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Kirchspiel ist ein Ortsteil und ursprünglich ein Kirchspiel von Dülmen im westlichen Münsterland und umgibt den Ortsteil

Kirchspiel Dülmen

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Kirchspiel Dülmen
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Kirchspiel ist ein Ortsteil und ursprünglich ein Kirchspiel von Dülmen im westlichen Münsterland und umgibt den Ortsteil Mitte. Zum Ortsteil gehören mehrere Bauerschaften.

Kirchspiel
Stadt Dülmen
Koordinaten: 51° 50′ N, 7° 17′ O51.8308333333337.278333333333382Koordinaten: 51° 49′ 51″ N, 7° 16′ 42″ O
Höhe: 82 m ü. NN
Einwohner: 4101 (Jan. 2023)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 48249
Vorwahlen: 02594, 02590

Geographie

Gliederung

Zu Kirchspiel gehören die Bauerschaften Börnste, Daldrup, Dernekamp, Empte, Mitwick, Leuste, Rödder, Weddern (mit Karthaus) und Welte.

Geschichte

Im 9. Jahrhundert wurde dem Haupthof in Dülmen vom Bischof eine Kirche gestiftet, die unter dem Patronat des Heiligen Viktor stand. Mit dem Bevölkerungswachstum entstanden mehr und mehr Hofstellen und auch Adelssitze wie die Häuser Empte, Engsterstein, Osthof, Ueding, Visbeck und Weddern.

Das Haus Weddern wurde von Gerhard von Keppel im Jahr 1477 an den Kartäuserorden übertragen. Die Kartause Marienburg war das einzige Kartäuserkloster in Westfalen. Seit der Aufhebung des Klosters 1804 zeugen nur die Kirche und einige Wirtschaftsgebäude von dessen Existenz.

Die Willkommschatzung von 1498 zählt 214 Hofstätten außerhalb der Stadtmauern. Bei den bestehenden Höfen entstanden neue Siedelstätten, die in erster Linie von Tagelöhnern und Handwerkern genutzt wurden.

Die Gemeinheitsteilung von 1844 schließlich sorgte für die Schaffung der Kulturlandschaft, die auch heute noch besteht.

Obwohl die Bewohner in Stadt- und Landbewohner aufgeteilt wurden, besuchten alle bis 1938 die einzige Pfarrkirche: St. Viktor.

Stadt und Kirchspiel Dülmen waren mit der Landesburg Haus Dülmen bis 1803 eingebunden in das historische Amt Dülmen und im Archidiakonat des Vizedomus.

Seit 1815 bildeten die Bauerschaften des Kirchspiels Dülmen eine eigene Gemeinde. Sie wurde zusammen mit Merfeld zum Amt Dülmen zusammengefasst. Am 1. April 1930 wurde zudem Hausdülmen eingemeindet. Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Kirchspiel Dülmen in die Stadt Dülmen eingegliedert.

Wappen

Blasonierung: „Geteilt von Gold (Gelb) und Blau; oben wachsend das Hüftbild des heiligen Viktor in naturfarbenen Lederkoller, blauer Tunika, naturfarbenen Helm und silbernem (weißen) Nimbus, mit einem grünen Palmwedel in der Rechten und einem schwarzen Buch in der Linken; unten ein goldenes (gelbes) Schräggitter.“
Wappenbegründung: Das Wappen wurde am 5. Mai 1952 vom nordrhein-westfälischen Innenminister verliehen. Es zeigt oben den Ortspatron, den hl. Viktor, und unten das Schräggitter aus dem Wappen der Herren von Merveldt, welche früher großen Einfluss in der Gegend hatten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Haus Visbeck (und Marienkapelle)
  • Haus Empte

Kirchen und Klöster

  • Die Kirche St. Jakobus gehörte zum ehemaligen Kartäuserkloster und dient den Herzögen von Croÿ als Grablege.
  • Kapelle St. Michael
  • Mäusescheune, Rödder
  • St.-Jakobus-Kirche
  • Innenansicht der St.-Jakobus-Kirche
  • Kirchspiel
  • Haus Empte in der Bauerschaft Empte
  • Zugang zu Karthaus in der Bauerschaft Weddern
  • Kriegerdenkmal in Karthaus in der Bauerschaft Weddern
  • Ehemalige Bauerschaftschule in der Bauerschaft Leuste
  • Kriegerdenkmal in der Bauerschaft Rödder
  • Mäusescheune in der Bauerschaft Rödder
  • St.-Michael-Kapelle in der Bauerschaft Rödder
  • Märchenpfad beim Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp
  • Marienkapelle beim Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp
  • Marienkapelle und Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp
  • Anna-Katharinenstift (nahe Karthaus) in der Bauerschaft Weddern
  • St.-Jakobus-Kirche (Karthaus) in der Bauerschaft Weddern

Literatur

  • Erik Potthoff, Dietmar Rabich: Dülmen – gestern und heute. 1. Auflage. Laumann-Verlag, Dülmen 2013, ISBN 978-3-89960-397-2, Kirchspiel, S. 224–237. 

