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Karin Hübner 16 September 1936 in Gera 25 Juli 2006 in München war eine deutsche Schauspielerin LebenKarin Hübner deren

Karin Hübner

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Karin Hübner (* 16. September 1936 in Gera; † 25. Juli 2006 in München) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Karin Hübner, deren Eltern Opernsänger waren, wuchs in Michendorf bei Potsdam auf. Nach ihrem Abitur im Jahr 1953 nahm sie Gesangs- und Schauspielunterricht an der Schauspielschule Max Reinhardt in Berlin und war in den folgenden Jahren als Sängerin und Schauspielerin tätig. 1954 wurde sie an die Städtischen Bühnen Münster engagiert, danach in Bremen und Berlin. Ihr Filmdebüt gab sie 1958 in der Titelrolle der DEFA-Verfilmung Emilia Galotti nach Gotthold Ephraim Lessing. Im Jahr 1958 spielte sie auch eine Hauptrolle neben René Kollo und Wolfgang Gruner in dem von Willi Kollo produzierten Spielfilm Solang noch Untern Linden, der das Leben des Komponisten Walter Kollo und das Berlin der Jahre von 1900 bis 1945 dokumentiert.

Einen Triumph feierte Hübner in der Rolle der Eliza Doolittle ab Oktober 1961 an der Seite von Paul Hubschmid in Frederick Loewes Musical My Fair Lady, in dem sie bis 1965 etwa 850 Mal auftrat. Die Aufführung erschien auch als My Fair Lady – Deutsche Originalaufnahme auf LP und avancierte zu einem der kommerziell erfolgreichsten Alben der deutschen Chartgeschichte. 1968 produzierte ihr damaliger Ehemann, Frank Duval, mit ihr das 30-minütige Hörspiel Die vier Schwestern frei nach Anton Tschechow sowie mit Erika von Thellmann, den Sängern Alexandra und Ivan Rebroff in weiteren Rollen. Bis Mitte der 1970er Jahre trat sie unter anderem an Münchener Boulevardtheatern auf. Nach zahlreichen Erfolgen als Musical-, Film- und Fernsehdarstellerin sowie als Sängerin zog sie sich danach aus privaten Gründen von der Bühne zurück.

Ein Suizidversuch hatte für sie 1982 wegen Brandstiftung eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung zur Folge. 1983 scheiterte sie als Regisseurin mit ihrer Inszenierung von Unter der Treppe, einem tragisch-komisches Zwei-Personen-Stück von Charles Dyer; das Stück wurde von Kritik und Publikum verrissen. Danach trat sie Mitte der 1980er Jahre erneut als Schauspielerin auf, so in der Spielzeit 1984/85 am Münchner Boulevardtheater in Neil Simons Erfolgsstück Pfefferkuchen und Gin. 1987 erklärte Hübner ihren endgültigen Abschied von der Bühne.

Karin Hübner war mit dem Regisseur Peter Beauvais, dem Schauspieler Günter Pfitzmann, dem Komponisten Frank Duval und dem Schriftsteller Claus Rüggebrecht verheiratet. Aus der Ehe mit Beauvais hatte sie eine Tochter.

Karin Hübner starb am 25. Juli 2006 im Alter von 69 Jahren in München. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof von Ottobrunn.

Filmografie

  • 1955: Peter Schlemihl (Fernsehfilm)
  • 1958: Tatort Berlin
  • 1958: Hoppla, jetzt kommt Eddie
  • 1958: Solang' noch Untern Linden
  • 1958: Emilia Galotti
  • 1960: Venus im Licht
  • 1960: Soldatensender Calais
  • 1961: Das Wunder des Malachias
  • 1962: Die lustige Witwe
  • 1963: Die endlose Nacht
  • 1966: Liselotte von der Pfalz
  • 1966: Abendkurs
  • 1966: Towarisch (Fernsehfilm)
  • 1967: Flucht ohne Ausweg (Fernseh-Dreiteiler)
  • 1968: Unwiederbringlich (Fernsehfilm)
  • 1969: Sieben Tage Frist
  • 1969: Der Mann mit dem Glasauge
  • 1969: Hotel Royal (Fernsehfilm)
  • 1970: Einladung ins Schloss (Fernsehfilm)
  • 1971: Das Messer (Fernseh-Dreiteiler)
  • 1972: Viola und Sebastian
  • 1972: Verdacht gegen Barry Croft
  • 1975: Unter einem Dach – Brillanten
  • 1977: Tatort – Das Mädchen am Klavier

Literatur

  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 443
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 95 f.

