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Karl Friedrich Zörgiebel 30 September 1878 in Mainz 14 März 1961 ebenda war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker

Karl Zörgiebel

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Karl Friedrich Zörgiebel (* 30. September 1878 in Mainz; † 14. März 1961 ebenda) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Während der Weimarer Republik war er zunächst Polizeipräsident von Köln (1922–1926), danach von Berlin (1926–1929) und zuletzt von Dortmund (1930–1933).

Bekanntheit erlangte Zörgiebel vor allem als politisch Verantwortlicher für die gewaltsame Niederschlagung der – nicht behördlich genehmigten – von der KPD organisierten Maidemonstrationen 1929 in Berlin. Mit mehr als 30 durch den Polizeieinsatz getöteten Demonstranten und unbeteiligten Anwohnern bildet dieser Sachverhalt als „Blutmai“ eine historisch eigenständige Begrifflichkeit.

Leben

Karl Zörgiebel wurde als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Er absolvierte die Volksschule in Mainz und begann dann eine Lehre als Küfer, an die sich seine Gesellenwanderung anschloss. Danach leistete er vom Juli 1897 bis April 1900 seinen Wehrdienst ab, unter anderem auf dem Kriegsschiff Kaiserin Augusta und war danach wieder als Küfer tätig.

Er trat 1900 der Gewerkschaft bei, ein Jahr später der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Im Jahr 1905 wurde er Vorsitzender der SPD-Wahlkreiskommission für Mainz-Oppenheim, 1907 wurde er dann hauptamtlicher Geschäftsführer des Böttcherverbands in Mainz. Er wechselte 1908 nach Köln, wo er Gauleiter des Verbands wurde. Im Oktober 1910 wurde er schließlich SPD-Bezirksparteisekretär für die obere Rheinprovinz, zunächst in Koblenz, ab 1912 dann wieder in Köln. Während des Ersten Weltkriegs diente er von 1914 bis 1917 wieder bei der Marine.

Während der Novemberrevolution war er Mitglied des Kölner Arbeiter- und Soldatenrats und Zweiter Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrats der Oberen Rheinprovinz. Bis 1919 war er außerdem Mitglied des Zentralrats der Deutschen Sozialistischen Republik. Danach gehörte er bis 1921 der Preußischen Landesversammlung an und war dort im Fraktionsvorstand tätig. Für den Wahlkreis Koblenz-Trier war er vom Juni 1920 bis zum Mai 1924 im Reichstag. Dort wurde er Mitglied, zeitweilig Vorsitzender im 'Ausschuss für Volkswirtschaft'.

Im September 1922 wurde er zum zunächst kommissarischen, dann hauptamtlichen Polizeipräsidenten von Köln gewählt. Er behielt dieses Amt bis zum September 1926, als er mit Wirkung zum 1. Oktober zum Berliner Polizeipräsidenten berufen wurde. Dass er diese Posten ausschließlich seinem SPD-Parteibuch verdankte, wurde als 'Kinderkrankheit der neuen Republik' verstanden, zwar erwarb er sich Verdienste um Berlins moderne Verkehrsordnung, so nach New York (1920) und Paris (1922) durch die Einführung von Verkehrsampeln, beginnend am Potsdamer Platz im Dezember 1924. Aber er zeigte weder Führungsqualitäten als Behördenchef noch als Kriminalist, so dass diese Rolle sein Vizepräsident, der langjährige Kripo-Chef Bernhard Weiß einnahm.

