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Der Kölner Domchor ist der einzige Knabenchor in Köln und der älteste der inzwischen vier Chöre am Kölner Dom Im Jahre 1

Kölner Domchor

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Kölner Domchor
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Der Kölner Domchor ist der einzige Knabenchor in Köln und der älteste der inzwischen vier Chöre am Kölner Dom. Im Jahre 1863 wiedergegründet und am 1. November 1863 erstmals in der Öffentlichkeit aufgetreten, setzt er die jahrhundertealte Tradition des Chorgesanges am Kölner Dom fort. Er ist kein Internatschor, die Knaben kommen dreimal wöchentlich zu Proben ins Kardinal-Höffner-Haus, das Chorzentrum des Kölner Domes. In Form von gestalteter Freizeit in einer christlichen Gemeinschaft, die über das reine Musizieren hinausgeht, wird auch dafür Sorge getragen, dass Schule und Chor miteinander vereinbar bleiben.

Kölner Domchor
Sitz: Köln / Deutschland
Träger: Kölner Dom (Metropolitankapitel)
Gründung: 1863
Gattung: gemischter Knabenchor
Leitung: Domkapellmeister Eberhard Metternich, ab 1. September 2025: Alexander Niehues
Stimmen: 76 Knaben, 44 Männerstimmen (Stand:05/2010) (SATB)
Website: koelner-dommusik.de

Aufgaben

Regelmäßig singt der Chor in den Gottesdiensten der Kathedrale sowie in Konzerten im Dom und außerhalb. Das Repertoire des Chores berücksichtigt zunehmend die Musik für einen Knabenchor aus Renaissance und Barock, ohne dabei die Musik des 20. Jahrhunderts aus dem Blickwinkel zu verlieren. Dabei kommt es auch zur Zusammenarbeit mit namhaften Ensembles der historischen Aufführungspraxis wie Concerto Köln und der Neuen Düsseldorfer Hofmusik. Allein oder gemeinsam mit dem Mädchenchor am Kölner Dom arbeitet er mit den wichtigsten musikalischen Einrichtungen in Köln zusammen: Philharmonie, Oper, Westdeutscher Rundfunk, Chöre und Orchester der Region.

An verschiedenen nationalen und internationalen Chorwettbewerben nahm der Chor erfolgreich teil, zuletzt beim 6. Deutschen Chorwettbewerb im Mai 2002, bei dem er den 1. Preis in der Kategorie Knabenchöre gewann.

Der Kölner Domchor ist Mitglied im Internationalen Chorverband Pueri Cantores, der weltweit katholische Kinder- und Jugendchöre vereint. Im Jahr 2004 richtete die Kölner Dommusik das 32. Internationale Chorfestival PUERI CANTORES mit 6.000 Kindern und Jugendlichen in Köln aus. Von großem Erfolg gekrönt, wurde sein Abschlussgottesdienst live im Fernsehen übertragen.

150-jähriges Jubiläum

Am 1. November 2013 wurde das 150-jährige Jubiläum seiner Gründung mit einem Pontifikalamt im Kölner Dom zelebriert. Der Domchor sang die Missa super Dixit Maria von Hans Leo Hassler und das Offertorium O quam gloriosum von Tomás Luis de Victoria. Mit diesen beiden Kompositionen trat der Chor am 1. November 1863 erstmals in die Öffentlichkeit. Naji Hakim vertonte als Auftragskomposition des Metropolitankapitels eigens für den Kölner Dom die Worte des 122. Psalms Laetatus sum, die zur Uraufführung vorbereitet wird. Die Komposition ist für einen vierstimmigen gemischten Chor mit zwei Orgeln und dem fakultativen Gebrauch der Pretiosa-Glocke des Kölner Domes geschrieben. Damit gab das Metropolitankapitel erstmals in der neueren Geschichte Musik zum Gebrauch in der Domliturgie. Finanziert wurde der Auftrag durch die 2011 gegründete Kulturstiftung Kölner Dom. Für Aufführungen außerhalb des Kölner Domes ist das Werk auch mit nur einer Orgel spielbar.

