe Reichel: »Solchen menschlichen Regungen sind Klassiker, glaube ich, gar nicht zugänglich.« Briefwechsel. Mit einer Vorbemerkung von Helene Herold. In: Sinn und Form 2/2024, S. 149–181

Sekundärliteratur

  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars. Schauspieler aus Film und Fernsehen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1999, ISBN 3-89602-304-7, S. 273.
  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8, S. 310.
  • Frank-Burkhard Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 345–346.
  • Ingrid Kirschey-Feix: Reichel, Käthe. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 564 f.

Siehe auch

  • Brecht (Film)

Weblinks

Commons: Käthe Reichel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Käthe Reichel bei IMDb
  • Käthe Reichel bei filmportal.de
  • Käthe Reichel Kurzbiografie bei der DEFA-Stiftung
  • Käthe-Reichel-Archiv im Archiv der Akademie der Künste, Berlin

Einzelnachweise

  1. Käthe Reichel – Zum 75. Geburtstag der Schauspielerin, die als Brechts Liebling galt. In: reocities.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2014; abgerufen am 19. Oktober 2012. 
  2. Brechts junge Heldin Käthe Reichel ist tot. In: Die Welt. 19. Oktober 2012, abgerufen am 19. Oktober 2012. 
  3. Sie war Brechts letzte Geliebte: Letztes Geleit für die große Käthe Reichel. In: berliner-kurier.de. 10. November 2012, abgerufen am 6. Januar 2015. 
  4. Irene Bazinger: Käthe Reichel tot – Nachruf: Ein Abschied mit Getrommel. In: fr-online.de. 2. Dezember 2012, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Januar 2015.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  5. Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, Berlin 1956, DNB 010075518, S. 584.
  6. Thomas Knauf: Nachruf – Zum Tod von Käthe Reichel. In: der Freitag. 22. Oktober 2012, abgerufen am 6. Januar 2015. 
  7. F.-B. Habel: Lexikon. Schauspieler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2009, ISBN 978-3-355-01760-2, S. 345.
  8. Käthe Reichel Biografie bei DEFA-Stiftung
  9. Matthias Heine: Käthe Reichel liebte Brecht und mochte Milosevic. In: Die Welt. 19. Oktober 2012, abgerufen am 2. Mai 2017. 
  10. MUHME MEHLE (1980) Besetzung, Inhalt und Produktionsdetails; Eintrag in der Datenbank Fernsehen der DDR.
  11. Alfred Kerr Stiftung – Juroren. In: alfred-kerr.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. September 2014; abgerufen am 6. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  12. Jörg Sundermeie: Nachruf auf Käthe Reichel: Mit Kritik sparte sie nie. In: taz.de. 22. Oktober 2012, abgerufen am 6. Januar 2015. 
  13. In den Presseberichten zur Beisetzung ist durchgängig irrtümlich vom Dorotheenstädtischen Friedhof die Rede, wohl weil der (größere und bekanntere) Dorotheenstädtische direkt an den Französischen Friedhof grenzt, möglicherweise auch, um die Nähe zu Brecht zu betonen, der auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof begraben wurde.
  14. Roland Berbig: In Sachen Biermann. Ch. Links Verlag, 1994, ISBN 978-3-86153-070-1, S. 70. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  15. Irene Bazinger: Käthe Reichel: Mit ihr zog die neue Zeit. In: fr-online.de. 19. Oktober 2012, abgerufen am 6. Januar 2015. 
  16. DRA: Schlagzeilen 1990. In: 1989.dra.de. 25. September 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2012; abgerufen am 6. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  17. Deutschland 1990. Presse- und Informationsamt. Zentrales Dokumentationssystem. 1993. S. 19.
  18. Käthe Reichel, 1991. In: bsd-photo-archiv.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Oktober 2013; abgerufen am 6. Januar 2015. 