In seiner Funktion als Berliner Polizeipräsident berief er sich vor den traditionellen Maikundgebungen – an denen er Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) befürchtete – auf ein am 21. März 1929 erlassenes Demonstrationsverbot für Preußen. Als dennoch in Berlin Zehntausende dem Aufruf der KPD zur Maidemonstration folgten, kam es zu Unruhen, die als „Blutmai“ in die Geschichte eingingen. Die Polizei ging auf Anweisung Zörgiebels und des preußischen Innenministers Albert Grzesinski rigoros gegen die Demonstranten vor und tötete in den folgenden Tagen Demonstranten und unbeteiligte Anwohner. Am 3. Mai 1929 erfolgte das Verbot der militanten, uniformierten Kampforganisation der KPD, des Roten Frontkämpferbunds (RFB). Es wurde wenig später auf das gesamte Reichsgebiet ausgedehnt. Vom 3. bis 6. Mai 1929 verhängte Zörgiebel auch ein „Verkehr- und Lichtverbot“ über die Berliner Bezirke Wedding und Neukölln. Vonseiten der Kommunisten, z. B. dem Reichstagsabgeordneten Paul Frölich, wurde er als „Arbeitermörder“ bezeichnet. Zunächst wurde auf Weisung des Polizeipräsidenten Zörgiebel der Tod von 23 Personen eingestanden und in der SPD-Zeitung 'Vorwärts' zu „Opfern kommunistischer Hetze“ deklariert, denen 47 verletzte Polizisten gegenübergestellt wurden. Später wurden die Zahl der Todesopfer auf 33 korrigiert.

„Herr Zörgiebel, der sich durch nichts für sein jetziges Amt qualifiziert hat, zählt zu jenen aus dem Geiste der Ochsentour empfangenen Würdenträgern, die sich für ganz verteufelte Realpolitiker halten, wenn sie das, was sie gestern anbeteten, heute mit den Stiefelspitzen traitieren. … Schuldig ist nicht der einzelne erregte und überanstrengte Polizeiwachtmeister, sondern der Herr Polizeipräsident, der in eine friedliche Stadt die Apparatur des Bürgerkriegs getragen hat. Mehr als zwanzig Menschen mußten sterben, mehr als hundert ihre heilen Knochen einbüßen, nur damit eine Staatsautorität gerettet werden konnte, die durch nichts gefährdet war als durch die Unfähigkeit ihres Inhabers.“

– Carl von Ossietzky: Weltbühne, vom 7. Mai 1929, S. 690–694.

Karl Kraus nannte ihn „den Marschall vom 'Vorwärts'! Ein sozialdemokratischer Bumbum!“ Im 1932 entstandenen Romanfragment So starb eine Partei analysierte Jura Soyfer das 'arbeiterfeindliche' Verhalten führender Sozialdemokraten wie Zörgiebel als Ursache für den Erfolg der Nationalsozialisten, so dass für ihn die Frage entstand: „...sag mir den Unterschied zwischen Zörgiebel und Hitler!“ Die Gegenposition vertrat der Gewerkschaftsflügel, der gegen den Generalstreik votierte, was schließlich in der These mündete, der „Bolschewismus endet im Faschismus“, um somit das Handeln von Zörgiebel, wie auch vor ihm dem sozialdemokratische Reichswehrminister Gustav Noske, aus staatserhaltender Sicht für alternativlos zu erklärem. Zörgiebel wurde damit zu einer Schlüsselfigur nachträglicher Interpretationen zum Scheitern der Weimarer Republik, sowohl literarisch, z. B. bei Klaus Neukrantz, als auch politik-geschichtlich.

Im November 1930 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Nach dem Tod des Dortmunder Polizeipräsidenten Lübbring im Herbst 1931 wurde Zörgiebel auf dessen Posten berufen. Er nahm den Dienst am 6. Dezember auf. Er gehörte zu den wenigen sozialdemokratischen Beamten, die nach dem Preußenschlag nicht ihres Amtes enthoben wurden. Allgemein wurde dieser Umstand Zörgiebels guten Kontakten zu konservativen Politikern zugeschrieben. Auch in dieser Zeit geriet er wieder politisch unter Beschuss: die Nationalsozialisten lasteten ihm die sogenannte Schwanenwall-Affäre an, bei der die Dortmunder Polizei in das Parteibüro der NSDAP eingedrungen war; die Kommunisten die Schlacht am Nordmarkt, bei der zwei Personen erschossen wurden. Unmittelbar nach der nationalsozialistischen „Machtergreifung“ wurde Zörgiebel aus seinem Amt entlassen.

Er zog daraufhin nach Köln, wo er im September 1933 verhaftet und in das Konzentrationslager Brauweiler eingeliefert wurde sowie vier Monate in Haft saß. Danach musste er die Stadt verlassen und zog wieder nach Mainz. Dort stand er unter Beobachtung der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), und im Jahr 1937 wurde ihm der Pass entzogen.

