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Die Künersberger Fayencen sind Fayencen die im 18 Jahrhundert von Jakob von Küner im gleichnamigen Weiler Künersberg bei

Künersberger Fayencen

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Künersberger Fayencen
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Die Künersberger Fayencen sind Fayencen, die im 18. Jahrhundert von Jakob von Küner im gleichnamigen Weiler Künersberg bei Memmingen hergestellt wurden.

Geschichte

Der gebürtige Volkratshofener Jakob von Küner begann bereits 1744 mit dem Versuch, Fayencen herzustellen, damals noch in der Krautgasse, am Rande der Altstadt. Aufgrund der Feuergefahr, welche von seinen Öfen ausging, erlaubte ihm der Rat der Stadt Memmingen am 28. Mai 1745 bei seinem Landhaus in Künersberg eine Manufaktur aufzubauen und gaben ihm ein zehnjähriges Privileg. Noch im selben Jahr zog die Manufaktur mit neun Oettinger Porzellanern nach Künersberg. Kaiser Franz I. gab ihm 1746 ebenfalls auf 10 Jahre ein kaiserliches Privileg. 1751 übergab Jakob von Küner die Leitung an seinen Sohn. Dieser verstand es allerdings nicht, wie sein Vater, die Manufaktur ertragreich zu führen. Bereits 1765 wurde die Manufaktur eingestellt, nur ein Jahr, nachdem der Gründer Jakob von Küner in Wien verstorben war.

Ausstellungsorte

Viele der hergestellten Teller, Tassen, Kannen und Töpfe werden heute in Museen der Welt ausgestellt, unter anderem im Stadtmuseum Memmingen, Porzellanmuseum München, Metropolitan Museum of Art (New York), Maximilianmuseum (Augsburg), Bayerischen Nationalmuseum (München), Schweizerischen Landesmuseum (Zürich), Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Bayerischen Gewerbemuseum (Nürnberg), Museum Angewandte Kunst (Frankfurt am Main) und weiteren. Des Weiteren befinden sich viele Stücke in Privatbesitz.

Literatur

  • Hans-Wolfgang Bayer: „Muffelbrand und scharfes Feuer“ 250 Jahre Künersberger Fayencen. Anton H. Konrad Verlag, Memmingen 1995, ISBN 3-87437-367-3. 
  • Stephanie Fröschner, Heimatpflege Memmingen e.V. (Hrsg.): Künersberger Fayencen: die Künersche Fayencemanufaktur in Memmingen und Künersberg sowie Rupprechts Hausmalerwerkstatt im Memminger Steinbogen. Verlag der Memminger Zeitung, Memmingen 1995, ISBN 3-927003-18-2. 
  • Konrad Hüseler: Deutsche Fayencen. Ein Handbuch der Fabriken, ihrer Meister und Werke. Band 1, Hiersemann, Stuttgart 1956, S. 54 ff.

Weblinks

Commons: Künersberger Fayencen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Körperschaft): GND: 4345490-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n95112673 | VIAF: 133856002

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:31

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Die Kunersberger Fayencen sind Fayencen die im 18 Jahrhundert von Jakob von Kuner im gleichnamigen Weiler Kunersberg bei Memmingen hergestellt wurden Fassreiter Fayencemanufaktur Kunersberg um 1750 Bayerisches Nationalmuseum GeschichteDer geburtige Volkratshofener Jakob von Kuner begann bereits 1744 mit dem Versuch Fayencen herzustellen damals noch in der Krautgasse am Rande der Altstadt Aufgrund der Feuergefahr welche von seinen Ofen ausging erlaubte ihm der Rat der Stadt Memmingen am 28 Mai 1745 bei seinem Landhaus in Kunersberg eine Manufaktur aufzubauen und gaben ihm ein zehnjahriges Privileg Noch im selben Jahr zog die Manufaktur mit neun Oettinger Porzellanern nach Kunersberg Kaiser Franz I gab ihm 1746 ebenfalls auf 10 Jahre ein kaiserliches Privileg 1751 ubergab Jakob von Kuner die Leitung an seinen Sohn Dieser verstand es allerdings nicht wie sein Vater die Manufaktur ertragreich zu fuhren Bereits 1765 wurde die Manufaktur eingestellt nur ein Jahr nachdem der Grunder Jakob von Kuner in Wien verstorben war AusstellungsorteAbbildung von Kunersberger Fayencen am MeWo Haus in Memmingen Viele der hergestellten Teller Tassen Kannen und Topfe werden heute in Museen der Welt ausgestellt unter anderem im Stadtmuseum Memmingen Porzellanmuseum Munchen Metropolitan Museum of Art New York Maximilianmuseum Augsburg Bayerischen Nationalmuseum Munchen Schweizerischen Landesmuseum Zurich Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Bayerischen Gewerbemuseum Nurnberg Museum Angewandte Kunst Frankfurt am Main und weiteren Des Weiteren befinden sich viele Stucke in Privatbesitz LiteraturHans Wolfgang Bayer Muffelbrand und scharfes Feuer 250 Jahre Kunersberger Fayencen Anton H Konrad Verlag Memmingen 1995 ISBN 3 87437 367 3 Stephanie Froschner Heimatpflege Memmingen e V Hrsg Kunersberger Fayencen die Kunersche Fayencemanufaktur in Memmingen und Kunersberg sowie Rupprechts Hausmalerwerkstatt im Memminger Steinbogen Verlag der Memminger Zeitung Memmingen 1995 ISBN 3 927003 18 2 Konrad Huseler Deutsche Fayencen Ein Handbuch der Fabriken ihrer Meister und Werke Band 1 Hiersemann Stuttgart 1956 S 54 ff WeblinksCommons Kunersberger Fayencen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Korperschaft GND 4345490 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n95112673 VIAF 133856002

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