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Klein Bünzow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Sie wird seit dem 1 Januar 2005 vom Amt Züssow mit Sit

Klein Bünzow

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Klein Bünzow
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Klein Bünzow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie wird seit dem 1. Januar 2005 vom Amt Züssow mit Sitz in Züssow verwaltet. Bis zum 31. Dezember 2004 gehörte die Gemeinde zum Amt Ziethen. Sie hat 762 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015).

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Koordinaten: 53° 56′ N, 13° 37′ O53.92565313.61906531Koordinaten: 53° 56′ N, 13° 37′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Züssow
Höhe: 31 m ü. NHN
Fläche: 34,69 km2
Einwohner: 669 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17390
Vorwahl: 039724
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 061
Gemeindegliederung: 7 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Dorfstraße 6
17495 Züssow
Website: amt-zuessow.de
Bürgermeister: Christian Siegert
Lage der Gemeinde Klein Bünzow im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Geografie

Geografische Lage

Klein Bünzow ist eine flächenmäßig recht große Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie liegt in einer flachen waldarmen Region ohne größere Erhebungen und Gewässer.

Die Gemeinde liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von Anklam und rund 18 Kilometer östlich von Gützkow.

Gemeindegliederung

Ortsteile
  • Groß Bünzow
  • Groß Jasedow
  • Klein Bünzow
  • Klitschendorf
  • Pamitz
  • Ramitzow
  • Salchow
Wüstungen und Wohnplätze
  • Krakow (Wohnplatz)

Nachbargemeinden

Das sind: Karlsburg im N, Rubkow im O, Ziethen im S, Groß Polzin im SW, Schmatzin im W und Züssow im NW.

Geschichte

Klitschendorf

Klitschendorf wurde urkundlich erstmals 1257 als Clitsckindorp genannt. 1648 taucht nach vielen verschiedenen Schreibungen der aktuelle Namen auf. Auch danach sind noch andere Schreibungen bekannt. Der Name soll auf den Stift Clits zurückzuführen sein. Es scheint der Endung ..dorf.. nach eine frühdeutsche Gründung zu sein. Um 1548 war das bereits bestehende Gut im Besitz der Familie , die vielerorts in Vor-Pommern mit verschiedenen Schreibweisen früh Erwähnung fand.

Als Besitzer des Gutes wurde Baron Gustav Gotthelf Hans von Kirchbach verzeichnet, der noch 1836 in den preußischen Freiherrenstand bestätigt wurde. 1838 verkaufte er es an G. Liphardt, der verpachtete es seinem Bruder H. Liphardt. Dieser Besitz ist noch in alten Matrikeln 1857 sowie 1865 verzeichnet. Klitschendorf hatte 1865 46 Einwohner in 8 Familien. An Bauten waren vorhanden: 3 Wohn- und 8 Wirtschaftsgebäude. 1914 führt das damalige Pommersche Güter-Adressbuch die Siemssen`schen Erben als Gutsbesitzer auf. Pächter war Franz Peters.
Das Dorf ist eine Streusiedlung mit einigen externen Siedlungshöfen. Vom Gut sind heute noch überbaute Reste vorhanden.

Klitschendorf hatte am 31. Dezember 2014 28 Einwohner mit Hauptwohnung und drei mit Nebenwohnung. Am 31. Dezember 2015 hatte der Ort 26 Einwohner mit Hauptwohnung und drei mit Nebenwohnung.

Groß Bünzow

Groß Bünzow wurde 1257 als Bunessowe urkundlich genannt. 1300 wurde erstmals nach Groß und Klein Bünzow unterschieden, hier mit der Bezeichnung majorem Bunsow. Danach gibt es sehr viele urkundliche Schreibweisen, erst 1859 wird heutige Schreibweise eingeführt. Trotz seiner slawisch orientierten Schreibweise mit -ow, ist eine Namensdeutung durch den Personennamen Bünnink (auch Bünning) anzunehmen.

Groß Bünzow ist der Kirch- und Pfarrort der Gemeinde, das örtliche Gut wurde als Rittergut geführt. 1249 wurde Hinricus Dowat und 1267 Gherhardus Bünnink urkundlich genannt, beide waren mit Teilen in Groß Bünzow besitzlich. Die Dowat starben 1500 und die Bünnink´s 1626 aus. Für erstere kamen 1521 die Lepels, für letztere bereits 1618 die von Bassewitz. Die Wakenitz und Ihlenfeld werden in der Folge genannt, die Wakenitz mussten 1697 nach Prozessen verzichten, als Nachfolger und Meistbietender bei der Versteigerung war Andreas von Fürstenberg, der 1699 den Lehnbrief erhielt. Er war Capitain im Leibregiment der schwedischen Königin. Seine Söhne starben und seine Tochter Euphemie erbte das Anwesen. Sie heiratete Hauptmann Hans Gotthelf Adolf Freiherr von Kirchbach, der damit wohl seit 1756 Besitzer der Güter Groß Bünzow, Hohensee, Klitschendorf und Pamitz wurde. 1844/46 verkaufte Baron Julius von Kirchbach Groß Bünzow an Graf Helmuth von Schwerin, der es bis 1853 behielt. Ihm folgte Major Freiherr Ferdinand von Otterstedt. Der Gothaische Hofkalender gibt dann folgend dem wegen späterer Adelslegimitation seiner Vorfahren aus dem Briefadel stammenden Wilhelm Karl von Bornstaedt-Relzow als Besitzer an. Später folgte die Familie des Familie des Hauptmanns Oskar von Suchodoletz (1876–1934), verheiratet mit Lisa von Seebach, die als Witwe bis in die 1970er Jahre in Greifswald lebte.