Nach dem Krieg war er am Neuaufbau der Polizei beteiligt, wurde 1945 SPD-Vorsitzender in Mainz und war von 1947 bis 1949 Landespolizeipräsident von Rheinland-Pfalz. Am 16. Juli 1949 trat er in den Ruhestand.

Rezeption

Im ersten Roman des Gereon-Rath-Zyklus in Berlin von Volker Kutscher wird er als einer der Hauptakteure porträtiert. Der historische Krimi wurde 2017 von Tom Tykwer als TV-Serie Babylon Berlin verfilmt. Karl Zörgiebel wurde von dem Schauspieler Thomas Thieme verkörpert.

Ehrungen

  • 1953 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz.
  • Der Zörgiebelweg in Berlin-Spandau, die Zörgiebelstraße in Köln-Seeberg und die Karl-Zörgiebel-Straßen in Mainz-Bretzenheim und Pulheim sind nach ihm benannt.

Literatur

  • Thomas Kurz: „Blutmai“. Sozialdemokraten und Kommunisten im Brennpunkt der Berliner Ereignisse von 1929. Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn, Bonn 1988, ISBN 3-8012-0131-7.
  • Hans Bohrmann (Hrsg.): Biographien bedeutender Dortmunder. Band 2, Klartext, Essen 1998, ISBN 3-88474-677-4.
  • Léon Schirmann: Blutmai Berlin 1929. Dichtungen und Wahrheit. Karl Dietz Verlag Berlin, Berlin 2001, ISBN 3-320-01639-3.
  • Daniel Schmidt: Schützen und Dienen. Polizisten im Ruhrgebiet in Demokratie und Diktatur 1919–1939. Klartext, Essen 2008, ISBN 3-89861-929-X.
  • Hartmut Henicke: Berliner Blutmai 1929. Eskalation der Gewalt oder Inszenierung eines Medienereignisses?. Bezirksamt Mitte von Berlin, Berlin 2009.

Weblinks

  • Literatur von und über Karl Zörgiebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Karl Zörgiebel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Karl Zörgiebel in der Online-Version der Edition Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik

Einzelnachweise

  1. Dieter Knippschild: Zörgiebel, Karl. In: Hans Bohrmann (Hrsg.): Biographien bedeutender Dortmunder. Menschen in, aus und für Dortmund. Band 2. Klartext, Essen 1998, ISBN 3-88474-677-4, S. 154 f. 
  2. Zeitgenössische Schilderung der Hintergründe dazu, mit kurzer Erwähnung (S. 7) von Zörgiebels Rolle in: Wilhelm Sollmann: Die Revolution in Köln. Ein Bericht über Tatsachen, Verlag der Rheinischen Zeitung, Köln 1918, Digitalisat
  3. Verhandlungen des Reichstages. I.Wahlperiode, Stenographische Berichte, Band 365. Verlag der Buchdruckerei der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung, Berlin 1920/24, dort z. B. S. 731, 797 usw.
  4. Harald Buhlan, Werner Jung: Wessen Freund und wessen Helfer? Die Kölner Polizei im Nationalsozialismus. Emons, Köln 2000, u. a. S. 67 ff
  5. Heribert Kaemmerer: Der Siegeszug der Ampel. 75 Jahre Verkehrsregelung in deutschen Großstädten. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Düsseldorf, Berlin 2006
  6. Joachim Rott: Ich gehe meinen Weg ungehindert geradeaus. Dr. Bernhard Weiß (1880–1951) Polizeivizepräsident in Berlin, Leben und Wirken. Frank&Timme, Berlin 2010, S. 59 ff
  7. Paul Frölich: Der Berliner Blut-Mai. Junius, Berlin 1929
  8. Vorwärts, 46. Jg., Nr. 210 (7. Mai 1929), S. 6
  9. zuerst als Aufsatz Vom Zörgiebel oder Der gute Geschmack in der 'Die Fackel'. 31. Jahrgang, Nummer 811–819, siehe Vor der Walpurgisnacht - Aufsätze 1925-1936, Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 3, Verlag Volk und Welt, Berlin 1971, ausführlicher und mit populärer Wirkung als Vortrag unter dem Titel 'Demokratisierung und Isolierung' im Mozart-Saal Wien, am 14. Juni 1929
  10. Eine Anspielung auf den preußischen Generalfeldmarschall von Blücher
  11. Eine Anspielung auf die populäre Witzfigur des 'General Bumbum' ("Papieren Hut und Feder, Sein Säbel ist von Blech, Er selber kühn und frech") von Hans Seidel, in: Neues Glockenspiel. Gesammelte Schriften, Band 11. Liebeskind, Leipzig 1894, S. 196
  12. Jura Soyfer: So starb eine Partei siehe Kapitel 1, Abschnitt 4
  13. Gundolf Algermissen (Hrsg.): Politik und Gewerkschaften. Der 'Blut-Mai' 1929. Akademie für Regionale Gewerkschaftsgeschichte, Braunschweig 2018
  14. Josef Schleifstein: Reale Geschichte als Lehrmeister. Institut für Marxistische Studien und Forschungen, Frankfurt/Main 1993
  15. Barrikaden am Wedding. Der Roman einer Straße aus den Berliner Maitagen 1929. Internationaler Arbeiterverlag, Berlin 1931, ISBN 978-3-96156-069-1
  16. Loren Balhorn: Berlins blutige Mai-Unruhen, in: Jacobin, 1. Mai 2021, Arnulf Scriba: Weimarer Republik. Der 'Blutmai' 1929, Felix Bohr: Todesstunde der Republik. Soziale Not, Tumulte und Gewalt begleiteten den Untergang der Demokratie, in: Uwe Klußmann, Joachim Mohr (Hrsg.): Die Weimarer Republik. Deutschlands erste Demokratie. DVA, München 2015, S. 211–220
  17. Josef Wißkirchen: Brauweiler bei Köln: Frühes Konzentrationslager in der Provinzial-Arbeitsanstalt 1933-34, in: Jan Erik Schulte (Hrsg.): Konzentrationslager im Rheinland und in Westfalen 1933–1945, Zentrale Steuerung und regionale Initiative. Schöningh, Paderborn 2005, S. 65 ff.
  18. Der nasse Fisch. Gereon Raths erster Fall, Köln, Kiepenheuer & Witsch 2008, ISBN 978-3-462-04022-7.
  19. Olaf Guercke: Babylon Berlin und der Anfang vom Ende der Weimarer Republik. Wie eine moderne Fernsehserie Geschichte erzählt. In: Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, Band 26. Friedrich-Ebert-Stiftung, 2020, abgerufen am 6. Juni 2022. 
Polizeipräsidenten in Köln

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Siehe auch: Polizei Berlin
Normdaten (Person): GND: 127678719 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 13338561 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zörgiebel, Karl
ALTERNATIVNAMEN Zörgiebel, Karl Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdR
GEBURTSDATUM 30. September 1878
GEBURTSORT Mainz
STERBEDATUM 14. März 1961
STERBEORT Mainz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 10:22