Tourneen

Auf zahlreichen Konzertreisen ins europäische und internationale Ausland begeisterte der Kölner Domchor das Publikum. Im Oktober 2002 unternahm er seine erste Reise nach Übersee: USA und Mexiko. Die Konzertreise 2003 führte ihn im Oktober u. a. nach Erfurt, Dresden, Leipzig und Prag. Zweimal gastierte er beim Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra in Rom, erstmals 2003 mit Johann Sebastian Bachs Johannespassion, das zweite Mal 2006 mit einem Mozart-Programm.

Zum Jahreswechsel 2004/2005 hat er gemeinsam mit dem Mädchenchor am Kölner Dom erstmals das Heilige Land Israel besucht.

Im Mai des Jahres 2006 führte eine Konzertreise den Chor nach Münster, Kiel und Hildesheim. Als Titelverteidiger durfte der Chor beim 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel nicht im Rahmen des Wettbewerbes teilnehmen, bestritt jedoch den ersten Teil der Langen Chornacht im Kieler Schloss.

Die zweite Amerikareise des Domchores führte die Knaben und Männer im Herbst 2007 nach Kanada (Toronto, Montréal) und in die USA (New York City). Am Pfingstsonntag 2009 gestalteten die Sänger zusammen mit dem Kölner Kammerorchester in Rom ein Pontifikalamt im Petersdom mit Papst Benedikt XVI. Im Jahr 2016 nahm der Kölner Domchor an einem internationalen Chorfestival im italienischen Lecco teil. Im Sommer 2017 stand ein weiterer Höhepunkt in der Chorgeschichte an: Eine Reise nach Südamerika mit Auftritten in Buenos Aires und Rio de Janeiro. 2019 ging es für zweieinhalb Wochen erstmals nach China, wo der Domchor acht Konzerte in sieben Städten mit über 7.000 Besuchern gab. 2020 waren zuletzt eine große Konzertreise nach Portugal sowie eine Reise nach Uppsala in Schweden geplant, die coronabedingt abgesagt werden mussten.

Sonstiges

Das erste erhaltene Tondokument des Kölner Domchors stammt aus dem Jahre 1905; eine Schellackplatte mit Stücken des italienischen Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina, dirigiert von Domkapellmeister Karl Cohen, „Geheimkämmerer Seiner Heiligkeit des Papstes“.

Kölner Domkapellmeister seit 1700

  • Carl Rosier (1699–1725)
  • Theodor Eltz (1748–1770)
  • Joseph Aloys Schmittbaur (1775–1777)
  • Franz Ignaz Kaa (1777–1803)
  • Carl Leibl (1826–1863)
  • Friedrich Koenen (1863–1881)
  • Carl Cohen (1881–1909)
  • Johannes Schulte (1909–1921)
  • Johannes Mölders (1921–1943)
  • Adolf Wendel (1948–1977)
  • Karl-Heinz Obernier (1975–1977)
  • Ralph S. March (1978–1987)
  • Eberhard Metternich (seit 1987)
  • ab 1. September 2025: Alexander Niehues

Literatur

  • Stefan Klösges und Eberhard Metternich: In aeternum cantabo. Zeugnisse aus 1300 Jahren kölnischer Dommusik-Geschichte (Ausstellung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Kölner Domchores vom 1. November 2013 bis 7. Januar 2014 in der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln). Kölner Dommusik 2013, ISBN 978-3-00-044010-6.

Weblinks

Commons: Kölner Domchor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kölner Dommusik
  • Kölner Domsingschule

Einzelnachweise

  1. Kölner Dommusik (undatiert): Ab 01.09.2025: Alexander Niehues (40) wird neuer Domkapellmeister an der Hohen Domkirche zu Köln, abgerufen am 30. Juli 2024
  2. Homepage Erzbistum Köln Nachrichten vom 4. November 2013: 150 Jahre Kölner Domchor (PEK), abgerufen am 10. November 2013
  3. Kölner Stadt-Anzeiger vom 10. Juni 2021 Seite 31 Köln: Rarität mit Rauschen. Musikwissenschaftler Jens-Uwe Völmecke besitzt das erste Tondokument des Kölner Domchors, von Helmut Frangenberg
  4. Kölner Dommusik (undatiert): Ab 01.09.2025: Alexander Niehues (40) wird neuer Domkapellmeister an der Hohen Domkirche zu Köln, abgerufen am 30. Juli 2024
Normdaten (Körperschaft): GND: 10159628-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2005076240 | VIAF: 130028203