1865 hatte Groß Bünzow 109 Einwohner in 20 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Kirche, 1 Schule, 9 Wohn- und 13 Wirtschaftsgebäude, sowie 1 Fabrik (Windmühle). Das Rittergut wurde nach der Wirtschaftskrise aufgesiedelt, das 65 ha Restgut betreute der Landwirt Bruno Griefahn.

Das Dorf war ein Angerdorf, erst nach 1945 wurde das Bild der Ansiedlung durch die Neubauernsiedlungen und neuere Wohnbauten an der Straßenkreuzung der K 15 verändert. Das Gut ist mit dem Gutshaus noch teilweise erhalten.

Groß Bünzow wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet. Groß Bünzow hatte am 31. Dezember 2014 gemeldet 79 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung. Für den Ort waren am 31. Dezember 2015 mit Hauptwohnung 79 Einwohner nachgewiesen, und 2 mit Nebenwohnung.

Groß Jasedow

Groß Jasedow wurde erstmals in der Lubinschen Karte 1618 als „Jasdow“ genannt. Groß Jasedow ist eine slawische Gründung, der Name ist bislang nicht gedeutet.

Das Dorf war ein Rittergut, das eine Pertinenz zum Gut Karlsburg war. Schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gehörte das Gut Carl Heinrich Behrend von Bohlen, wie im Hausbuch der Bismarck-Bohlen nachzulesen ist. Theodor Alexander Friedrich Philipp Graf von Bismark-Bohlen war seit 1828 Besitzer des Gutes, Groß Jasedow wurde als Vorwerk geführt und war berühmt durch seine Schweinezucht.

1865 hatte Groß Jasedow 117 Einwohner in 19 Familien. An Bauten waren vorhanden: 9 Wohn- und 10 Wirtschaftsgebäude.

Das Dorf wird seit 1863 von der Bahnstrecke Angermünde-Stralsund tangiert. Die Dorfanlage war ursprünglich lt. MTB 1880 ein Gutsdorf mit dem Gut und der obligatorischen Landarbeiter-Katenreihe. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch die Neubauernhöfe und andere Bebauungen ein typisches halbkreisförmiges Angerdorf gebildet, das zum Gut und zur Bahnstrecke offen ist. Der Park des Gutes wurde nach dem Krieg auch teilweise bebaut.

Das ehemalige Gutsgelände ist heute noch teilweise erhalten, mit Verwalterhaus, Tabakscheune, Stallungen und Stallspeicher. Die Tabakscheune hatte später Nutzungen als Schafstall, Schmiede und Stellmacherei, da der Tabakanbau bei den hiesigen Bodenverhältnissen nicht ertragreich war.

Groß Jasedow hatte am 31. Dezember 2014 88 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung.

Groß Jasedow hatte am 31. Dezember 2015 85 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung.

Pamitz

Pamitz war stets eine Pertinenz zu Groß Bünzow. Deshalb wird es als Besitzung den Lepels, Wakenitze, von Fürstenberg und dann den Kirchbachs zuzuordnen sein. Es wurde im Dreißigjährigen Krieg total zerstört und fiel wüst.