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Karl Friedrich Zorgiebel 30 September 1878 in Mainz 14 Marz 1961 ebenda war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker Wahrend der Weimarer Republik war er zunachst Polizeiprasident von Koln 1922 1926 danach von Berlin 1926 1929 und zuletzt von Dortmund 1930 1933 Karl Friedrich Zorgiebel 1948 links mit Hut auf der Rittersturz Konferenz rechts Hinrich Wilhelm Kopf Bekanntheit erlangte Zorgiebel vor allem als politisch Verantwortlicher fur die gewaltsame Niederschlagung der nicht behordlich genehmigten von der KPD organisierten Maidemonstrationen 1929 in Berlin Mit mehr als 30 durch den Polizeieinsatz getoteten Demonstranten und unbeteiligten Anwohnern bildet dieser Sachverhalt als Blutmai eine historisch eigenstandige Begrifflichkeit LebenKarl Zorgiebel wurde als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren Er absolvierte die Volksschule in Mainz und begann dann eine Lehre als Kufer an die sich seine Gesellenwanderung anschloss Danach leistete er vom Juli 1897 bis April 1900 seinen Wehrdienst ab unter anderem auf dem Kriegsschiff Kaiserin Augusta und war danach wieder als Kufer tatig Er trat 1900 der Gewerkschaft bei ein Jahr spater der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD Im Jahr 1905 wurde er Vorsitzender der SPD Wahlkreiskommission fur Mainz Oppenheim 1907 wurde er dann hauptamtlicher Geschaftsfuhrer des Bottcherverbands in Mainz Er wechselte 1908 nach Koln wo er Gauleiter des Verbands wurde Im Oktober 1910 wurde er schliesslich SPD Bezirksparteisekretar fur die obere Rheinprovinz zunachst in Koblenz ab 1912 dann wieder in Koln Wahrend des Ersten Weltkriegs diente er von 1914 bis 1917 wieder bei der Marine Wahrend der Novemberrevolution war er Mitglied des Kolner Arbeiter und Soldatenrats und Zweiter Vorsitzender des Arbeiter und Soldatenrats der Oberen Rheinprovinz Bis 1919 war er ausserdem Mitglied des Zentralrats der Deutschen Sozialistischen Republik Danach gehorte er bis 1921 der Preussischen Landesversammlung an und war dort im Fraktionsvorstand tatig Fur den Wahlkreis Koblenz Trier war er vom Juni 1920 bis zum Mai 1924 im Reichstag Dort wurde er Mitglied zeitweilig Vorsitzender im Ausschuss fur Volkswirtschaft Im September 1922 wurde er zum zunachst kommissarischen dann hauptamtlichen Polizeiprasidenten von Koln gewahlt Er behielt dieses Amt bis zum September 1926 als er mit Wirkung zum 1 Oktober zum Berliner Polizeiprasidenten berufen wurde Dass er diese Posten ausschliesslich seinem SPD Parteibuch verdankte wurde als Kinderkrankheit der neuen Republik verstanden zwar erwarb er sich Verdienste um Berlins moderne Verkehrsordnung so nach New York 1920 und Paris 1922 durch die Einfuhrung von Verkehrsampeln beginnend am Potsdamer Platz im Dezember 1924 Aber er zeigte weder Fuhrungsqualitaten als Behordenchef noch als Kriminalist so dass diese Rolle sein Vizeprasident der langjahrige Kripo Chef Bernhard Weiss einnahm In seiner Funktion als Berliner Polizeiprasident berief er sich vor den traditionellen Maikundgebungen an denen er Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei NSDAP und der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD befurchtete auf ein am 21 Marz 1929 erlassenes Demonstrationsverbot fur Preussen Als dennoch in Berlin Zehntausende dem Aufruf der KPD zur Maidemonstration folgten kam es zu Unruhen die als Blutmai in die Geschichte eingingen Die Polizei ging auf Anweisung Zorgiebels und des preussischen Innenministers Albert Grzesinski rigoros gegen die Demonstranten vor und totete