Weblinks

Commons: Kirchspiel – Sammlung von Bildern
  • Kirchspiel Dülmen, auf der Website der Stadt Dülmen

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik. (PDF; 13 KB) Stadt Dülmen, abgerufen am 6. September 2023. 
  2. Bauerschaft Daldrup
  3. Stefan Sudmann (Hrsg.), Geschichte der Stadt Dülmen, Laumann-Verlag, Dülmen 2011, ISBN 978-3-89960-348-4.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 313 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  5. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster, Jahrgang, 1952 S. 224
Die Stadtgliederung von Dülmen

Buldern | Hausdülmen | Hiddingsel | Kirchspiel | Merfeld | Mitte | Rorup

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:13

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Kirchspiel ist ein Ortsteil und ursprunglich ein Kirchspiel von Dulmen im westlichen Munsterland und umgibt den Ortsteil Mitte Zum Ortsteil gehoren mehrere Bauerschaften KirchspielStadt DulmenWappen von KirchspielKoordinaten 51 50 N 7 17 O 51 830833333333 7 2783333333333 82 Koordinaten 51 49 51 N 7 16 42 OHohe 82 m u NNEinwohner 4101 Jan 2023 Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 48249Vorwahlen 02594 02590Sonnenaufgang in der Bauerschaft Bornste bei KirchspielEhem Getreidemuhle in WeddernGeographieGliederung Zu Kirchspiel gehoren die Bauerschaften Bornste Daldrup Dernekamp Empte Mitwick Leuste Rodder Weddern mit Karthaus und Welte GeschichteIm 9 Jahrhundert wurde dem Haupthof in Dulmen vom Bischof eine Kirche gestiftet die unter dem Patronat des Heiligen Viktor stand Mit dem Bevolkerungswachstum entstanden mehr und mehr Hofstellen und auch Adelssitze wie die Hauser Empte Engsterstein Osthof Ueding Visbeck und Weddern Das Haus Weddern wurde von Gerhard von Keppel im Jahr 1477 an den Kartauserorden ubertragen Die Kartause Marienburg war das einzige Kartauserkloster in Westfalen Seit der Aufhebung des Klosters 1804 zeugen nur die Kirche und einige Wirtschaftsgebaude von dessen Existenz Die Willkommschatzung von 1498 zahlt 214 Hofstatten ausserhalb der Stadtmauern Bei den bestehenden Hofen entstanden neue Siedelstatten die in erster Linie von Tagelohnern und Handwerkern genutzt wurden Die Gemeinheitsteilung von 1844 schliesslich sorgte fur die Schaffung der Kulturlandschaft die auch heute noch besteht Obwohl die Bewohner in Stadt und Landbewohner aufgeteilt wurden besuchten alle bis 1938 die einzige Pfarrkirche St Viktor Stadt und Kirchspiel Dulmen waren mit der Landesburg Haus Dulmen bis 1803 eingebunden in das historische Amt Dulmen und im Archidiakonat des Vizedomus Seit 1815 bildeten die Bauerschaften des Kirchspiels Dulmen eine eigene Gemeinde Sie wurde zusammen mit Merfeld zum Amt Dulmen zusammengefasst Am 1 April 1930 wurde zudem Hausdulmen eingemeindet Am 1 Januar 1975 wurde die Gemeinde Kirchspiel Dulmen in die Stadt Dulmen eingegliedert Wappen Wappen der fruheren Gemeinde Kirchspiel Dulmen Blasonierung Geteilt von Gold Gelb und Blau oben wachsend das Huftbild des heiligen Viktor in naturfarbenen Lederkoller blauer Tunika naturfarbenen Helm und silbernem weissen Nimbus mit einem grunen Palmwedel in der Rechten und einem schwarzen Buch in der Linken unten ein goldenes gelbes Schraggitter Wappenbegrundung Das Wappen wurde am 5 Mai 1952 vom nordrhein westfalischen Innenminister verliehen Es zeigt oben den Ortspatron den hl Viktor und unten das Schraggitter aus dem Wappen der Herren von Merveldt welche fruher grossen Einfluss in der Gegend hatten Kultur und SehenswurdigkeitenBauwerke Haus Visbeck und Marienkapelle Haus EmpteKirchen und Kloster Die Kirche St Jakobus gehorte zum ehemaligen Kartauserkloster und dient den Herzogen von Croy als Grablege Kapelle St MichaelMausescheune Rodder St Jakobus Kirche Innenansicht der St Jakobus KircheKirchspiel Haus Empte in der Bauerschaft Empte Zugang zu Karthaus in der Bauerschaft Weddern Kriegerdenkmal in Karthaus in der Bauerschaft Weddern Ehemalige Bauerschaftschule in der Bauerschaft Leuste Kriegerdenkmal in der Bauerschaft Rodder Mausescheune in der Bauerschaft Rodder St Michael Kapelle in der Bauerschaft Rodder Marchenpfad beim Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp Marienkapelle beim Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp Marienkapelle und Haus Visbeck in der Bauerschaft Dernekamp Anna Katharinenstift nahe Karthaus in der Bauerschaft Weddern St Jakobus Kirche Karthaus in der Bauerschaft WeddernLiteraturErik Potthoff Dietmar Rabich Dulmen gestern und heute 1 Auflage Laumann Verlag Dulmen 2013 ISBN 978 3 89960 397 2 Kirchspiel S 224 237 WeblinksCommons Kirchspiel Sammlung von Bildern Kirchspiel Dulmen auf der Website der Stadt DulmenEinzelnachweiseEinwohnerstatistik PDF 13 KB Stadt Dulmen abgerufen am 6 September 2023 Bauerschaft Daldrup Stefan Sudmann Hrsg Geschichte der Stadt Dulmen Laumann Verlag Dulmen 2011 ISBN 978 3 89960 348 4 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 313 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Amtsblatt fur den Regierungsbezirk Munster Jahrgang 1952 S 224Die Stadtgliederung von Dulmen Buldern Hausdulmen Hiddingsel Kirchspiel Merfeld Mitte Rorup

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