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Klaus Dudenhöfer 19 September 1924 in Dresden 19 Dezember 2008 in Hamburg war ein deutscher Filmeditor LebenEr begann be

Klaus Dudenhöfer

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Klaus Dudenhöfer (* 19. September 1924 in Dresden; † 19. Dezember 2008 in Hamburg) war ein deutscher Filmeditor.

Leben

Er begann beim Sender Dresden mit Kindersprechrollen. In den 1930er Jahren betätigte er sich als Fotograf für eine Bildstelle. Nach dem Abitur wurde er 1943 Volontär bei der Terra Film in Babelsberg, bei Filmeditor Helmuth Schönnenbeck. Der erste Film, an dem er mitwirkte, war die berühmte Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann.

Dudenhöfer wurde anschließend Schnittassistent, bevor er ab 1944 Kriegsdienst leistete. 1947 ging er nach Hamburg und begann zunächst bei Helmut Käutners neu gegründeter Camera-Film als Schnittassistent, bis er noch im selben Jahr eine Anstellung als Chef-Editor bei der ebenfalls gerade gegründeten Real-Film erhielt. Ab 1954 kooperierte er vor allem mit Regisseur Helmut Käutner, mit dem zusammen er zwölf Filme schuf. Zuweilen fungierte er auch als Regieassistent.

Er hatte großen Anteil an mehreren preisgekrönten Spielfilmen wie Des Teufels General und Der Hauptmann von Köpenick, aber auch an Bernhard Grzimeks Dokumentarfilmen Kein Platz für wilde Tiere und Serengeti darf nicht sterben.

Seit Ende der 1960er Jahre wurde er intensiv für das Fernsehen tätig. Er war unter anderem für den Schnitt der populären Serien Das Traumschiff und Diese Drombuschs zuständig. Bei drei Folgen der Serie Cliff Dexter sowie bei einigen Kultur- und Industriefilmen fungierte er zudem als Regisseur.

Seit den frühen 1990er Jahren wirkte er vor allem mit Regisseur Christian Görlitz zusammen. 2002 erhielt er einen Ehrenpreis des Forums für Filmschnitt und Montagekunst Filmplus. Den letzten Schnitt bei einem Spielfilm führte er 2008 bei Fleisch ist mein Gemüse durch, bevor er Ende des Jahres verstarb. Er war einer der dienstältesten Editoren Deutschlands.