Pamitz wurde urkundlich erstmals 1694 als Pamitzow genannt. Der Name ist nicht gedeutet. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es von der Familie von Kirchbach wieder aufgebaut. Bei dieser Familie blieb es bis 1835. Das Gut wurde dann an Carl Felix Bernhard von Buggenhagen auf Buggenhagen verkauft. In dessen Besitzzeit wurde in Pamitz eine Ziegelei aufgebaut, die sich aber nicht bewährte und wieder aufgegeben wurde. Dessen Erben verkauften es 1847 an Leopold Rudolph von Oertzen, seinerzeit Landrat des Anklamer Kreises. Oertzen war der Erwerb mit einer so genannten Geld-Kavel seines Vaters möglich geworden. Oertzen war zweimal verheiratet und wurde später Geheimer Regierungsrat. Sein erster Schwiegervater war der Staatsminister Ludwig von Lützow-Boddin. Letztlich konnte er aber Gut Pamitz nicht halten. Seine älteren Söhne schlugen dann militärische Karrieren ein, und wurden beide Generalleutnant; sein Sohn aus zweiter Ehe Detwig wurde Pastor und Orient-Missionar. Pamitz gehörte dann vor 1893 kurz dem Offizier Rudolf Graf von Baudissin, dessen jüngster Sohn Leutnant Graf Werner von Baudissin in Pamitz geboren wurde. Bald fiel Pamitz nachfolgend in bürgerliche Hände. Nach 1900 übernahm es der Landwirt Ernst Krog, vor 1914 Felix Schlesinger aus Berlin-Grunewald. Das Dorf blieb ein Gutsdorf, aber etwa in den 1920er Jahren durch Bauernhöfe in Richtung Nordosten erweitert. Das Gut und sein Park sind heute noch relativ gut erhalten. Nach der Aufsiedlung des Gutes bestanden 1939 vierzehn Erbhöfe im ungefähren Mittelwert um die 25 ha. Der größte landwirtschaftliche Betrieb beinhaltete 102 ha und stand im Eigentum der Familie Karl Vathje.

Pamitz hatte 1865 114 Einwohner in 19 Familien. An Bauten waren vorhanden: 6 Wohn- und 12 Wirtschaftsgebäude.

Am 1. Januar 1951 kam Pamitz zu Wahlendow. Pamitz hatte am 31. Dezember 2014 75 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung. Am 31. Dezember 2015 hatte Pamitz 74 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung.

Ramitzow

Ramitzow wurde erstmals 1257 als Ramessowe und auch Rameshowe urkundlich erwähnt. Es ist eine slawische Gründung, der Name ist nicht gedeutet. Drei slawische Siedlungen südlich des Dorfes sind ein archäologischer Nachweis für die Gründung.

Im 15. Jahrhundert wurde es als Dominal geführt. 1495 übergab es Herzog Bogislaw X. an Hans Wulffe im Tausch gegen die von dessen Schwiegervater Roloff von dem Borne erhaltene Begüterungen in Pritzwald bei Wusterhusen. Mit Ramitzow waren Daugzin und Relzow als Besitz verbunden. Die Besitzer waren auch in der Folge in Relzow wohnhaft. 1611 verpfändet Karsten Wolff (wie er sich jetzt nannte) die Güter Ramitzow, Daugzin und Relzow für 18 Jahre an Christoph von Owstin. Die Verpfändungen reichen dann ständig wechselnd bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Dann erwarb es die Familie von Hertell, von der der Hofjägermeister August Gualter Hermann von Hertell-Poggelow 1818 genannt wurde. Er starb 1848 und hinterließ es seiner zweiten Witwe Bertha -Groß Bünzow und den minderjährigen Kindern. Zwischenzeitlich war es so wohl im Besitz des Gutsherrn von Krauthoff, bevor es 1863 vom inzwischen volljährigen Rittmeister Hermann von Hertell-Grünrade (1837–1906) zurückerworben wurde. 1865 verpachtete der es an Wichmann.

1865 hatte Ramitzow 77 Einwohner in 11 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Schule, 8 Wohn- und 7 Wirtschaftsgebäude.

Die Dorfanlage ist 1880 ein Gutsdorf, das sich aber in jüngerer Zeit in ein Straßen- und Haufendorf gewandelt hat. Vom Gut sind noch das Gutshaus von 1840, das als Verwalterhaus des Vorwerkes diente, ein Stallgebäude und der Restpark vorhanden. Für den 1914 ist die Gutsgröße von 328 ha belegt. In den 1930er Jahren gehörte das Rittergut Ramitzow zum Gutsbereich des Gutes Daugzin, Besitzer Hermann von Hertell, Verwalter Dr. Helmut Liese.

Ramitzow hatte am 31. Dezember 2014 54 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung. Ramitzow hatte dann am 31. Dezember 2015 mit Hauptwohnung 56 Einwohner und 2 mit Nebenwohnung.

Salchow

Salchow wurde 1257 erstmals urkundlich als Selechowe bei der Weihe der Ziethener Kirche urkundlich genannt. Der slawische Name bedeutet sowohl vom Stamm, als auch wünschen. Südlich von Salchow, bei den Salchower Scheunen ist eine slawische Siedlung nachgewiesen, die die slawische Gründung bestätigt.

