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Karin Anne Sofie Söder Geburtsname Bergenfur 30 November 1928 in Kil Värmland 19 Dezember 2015 in Täby war eine schwedis

Karin Söder

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Karin Anne-Sofie Söder (Geburtsname Bergenfur; * 30. November 1928 in Kil, Värmland; † 19. Dezember 2015 in Täby) war eine schwedische Politikerin der Centerpartiet. Sie war von 1976 bis 1978 Außenministerin, von 1979 bis 1982 Gesundheitsministerin und 1986–1987 Vorsitzende ihrer Partei.

Biografie

Karin Söder wuchs als Tochter eines Grundschullehrers und Kantors im värmländischen Dorf auf. Ihre Mutter war Hausfrau und in der Frauengruppe der Zentrumspartei (Centerpartiet) aktiv. Nach dem Studium in Göteborg war Söder als Lehrerin im Stockholmer Vorort Vällingby tätig. Sie engagierte sich im Svenska Landsbygdens Ungdomsförbund („Schwedischen Landjugendverband“), der Jugendorganisation der Zentrumspartei.

Sie wurde 1962 in den Gemeinderat ihres Wohnorts Täby gewählt, 1968 zog sie in den Provinziallandtag von Stockholms län ein. 1971 wurde sie zur Stellvertretenden Vorsitzenden und 1979 zur Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden der Zentrumspartei (Centerpartiet) gewählt und bekleidete dieses Amt bis 1986. Zwischen 1976 und 1991 war sie Mitglied des Reichstags.

Die Zentrumspartei ging nach den Reichstagswahlen 1976 zusammen mit der Moderaten Sammlungspartei (Moderata samlingspartiet) und der liberalen Volkspartei (Folkpartiet) eine Koalitionsregierung ein, der Vorsitzende der Zentrumspartei Thorbjörn Fälldin wurde Ministerpräsident. Söder wurde in dieser Regierung am 8. Oktober 1976 zur Außenministerin ernannt und bekleidete dieses Amt bis zum Zusammenbruch der Koalition am 18. Oktober 1978. Sie war die erste Frau und bislang das einzige Mitglied der Zentrumspartei an der Spitze des Außenministeriums. Danach war sie Stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Reichstag

In der zweiten und dritten Regierung von Thorbjörn Fälldin zwischen 1979 und 1982 war Söder Ministerin für Gesundheit, Soziales und Nordische Kooperation. In dieser Funktion erregte sie Aufsehen durch ihre Entscheidung zur Schließung der unter einem Staatsmonopol stehenden Branntweingeschäfte an Samstagen.

Nach der Niederlage der Koalition bei den Reichstagswahlen am 19. September 1982 war sie bis 1986 erneut Stellvertretende Vorsitzende der Zentrums-Fraktion. Während dieser Zeit war sie vom 1. Januar bis 31. Dezember 1984 Präsidentin des Nordischen Rates sowie von 1984 bis 1986 Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Reichstages.

Als Thorbjörn Fälldin infolge der Verluste der Partei bei der Reichstagswahl 1985 zurücktrat, wurde Karin Söder am 1. Juni 1986 zu seiner Nachfolgerin gewählt. Sie war die erste Frau an der Spitze einer im schwedischen Reichstag vertretenen Partei. Bereits 1987 übergab sie das Amt jedoch an Olof Johansson. Zuletzt war sie zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 1989 erneut Präsidentin des Nordischen Rates.

Karin Söder war mit Gunnar Söder, einem früheren Generaldirektor, verheiratet. Das Paar bekam drei Kinder, darunter die Diplomatin Annika Söder, die zwischen 2002 und 2006 sozialdemokratische Staatssekretärin für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten war.

Literatur

  • Inger Fredriksson: Karin Ann-Marie Söder – Politiker, minister, Centerpartiets ordförande. In: Svenskt kvinnobiografiskt lexikon, 8. März 2018.