in den folgenden Tagen Demonstranten und unbeteiligte Anwohner Am 3 Mai 1929 erfolgte das Verbot der militanten uniformierten Kampforganisation der KPD des Roten Frontkampferbunds RFB Es wurde wenig spater auf das gesamte Reichsgebiet ausgedehnt Vom 3 bis 6 Mai 1929 verhangte Zorgiebel auch ein Verkehr und Lichtverbot uber die Berliner Bezirke Wedding und Neukolln Vonseiten der Kommunisten z B dem Reichstagsabgeordneten Paul Frolich wurde er als Arbeitermorder bezeichnet Zunachst wurde auf Weisung des Polizeiprasidenten Zorgiebel der Tod von 23 Personen eingestanden und in der SPD Zeitung Vorwarts zu Opfern kommunistischer Hetze deklariert denen 47 verletzte Polizisten gegenubergestellt wurden Spater wurden die Zahl der Todesopfer auf 33 korrigiert Herr Zorgiebel der sich durch nichts fur sein jetziges Amt qualifiziert hat zahlt zu jenen aus dem Geiste der Ochsentour empfangenen Wurdentragern die sich fur ganz verteufelte Realpolitiker halten wenn sie das was sie gestern anbeteten heute mit den Stiefelspitzen traitieren Schuldig ist nicht der einzelne erregte und uberanstrengte Polizeiwachtmeister sondern der Herr Polizeiprasident der in eine friedliche Stadt die Apparatur des Burgerkriegs getragen hat Mehr als zwanzig Menschen mussten sterben mehr als hundert ihre heilen Knochen einbussen nur damit eine Staatsautoritat gerettet werden konnte die durch nichts gefahrdet war als durch die Unfahigkeit ihres Inhabers Carl von Ossietzky Weltbuhne vom 7 Mai 1929 S 690 694 Karl Kraus nannte ihn den Marschall vom Vorwarts Ein sozialdemokratischer Bumbum Im 1932 entstandenen Romanfragment So starb eine Partei analysierte Jura Soyfer das arbeiterfeindliche Verhalten fuhrender Sozialdemokraten wie Zorgiebel als Ursache fur den Erfolg der Nationalsozialisten so dass fur ihn die Frage entstand sag mir den Unterschied zwischen Zorgiebel und Hitler Die Gegenposition vertrat der Gewerkschaftsflugel der gegen den Generalstreik votierte was schliesslich in der These mundete der Bolschewismus endet im Faschismus um somit das Handeln von Zorgiebel wie auch vor ihm dem sozialdemokratische Reichswehrminister Gustav Noske aus staatserhaltender Sicht fur alternativlos zu erklarem Zorgiebel wurde damit zu einer Schlusselfigur nachtraglicher Interpretationen zum Scheitern der Weimarer Republik sowohl literarisch z B bei Klaus Neukrantz als auch politik geschichtlich Im November 1930 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt Nach dem Tod des Dortmunder Polizeiprasidenten Lubbring im Herbst 1931 wurde Zorgiebel auf dessen Posten berufen Er nahm den Dienst am 6 Dezember auf Er gehorte zu den wenigen sozialdemokratischen Beamten die nach dem Preussenschlag nicht ihres Amtes enthoben wurden Allgemein wurde dieser Umstand Zorgiebels guten Kontakten zu konservativen Politikern zugeschrieben Auch in dieser Zeit geriet er wieder politisch unter Beschuss die Nationalsozialisten lasteten ihm die sogenannte Schwanenwall Affare an bei der die Dortmunder Polizei in das Parteiburo der NSDAP eingedrungen war die Kommunisten die Schlacht am Nordmarkt bei der zwei Personen erschossen wurden Unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde Zorgiebel aus seinem Amt entlassen Er zog daraufhin nach Koln wo er im September 1933 verhaftet und in das Konzentrationslager Brauweiler eingeliefert wurde sowie vier Monate in Haft sass Danach musste er die Stadt verlassen und zog wieder nach Mainz Dort stand er unter Beobachtung der Geheimen Staatspolizei Gestapo und im Jahr 1937 wurde ihm der Pass entzogen Nach dem Krieg war er am Neuaufbau der