Salchow war stets ein Rittergut. Seit 1303 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Zastrow (auch Sastrow und Zastrowe genannt). 1570 verkauften die Brüder Claus und Peter von Zastrow an die Familie Santz(en) auf Murchin. Danach wechselten die adeligen Besitzer und das Gut wurde in Teile aufgesplittet, z. B. Lepel, Netzow, Wussow und u. a. Christoph von Eickstedt. Er war Erbküchenmeister von Alt-Vorpommern, Landrat a. D. und Hauptmann in schwedischen Diensten. 1783 kamen dann die Güter Salchow und Jargelin (Pertinenz zu Salchow) an die pommersche Familie von Krauthoff, an Georg Christian von Krauthoff. Eine überlebende Tochter der Familie, Friederike (1786–1862), heiratete Heinrich von Below-Wendhof (1781–1821), die Witwe behielt die beiden Güter und gab sie 1851 an ihre Söhne weiter. So kam das Gut Salchow an Eduard Friedrich Wilhelm von Below (1815–1894), liiert seit 1842 mit Marie von Quistorp. Gut Jargelin wiederum erhielt der Bruder Heinrich im gleichen Jahr.

1865 hatte Salchow 152 Einwohner in 26 Familien, darunter 1 Eigentümer und 6 Familienangehörige, 4 Verwalter, 6 Knechte und 5 Mägde, 17 männliche und 11 weibliche Tagelöhner, 3 Handwerker, 2 Dienstboten und 1 Erzieher der Herrschaft. An Gebäuden waren vorhanden: 1 Schule, 3 andere öffentliche Gebäude, 14 Wohnhäuser und 12 Wirtschaftsbauten.

Seit 1863 wird das Dorf von der Bahnstrecke Angermünde-Stralsund tangiert, hatte ehemals einen Haltepunkt (Salchower Weiche) in Verbindung mit einer Blockstelle. Seit deren Auflassung haben Schranken- und Bahnwärterhaus von 1880 heute keine Funktion mehr.

1905 gehörte das noch bestehende Rittergut dem Allgemeinen Hannoverschen Klosterfond. Als Pächter agierte Oberamtmann Wilhelm von Lengerke. Der Klosterfond selbst betreute mehrere Güter in der vorpommerschen Region und ist heute als Klosterkammer Hannover tätig. Die Dorfform von Salchow war ursprünglich ein Gutsdorf, das änderte sich aber in den 1920er Jahren, als an der ehemaligen Reichsstraße 109 (heute B 109) erst ein Chausseewärterhaus und später dort entlang der Straße mehrere Siedlungshöfe angelegt wurden. Damit wurde Salchow eine Streusiedlung. Der Gutshof ist noch relativ gut erhalten, das Herrenhaus wurde saniert. Auch der Gutspark ist erhalten, lediglich die ursprünglich so genannten Salchower Scheunen, wohl abgesondert zum Gut gehörig, wurden modern überbaut. Organisiert durch die örtliche Neonazi-Szene ist Salchow als Veranstaltungsort rechtsextremer Konzerte mehrmalig in Erscheinung getreten.

Der Ortsteil hatte am 31. Dezember 2014 mit Hauptwohnung 146 Einwohner und 3 mit Nebenwohnung und am 31. Dezember 2015 142 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung.

Klein Bünzow

Klein Bünzow wurde erstmals 1300 mit minorem Bunsow urkundlich genannt. Die Namensdeutung – siehe Groß Bünzow. Klein Bünzow ist eine slawische Gründung und war auch wohl noch länger von den Wenden besiedelt, die frühdeutsche Siedlung wurde mit Groß Bünzow angelegt, wie beide Namen anzeigen.

Als erste nachweisliche Besitzer sind 1420 die von Owstin (auch Austin genannt) bekannt. Sie erbauten in Klein Bünzow eine Burg mit Wassergraben, die aber auch in Resten nicht mehr sichtbar ist. Zu Zeiten des Christoffer Owstin (1559–1629) brannte die Burg ab und wurde wegen des Dreißigjährigen Krieges nicht wieder aufgebaut. Owstin war herzoglicher Rat und Landrat bei den Herzögen Ernst Ludwig, Bogislaw XIII. und Philipp Julius. 1780 verkauften die Owstine an Martin Friedrich Kruse, der später geadelt wurde. Klein Bünzow war bis 1808 auch noch Bauerndorf mit 8 Höfen. Diese Höfe werden gelegt und zum Gut geschlagen. Bekannt war 1821 als Besitzer Wilhelm von Kruse auf Neetzow, dessen Sohn (auch Wilhelm genannt und † 1866) verkaufte 1848 an Amadeus Westphal-Rewoldt, der auch auf Groß Polzin saß und mit seiner Ehefrau die Rechten und Pflichten des örtlichen Kirchenpatronats übernahmen.