  19. Michael Jürgs: Ein Land im Sonderangebot. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1997 (online). 
  20. Käthe Reichel, Der Berliner Heinrich-Heine-Preis. In: sopos.org. 22. Juni 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Januar 2015; abgerufen am 6. Januar 2015. 
  21. Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung – Kosovo – war da was? Ist da was? In: diss-duisburg.de. 10. Juni 1999, abgerufen am 6. Januar 2015. 
  22. Reinhard Wengierek: Brechts geliebte Johanna. Zum Tod der Schauspielerin Käthe Reichel. In: Das Blättchen. 29. Oktober 2012, abgerufen am 15. Januar 2019. 
  23. Facettenreiches Suchen. In: Märkische Oderzeitung. 19. Januar 2014, archiviert vom Original; abgerufen am 5. September 2022. 
Normdaten (Person): GND: 123783283 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n89600666 | VIAF: 30454030 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Reichel, Käthe
ALTERNATIVNAMEN Reichelt, Waltraut (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Friedensaktivistin
GEBURTSDATUM 3. März 1926
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 19. Oktober 2012
STERBEORT Buckow (Märkische Schweiz)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:11

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Kathe Reichel eigentlich Waltraut Reichelt 3 Marz 1926 in Berlin 19 Oktober 2012 in Buckow war eine deutsche Schauspielerin und Friedensaktivistin Kathe Reichel bei der Vorstellung ihres Buches Windbriefe an den Herrn b b am 17 August 2006LebenHerkunft und Theateranfange Reichel die aus einfachen Verhaltnissen stammte wuchs in Berlin Mitte in einem Hinterhof auf Ihre Eltern gehorten der Arbeiterschicht an in ihrer Jugend musste sie oft Hunger leiden Als Kind verkaufte sie Fisch in der Markthalle Ihr Vater wurde im KZ Dachau ermordet Nach ihrer Schulzeit lernte sie den Beruf einer Textilkauffrau Im Anschluss an ihre kaufmannische Lehre begann sie ohne Schauspielausbildung mit ersten Engagements am Theater Greiz am Gothaer Stadttheater und am Volkstheater Rostock In der Spielzeit 1949 1950 spielte Reichel am Volkstheater Rostock die Rolle der Telefonistin in Bertolt Brechts Stuck Herr Puntila und sein Knecht Matti Gastregie Egon Monk Brechts Ehefrau Helene Weigel besuchte im Februar 1950 eine Auffuhrung der Inszenierung und machte Brecht auf die junge Schauspielerin Waltraut Reichelt aufmerksam Berliner Ensemble Im Oktober 1950 wurde Reichelt von Brecht an das Berliner Ensemble BE engagiert Reichelt nannte sich fortan Kathe Reichel Brecht erkannte ihr Talent und forderte ihre berufliche Entwicklung Dabei entstand eine Liebesbeziehung zwischen Brecht und Reichel sie war Brechts letzte Geliebte Brecht schrieb fur Reichel im Jahre 1950 vier Liebeslieder die Lieder wurden im Oktober 1951 von Paul Dessau als Lied Zyklus Vier Liebeslieder vertont Brecht besetzte Reichel in seinem Theaterstuck Die Mutter als Dienstmadchen in Szene 13 Vor einer Vaterlandischen Kupfersammelstelle die Premiere fand im Januar 1951 unter seiner Regie statt Reichel trat am Berliner Ensemble in vielen Inszenierungen Brechts und Benno Bessons auf Wichtige Rollen dort waren Gustchen in Brechts Bearbeitung von Lenz Der Hofmeister 1950 Regie Brecht Caspar Neher Gretchen in Urfaust Premiere April 1952 am Landestheater Potsdam Ubernahme ans BE ab Marz 1953 Regie Egon Monk die Titelrolle in Brecht Seghers Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 Premiere November 1952 Regie Benno Besson Mathurine in Don Juan Premiere Marz 1954 im Theater am Schiffbauerdamm