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 01:26

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Der Kolner Domchor ist der einzige Knabenchor in Koln und der alteste der inzwischen vier Chore am Kolner Dom Im Jahre 1863 wiedergegrundet und am 1 November 1863 erstmals in der Offentlichkeit aufgetreten setzt er die jahrhundertealte Tradition des Chorgesanges am Kolner Dom fort Er ist kein Internatschor die Knaben kommen dreimal wochentlich zu Proben ins Kardinal Hoffner Haus das Chorzentrum des Kolner Domes In Form von gestalteter Freizeit in einer christlichen Gemeinschaft die uber das reine Musizieren hinausgeht wird auch dafur Sorge getragen dass Schule und Chor miteinander vereinbar bleiben Kolner DomchorSitz Koln DeutschlandTrager Kolner Dom Metropolitankapitel Grundung 1863Gattung gemischter KnabenchorLeitung Domkapellmeister Eberhard Metternich ab 1 September 2025 Alexander NiehuesStimmen 76 Knaben 44 Mannerstimmen Stand 05 2010 SATB Website koelner dommusik deAufgabenRegelmassig singt der Chor in den Gottesdiensten der Kathedrale sowie in Konzerten im Dom und ausserhalb Das Repertoire des Chores berucksichtigt zunehmend die Musik fur einen Knabenchor aus Renaissance und Barock ohne dabei die Musik des 20 Jahrhunderts aus dem Blickwinkel zu verlieren Dabei kommt es auch zur Zusammenarbeit mit namhaften Ensembles der historischen Auffuhrungspraxis wie Concerto Koln und der Neuen Dusseldorfer Hofmusik Allein oder gemeinsam mit dem Madchenchor am Kolner Dom arbeitet er mit den wichtigsten musikalischen Einrichtungen in Koln zusammen Philharmonie Oper Westdeutscher Rundfunk Chore und Orchester der Region An verschiedenen nationalen und internationalen Chorwettbewerben nahm der Chor erfolgreich teil zuletzt beim 6 Deutschen Chorwettbewerb im Mai 2002 bei dem er den 1 Preis in der Kategorie Knabenchore gewann Der Kolner Domchor ist Mitglied im Internationalen Chorverband Pueri Cantores der weltweit katholische Kinder und Jugendchore vereint Im Jahr 2004 richtete die Kolner Dommusik das 32 Internationale Chorfestival PUERI CANTORES mit 6 000 Kindern und Jugendlichen in Koln aus Von grossem Erfolg gekront wurde sein Abschlussgottesdienst live im Fernsehen ubertragen 150 jahriges JubilaumAm 1 November 2013 wurde das 150 jahrige Jubilaum seiner Grundung mit einem Pontifikalamt im Kolner Dom zelebriert Der Domchor sang die Missa super Dixit Maria von Hans Leo Hassler und das Offertorium O quam gloriosum von Tomas Luis de Victoria Mit diesen beiden Kompositionen trat der Chor am 1 November 1863 erstmals in die Offentlichkeit Naji Hakim vertonte als Auftragskomposition des Metropolitankapitels eigens fur den Kolner Dom die Worte des 122 Psalms Laetatus sum die zur Urauffuhrung vorbereitet wird Die Komposition ist fur einen vierstimmigen gemischten Chor mit zwei Orgeln und dem fakultativen Gebrauch der Pretiosa Glocke des Kolner Domes geschrieben Damit gab das Metropolitankapitel erstmals in der neueren Geschichte Musik zum Gebrauch in der Domliturgie Finanziert wurde der Auftrag durch die 2011 gegrundete Kulturstiftung Kolner Dom Fur Auffuhrungen ausserhalb des Kolner Domes ist das Werk auch mit nur einer Orgel spielbar TourneenAuf zahlreichen Konzertreisen ins europaische und internationale Ausland begeisterte der Kolner Domchor das Publikum Im Oktober 2002 unternahm er seine erste Reise nach Ubersee USA und Mexiko Die