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Karl Glässing 6 November 1866 in Darmstadt 22 Januar 1952 in Wiesbaden begraben in Darmstadt war Oberbürgermeister von W

Karl Glässing

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Karl Glässing (* 6. November 1866 in Darmstadt; † 22. Januar 1952 in Wiesbaden, begraben in Darmstadt) war Oberbürgermeister von Wiesbaden (parteilos) und Oberfinanzpräsident in Darmstadt.

Lebensstationen

Anleihe über 500 Mark der Stadt Wiesbaden vom 1. April 1914 mit Unterschrift von OB Glässing.

Glässing, der evangelischer Konfession war, wurde als Sohn des Juristen und Amtsgerichtsaktuars Karl Glässing und seiner Ehefrau Maria Margarethe, geborene Storck (die Eltern hatten am 16. Juli 1864 in Reinheim geheiratet), geboren. Sein Bruder Wilhelm Glässing wurde Oberbürgermeister in Darmstadt. Nach Besuch der Gymnasien Büdingen und Gießen legte er 1887 das Abitur an. Danach studierte Glässing Rechts- und Staatswissenschaften in München und Gießen und schloss das Studium mit der Promotion zu, Dr. jur. ab. Er war dann seit 1892 im hessischen Staatsdienst als Finanzassessor im Finanzministerium in Darmstadt, 1898 Ministerialsekretär im dortigen Ministerium der Finanzen, 1900 ständiger Hilfsarbeiter im Ministerium, 1901 Oberfinanzrat, 1902 Vortragender Rat, 1907 Geheimer Finanzrat, 1908 Geheimer Oberfinanzrat. Seit 1909 Erster Beigeordneter (Bürgermeister), seit 31. März 1913 Oberbürgermeister von Wiesbaden, 1919 durch Entscheidung des Oberbefehlshabers der alliierten Armeen ausgewiesen (nimmt seinen Wohnsitz in Darmstadt), zum 1. Dezember 1922 offiziell aus dem Amt geschieden mit der Ernennung zum Präsidenten des Landesfinanzamts des Volksstaats Hessen. Nach seiner Pensionierung Ende 1932 wieder in Wiesbaden wohnhaft.

Parlamentarische Ämter

Glässing gehörte 1914–18 dem Preußischen Herrenhaus und 1917–18 dem Hessischen Landtag an.

Mitgliedschaften

Daneben war Glässing Mitglied in den Burschenschaften Alemannia Gießen (1886), Rugia Greifswald (1898), Frankonia Bonn (1925), Dresdensia Leipzig (1926) und Germania Straßburg (1935).

Ehrungen

Eine Straße in Wiesbaden und in Darmstadt ist nach ihm benannt. Glässing stand nach seiner eigenen Angabe der DVP nahe. Daneben erhielt er das Ritterkreuz des Ordens der Württembergischen Krone und das Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 135–136.
  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3884431595, S. 128.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 145.
  • Nassauische Parlamentarier. Teil 2: Barbara Burkardt, Manfred Pult: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868–1933 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. Bd. 71 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 17). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 2003, ISBN 3-930221-11-X, Nr. 101.
  • Otto Renkhoff: Nassauische Biographie. Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten. 2. Auflage. Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1992. ISBN 3-922244-90-4, S. 232, Nr. 1307.

Weblinks

  • Karl Glässing in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik
  • Glässing, Karl Christoph. Hessische Biografie. (Stand: 22. Januar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Bürgermeister und Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden

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Normdaten (Person): GND: 133570681 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 43031291 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Glässing, Karl
KURZBESCHREIBUNG Oberbürgermeister von Wiesbaden, Oberfinanzpräsident in Darmstadt
GEBURTSDATUM 6. November 1866
GEBURTSORT Darmstadt
STERBEDATUM 22. Januar 1952
STERBEORT Wiesbaden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:35

