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Der Künstlerbund Dresden e. V. besteht seit dem Jahr 1990. Er hat die Funktion des Berufsverbandes von Künstlern, die auf den Gebieten der Bildenden Kunst, zumeist freiberuflich, arbeiten. Der Verein ist nicht kommerziell tätig und unabhängig von politischen Parteien und Organisationen. Er ist im Regionalverband des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e. V. und gehört damit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) mit Sitz in Berlin an. Mit inzwischen über 500 Mitgliedern und 57 Ehrenmitgliedern ist es der mitgliederstärkste Künstlerverband in den östlichen Bundesländern. Der Künstlerbund verinhaltlicht sich als Solidargemeinschaft und Lobbyorganisation.

Geschichte

Beginn 1990

Nach der friedlichen Revolution in der DDR ging der Künstlerbund aus dem Dresdner Bezirksverband des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK) hervor. Der Künstlerbund Dresden wurde am 28. März 1990 gegründet unter dem Gründungsnamen Sächsischer Künstlerbund (SKB). In der Folgezeit des Jahres werden alle Angestellten des ehemaligen VBK entlassen. Erste Geschäftsführerin des Künstlerbundes war Karin du Vinage. Die Geschäftsstelle befand sich in einer Villa in Striesen, in der vormals der VBK residiert hatte.

Bis Ende des Jahres 1990 konnten sich ehemalige VBK-Mitglieder im Künstlerbund anmelden, etwa 600 der 900 im Dresdner Bezirksverband zugehörten Mitglieder folgten. Dazu gehörten zunächst noch alle aus der VBK-Struktur übernommenen Sektionen: Malerei und Grafik, Plastik Freie Kunst, sowie viele Bereiche der angewandten Kunst, Restauratoren und Kunstwissenschaftler.

Mit zirka 50 Prozent aller Mitglieder sind die Freien Künstler zahlenmäßig die bei weitem stärkste Gruppe. Sie bildeten einen Sprecherrat als Entscheidungsgremium: Vorsitzender Andreas Beier (* 1948; Designer), Gunter Herrmann, Dieter Melde (* 1941), Christa Jura (* 1940), Andreas Garn, Jochen Fiedler (Malerei, Grafik), Werner Rauschhardt, Christian Schulze (Plastik), Rosi Schwabe, Peter Gabriel (Restaurierung), Manfred Queißer (Kunstwissenschaftler), Ulrike Kunze (* 1951; Szenografie), Ekkehard Walter (* 1939; Gebrauchsgrafiker), Uwe Hempel (* 1957; Kunsthandwerk, Formgestaltung).

Im Jahr 1991 erfolgte der Umzug des Geschäftsbüros nach Dresden-Strehlen. Als wichtiger Schritt wurde der Beitritt in den Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler vollzogen. Vorrangig erarbeitete der Künstlerbund eine Ateliervorlage zum Einfrieren der Mieten zum Zeitpunkt vor dem Jahr 1990. Gleichzeitig wurde ein neuer Aufnahmemodus für Neumitglieder durch eine Jury festgelegt. In einer beschließenden Mitgliederversammlung wurde in der ersten Satzung die Struktur des Künstlerbundes neu geregelt. Die Sektionen und Fachgruppen werden durch Künstler der bildenden Kunst neu geregelt. Ein Vorstand bestehend aus 15 Mitgliedern bestimmte drei Vorsitzende, Bodo Brzoska, Dietrich Nitzsche und Egbert Rimkus. Diese Regelung der jährlichen Vorstandswahl wird bis heute beibehalten. Außerdem erfolgte die erste Ausstellung des Künstlerbundes, Kleinplastik und Handzeichnung, in der Galerie Rähnitzgasse.

1993 wurde der Umzug in das ehemalige Kulturhaus Rudi Arndt durchgeführt. Damit verfügte man nun über eigene Ausstellungsräume mit der Galerie unterm Dach. Eine Kunstkommission wurde festgelegt, welche die Auslobung des Wettbewerbes für den Landtagsneubau tragen sollte. Vorstandsvorsitzender Dietrich Nitzsche vertrat dabei den Dresdner Künstlerbund. Im Jahr 1994 begann die Ausstellungsreihe Galerie unterm Dach mit Werken des Dresdner Bildhauers Wilhelm Landgraf.