Konzertreise 2003 fuhrte ihn im Oktober u a nach Erfurt Dresden Leipzig und Prag Zweimal gastierte er beim Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra in Rom erstmals 2003 mit Johann Sebastian Bachs Johannespassion das zweite Mal 2006 mit einem Mozart Programm Zum Jahreswechsel 2004 2005 hat er gemeinsam mit dem Madchenchor am Kolner Dom erstmals das Heilige Land Israel besucht Im Mai des Jahres 2006 fuhrte eine Konzertreise den Chor nach Munster Kiel und Hildesheim Als Titelverteidiger durfte der Chor beim 7 Deutschen Chorwettbewerb in Kiel nicht im Rahmen des Wettbewerbes teilnehmen bestritt jedoch den ersten Teil der Langen Chornacht im Kieler Schloss Die zweite Amerikareise des Domchores fuhrte die Knaben und Manner im Herbst 2007 nach Kanada Toronto Montreal und in die USA New York City Am Pfingstsonntag 2009 gestalteten die Sanger zusammen mit dem Kolner Kammerorchester in Rom ein Pontifikalamt im Petersdom mit Papst Benedikt XVI Im Jahr 2016 nahm der Kolner Domchor an einem internationalen Chorfestival im italienischen Lecco teil Im Sommer 2017 stand ein weiterer Hohepunkt in der Chorgeschichte an Eine Reise nach Sudamerika mit Auftritten in Buenos Aires und Rio de Janeiro 2019 ging es fur zweieinhalb Wochen erstmals nach China wo der Domchor acht Konzerte in sieben Stadten mit uber 7 000 Besuchern gab 2020 waren zuletzt eine grosse Konzertreise nach Portugal sowie eine Reise nach Uppsala in Schweden geplant die coronabedingt abgesagt werden mussten SonstigesDas erste erhaltene Tondokument des Kolner Domchors stammt aus dem Jahre 1905 eine Schellackplatte mit Stucken des italienischen Komponisten Giovanni Pierluigi da Palestrina dirigiert von Domkapellmeister Karl Cohen Geheimkammerer Seiner Heiligkeit des Papstes Kolner Domkapellmeister seit 1700Carl Rosier 1699 1725 Theodor Eltz 1748 1770 Joseph Aloys Schmittbaur 1775 1777 Franz Ignaz Kaa 1777 1803 Carl Leibl 1826 1863 Friedrich Koenen 1863 1881 Carl Cohen 1881 1909 Johannes Schulte 1909 1921 Johannes Molders 1921 1943 Adolf Wendel 1948 1977 Karl Heinz Obernier 1975 1977 Ralph S March 1978 1987 Eberhard Metternich seit 1987 ab 1 September 2025 Alexander NiehuesLiteraturStefan Klosges und Eberhard Metternich In aeternum cantabo Zeugnisse aus 1300 Jahren kolnischer Dommusik Geschichte Ausstellung anlasslich des 150 jahrigen Jubilaums des Kolner Domchores vom 1 November 2013 bis 7 Januar 2014 in der Erzbischoflichen Diozesan und Dombibliothek Koln Kolner Dommusik 2013 ISBN 978 3 00 044010 6 WeblinksCommons Kolner Domchor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kolner Dommusik Kolner DomsingschuleEinzelnachweiseKolner Dommusik undatiert Ab 01 09 2025 Alexander Niehues 40 wird neuer Domkapellmeister an der Hohen Domkirche zu Koln abgerufen am 30 Juli 2024 Homepage Erzbistum Koln Nachrichten vom 4 November 2013 150 Jahre Kolner Domchor PEK abgerufen am 10 November 2013 Kolner Stadt Anzeiger vom 10 Juni 2021 Seite 31 Koln Raritat mit Rauschen Musikwissenschaftler Jens Uwe Volmecke besitzt das erste Tondokument des Kolner Domchors von Helmut Frangenberg Kolner Dommusik undatiert Ab 01 09 2025 Alexander Niehues 40 wird neuer Domkapellmeister an der Hohen Domkirche zu Koln abgerufen am 30 Juli 2024Normdaten Korperschaft GND 10159628 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2005076240 VIAF 130028203

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