Regie Benno Besson die Gouverneursfrau Natella Abaschwili in Der kaukasische Kreidekreis 1954 Regie Bertolt Brecht und die Doppelrolle Shen Te Shui Ta in Der gute Mensch von Sezuan 1957 Regie Benno Besson Weitere Theaterrollen 1955 spielte sie als Gast an den Stadtischen Buhnen Frankfurt ebenfalls die Rolle der Magd Grusche in Der kaukasische Kreidekreis Regie fuhrte Harry Buckwitz In der Spielzeit 1955 1956 gastierte sie am Volkstheater Rostock als Shen Te Shui Ta Premiere Januar 1956 1956 spielte sie an den Stadtischen Buhnen Wuppertal die Titelrolle in Shaws Schauspiel Die heilige Johanna 1965 gastierte sie mit dieser Rolle nochmals im Westen am Nationaltheater Mannheim 1959 trat sie am Volkstheater Rostock als Polly in Brecht Weills Die Dreigroschenoper auf 1961 spielte sie am Schauspielhaus Stuttgart erstmals die Titelrolle in Brechts wegen seines Antiamerikanismus auf westdeutschen Buhnen selten gespielten Stuck Die heilige Johanna der Schlachthofe sie wurde in der Rolle der Johanna Dark in Stuttgart ausgebuht Im selben Jahr trat sie in dieser Rolle auch am Volkstheater Rostock auf Ab 2000 2001 trug Reichel Brechts Johanna der Schlachthofe in einer eigenen Lesefassung fur eine Person vor Seit der Spielzeit 1960 1961 gehorte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters DT an dort war sie bis 2001 festes Ensemblemitglied Zu ihren Rollen am Deutschen Theater gehorten die Titelrolle in Minna von Barnhelm 1960 Regie Wolfgang Langhoff Julia in Zwei Herren aus Verona 1963 Sophie von Beeskov in dem Schauspiel 1913 von Carl Sternheim die Nachbarin in Sean O Caseys Theaterstuck Juno und der Pfau 1972 Regie Adolf Dresen die Botin in Sophokles Holderlin Heiner Mullers Oedipus Tyrann 1976 Regie Benno Besson sowie in spateren Jahren als Frau Brigitte in Der zerbrochne Krug 1990 sowie in Das Kathchen von Heilbronn Spielzeit 1991 1992 und zuletzt in Der kaukasische Kreidekreis 1991 als Grusche neben Klaus Lowitsch als Azdak jeweils unter der Regie von Thomas Langhoff 1982 gastierte sie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg Sie ubernahm unter der Regie von Niels Peter Rudolph die Rolle der Alten Frau in Peter Handkes dramatischem Gedicht Uber die Dorfer Film und Fernsehen Ab 1951 war Reichel auch im Bereich der Film und Fernseharbeit tatig Ihr Filmdebut gab sie in einer kleinen Rolle unter der Regie von Artur Pohl in dem Spielfilm Corinna Schmidt 1951 der auf Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel basierte Erst Ende der 1950er Jahre nahm sie ihre Filmtatigkeit wieder auf In Die Feststellung 1958 war sie als Mechanikerin zu sehen Fortan wirkte Reichel in mehreren Produktionen der DEFA und des DFF mit Sie spielte meist skurrile Gestalten und Volksfiguren die sie nicht primar realistisch sondern stets mit einem Hauch von Verfremdung anlegte Haufig war Reichel dabei auf pragnante Nebenrollen festgelegt als Bauerin Ulrike in dem Marchenfilm Wie heiratet man einen Konig 1969 von Rainer Simon als Sachbearbeiterin in Nebelnacht 1969 als Wirtin der Studentin Karin in Mein lieber Robinson 1971 von Roland Graf und als Lucie Matewsky genannt Goldlucie in Leichensache Zernik 1972 Zu Reichels skurrilen Figuren gehorte auch ihre kleine aber einpragsame unverwechselbare Rolle als schrille Frau des Schaubudenbesitzers in dem Spielfilm Die Legende von Paul und Paula 1973 In dem Fernsehmehrteiler Daniel Druskat 1976 spielte sie ein einfaches schlichtes Dienstmadchen mit tragikomischen Zugen eine Rolle in der sie die Hauptdarsteller zeitweise in den Hintergrund treten