Geschichte ab 1995

Im Jahr 1995 erhielt der Künstlerbund eine institutionelle Förderung von der Stadt Dresden zur Unterhaltung der Geschäftsstelle mit Übernahme der Lohnkosten für die Geschäftsführerin und Projektförderung. Zeitgleich erwirkte er den Beschluss der Stadt für die Förderung für den Um- und Ausbau von Ateliers. Dieser Beschluss der Atelierförderung gilt bis heute in seiner Grundform. Als Vertreter des Künstlerbundes in die 13-köpfige Kunstkommission wurde Jürgen Schieferdecker berufen. Aufgabe ist die Umsetzung der sogenannten K7-Richtlinie für staatliche Bauvorhaben. Diese regelt die anteilige Realisierung von zeitgenössischer Kunst am Bau bei staatlichen Neubauten. Für die Vergabe von Projektmitteln der Stadt Dresden wurde ein Mitglied des Künstlerbundes der Kommission zugeordnet.

Im Jahr 1997 erfolgte der Umzug in die Pulsnitzer Straße in der Äußeren Dresdner Neustadt. Im Jahr 1999 wurde erstmalig die Veranstaltung offene ateliers dresden gestartet. Dazu können Interessenten die Ateliers der Künstler besuchen. Eine weitere Ausstellungsveranstaltung, Alterswerke, wurde im Jahr 2000 durchgeführt, wobei die Künstwerke älterer Künstler im Bürgerfoyer des sächsischen Landtages zu sehen waren.

Ab 2001

Im Jahr 2001 fand das multimediale Festival Morphonic Lab im Palais im Großen Garten statt, mitverantwortlich dafür Detlef Schweiger und Arend Zwicker. Kristine Köpf, spätere Schmidt-Köpf, übernahm im Jahr 2002 von Karin du Vinage die Geschäftsführung. Antje Friedrich wurde als Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle angestellt. Bedingt durch die Jahrhundertflut initiierte der Künstlerbund gemeinsam mit der Volks- und Raiffeisenbank und dem Dresdner Kulturamt die Kunstspendenauktion Künstler helfen Künstlern in der Villa Eschebach am Albertplatz. Ein Kompetenzzentrum Bildende Kunst im alten Zollschuppen scheiterte im Jahr 2005 durch das Umweltamt wegen einer Hochwassergefährdungslage. Zusammen mit den Universitätssammlungen Kunst + Technik veranstaltete der Künstlerbund im Jahr 2006 in der Altana-Galerie der TU Dresden die Ausstellung Impulse Positionen Dresdner Künstler. Gezeigt wurden 147 Kunstarbeiten von 24 Künstlern.

Eine Arbeitsgemeinschaft AG Ausstellungen wurde im Jahr 2008 gegründet. Für wechselnde Ausstellungen sorgen elf Mitglieder des Künstlerbundes. So wurden im Jahr 2009 eine vierteilige Ausstellung im Rathaus, LEBEN – WOHNEN – ARBEITEN – DRESDEN durchgeführt. Im Jahr 2012 erfolgte die erste Künstlermesse Dresden mit 22 Ständen zeitgleich mit der Lifestyle-Messe room+style in den Hallen der Messe Dresden. Weiterhin wurden vom Künstlerbund die ersten sächsischen Richtlinien zur Ausstellungsvergütung erarbeitet, zur Regelung der Mindestanforderungen für die Leistungsvergütung von Künstlern bei Ausstellungen.

Im Jahr 2013 gründete der Künstlerbund eine Arbeitsgemeinschaft AG Nachlässe, damit wurde die Künstlerische Nachlasssicherung in den sächsischen Koalitionsvertrag geregelt und Schaffung einer Werkdatenbank für sächsische Kunstschaffende. Im gleichen Jahr erfolgte in Zusammenwirken mit dem Dresdner Non-Profit-Unternehmen FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH mit dem Motto Technik trifft Bildende Kunst das erste Kreativseminar. Im Jahr 2015 verließ Kristine Schmidt-Köpf den Künstlerbund. Die Geschäftsführung übernahmen gemeinsam Antje Friedrich und Torsten Rommel. Zum 25-jährigen Bestehen des Künstlerbundes wurde in der Villa Eschebach, wieder mit der Volks- und Raiffeisenbank, die Ausstellung Neues aus Dresdner Ateliers 56 aktuelle Arbeiten seiner Mitglieder gezeigt. Das Format wird fortan alle 2 Jahre wiederholt.

