Das Kantonsspital Graubünden rätoromanisch Ospital chantunal dal Grischun in Chur im Loëquartier ist ein von einer Stift
Kantonsspital Graubünden

Das Kantonsspital Graubünden (rätoromanisch Ospital chantunal dal Grischun) in Chur im Loëquartier ist ein von einer Stiftung getragenes Spital, das aus der Fusion des (alten) Kantonsspitals (Rätisches Kantons- und Regionalspital), des katholischen Kreuzspitals und der Frauenklinik Fontana (Kantonales Frauenspital Fontana) entstanden ist. Das neue Spitalzentrum hat alle drei Standorte beibehalten.
Stiftung Kantonsspital Graubünden | ||
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Ort | Chur | |
Kanton | Graubünden | |
Staat | Schweiz | |
Koordinaten | 760153 / 192525 | |
Leitung | * Hugo Keune, Geschäftsleitungs-Vorsitzender
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Mitarbeiter | 3'446 (1. Januar 2024) | |
Website | www.ksgr.ch | |
Lage | ||
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Geschichte
Gebaut wurde das Kantonsspital in den Jahren 1937–1941. Es ist das grösste Werk des Neuen Bauens in Chur. 1935 wurden der Zürcher Architekt Fred G. Brun und der Bündner Rudolf Gaberel (1882–1963) mit der Ausführung beauftragt. Der Bau wurde in mehreren Etappen zu einer ringförmigen Anlage ausgebaut; so bauten 1993–2000 die Architekten Silvia Gmür und Livio Vacchini das neue Bettenhaus D.
Das Kantonsspital Graubünden ist eine privatrechtliche Stiftung und wird in unternehmerischer Selbstständigkeit ohne staatliche Defizitgarantie geführt. Die Stiftung Kantonsspital Graubünden ist mit über 3'000 Mitarbeitenden die grösste private Arbeitgeberin im Kanton.
Am 24. Oktober 2014 fand der feierliche Anlass des Spatenstiches zum Bauprojekt SUN (Sanierung, Um- und Neubau) statt. Einen Monat später, am 24. November 2014, erfolgte der Start für die Bauphase 2. Am 5. Juli 2017 wurde die Aufrichte gefeiert. Die Bauphase 1 wurde mit der Verlegung und dem Bau der provisorischen Helikopterlandeplätze abgeschlossen. Die Bauphase 2 mit Realisierung und Bezug des Neubaus Haus H1 dauerte bis 2020. Seit dem 16. April 2020 befindet sich der Zugang zum Hauptstandort des Kantonsspitals Graubünden neu an der Loëstrasse.
Bis Ende März 2021 wurden Altlasten des A-Hauses zurückgebaut. Das Haus A aus dem Jahre 1941 wurde abgebrochen. Danach wurde der Notfallzugang komplett neu errichtet, um Platz zu schaffen für Erwachsenen- und Kindernotfall sowie den Hausarzt-Notfall. Oberhalb der Zentralen Notfallstation entsteht das Gebäude Q, in dem hauptsächlich Büroräumlichkeiten geplant sind. Der Gebäudeteil H2 wird voraussichtlich im Jahr 2026 in Betrieb genommen werden können.
Das Bettenhaus KiM der Kinderklinik hat seinen Betrieb Ende November 2019 aufgenommen.
Die Kapelle am Hauptstandort des Kantonsspitals musste wegen Abrissarbeiten im Rahmen des Bauprojektes SUN geschlossen werden. Neu gibt es im C12 (Haus C, 12. Stock) einen «Raum der Stille». Am Standort Kreuzspital befindet sich weiterhin eine Kapelle.
- Neuer Haupteingang des Kantonsspitals Graubünden an der Loëstrasse. Davor der Spitalplatz mit dem Kunstwerk SCARCH von Not Vital. Bild: Ralph Feiner.
- Neubau H1 im Vordergrund links, rechts daneben der neue Spitalplatz. Dahinter das Bettenhaus D. Bild: Marcel Giger.