Mit dem Bau der Bahnstrecke Berlin–Stralsund von 1862/63, die an Klein Bünzow vorbeiführt, erhielt der Ort einen Bahnhof. Sein Schwerpunkt verlagerte sich anschließend in Richtung der Bahngleise. Damit war der Ort in drei Teile zersplittert, das Gutsdorf mit Kirche und Anger, die Bahnhofssiedlung mit einigen Bauernhöfen und die Chaussee-Siedlung mit Krug und Mühle. Klein Bünzow besaß zu dieser Zeit eine vergleichsweise große Bedeutung, da von dem Ort aus insgesamt 16 Feldbahnen an die Bahnstrecke angeschlossen waren. 1898 entstand daher ein Bahnbeamtenhaus, in dem zwölf Arbeiter mit ihren Familien lebten. 1907 eröffnete eine Schule in der kleinen Gemeinde.

1865 hatte Klein Bünzow 153 Einwohner in 22 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Kirche, 11 Wohn- und 14 Wirtschaftsgebäude.

Die Bahnhofssiedlung und die Chaussee-Siedlung wurden bis in die DDR-Zeit weiter mit den LPG-Ansiedlungen und Neubauten vergrößert.

Klein Bünzow hatte am 31. Dezember 2014 konkret 301 Einwohner mit Hauptwohnung und 19 mit Nebenwohnung und im Folgejahr 265 Einwohner mit Hauptwohnung und 20 mit Nebenwohnung.

Krakow (Wohnplatz)

Krakow wurde erstmals 1256 als Cracow erwähnt. Es ist eine slawische Gründung, der Name ist nicht gedeutet. Es gehörte zu den Stiftungen der Herzöge für das Kloster Grobe in der Provinz Ziethen (damals Scithene genannt). Krakow ist nach der Nennung aber wüst gefallen, die Feldmark wurde dem Gut Karlsburg zugewiesen. Erst nach 1780 oder um 1809 war es von der Familie Kruse als Vorwerk Krakow wieder aufgebaut worden.

Krakow hatte 1865 13 Einwohner in 2 Familien. An Bauten waren vorhanden: 1 Wohn- und 2 Wirtschaftsgebäude.

Es ist im 21. Jahrhundert eine Streusiedlung aus Siedlungshöfen bereits seit 1880 (lt. MTB) an der K 16, die auch noch in den Touristikkarten geführt, aber inklusive der Einwohner zu Klein Bünzow gerechnet wird.

Politik

Gemeindevertretung und Bürgermeister

Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus 8 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 26. Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse:

Partei/Bewerber Prozent Sitze
CDU 47,23 4
NPD 15,57 1
Einzelbewerber Reisaus 12,40 1
Einzelbewerber Fischer 7,27 1
Die Linke 7,07 1

Bürgermeister der Gemeinde ist Karl Jürgens (CDU), er wurde mit 70,39 % der Stimmen gewählt.

Wappen, Flagge, Dienstsiegel

Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE KLEIN BÜNZOW * LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Klein Bünzow
  • Dorfkirche Klein Bünzow, turmlose Kapelle aus dem 13. Jahrhundert mit freistehendem Glockenturm
  • Kirche Groß Bünzow, Feldsteinkirche aus dem 15. Jahrhundert mit freistehendem Glockenturm
  • Ensemble Gutsdorf Salchow
  • Bahnhof Klein Bünzow

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

Die Gemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. Sie hat nur wenige gewerbliche Betriebe. Bei Salchow befindet sich ein größerer Windenergiepark.

Verkehr

Durch die Gemeinde verläuft die Bundesstraße 109. Die Bundesautobahn 20 ist über die rund 20 Kilometer entfernte Anschlussstelle Gützkow erreichbar. Durch den namensgebenden Ort verläuft die Bahnlinie Stralsund–Berlin und hat dort einen alten Bahnhof sowie einen modernen Haltepunkt.

Söhne und Töchter (Auswahl)

  • Friedrich Katter (* 1842 in Groß-Bünzow; † 1913), deutscher Lehrer und Entomologe
  • Eduard von Below (* 1856 in Salchow; † 1942), preußischer General

Literatur

  • Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstenthums Rügen. IV. Teils Band II, W. Dietze, Anklam, 1868. Google Books S. 504 ff für das Kirchspiel Ranzin, S. 958 ff für das Kirchspiel Groß Bünzow, S. 1134 ff für das Kirchspiel Ziethen
  • Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (=Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6. Seiten 72, 100, 110, 116
  • Eckhard Oberdörfer: Ostvorpommern. Vom Amazonas des Nordes zu den Kaiserbädern – in Reise- und Lesebuch, Edition Temmen, Bremen, 2006, ISBN 3-86108-917-3
  • Klaus Berge, Bernd Jordan: Güter, Herrenhäuser und Familien um Lassan. Beiträeg zur Lassaner Heimatgeschichte. Selbstverlag des IG Heimatgeschichte e. V. Lassan, 2007. https://d-nb.info/1049695402 (mit Beiträgen zu den einzelnen Ortsteilen von Klein Bünzow)

Weblinks

Commons: Klein Bünzow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gemeinde Klein Bünzow
  • Atelier Pamitz, Vorpommersches Kulturerlebnis