Ab 2016

Aus gesundheitlichen Gründen stellte Jürgen Schieferdecker seine Arbeit als Vorsitzender des Künstlerbundes frei und verblieb bis zu seinem Tod im Jahr 2018 beim Künstlerbund. Im Jahr 2017 veranstaltete der Künstlerbund die letzte Künstlermesse Dresden am Standort Messe Dresden mit 80 Ausstellungsständen, in Zusammenwirken mit der Hochschule für Bildende Kunst Dresden sowie dem Filmfest Dresden.

Ein Umzug im Jahr 2019 erfolgte auf die Hauptstraße 34/Ecke Ritterstraße in der Inneren Neustadt. Der neue Standort bietet Ausstellungsmöglichkeiten, Atelierräume und auch ein Notsicherungsdepot für die Zwischenlagerung von Künstlernachlässen. Das neue Domizil wurde mit der Werkschau postdigital versus analog von Gerhard Deke und Hartmut Trache eingeweiht. Seit dem Jahr 2019 gibt es ein monatliches Angebot, um sich dienstags im Künstlerbund beraten zu lassen. Es wurden so bereits über 100 Beratungsgespräche durch Susanne Magister geführt.

Nach zweijähriger Pause begann im Jahr 2020 die Fortführung der Künstlermesse Dresden im Deutschen Hygiene-Museum. Antje Friedrich verließ den Künstlerbund Dresden; es wurde Torsten Rommel zum alleinigen Geschäftsführer, Christine Gruler als Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation benannt. Mit einer großen Ausstellung feierte der Künstlerbund Dresden in der Städtischen Galerie sein 30-jähriges Bestehen.

Literatur

  • Helmut Kohl: Grußwort; Kurt Biedenkopf: Grußwort; Paul Uwe Dreyer: Vorwort: Ausstellungskatalog Der Deutsche Künstlerbund in Dresden 1993. 41. Jahresausstellung, 3 Bände, Berlin 1993.

Siehe auch

  • Liste von Künstlergruppen der bildenden Kunst in Dresden

Weblinks

  • Website des Künstlerbunds Dresden
  • Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V.
  • 32. Interkulturelle Tage in Dresden

Einzelnachweise

  1. Künstlerbund Dresden e. V., Website über das Barockviertel Königstraße
  2. Mitgliederliste. Künstlerbund Dresden, abgerufen am 15. April 2023. 
  3. Archiv Kuenstlerbund Dresden, Torsten Rommel
  4. Leitlinie Ausstellungsvergütung 2021. (PDF; 0,2 MB) Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, abgerufen am 15. April 2023. 
  5. Kunst, wo und wie sie entsteht … In: offene-ateliers-dresden.de. Abgerufen am 15. April 2023. 
  6. Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden
  7. Beratungsangebote. Künstlerbund Dresden, abgerufen am 15. April 2023. 
  8. 30 Jahre Künstlerbund – 60 Perspektiven. In: Top-Magazin Dresden. 2. Juli 2020, abgerufen am 15. April 2023. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:22