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Karl Glassing 6 November 1866 in Darmstadt 22 Januar 1952 in Wiesbaden begraben in Darmstadt war Oberburgermeister von Wiesbaden parteilos und Oberfinanzprasident in Darmstadt Karl Glassing um 1912 LebensstationenAnleihe uber 500 Mark der Stadt Wiesbaden vom 1 April 1914 mit Unterschrift von OB Glassing Glassing der evangelischer Konfession war wurde als Sohn des Juristen und Amtsgerichtsaktuars Karl Glassing und seiner Ehefrau Maria Margarethe geborene Storck die Eltern hatten am 16 Juli 1864 in Reinheim geheiratet geboren Sein Bruder Wilhelm Glassing wurde Oberburgermeister in Darmstadt Nach Besuch der Gymnasien Budingen und Giessen legte er 1887 das Abitur an Danach studierte Glassing Rechts und Staatswissenschaften in Munchen und Giessen und schloss das Studium mit der Promotion zu Dr jur ab Er war dann seit 1892 im hessischen Staatsdienst als Finanzassessor im Finanzministerium in Darmstadt 1898 Ministerialsekretar im dortigen Ministerium der Finanzen 1900 standiger Hilfsarbeiter im Ministerium 1901 Oberfinanzrat 1902 Vortragender Rat 1907 Geheimer Finanzrat 1908 Geheimer Oberfinanzrat Seit 1909 Erster Beigeordneter Burgermeister seit 31 Marz 1913 Oberburgermeister von Wiesbaden 1919 durch Entscheidung des Oberbefehlshabers der alliierten Armeen ausgewiesen nimmt seinen Wohnsitz in Darmstadt zum 1 Dezember 1922 offiziell aus dem Amt geschieden mit der Ernennung zum Prasidenten des Landesfinanzamts des Volksstaats Hessen Nach seiner Pensionierung Ende 1932 wieder in Wiesbaden wohnhaft Parlamentarische AmterGlassing gehorte 1914 18 dem Preussischen Herrenhaus und 1917 18 dem Hessischen Landtag an MitgliedschaftenDaneben war Glassing Mitglied in den Burschenschaften Alemannia Giessen 1886 Rugia Greifswald 1898 Frankonia Bonn 1925 Dresdensia Leipzig 1926 und Germania Strassburg 1935 EhrungenEine Strasse in Wiesbaden und in Darmstadt ist nach ihm benannt Glassing stand nach seiner eigenen Angabe der DVP nahe Daneben erhielt er das Ritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone und das Ritterkreuz I Klasse des Verdienstordens Philipps des Grossmutigen LiteraturHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 2 F H Winter Heidelberg 1999 ISBN 3 8253 0809 X S 135 136 Thomas Klein Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preussischen Provinz Hessen Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 70 Hessische Historische Kommission Darmstadt Historische Kommission fur Hessen Darmstadt Marburg 1988 ISBN 3884431595 S 128 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 145 Nassauische Parlamentarier Teil 2 Barbara Burkardt Manfred Pult Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden 1868 1933 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau Bd 71 Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen Bd 17 Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 2003 ISBN 3 930221 11 X Nr 101 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 232 Nr 1307 WeblinksKarl Glassing in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer Republik Glassing Karl Christoph Hessische Biografie Stand 22 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Burgermeister und Oberburgermeister der Stadt Wiesbaden Heinrich Fischer 1849 1868 Wilhelm Lanz 1868 1882 Christian Schlichter 1882 1883 Carl Bernhard von Ibell 1883 1913 Karl Glassing 1913 1919 Fritz Travers 1919 1929 Georg Krucke 1930 1933 Alfred Schulte 1933 1937 Erich Mix 1937 1945 Georg Krucke 1945 1946 Hans Heinrich Redlhammer 1946 1953 Erich Mix 1954 1960 Georg Buch 1960 1968 Rudi Schmitt 1968 1980 Georg Berndt Oschatz 1980 1982 Hans Joachim Jentsch 1982 1985 Achim Exner 1985 1997 Hildebrand Diehl 1997 2007 Helmut Muller 2007 2013 Sven Gerich 2013 2019 Gert Uwe Mende seit 2 Juli 2019 Normdaten Person GND 133570681 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 43031291 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glassing KarlKURZBESCHREIBUNG Oberburgermeister von Wiesbaden Oberfinanzprasident in DarmstadtGEBURTSDATUM 6 November 1866GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 22 Januar 1952STERBEORT Wiesbaden

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