liess 1979 1980 hatte sie eine ihrer wenigen Film Hauptrollen die Titelrolle in dem Fernsehfilm Muhme Mehle Der Film lehnt sich an die Lebensgeschichte der Kommunistin und Spionin Ruth Werner an Reichel spielte unter der Regie von Thomas Langhoff die Rolle der einfachen unpolitischen Kinderfrau Wilhelmine Kegelang die im schweizerischen Hochgebirge bei einer Kundschafterin illegale Kurierin der Kommunistischen Partei und deren Familie arbeitet durch ihre Redseligkeit bringt sie ihre Arbeitgeberin und deren Familienmitglieder jedoch in grosse Gefahr Eine weitere bedeutende Rolle hatte sie als Josepha Feller die Frau des katholischen Predigers Feller in dem Filmdrama Levins Muhle 1980 Die Filmszene in der Reichel an der Seite von das Lied Hei hei hei hei japadei macht das Judchen ein Geschrei singt wurde bekannt In dem Spielfilm Gluck im Hinterhaus 1980 verkorperte sie die Nachbarin Frau Wolff die fruhere beste Freundin der Mutter der Praktikantin Frl Broder Fur ihre Rolle als Zuchthausleiterin Olser in dem Spielfilm Die Verlobte 1980 erhielt sie 1982 auf dem 2 Nationalen Spielfilmfestival der DDR den Nebendarstellerpreis In dem DDR Fernsehfilm Der Schimmelreiter 1984 verkorperte sie die Rolle der Hebamme Trin In der mehrteiligen Literaturverfilmung Der Laden 1997 1998 hatte Reichel eine ihrer letzten Filmrollen Grab von Kathe ReichelSpate Jahre und Tod 1994 war sie Jurorin des Alfred Kerr Darstellerpreises In der im Jahr 2000 uraufgefuhrten Filmbiografie Abschied Brechts letzter Sommer verkorperte die deutsche Schauspielerin Jeanette Hain Kathe Reichel 2006 erschien das Buch Windbriefe an den Herrn b b Darin schreibt Reichel 45 Windbriefe an Bertolt Brecht an den Herrn b b in denen sie ungewohnliche Arbeitsweisen und auch Marotten ihres Geliebten beschreibt 2011 veroffentlichte sie eine Autobiographie unter dem Titel Dammerstunde Erzahltes aus der Kindheit Kathe Reichel war unverheiratet Sie lebte nach dem Suizid ihres einzigen Sohnes aus einer Beziehung mit dem Maler Gabriele Mucchi allein in ihrer Wohnung in Berlin unweit des Deutschen Theaters Sie verstarb im Alter von 86 Jahren in ihrem Haus in Buckow Brecht hatte das Anwesen am Buckowsee 1952 fur Kathe Reichel gekauft Am 9 November 2012 wurde sie auf dem I Franzosischen Friedhof in Berlin Mitte beigesetzt Politisches EngagementKathe Reichel wahrend der Alexanderplatz Demonstration Reichel galt in der DDR aufgrund ihrer non konformistischen Haltung als kritische Kunstlerin Fur das Ministerium fur Staatssicherheit galt sie als das konterrevolutionare Zentrum des Deutschen Theaters Uber den Einmarsch der Warschauer Pakt Staaten in die Tschechoslowakei im Jahr 1968 ausserte sie sich kritisch in der Offentlichkeit 1976 unterschrieb sie einen Protest gegen die Ausburgerung von Wolf Biermann aus der DDR Am 4 November 1989 nahm sie an der Alexanderplatz Demonstration teil sie gehorte zu den Mitorganisatoren der Kundgebung Am 5 April 1990 sprach sie im Lustgarten Berlin zu rund 100 000 Teilnehmern einer Demonstration gegen den Umtauschkurs 2 1 fur die Mark der DDR im Rahmen der geplanten Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion Am 4 November 1990 polemisierte sie gegen Krause und Maiziere die das Land verkauft verschachert verraten hatten und warnte dass sich das Volk des Satzes erinnern werde mit dem es ein Jahr zuvor einen Staat gesturzt habe Wir sind das Volk Im Januar 1991 demonstrierte sie mit einem Plakat Mutter versteckt Eure Sohne gegen den Golfkrieg 1993 unterstutzte sie den Hungerstreik von Bergleuten der vor der