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Der Kunstlerbund Dresden e V besteht seit dem Jahr 1990 Er hat die Funktion des Berufsverbandes von Kunstlern die auf den Gebieten der Bildenden Kunst zumeist freiberuflich arbeiten Der Verein ist nicht kommerziell tatig und unabhangig von politischen Parteien und Organisationen Er ist im Regionalverband des Landesverbandes Bildende Kunst Sachsen e V und gehort damit dem Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler BBK mit Sitz in Berlin an Mit inzwischen uber 500 Mitgliedern und 57 Ehrenmitgliedern ist es der mitgliederstarkste Kunstlerverband in den ostlichen Bundeslandern Der Kunstlerbund verinhaltlicht sich als Solidargemeinschaft und Lobbyorganisation Geschaftsburo des Kunstlerbunds DresdenEingang zum Kunstlerbund DresdenGeschichteBeginn 1990 Nach der friedlichen Revolution in der DDR ging der Kunstlerbund aus dem Dresdner Bezirksverband des Verbandes Bildender Kunstler der DDR VBK hervor Der Kunstlerbund Dresden wurde am 28 Marz 1990 gegrundet unter dem Grundungsnamen Sachsischer Kunstlerbund SKB In der Folgezeit des Jahres werden alle Angestellten des ehemaligen VBK entlassen Erste Geschaftsfuhrerin des Kunstlerbundes war Karin du Vinage Die Geschaftsstelle befand sich in einer Villa in Striesen in der vormals der VBK residiert hatte Bis Ende des Jahres 1990 konnten sich ehemalige VBK Mitglieder im Kunstlerbund anmelden etwa 600 der 900 im Dresdner Bezirksverband zugehorten Mitglieder folgten Dazu gehorten zunachst noch alle aus der VBK Struktur ubernommenen Sektionen Malerei und Grafik Plastik Freie Kunst sowie viele Bereiche der angewandten Kunst Restauratoren und Kunstwissenschaftler Mit zirka 50 Prozent aller Mitglieder sind die Freien Kunstler zahlenmassig die bei weitem starkste Gruppe Sie bildeten einen Sprecherrat als Entscheidungsgremium Vorsitzender Andreas Beier 1948 Designer Gunter Herrmann Dieter Melde 1941 Christa Jura 1940 Andreas Garn Jochen Fiedler Malerei Grafik Werner Rauschhardt Christian Schulze Plastik Rosi Schwabe Peter Gabriel Restaurierung Manfred Queisser Kunstwissenschaftler Ulrike Kunze 1951 Szenografie Ekkehard Walter 1939 Gebrauchsgrafiker Uwe Hempel 1957 Kunsthandwerk Formgestaltung Im Jahr 1991 erfolgte der Umzug des Geschaftsburos nach Dresden Strehlen Als wichtiger Schritt wurde der Beitritt in den Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler vollzogen Vorrangig erarbeitete der Kunstlerbund eine Ateliervorlage zum Einfrieren der Mieten zum Zeitpunkt vor dem Jahr 1990 Gleichzeitig wurde ein neuer Aufnahmemodus fur Neumitglieder durch eine Jury festgelegt In einer beschliessenden Mitgliederversammlung wurde in der ersten Satzung die Struktur des Kunstlerbundes neu geregelt Die Sektionen und Fachgruppen werden durch Kunstler der bildenden Kunst neu geregelt Ein Vorstand bestehend aus 15 Mitgliedern bestimmte drei Vorsitzende Bodo Brzoska Dietrich Nitzsche und Egbert Rimkus Diese Regelung der jahrlichen Vorstandswahl wird bis heute beibehalten Ausserdem erfolgte die erste Ausstellung des Kunstlerbundes Kleinplastik und Handzeichnung in der Galerie Rahnitzgasse 1993 wurde der Umzug in das ehemalige Kulturhaus Rudi Arndt durchgefuhrt Damit verfugte man nun uber eigene Ausstellungsraume mit der Galerie unterm Dach Eine Kunstkommission wurde festgelegt welche die Auslobung des Wettbewerbes fur den Landtagsneubau tragen sollte Vorstandsvorsitzender Dietrich Nitzsche vertrat dabei den Dresdner Kunstlerbund Im Jahr 1994 begann die Ausstellungsreihe Galerie unterm Dach mit Werken des Dresdner Bildhauers Wilhelm Landgraf Geschichte ab 1995 Im Jahr 1995 erhielt der Kunstlerbund eine institutionelle Forderung von der Stadt Dresden zur Unterhaltung der Geschaftsstelle mit Ubernahme der Lohnkosten fur die Geschaftsfuhrerin und Projektforderung Zeitgleich erwirkte er den Beschluss der Stadt fur die Forderung fur den Um und Ausbau von Ateliers Dieser Beschluss der Atelierforderung gilt bis heute in seiner Grundform Als Vertreter des Kunstlerbundes in die 13 kopfige Kunstkommission wurde Jurgen Schieferdecker berufen Aufgabe ist die Umsetzung der sogenannten K7 Richtlinie fur staatliche Bauvorhaben Diese regelt die anteilige Realisierung von zeitgenossischer Kunst am Bau bei staatlichen Neubauten Fur die Vergabe von Projektmitteln der Stadt