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise und Gemeinden 2024 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Amt Züssow, Einwohner des Amtsbereiches Züssow, Stand: 31. Dezember 2015
  3. Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (= Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6. S. 19 ff
  4. Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie. 1857. 3. T – Z; Nachtrag A – Z, B. Ludwig Rauh (Expedition des Adels-Lexicons), Berlin, Leipzig 1857, S. 222 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  5. Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter. 1878. 3. Auflage. von Kirchbach. Buschak & Irrgang, Brünn 1878, S. 364–365 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  6. Hand-Matrikel der in sämmtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis- und Landtagen vertretenen Rittergüter. In: Karl Friedrich Rauer (Hrsg.): GAB-Vorgänger. 1. Auflage. Provinz Pommern. Greifswald (Kreis), Klitschendorf. Selbstverlag, Berlin 1857, S. 179 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  7. Gymnasium zu Anklam (Prov. Pommern, Kgr. Preussen) Ostern 1915. Bericht über das Schuljahr 1914/1915. Schulnachrichten. 68. Auflage. II. Die folgenden ehemaligen Schüler, 44. Rudolf Siemßen. Buchdruckerei von Richard Poettke Nachfolger, Anklam 1915, S. 27 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  8. Weit draußen in Klitschendorf. In: NSLB. Henrich Hansen (Hrsg.): Hilf mit! Illustrierte deutsche Schülerzeitung. 11/1938 Auflage. Deutsche Mädel erzählen, Nr. 11. H. A. Braun und Co, Berlin August 1938, S. 328–329 (google.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  9. Amt Züssow, Einwohner des Amtsbereiches Züssow, Stand: 31. Dezember 2014
  10. Geschichte des Geschlechts von Schwerin. In: Ludwig Gollmert, Wilhelm Graf von Schwerin, Leonhard Graf von Schwerin (Hrsg.): Familien-Chronik. 1. Auflage. Theil 2. Biographische Nachrichten, II. Pommersche Linien. 11. Linie Schwerinsburg. Wilhelm Gronau, Berlin 1878, S. 236 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  11. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1906. 7. Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung, Bornstaedt (Relzow). Justus Perthes, Gotha 4. November 1905, S. 108–109 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  12. Bernd Jordan, Johannes Friedrich Weise: Güter um Lassan in der Zeit von 1900 bis 1945. In: IG Heimatgeschichte Lassan e. V. (Hrsg.): Beiträge zur Lassaner Heimatgeschichte, 7, 2. 2. Auflage. Selbstverlag Interessengemeinschaft Heimatgeschichte Lassan, Lassan 2004, ISBN 978-3-00-013645-0, S. 94 (google.de [abgerufen am 4. April 2022]). 
  13. Carl Gesterding: Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher, besonders ritterschaftlicher Familien. Erste Sammlung, IX. Die Familie von Buggenhagen. G. Reimer, Berlin 1842, S. 184 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  14. E. Saß: Urkundliche Geschichte des Geschlechts von Oertzen. 1886. In: G. C. F. Lisch (Hrsg.): Familien-Chronik. 1. Als Manuscript gedruckt Auflage. 4. Enthaltend die mecklenburgischen Häuser und der älteren Zweige des Hauses Alt-Helpte neueste Geschichte, von etwa 1700 bis zur Gegenwart, Aelteres Haus Helpte. Ed. Herberger`s Buchdruckerei, Schwerin 1886, S. 513–515 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  15. Th. Heintze: Gymnasium zu Anklam (Prov. Pommern, Kgr. Preussen). XLIII. Jahresbericht Ostern 1890. Schulnachrichten. 1890. Progr. No. 123. Gedruckt von Richard Poettcke, Anklam 1890, S. 11 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  16. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser. 1928. 101. Auflage. Baudissin (aus dem Haus Borstel). Justus Perthes, Gotha September 1927, S. 54 (google.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  17. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser. 1894. 67. Auflage. Baudissin. Justus Perthes, Gotha 16. November 1893, S. 89–90 (archive.org [abgerufen am 31. März 2022]). 
  18. Alexis von Schoenermarck, Alex-Victor v. Frankenberg u. Ludwigsdorff, Karl Raible (Hrsg.): Helden-Gedenkmappe des deutschen Adels. Werner Graf v. Baudissin. Wilhelm Petri, Stuttgart 1921, S. 24 (Digitalisat im Internet Archivehttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3Dvon-schoenermarck-helden-gedenkmappe-des-deutschen-adels-1921%2F~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DDigitalisat%20im%20Internet%20Archive~PUR%3D [abgerufen am 31. März 2022]). 
  19. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser. 1914. Achter Jahrgang Auflage. Briefadelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. H, Hertell. Justus Perthes, Gotha November 1913, S. 416–421 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  20. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1900. In: "Der Gotha" - Hofkalender. Erster Jahrgang Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung, Eickstedt. Justus Perthes, Gotha Januar 1900, S. 285 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  21. Hans Friedrich v. Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / A (Uradel vor 1400 nobilitiert). 1962. In: Deutsches Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA. Band VI, Nr. 29. C. A. Starke, 1962, ISSN 0435-2408, S. 22–24 (d-nb.info [abgerufen am 31. März 2022]). 
  22. Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter. 1879. In: Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter 1870 - 1881. 4. Auflage. Quistorp-Below-Salchow. Buschak & Irrgang, Brünn 1879, S. 446–447 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  23. Niekammer`s Güter-Adressbücher.I. Pommersches Güter-Adressbuch. 1905. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. Nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. In: GAB Reihe Niekammer. 2. Auflage. Regierungsbezirk Stralsund, Kreis Greifswald. Paul Niekammer, Stettin 21. Dezember 1904, S. 206–207 (martin-opitz-bibliothek.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  24. Nazi-Veranstaltungen nehmen drastisch zu: Jeden zweiten Tag eine rechtsextreme Aktion | Nordkurier.de. 19. März 2014, abgerufen am 31. Oktober 2020. 
  25. Warum die NPD zu Unrecht totgeredet wird. In: Sinn und Wert. 3. April 2017, abgerufen am 31. Oktober 2020 (deutsch). 
  26. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  27. Amts-Blatt der Königlichen Regierung zu Stralsund. 1870. In: Regierungsbezirk Stralsund (Hrsg.): Öffentliche Bekanntmachungen. 53. Auflage. Band 1, Nr. 11. Königliche Regierungs-Buchdruckerei, Stralsund 6. Januar 1870, S. 9 (google.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
  28. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  29. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  30. Hauptsatzung § 1 Abs.2 (PDF; 317 kB).
  31. Gustaf Sorof: Programm des Königlichen Pädagogiums zu Putbus. 1874. Schulnachrichten. Friedrich Katter. Fürstliche Buchdruckerei von August Knaak, Putbus 1874, S. 29 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 31. März 2022]). 
Städte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern-Greifswald