Einzelnachweise

  1. Tidigare C-ledaren Karin Söder är död

Weblinks

Commons: Karin Söder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Female Ministers of Foreign Affairs (Worldwide Guide to Women in Leadership)
  • rulers.org
  • Website des schwedischen Reichstags (schwedisch)
Normdaten (Person): GND: 132118211 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 72544337 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Söder, Karin
ALTERNATIVNAMEN Söder, Karin Anne-Sofie (vollständiger Name); Bergenfur, Karin Anne-Sofie (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG schwedische Politikerin (Centerpartiet), Mitglied des Riksdag
GEBURTSDATUM 30. November 1928
GEBURTSORT Gemeinde Kil, Värmlands län
STERBEDATUM 19. Dezember 2015
STERBEORT Täby

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:47

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Karin Anne Sofie Soder Geburtsname Bergenfur 30 November 1928 in Kil Varmland 19 Dezember 2015 in Taby war eine schwedische Politikerin der Centerpartiet Sie war von 1976 bis 1978 Aussenministerin von 1979 bis 1982 Gesundheitsministerin und 1986 1987 Vorsitzende ihrer Partei Karin Soder 2012 BiografieKarin Soder wuchs als Tochter eines Grundschullehrers und Kantors im varmlandischen Dorf auf Ihre Mutter war Hausfrau und in der Frauengruppe der Zentrumspartei Centerpartiet aktiv Nach dem Studium in Goteborg war Soder als Lehrerin im Stockholmer Vorort Vallingby tatig Sie engagierte sich im Svenska Landsbygdens Ungdomsforbund Schwedischen Landjugendverband der Jugendorganisation der Zentrumspartei Sie wurde 1962 in den Gemeinderat ihres Wohnorts Taby gewahlt 1968 zog sie in den Provinziallandtag von Stockholms lan ein 1971 wurde sie zur Stellvertretenden Vorsitzenden und 1979 zur Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden der Zentrumspartei Centerpartiet gewahlt und bekleidete dieses Amt bis 1986 Zwischen 1976 und 1991 war sie Mitglied des Reichstags Die Zentrumspartei ging nach den Reichstagswahlen 1976 zusammen mit der Moderaten Sammlungspartei Moderata samlingspartiet und der liberalen Volkspartei Folkpartiet eine Koalitionsregierung ein der Vorsitzende der Zentrumspartei Thorbjorn Falldin wurde Ministerprasident Soder wurde in dieser Regierung am 8 Oktober 1976 zur Aussenministerin ernannt und bekleidete dieses Amt bis zum Zusammenbruch der Koalition am 18 Oktober 1978 Sie war die erste Frau und bislang das einzige Mitglied der Zentrumspartei an der Spitze des Aussenministeriums Danach war sie Stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Reichstag Soder in den 1980er Jahren In der zweiten und dritten Regierung von Thorbjorn Falldin zwischen 1979 und 1982 war Soder Ministerin fur Gesundheit Soziales und Nordische Kooperation In dieser Funktion erregte sie Aufsehen durch ihre Entscheidung zur Schliessung der unter einem Staatsmonopol stehenden Branntweingeschafte an Samstagen Nach der Niederlage der Koalition bei den Reichstagswahlen am 19 September 1982 war sie bis 1986 erneut Stellvertretende Vorsitzende der Zentrums Fraktion Wahrend dieser Zeit war sie vom 1 Januar bis 31 Dezember 1984 Prasidentin des Nordischen Rates sowie von 1984 bis 1986 Vorsitzende des Auswartigen Ausschusses des Reichstages Als Thorbjorn Falldin infolge der Verluste der Partei bei der Reichstagswahl 1985 zurucktrat wurde Karin Soder am 1 Juni 1986 zu seiner Nachfolgerin gewahlt Sie war die erste Frau an der Spitze einer im schwedischen Reichstag vertretenen Partei Bereits 1987 ubergab sie das Amt jedoch an Olof Johansson Zuletzt war sie zwischen dem 1 Januar und dem 31 Dezember 1989 erneut Prasidentin des Nordischen Rates Karin Soder war mit Gunnar Soder einem fruheren Generaldirektor verheiratet Das Paar bekam drei Kinder darunter die Diplomatin Annika Soder die zwischen 2002 und 2006 sozialdemokratische Staatssekretarin fur Entwicklungszusammenarbeit und humanitare Angelegenheiten war LiteraturInger Fredriksson Karin Ann Marie Soder Politiker minister Centerpartiets ordforande In Svenskt kvinnobiografiskt lexikon 8 Marz 2018 EinzelnachweiseTidigare C ledaren Karin Soder ar dodWeblinksCommons Karin Soder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Female Ministers of Foreign Affairs Worldwide Guide to Women in Leadership rulers org Website des schwedischen Reichstags schwedisch Normdaten Person GND 132118211 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 72544337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Soder KarinALTERNATIVNAMEN Soder Karin Anne Sofie vollstandiger Name Bergenfur Karin Anne Sofie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG schwedische Politikerin Centerpartiet Mitglied des RiksdagGEBURTSDATUM 30 November 1928GEBURTSORT Gemeinde Kil Varmlands lanSTERBEDATUM 19 Dezember 2015STERBEORT Taby

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