Filmografie

  • 1948: Arche Nora
  • 1948: Finale
  • 1949: Die Freunde meiner Frau
  • 1949: Derby
  • 1949: Gefährliche Gäste
  • 1949: Kätchen für alles
  • 1950: Mädchen mit Beziehungen
  • 1951: Schön muß man sein
  • 1951: Engel im Abendkleid
  • 1952: Die Stimme des Anderen
  • 1952: Der Kampf der Tertia
  • 1953: Vergiß die Liebe nicht
  • 1953: Das kleine Einmaleins
  • 1953: Hochzeit auf Reisen
  • 1954: Eine Frau von heute
  • 1954: Columbus entdeckt Krähwinkel
  • 1954: Die Stadt ist voller Geheimnisse
  • 1955: Des Teufels General
  • 1955: Musik im Blut
  • 1955: Versuchung
  • 1955: Wunschkonzert
  • 1956: Kein Platz für wilde Tiere
  • 1956: Der Hauptmann von Köpenick
  • 1957: Die Zürcher Verlobung
  • 1957: Lemkes sel. Witwe
  • 1957: Nachts im Grünen Kakadu
  • 1958: Nasser Asphalt
  • 1958: Bühne frei für Marika
  • 1958: Der Schinderhannes
  • 1959: Serengeti darf nicht sterben
  • 1959: Der Rest ist Schweigen
  • 1959: Die Gans von Sedan
  • 1960: Als geheilt entlassen
  • 1960: Das Glas Wasser
  • 1961: Schwarzer Kies
  • 1961: Der Transport
  • 1961: Zwei unter Millionen
  • 1961: Der Traum von Lieschen Müller
  • 1962: Willy
  • 1962: Die Rote
  • 1962: Stahlnetz: Spur 211
  • 1962: Heute kündigt mir mein Mann
  • 1963: Heimweh nach St. Pauli
  • 1963: Das Haus in Montevideo
  • 1964: Der Fluch der grünen Augen
  • 1964: Das Gespenst von Canterville
  • 1964: Lausbubengeschichten
  • 1964: Das Lamm
  • 1965: Die Flasche
  • 1965: Schüsse aus dem Geigenkasten
  • 1966: Robin Hood, der edle Räuber
  • 1967: Der Paukenspieler
  • 1967–68: Cliff Dexter (Serie, 13 Folgen; dreimal auch Regie)
  • 1968: Zur Hölle mit den Paukern
  • 1969: Liebling, sei nicht albern (nur Herstellungsleitung)
  • 1969: Match / Ellenbogenspiele (nur Herstellungsleitung)
  • 1970: Unter den Dächern von St. Pauli (nur Produktion)
  • 1971: Haie an Bord
  • 1976: Michael Strogoff (Mehrteiler)
  • 1978: Der Schimmelreiter
  • 1979: Noch ’ne Oper
  • 1983: Es gibt noch Haselnußsträucher
  • 1997: Freier Fall
  • 1997: Einsatz Hamburg Süd (Serie)
  • 1998: Das Böse
  • 1998: Sommergewitter
  • 1999: Der Preis der Sehnsucht
  • 1999: Geflüsterte Morde (Serie Bella Block)
  • 2001: Klaras Hochzeit
  • 2001: Zerbrechliche Beweise (Serie Die Verbrechen des Professor Capellari)
  • 2002: Mörderherz
  • 2002: Mord im Haus des Herrn
  • 2003: Die Geisel
  • 2004: Außer Kontrolle
  • 2006: Die Verlorenen
  • 2006: Mutterglück
  • 2008: Fleisch ist mein Gemüse
  • 2008: Ein Job

Literatur

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 2: C – F. John Paddy Carstairs – Peter Fitz. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3.

Weblinks

  • Klaus Dudenhöfer bei IMDb
  • Klaus Dudenhöfer bei filmportal.de
  • Hommage mit Foto
  • Interview
Normdaten (Person): GND: 14040323X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 107106703 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dudenhöfer, Klaus
ALTERNATIVNAMEN Dudenhöfer, Klaus-Harald
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmeditor
GEBURTSDATUM 19. September 1924
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 19. Dezember 2008
STERBEORT Hamburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:26