Polizei beteiligt wurde 1945 SPD Vorsitzender in Mainz und war von 1947 bis 1949 Landespolizeiprasident von Rheinland Pfalz Am 16 Juli 1949 trat er in den Ruhestand RezeptionIm ersten Roman des Gereon Rath Zyklus in Berlin von Volker Kutscher wird er als einer der Hauptakteure portratiert Der historische Krimi wurde 2017 von Tom Tykwer als TV Serie Babylon Berlin verfilmt Karl Zorgiebel wurde von dem Schauspieler Thomas Thieme verkorpert Ehrungen1953 erhielt er das Grosse Bundesverdienstkreuz Der Zorgiebelweg in Berlin Spandau die Zorgiebelstrasse in Koln Seeberg und die Karl Zorgiebel Strassen in Mainz Bretzenheim und Pulheim sind nach ihm benannt LiteraturThomas Kurz Blutmai Sozialdemokraten und Kommunisten im Brennpunkt der Berliner Ereignisse von 1929 Verlag J H W Dietz Nachf Bonn Bonn 1988 ISBN 3 8012 0131 7 Hans Bohrmann Hrsg Biographien bedeutender Dortmunder Band 2 Klartext Essen 1998 ISBN 3 88474 677 4 Leon Schirmann Blutmai Berlin 1929 Dichtungen und Wahrheit Karl Dietz Verlag Berlin Berlin 2001 ISBN 3 320 01639 3 Daniel Schmidt Schutzen und Dienen Polizisten im Ruhrgebiet in Demokratie und Diktatur 1919 1939 Klartext Essen 2008 ISBN 3 89861 929 X Hartmut Henicke Berliner Blutmai 1929 Eskalation der Gewalt oder Inszenierung eines Medienereignisses Bezirksamt Mitte von Berlin Berlin 2009 WeblinksLiteratur von und uber Karl Zorgiebel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Karl Zorgiebel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Karl Zorgiebel in der Online Version der Edition Akten der Reichskanzlei Weimarer RepublikEinzelnachweiseDieter Knippschild Zorgiebel Karl In Hans Bohrmann Hrsg Biographien bedeutender Dortmunder Menschen in aus und fur Dortmund Band 2 Klartext Essen 1998 ISBN 3 88474 677 4 S 154 f Zeitgenossische Schilderung der Hintergrunde dazu mit kurzer Erwahnung S 7 von Zorgiebels Rolle in Wilhelm Sollmann Die Revolution in Koln Ein Bericht uber Tatsachen Verlag der Rheinischen Zeitung Koln 1918 Digitalisat Verhandlungen des Reichstages I Wahlperiode Stenographische Berichte Band 365 Verlag der Buchdruckerei der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung Berlin 1920 24 dort z B S 731 797 usw Harald Buhlan Werner Jung Wessen Freund und wessen Helfer Die Kolner Polizei im Nationalsozialismus Emons Koln 2000 u a S 67 ff Heribert Kaemmerer Der Siegeszug der Ampel 75 Jahre Verkehrsregelung in deutschen Grossstadten Forschungsgesellschaft fur Strassen und Verkehrswesen Dusseldorf Berlin 2006 Joachim Rott Ich gehe meinen Weg ungehindert geradeaus Dr Bernhard Weiss 1880 1951 Polizeivizeprasident in Berlin Leben und Wirken Frank amp Timme Berlin 2010 S 59 ff Paul Frolich Der Berliner Blut Mai Junius Berlin 1929 Vorwarts 46 Jg Nr 210 7 Mai 1929 S 6 zuerst als Aufsatz Vom Zorgiebel oder Der gute Geschmack in der Die Fackel 31 Jahrgang Nummer 811 819 siehe Vor der Walpurgisnacht Aufsatze 1925 1936 Ausgewahlte Werke in drei Banden Band 3 Verlag Volk und Welt Berlin 1971 ausfuhrlicher und mit popularer Wirkung als Vortrag unter dem Titel Demokratisierung und Isolierung im Mozart Saal Wien am 14 Juni 1929 Eine Anspielung auf den preussischen Generalfeldmarschall von Blucher Eine Anspielung auf die populare Witzfigur des General Bumbum Papieren Hut und Feder Sein Sabel ist von Blech Er selber kuhn und frech von Hans Seidel in Neues Glockenspiel Gesammelte Schriften Band 11 Liebeskind Leipzig 1894 S 196 Jura Soyfer So starb eine Partei siehe Kapitel 1 Abschnitt 4 Gundolf Algermissen Hrsg Politik und Gewerkschaften Der Blut Mai 1929 Akademie fur Regionale Gewerkschaftsgeschichte