Dresden wurde ein Mitglied des Kunstlerbundes der Kommission zugeordnet Im Jahr 1997 erfolgte der Umzug in die Pulsnitzer Strasse in der Ausseren Dresdner Neustadt Im Jahr 1999 wurde erstmalig die Veranstaltung offene ateliers dresden gestartet Dazu konnen Interessenten die Ateliers der Kunstler besuchen Eine weitere Ausstellungsveranstaltung Alterswerke wurde im Jahr 2000 durchgefuhrt wobei die Kunstwerke alterer Kunstler im Burgerfoyer des sachsischen Landtages zu sehen waren Ab 2001 Im Jahr 2001 fand das multimediale Festival Morphonic Lab im Palais im Grossen Garten statt mitverantwortlich dafur Detlef Schweiger und Arend Zwicker Kristine Kopf spatere Schmidt Kopf ubernahm im Jahr 2002 von Karin du Vinage die Geschaftsfuhrung Antje Friedrich wurde als Mitarbeiterin in der Geschaftsstelle angestellt Bedingt durch die Jahrhundertflut initiierte der Kunstlerbund gemeinsam mit der Volks und Raiffeisenbank und dem Dresdner Kulturamt die Kunstspendenauktion Kunstler helfen Kunstlern in der Villa Eschebach am Albertplatz Ein Kompetenzzentrum Bildende Kunst im alten Zollschuppen scheiterte im Jahr 2005 durch das Umweltamt wegen einer Hochwassergefahrdungslage Zusammen mit den Universitatssammlungen Kunst Technik veranstaltete der Kunstlerbund im Jahr 2006 in der Altana Galerie der TU Dresden die Ausstellung Impulse Positionen Dresdner Kunstler Gezeigt wurden 147 Kunstarbeiten von 24 Kunstlern Eine Arbeitsgemeinschaft AG Ausstellungen wurde im Jahr 2008 gegrundet Fur wechselnde Ausstellungen sorgen elf Mitglieder des Kunstlerbundes So wurden im Jahr 2009 eine vierteilige Ausstellung im Rathaus LEBEN WOHNEN ARBEITEN DRESDEN durchgefuhrt Im Jahr 2012 erfolgte die erste Kunstlermesse Dresden mit 22 Standen zeitgleich mit der Lifestyle Messe room style in den Hallen der Messe Dresden Weiterhin wurden vom Kunstlerbund die ersten sachsischen Richtlinien zur Ausstellungsvergutung erarbeitet zur Regelung der Mindestanforderungen fur die Leistungsvergutung von Kunstlern bei Ausstellungen Im Jahr 2013 grundete der Kunstlerbund eine Arbeitsgemeinschaft AG Nachlasse damit wurde die Kunstlerische Nachlasssicherung in den sachsischen Koalitionsvertrag geregelt und Schaffung einer Werkdatenbank fur sachsische Kunstschaffende Im gleichen Jahr erfolgte in Zusammenwirken mit dem Dresdner Non Profit Unternehmen FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH mit dem Motto Technik trifft Bildende Kunst das erste Kreativseminar Im Jahr 2015 verliess Kristine Schmidt Kopf den Kunstlerbund Die Geschaftsfuhrung ubernahmen gemeinsam Antje Friedrich und Torsten Rommel Zum 25 jahrigen Bestehen des Kunstlerbundes wurde in der Villa Eschebach wieder mit der Volks und Raiffeisenbank die Ausstellung Neues aus Dresdner Ateliers 56 aktuelle Arbeiten seiner Mitglieder gezeigt Das Format wird fortan alle 2 Jahre wiederholt Ab 2016 Aus gesundheitlichen Grunden stellte Jurgen Schieferdecker seine Arbeit als Vorsitzender des Kunstlerbundes frei und verblieb bis zu seinem Tod im Jahr 2018 beim Kunstlerbund Im Jahr 2017 veranstaltete der Kunstlerbund die letzte Kunstlermesse Dresden am Standort Messe Dresden mit 80 Ausstellungsstanden in Zusammenwirken mit der Hochschule fur Bildende Kunst Dresden sowie dem Filmfest Dresden Ein Umzug im Jahr 2019 erfolgte auf die Hauptstrasse 34 Ecke Ritterstrasse in der Inneren Neustadt Der neue Standort bietet Ausstellungsmoglichkeiten Atelierraume und auch ein Notsicherungsdepot fur die Zwischenlagerung von Kunstlernachlassen Das neue Domizil wurde mit der Werkschau postdigital versus analog von Gerhard Deke und Hartmut Trache eingeweiht Seit dem Jahr 2019 gibt es ein monatliches Angebot um sich dienstags im Kunstlerbund beraten zu lassen Es wurden so bereits uber 100 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Kuenstlerbund Dresden Torsten Rommel Leitlinie Ausstellungsvergutung 2021 PDF 0 2 MB Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler abgerufen am 15 April 2023 Kunst wo und wie sie entsteht In offene ateliers dresden de Abgerufen am 15 April 2023 Archiv der Hochschule fur Bildende Kunste Dresden Beratungsangebote Kunstlerbund Dresden abgerufen am 15 April 2023 30 Jahre Kunstlerbund 60 Perspektiven In Top Magazin Dresden 2 Juli 2020 abgerufen am 15 April 2023

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