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Klaus Dudenhofer 19 September 1924 in Dresden 19 Dezember 2008 in Hamburg war ein deutscher Filmeditor LebenEr begann beim Sender Dresden mit Kindersprechrollen In den 1930er Jahren betatigte er sich als Fotograf fur eine Bildstelle Nach dem Abitur wurde er 1943 Volontar bei der Terra Film in Babelsberg bei Filmeditor Helmuth Schonnenbeck Der erste Film an dem er mitwirkte war die beruhmte Feuerzangenbowle mit Heinz Ruhmann Dudenhofer wurde anschliessend Schnittassistent bevor er ab 1944 Kriegsdienst leistete 1947 ging er nach Hamburg und begann zunachst bei Helmut Kautners neu gegrundeter Camera Film als Schnittassistent bis er noch im selben Jahr eine Anstellung als Chef Editor bei der ebenfalls gerade gegrundeten Real Film erhielt Ab 1954 kooperierte er vor allem mit Regisseur Helmut Kautner mit dem zusammen er zwolf Filme schuf Zuweilen fungierte er auch als Regieassistent Er hatte grossen Anteil an mehreren preisgekronten Spielfilmen wie Des Teufels General und Der Hauptmann von Kopenick aber auch an Bernhard Grzimeks Dokumentarfilmen Kein Platz fur wilde Tiere und Serengeti darf nicht sterben Seit Ende der 1960er Jahre wurde er intensiv fur das Fernsehen tatig Er war unter anderem fur den Schnitt der popularen Serien Das Traumschiff und Diese Drombuschs zustandig Bei drei Folgen der Serie Cliff Dexter sowie bei einigen Kultur und Industriefilmen fungierte er zudem als Regisseur Seit den fruhen 1990er Jahren wirkte er vor allem mit Regisseur Christian Gorlitz zusammen 2002 erhielt er einen Ehrenpreis des Forums fur Filmschnitt und Montagekunst Filmplus Den letzten Schnitt bei einem Spielfilm fuhrte er 2008 bei Fleisch ist mein Gemuse durch bevor er Ende des Jahres verstarb Er war einer der dienstaltesten Editoren Deutschlands Filmografie1948 Arche Nora 1948 Finale 1949 Die Freunde meiner Frau 1949 Derby 1949 Gefahrliche Gaste 1949 Katchen fur alles 1950 Madchen mit Beziehungen 1951 Schon muss man sein 1951 Engel im Abendkleid 1952 Die Stimme des Anderen 1952 Der Kampf der Tertia 1953 Vergiss die Liebe nicht 1953 Das kleine Einmaleins 1953 Hochzeit auf Reisen 1954 Eine Frau von heute 1954 Columbus entdeckt Krahwinkel 1954 Die Stadt ist voller Geheimnisse 1955 Des Teufels General 1955 Musik im Blut 1955 Versuchung 1955 Wunschkonzert 1956 Kein Platz fur wilde Tiere 1956 Der Hauptmann von Kopenick 1957 Die Zurcher Verlobung 1957 Lemkes sel Witwe 1957 Nachts im Grunen Kakadu 1958 Nasser Asphalt 1958 Buhne frei fur Marika 1958 Der Schinderhannes 1959 Serengeti darf nicht sterben 1959 Der Rest ist Schweigen 1959 Die Gans von Sedan 1960 Als geheilt entlassen 1960 Das Glas Wasser 1961 Schwarzer Kies 1961 Der Transport 1961 Zwei unter Millionen 1961 Der Traum von Lieschen Muller 1962 Willy 1962 Die Rote 1962 Stahlnetz Spur 211 1962 Heute kundigt mir mein Mann 1963 Heimweh nach St Pauli 1963 Das Haus in Montevideo 1964 Der Fluch der grunen Augen 1964 Das Gespenst von Canterville 1964 Lausbubengeschichten 1964 Das Lamm 1965 Die Flasche 1965 Schusse aus dem Geigenkasten 1966 Robin Hood der edle Rauber 1967 Der Paukenspieler 1967 68 Cliff Dexter Serie 13 Folgen dreimal auch Regie 1968 Zur Holle mit den Paukern 1969 Liebling sei nicht albern nur Herstellungsleitung 1969 Match Ellenbogenspiele nur Herstellungsleitung 1970 Unter den Dachern von St Pauli nur Produktion 1971 Haie an Bord 1976 Michael Strogoff Mehrteiler 1978 Der Schimmelreiter 1979 Noch ne Oper 1983 Es gibt noch Haselnussstraucher 1997 Freier Fall 1997 Einsatz Hamburg Sud Serie 1998 Das Bose 1998 Sommergewitter 1999 Der Preis der Sehnsucht 1999 Geflusterte Morde Serie Bella Block 2001 Klaras Hochzeit 2001 Zerbrechliche Beweise Serie Die Verbrechen des Professor Capellari 2002 Morderherz 2002 Mord im Haus des Herrn 2003 Die Geisel 2004 Ausser Kontrolle 2006 Die Verlorenen 2006 Muttergluck 2008 Fleisch ist mein Gemuse 2008 Ein JobLiteraturKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 WeblinksKlaus Dudenhofer bei IMDb Klaus Dudenhofer bei filmportal de Hommage mit Foto InterviewNormdaten Person GND 14040323X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 107106703 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dudenhofer KlausALTERNATIVNAMEN Dudenhofer Klaus HaraldKURZBESCHREIBUNG deutscher FilmeditorGEBURTSDATUM 19 September 1924GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 19 Dezember 2008STERBEORT Hamburg

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