- Provisorische Helikopterlandeplätze hinter dem Bettenhaus D
Weblinks
- Website des Kantonsspitals Graubünden
Einzelnachweise
- Armon Fontana, Stephan Schenk, Romano Pedetti: Chur. Der Stadtführer. Verlag Desertina, Chur 2003, ISBN 3-85637-278-4.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Kantonsspital Graubunden ratoromanisch Ospital chantunal dal Grischun in Chur im Loequartier ist ein von einer Stiftung getragenes Spital das aus der Fusion des alten Kantonsspitals Ratisches Kantons und Regionalspital des katholischen Kreuzspitals und der Frauenklinik Fontana Kantonales Frauenspital Fontana entstanden ist Das neue Spitalzentrum hat alle drei Standorte beibehalten Stiftung Kantonsspital GraubundenOrt ChurKanton GraubundenStaat SchweizKoordinaten 760153 192525 46 864563 9 539287 Koordinaten 46 51 52 N 9 32 21 O CH1903 760153 192525Leitung Hugo Keune Geschaftsleitungs Vorsitzender Martin Schmid Stiftungsrats und VR PrasidentMitarbeiter 3 446 1 Januar 2024 Website www ksgr chLageKantonsspital Graubunden Stadt Chur GeschichteGebaut wurde das Kantonsspital in den Jahren 1937 1941 Es ist das grosste Werk des Neuen Bauens in Chur 1935 wurden der Zurcher Architekt Fred G Brun und der Bundner Rudolf Gaberel 1882 1963 mit der Ausfuhrung beauftragt Der Bau wurde in mehreren Etappen zu einer ringformigen Anlage ausgebaut so bauten 1993 2000 die Architekten Silvia Gmur und Livio Vacchini das neue Bettenhaus D Das Kantonsspital Graubunden ist eine privatrechtliche Stiftung und wird in unternehmerischer Selbststandigkeit ohne staatliche Defizitgarantie gefuhrt Die Stiftung Kantonsspital Graubunden ist mit uber 3 000 Mitarbeitenden die grosste private Arbeitgeberin im Kanton Am 24 Oktober 2014 fand der feierliche Anlass des Spatenstiches zum Bauprojekt SUN Sanierung Um und Neubau statt Einen Monat spater am 24 November 2014 erfolgte der Start fur die Bauphase 2 Am 5 Juli 2017 wurde die Aufrichte gefeiert Die Bauphase 1 wurde mit der Verlegung und dem Bau der provisorischen Helikopterlandeplatze abgeschlossen Die Bauphase 2 mit Realisierung und Bezug des Neubaus Haus H1 dauerte bis 2020 Seit dem 16 April 2020 befindet sich der Zugang zum Hauptstandort des Kantonsspitals Graubunden neu an der Loestrasse Bis Ende Marz 2021 wurden Altlasten des A Hauses zuruckgebaut Das Haus A aus dem Jahre 1941 wurde abgebrochen Danach wurde der Notfallzugang komplett neu errichtet um Platz zu schaffen fur Erwachsenen und Kindernotfall sowie den Hausarzt Notfall Oberhalb der Zentralen Notfallstation entsteht das Gebaude Q in dem hauptsachlich Buroraumlichkeiten geplant sind Der Gebaudeteil H2 wird voraussichtlich im Jahr 2026 in Betrieb genommen werden konnen Das Bettenhaus KiM der Kinderklinik hat seinen Betrieb Ende November 2019 aufgenommen Die Kapelle am Hauptstandort des Kantonsspitals musste wegen Abrissarbeiten im Rahmen des Bauprojektes SUN geschlossen werden Neu gibt es im C12 Haus C 12 Stock einen Raum der Stille Am Standort Kreuzspital befindet sich weiterhin eine Kapelle Neuer Haupteingang des Kantonsspitals Graubunden an der Loestrasse Davor der Spitalplatz mit dem Kunstwerk SCARCH von Not Vital Bild Ralph Feiner Neubau H1 im Vordergrund links rechts daneben der neue Spitalplatz Dahinter das Bettenhaus D Bild Marcel Giger Provisorische Helikopterlandeplatze hinter dem Bettenhaus DWeblinksCommons Spital Chur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Kantonsspitals GraubundenEinzelnachweiseArmon Fontana Stephan Schenk Romano Pedetti Chur Der Stadtfuhrer Verlag Desertina Chur 2003 ISBN 3 85637 278 4