Braunschweig 2018 Josef Schleifstein Reale Geschichte als Lehrmeister Institut fur Marxistische Studien und Forschungen Frankfurt Main 1993 Barrikaden am Wedding Der Roman einer Strasse aus den Berliner Maitagen 1929 Internationaler Arbeiterverlag Berlin 1931 ISBN 978 3 96156 069 1 Loren Balhorn Berlins blutige Mai Unruhen in Jacobin 1 Mai 2021 Arnulf Scriba Weimarer Republik Der Blutmai 1929 Felix Bohr Todesstunde der Republik Soziale Not Tumulte und Gewalt begleiteten den Untergang der Demokratie in Uwe Klussmann Joachim Mohr Hrsg Die Weimarer Republik Deutschlands erste Demokratie DVA Munchen 2015 S 211 220 Josef Wisskirchen Brauweiler bei Koln Fruhes Konzentrationslager in der Provinzial Arbeitsanstalt 1933 34 in Jan Erik Schulte Hrsg Konzentrationslager im Rheinland und in Westfalen 1933 1945 Zentrale Steuerung und regionale Initiative Schoningh Paderborn 2005 S 65 ff Der nasse Fisch Gereon Raths erster Fall Koln Kiepenheuer amp Witsch 2008 ISBN 978 3 462 04022 7 Olaf Guercke Babylon Berlin und der Anfang vom Ende der Weimarer Republik Wie eine moderne Fernsehserie Geschichte erzahlt In Veroffentlichungen der Bibliothek der Friedrich Ebert Stiftung Band 26 Friedrich Ebert Stiftung 2020 abgerufen am 6 Juni 2022 Polizeiprasidenten in Koln 1816 1831 1831 1833 1833 1846 Friedrich Muller 1847 1848 1848 1867 Johann Forster 1867 1868 Leopold Devens 1868 1875 Victor von Fischer Treuenfeld 1875 1876 Wilhelm von Konig 1876 1898 1898 1914 Ernst von Glasenapp 1914 1919 Paul Runge 1919 1922 Karl Zorgiebel 1922 1926 Otto Bauknecht 1926 1932 Walther Lingens 1932 1935 Walter Hoevel 1935 1945 Karl Winkler 1945 1953 1953 1954 1954 1971 1971 1994 Jurgen Roters 1994 1999 Klaus Steffenhagen 1999 2011 Wolfgang Albers 2011 2016 Jurgen Mathies 2016 2017 Uwe Jacob 2017 2022 Falk Schnabel 2022 2023 Johannes Hermanns seit 2023 Polizeiprasidenten Berlins Justus von Gruner 1809 1811 Diederich Friedrich Carl von Schlechtendal 1811 1812 Paul Ludwig Le Coq 1812 1821 1822 1831 Friedrich Wilhelm Karl von Arnim 1831 1832 August Wilhelm Francke 1832 Karl von Gerlach 1832 1839 Eugen von Puttkamer 1839 1847 Julius von Minutoli 1847 1848 Moritz von Bardeleben 1848 Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey 1848 1856 Constantin von Zedlitz Neukirch 1856 1861 Leopold von Winter 1861 1862 Otto von Bernuth 1862 1867 Lothar von Wurmb 1867 1872 Guido von Madai 1872 1885 Bernhard von Richthofen 1885 1895 Ludwig von Windheim 1895 1902 Georg von Borries 1903 1908 Ernst von Stubenrauch 1908 1909 Traugott von Jagow 1909 1916 Heinrich von Oppen 1916 1918 Emil Eichhorn 1918 1919 Eugen Ernst 1919 1920 Wilhelm Richter 1920 1925 Albert Grzesinski 1925 1926 Karl Zorgiebel 1926 1930 Albert Grzesinski 1930 1932 Kurt Melcher 1932 1933 Magnus von Levetzow 1933 1935 Wolf Heinrich von Helldorff 1935 1944 Kurt Gohrum 1944 1945 Paul Markgraf 1945 1948 Johannes Stumm 1948 1962 Erich Duensing 1962 1967 Georg Moch 1968 Klaus Hubner 1969 1987 Georg Schertz 1987 1992 Hagen Saberschinsky 1992 2001 Dieter Glietsch 2002 2011 Margarete Koppers 2011 2012 Klaus Kandt 2012 2018 Michael Kromer 2018 Barbara Slowik Meisel seit 2018 Siehe auch Polizei Berlin Normdaten Person GND 127678719 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 13338561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zorgiebel KarlALTERNATIVNAMEN Zorgiebel Karl Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdRGEBURTSDATUM 30 September 1878GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 14 Marz 1961STERBEORT Mainz

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