Weblinks

  • Werke von Karin Hübner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Karin Hübner bei IMDb
Normdaten (Person): GND: 131926225 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83160882 | VIAF: 45448497 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hübner, Karin
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 16. September 1936
GEBURTSORT Gera
STERBEDATUM 25. Juli 2006
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 15:10

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Karin Hubner 16 September 1936 in Gera 25 Juli 2006 in Munchen war eine deutsche Schauspielerin LebenKarin Hubner deren Eltern Opernsanger waren wuchs in Michendorf bei Potsdam auf Nach ihrem Abitur im Jahr 1953 nahm sie Gesangs und Schauspielunterricht an der Schauspielschule Max Reinhardt in Berlin und war in den folgenden Jahren als Sangerin und Schauspielerin tatig 1954 wurde sie an die Stadtischen Buhnen Munster engagiert danach in Bremen und Berlin Ihr Filmdebut gab sie 1958 in der Titelrolle der DEFA Verfilmung Emilia Galotti nach Gotthold Ephraim Lessing Im Jahr 1958 spielte sie auch eine Hauptrolle neben Rene Kollo und Wolfgang Gruner in dem von Willi Kollo produzierten Spielfilm Solang noch Untern Linden der das Leben des Komponisten Walter Kollo und das Berlin der Jahre von 1900 bis 1945 dokumentiert Einen Triumph feierte Hubner in der Rolle der Eliza Doolittle ab Oktober 1961 an der Seite von Paul Hubschmid in Frederick Loewes Musical My Fair Lady in dem sie bis 1965 etwa 850 Mal auftrat Die Auffuhrung erschien auch als My Fair Lady Deutsche Originalaufnahme auf LP und avancierte zu einem der kommerziell erfolgreichsten Alben der deutschen Chartgeschichte 1968 produzierte ihr damaliger Ehemann Frank Duval mit ihr das 30 minutige Horspiel Die vier Schwestern frei nach Anton Tschechow sowie mit Erika von Thellmann den Sangern Alexandra und Ivan Rebroff in weiteren Rollen Bis Mitte der 1970er Jahre trat sie unter anderem an Munchener Boulevardtheatern auf Nach zahlreichen Erfolgen als Musical Film und Fernsehdarstellerin sowie als Sangerin zog sie sich danach aus privaten Grunden von der Buhne zuruck Ein Suizidversuch hatte fur sie 1982 wegen Brandstiftung eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewahrung zur Folge 1983 scheiterte sie als Regisseurin mit ihrer Inszenierung von Unter der Treppe einem tragisch komisches Zwei Personen Stuck von Charles Dyer das Stuck wurde von Kritik und Publikum verrissen Danach trat sie Mitte der 1980er Jahre erneut als Schauspielerin auf so in der Spielzeit 1984 85 am Munchner Boulevardtheater in Neil Simons Erfolgsstuck Pfefferkuchen und Gin 1987 erklarte Hubner ihren endgultigen Abschied von der Buhne Karin Hubner war mit dem Regisseur Peter Beauvais dem Schauspieler Gunter Pfitzmann dem Komponisten Frank Duval und dem Schriftsteller Claus Ruggebrecht verheiratet Aus der Ehe mit Beauvais hatte sie eine Tochter Karin Hubner starb am 25 Juli 2006 im Alter von 69 Jahren in Munchen Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof von Ottobrunn Filmografie1955 Peter Schlemihl Fernsehfilm 1958 Tatort Berlin 1958 Hoppla jetzt kommt Eddie 1958 Solang noch Untern Linden 1958 Emilia Galotti 1960 Venus im Licht 1960 Soldatensender Calais 1961 Das Wunder des Malachias 1962 Die lustige Witwe 1963 Die endlose Nacht 1966 Liselotte von der Pfalz 1966 Abendkurs 1966 Towarisch Fernsehfilm 1967 Flucht ohne Ausweg Fernseh Dreiteiler 1968 Unwiederbringlich Fernsehfilm 1969 Sieben Tage Frist 1969 Der Mann mit dem Glasauge 1969 Hotel Royal Fernsehfilm 1970 Einladung ins Schloss Fernsehfilm 1971 Das Messer Fernseh Dreiteiler 1972 Viola und Sebastian 1972 Verdacht gegen Barry Croft 1975 Unter einem Dach Brillanten 1977 Tatort Das Madchen am KlavierLiteraturHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 443 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 95 f WeblinksWerke von Karin Hubner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karin Hubner bei IMDbNormdaten Person GND 131926225 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83160882 VIAF 45448497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner KarinKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 16 September 1936GEBURTSORT GeraSTERBEDATUM 25 Juli 2006STERBEORT Munchen

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