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Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:29

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Klein Bunzow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Sie wird seit dem 1 Januar 2005 vom Amt Zussow mit Sitz in Zussow verwaltet Bis zum 31 Dezember 2004 gehorte die Gemeinde zum Amt Ziethen Sie hat 762 Einwohner Stand 31 Dezember 2015 Wappen Deutschlandkarte BasisdatenKoordinaten 53 56 N 13 37 O 53 925653 13 619065 31 Koordinaten 53 56 N 13 37 OBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt ZussowHohe 31 m u NHNFlache 34 69 km2Einwohner 669 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 19 Einwohner je km2Postleitzahl 17390Vorwahl 039724Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 061Gemeindegliederung 7 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Dorfstrasse 6 17495 ZussowWebsite amt zuessow deBurgermeister Christian SiegertLage der Gemeinde Klein Bunzow im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarteGeografieGeografische Lage Klein Bunzow ist eine flachenmassig recht grosse Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Sie liegt in einer flachen waldarmen Region ohne grossere Erhebungen und Gewasser Die Gemeinde liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von Anklam und rund 18 Kilometer ostlich von Gutzkow Gemeindegliederung OrtsteileGross Bunzow Gross Jasedow Klein Bunzow Klitschendorf Pamitz Ramitzow Salchow Wustungen und WohnplatzeKrakow Wohnplatz Nachbargemeinden Das sind Karlsburg im N Rubkow im O Ziethen im S Gross Polzin im SW Schmatzin im W und Zussow im NW GeschichteKlitschendorf Klitschendorf wurde urkundlich erstmals 1257 als Clitsckindorp genannt 1648 taucht nach vielen verschiedenen Schreibungen der aktuelle Namen auf Auch danach sind noch andere Schreibungen bekannt Der Name soll auf den Stift Clits zuruckzufuhren sein Es scheint der Endung dorf nach eine fruhdeutsche Grundung zu sein Um 1548 war das bereits bestehende Gut im Besitz der Familie die vielerorts in Vor Pommern mit verschiedenen Schreibweisen fruh Erwahnung fand Als Besitzer des Gutes wurde Baron Gustav Gotthelf Hans von Kirchbach verzeichnet der noch 1836 in den preussischen Freiherrenstand bestatigt wurde 1838 verkaufte er es an G Liphardt der verpachtete es seinem Bruder H Liphardt Dieser Besitz ist noch in alten Matrikeln 1857 sowie 1865 verzeichnet Klitschendorf hatte 1865 46 Einwohner in 8 Familien An Bauten waren vorhanden 3 Wohn und 8 Wirtschaftsgebaude 1914 fuhrt das damalige Pommersche Guter Adressbuch die Siemssen schen Erben als Gutsbesitzer auf Pachter war Franz Peters Das Dorf ist eine Streusiedlung mit einigen externen Siedlungshofen Vom Gut sind heute noch uberbaute Reste vorhanden Klitschendorf hatte am 31 Dezember 2014 28 Einwohner mit Hauptwohnung und drei mit Nebenwohnung Am 31 Dezember 2015 hatte der Ort 26 Einwohner mit Hauptwohnung und drei mit Nebenwohnung Gross Bunzow Kirche Gross Bunzow Gross Bunzow wurde 1257 als Bunessowe urkundlich genannt 1300 wurde erstmals nach Gross und Klein Bunzow unterschieden hier mit der Bezeichnung majorem Bunsow Danach gibt es sehr viele urkundliche Schreibweisen erst 1859 wird heutige Schreibweise eingefuhrt Trotz seiner slawisch orientierten Schreibweise mit ow ist