Schliessung stehenden Kaligrube Bischofferode unter anderem mit einem offenen Brief an die Prasidentin der Treuhandanstalt Birgit Breuel 1995 96 kritisierte sie die Kriegfuhrung Russlands in Tschetschenien und schlug das Komitee der Soldatenmutter Russlands fur den Friedensnobelpreis vor 2006 engagierte sie sich fur einen Berliner Heinrich Heine Preis fur Peter Handke nachdem diesem der Heinrich Heine Preis der Stadt Dusseldorf fur den ihn die Jury nominiert hatte wegen seiner Haltung zu Slobodan Milosevic verweigert worden war Das 2001 gegrundete Internationale Komitee fur die Verteidigung von Slobodan Milosevic zahlte Kathe Reichel zu seinen Unterstutzern Filmografie Auswahl 1951 Corinna Schmidt Regie Artur Pohl 1958 Die Mutter Theateraufzeichnung 1958 Die Feststellung Regie 1958 Der kaukasische Kreidekreis Fernsehfilm Regie Franz Peter Wirth 1969 Wie heiratet man einen Konig Regie Rainer Simon 1969 Nebelnacht Regie Helmut Nitzschke 1970 Mein lieber Robinson Regie Roland Graf 1971 Du und ich und Klein Paris Regie Werner W Wallroth 1971 Manner ohne Bart 1972 Leichensache Zernik Regie Helmut Nitzschke 1973 Die Legende von Paul und Paula Regie Heiner Carow 1974 Johannes Kepler 1975 Mein lieber Mann und ich Fernsehfilm 1975 Juno und der Pfau Theateraufzeichnung 1976 Daniel Druskat Fernsehserie Regie Lothar Bellag 1976 Das Licht auf dem Galgen Regie Helmut Nitzschke 1979 Spuk unterm Riesenrad Fernsehserie Regie Gunter Meyer 1979 Stine Fernsehfilm 1979 Muhme Mehle Fernsehfilm Regie Thomas Langhoff 1979 Zund an es kommt die Feuerwehr Regie Rainer Simon 1980 Gluck im Hinterhaus Regie Herrmann Zschoche 1980 Levins Muhle Regie Horst Seemann 1980 Die Verlobte Regie Gunther Rucker Gunter Reisch 1980 Am grauen Strand am grauen Meer Fernsehfilm 1980 Muhme Mehle Fernsehfilm 1981 Polizeiruf 110 Alptraum Fernsehreihe Regie Peter Vogel 1981 1988 Jadup und Boel Regie Rainer Simon 1981 Pugowitza Regie Jurgen Brauer 1982 Spuk im Hochhaus Fernsehserie Regie Gunter Meyer 1982 Die fliegende Windmuhle Stimme 1984 Arztinnen 1984 Polizeiruf 110 Das vergessene Labor Fernsehreihe Regie Hans Werner 1984 Der Schimmelreiter Fernsehfilm Regie Klaus Gendries 1985 Besuch bei van Gogh 1988 Polizeiruf 110 Eifersucht Fernsehreihe Regie Bernd Bohlich 1988 Die Weihnachtsgans Auguste Fernsehfilm Regie Bodo Furneisen 1989 Pestalozzis Berg Regie Peter von Gunten 1991 Zwischen Pankow und Zehlendorf Regie Horst Seemann 1991 Farssmann oder Zu Fuss in die Sackgasse Regie Roland Oehme 1992 Miraculi Regie Ulrich Weiss 1992 Die Spur des Bernsteinzimmers Regie Roland Graf 1998 Der Laden Fernsehfilm Regie Jo Baier 2014 777 Vom Suchen Episodenfilm Regie Daniel G Schwarz 2014 Aus den Traumen eines Kuchenmadchens Dokumentarfilm Theater1953 Bertolt Brecht nach Anna Seghers Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 Jeanne d Arc Regie Benno Besson Berliner Ensemble im Deutschen Theater Berlin Kammerspiele 1957 Bertolt Brecht Der gute Mensch von Sezuan Shen The Regie Benno Besson Berliner Ensemble 1960 Erwin Strittmatter Die Hollanderbraut Regie Benno Besson Deutsches Theater Berlin 1962 Saul O Hara Inspektor Campbells letzter Fall Regie Wolfgang Langhoff Lothar Bellag Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1964 Carl Sternheim 1913 Sofie Maske Regie Fritz Bornemann Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1967 Baran oder die Leute im Dorf Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1970 Claus Hammel Le Faiseur oder Warten auf Godeau Kleinburgerin Regie Hans Bunge Heinz Uwe Haus Hans Georg Simmgen Deutsches Theater Berlin 1978 Gerhardt Groschke Hochwasser Anna Regie Gunter Falkenau Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1981 Edward Albee Der Amerikanische Traum Regie Horst Lebinsky Deutsches Theater Berlin 1984 Heinar Kipphardt Bruder Eichmann Judische Frau Regie Alexander Stillmark Deutsches Theater Berlin 1990 Heinrich von Kleist Der zerbrochne Krug Brigitte Regie Thomas Langhoff Deutsches Theater Berlin Horspiele1975 Alexei Tolstoi Burattino Alice die Katze Regie Dieter Scharfenberg Kinderhorspiel Litera 1975 Das eigensinnige Katzchen Hasenmutter Regie Albrecht Surkau Kinderhorspiel Litera 1976 Inge Meyer Rodelstrasse 14 Kundin Regie Barbara Plensat Horspiel aus der Reihe Tatbestand Folge 7 Rundfunk der DDR 1976 Andrej Platonow Wanja der Bar und der Fisch Bauerin Regie Dieter Scharfenberg Kinderhorspiel Litera 1977 Juri Trifonow Der Tausch Dmitrijews Mutter Regie Joachim Staritz Horspiel Rundfunk der DDR 1977 Samuil Marschak Das Katzenhaus Frau Bokowitsch eine alte Ziege Regie Kinderhorspiel Litera 1977 James Thurber Walter Mittys Geheimleben Frau Mitty Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1978 Verjahrte Fristen Regie Achim Scholz Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1978 Phineas Taylor Barnum Alles Humbug Joyce Heth Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1978 Isaak Babel Maria Agascha Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1978 Helmut Bez Jutta oder die Kinder von Damutz Regie Fritz Gohler Rundfunk der DDR 1978 Alexander Puschkin Marchen vom Zaren Saltan Erzahlerin Regie Dieter Scharfenberg Kinderhorspiel Litera 1980 Elisabeth Panknin Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiss oder die bezauberte Lilie Drache Regie Joachim Staritz Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1981 Joachim Brehmer Der Doppelganger Frau Walter Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Gunter Eich Traume Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1982 Peter Hacks Das Windloch Geschichten von Henriette und Onkel Titus Frau Philipp Regie Fritz Gohler Kinderhorspiel Litera 1983 Hans Christian Andersen Die Schneekonigin Blumenfrau Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera 1984 Albert Wendt Vogelkopp Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1984 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Katrin Lange nach den Gebruder Grimm Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Grossmutter des Teufels Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Litera 1985 Bruder Grimm Hans im Gluck Frau mit dem Schwein Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Litera 1986 Wilhelm Hauff Das kalte Herz alte Munkin Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera 1989 Alexej Tolstoi Gevatter Naum Baba Jaga Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera 1991 Gerhard Zwerenz Des Meisters Schuler Regie Hans Gerd Krogmann Horspiel Sachsen Radio 2003 Dylan Thomas Unter dem Milchwald Mary Ann Seefahrer Regie Gotz Fritsch MDR Auszeichnungen1978 Kunstpreis der DDR 1992 Verdienstorden des Landes BerlinLiteraturPrimarliteratur Windbriefe an den Herrn b b Faber amp Faber Leipzig 2006 ISBN 3 936618 85 2 Dammerstunde Erzahltes aus der Kindheit Verlag Neues Leben Berlin 2011 ISBN 978 3 355 01791 6 Bertolt Brecht Kathe Reichel Solchen menschlichen Regungen sind Klassiker glaube ich gar nicht zuganglich Briefwechsel Mit einer Vorbemerkung von Helene Herold In Sinn und Form 2 2024 S 149 181 Sekundarliteratur Frank Burkhard Habel Volker Wachter Lexikon der DDR Stars Schauspieler aus Film und Fernsehen Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 1999 ISBN 3 89602 304 7 S 273 Frank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 S 310 Frank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 345 346 Ingrid Kirschey Feix Reichel Kathe In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 564 f Siehe auchBrecht Film WeblinksCommons Kathe Reichel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kathe Reichel bei IMDb Kathe Reichel bei filmportal de Kathe Reichel Kurzbiografie bei der DEFA Stiftung Kathe Reichel Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweiseKathe Reichel Zum 75 Geburtstag der Schauspielerin die als Brechts Liebling galt In reocities com Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 August 2014 abgerufen am 19 Oktober 2012 Brechts junge Heldin Kathe Reichel ist tot In Die Welt 19 Oktober 2012 abgerufen am 19 Oktober 2012 Sie war Brechts letzte Geliebte Letztes Geleit fur die grosse Kathe Reichel In berliner kurier de 10 November 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 Irene Bazinger Kathe Reichel tot Nachruf Ein Abschied mit Getrommel In fr online de 2 Dezember 2012 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 6 Januar 2015 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in 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auf Kathe Reichel Mit Kritik sparte sie nie In taz de 22 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 In den Presseberichten zur Beisetzung ist durchgangig irrtumlich vom Dorotheenstadtischen Friedhof die Rede wohl weil der grossere und bekanntere Dorotheenstadtische direkt an den Franzosischen Friedhof grenzt moglicherweise auch um die Nahe zu Brecht zu betonen der auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof begraben wurde Roland Berbig In Sachen Biermann Ch Links Verlag 1994 ISBN 978 3 86153 070 1 S 70 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Irene Bazinger Kathe Reichel Mit ihr zog die neue Zeit In fr online de 19 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 DRA Schlagzeilen 1990 In 1989 dra de 25 September 2009 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 Juni 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Deutschland 1990 Presse und Informationsamt Zentrales Dokumentationssystem 1993 S 19 Kathe Reichel 1991 In bsd photo archiv de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Oktober 2013 abgerufen am 6 Januar 2015 Michael Jurgs Ein Land im Sonderangebot In Der Spiegel Nr 7 1997 online Kathe Reichel Der Berliner Heinrich Heine Preis In sopos org 22 Juni 2006 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Januar 2015 abgerufen am 6 Januar 2015 Duisburger Institut fur Sprach und Sozialforschung Kosovo war da was Ist da was In diss duisburg de 10 Juni 1999 abgerufen am 6 Januar 2015 Reinhard Wengierek Brechts geliebte Johanna Zum Tod der Schauspielerin Kathe Reichel In Das Blattchen 29 Oktober 2012 abgerufen am 15 Januar 2019 Facettenreiches Suchen In Markische Oderzeitung 19 Januar 2014 archiviert vom Original abgerufen am 5 September 2022 Normdaten Person GND 123783283 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n89600666 VIAF 30454030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichel KatheALTERNATIVNAMEN Reichelt Waltraut Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und FriedensaktivistinGEBURTSDATUM 3 Marz 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 19 Oktober 2012STERBEORT Buckow Markische Schweiz

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