eine Namensdeutung durch den Personennamen Bunnink auch Bunning anzunehmen Gross Bunzow ist der Kirch und Pfarrort der Gemeinde das ortliche Gut wurde als Rittergut gefuhrt 1249 wurde Hinricus Dowat und 1267 Gherhardus Bunnink urkundlich genannt beide waren mit Teilen in Gross Bunzow besitzlich Die Dowat starben 1500 und die Bunnink s 1626 aus Fur erstere kamen 1521 die Lepels fur letztere bereits 1618 die von Bassewitz Die Wakenitz und Ihlenfeld werden in der Folge genannt die Wakenitz mussten 1697 nach Prozessen verzichten als Nachfolger und Meistbietender bei der Versteigerung war Andreas von Furstenberg der 1699 den Lehnbrief erhielt Er war Capitain im Leibregiment der schwedischen Konigin Seine Sohne starben und seine Tochter Euphemie erbte das Anwesen Sie heiratete Hauptmann Hans Gotthelf Adolf Freiherr von Kirchbach der damit wohl seit 1756 Besitzer der Guter Gross Bunzow Hohensee Klitschendorf und Pamitz wurde 1844 46 verkaufte Baron Julius von Kirchbach Gross Bunzow an Graf Helmuth von Schwerin der es bis 1853 behielt Ihm folgte Major Freiherr Ferdinand von Otterstedt Der Gothaische Hofkalender gibt dann folgend dem wegen spaterer Adelslegimitation seiner Vorfahren aus dem Briefadel stammenden Wilhelm Karl von Bornstaedt Relzow als Besitzer an Spater folgte die Familie des Familie des Hauptmanns Oskar von Suchodoletz 1876 1934 verheiratet mit Lisa von Seebach die als Witwe bis in die 1970er Jahre in Greifswald lebte 1865 hatte Gross Bunzow 109 Einwohner in 20 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Kirche 1 Schule 9 Wohn und 13 Wirtschaftsgebaude sowie 1 Fabrik Windmuhle Das Rittergut wurde nach der Wirtschaftskrise aufgesiedelt das 65 ha Restgut betreute der Landwirt Bruno Griefahn Das Dorf war ein Angerdorf erst nach 1945 wurde das Bild der Ansiedlung durch die Neubauernsiedlungen und neuere Wohnbauten an der Strassenkreuzung der K 15 verandert Das Gut ist mit dem Gutshaus noch teilweise erhalten Gross Bunzow wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Gross Bunzow hatte am 31 Dezember 2014 gemeldet 79 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung Fur den Ort waren am 31 Dezember 2015 mit Hauptwohnung 79 Einwohner nachgewiesen und 2 mit Nebenwohnung Gross Jasedow Gross Jasedow wurde erstmals in der Lubinschen Karte 1618 als Jasdow genannt Gross Jasedow ist eine slawische Grundung der Name ist bislang nicht gedeutet Das Dorf war ein Rittergut das eine Pertinenz zum Gut Karlsburg war Schon in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts gehorte das Gut Carl Heinrich Behrend von Bohlen wie im Hausbuch der Bismarck Bohlen nachzulesen ist Theodor Alexander Friedrich Philipp Graf von Bismark Bohlen war seit 1828 Besitzer des Gutes Gross Jasedow wurde als Vorwerk gefuhrt und war beruhmt durch seine Schweinezucht 1865 hatte Gross Jasedow 117 Einwohner in 19 Familien An Bauten waren vorhanden 9 Wohn und 10 Wirtschaftsgebaude Das Dorf wird seit 1863 von der Bahnstrecke Angermunde Stralsund tangiert Die Dorfanlage war ursprunglich lt MTB 1880 ein Gutsdorf mit dem Gut und der obligatorischen Landarbeiter Katenreihe Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch die Neubauernhofe und andere Bebauungen ein typisches halbkreisformiges Angerdorf gebildet das zum Gut und zur Bahnstrecke offen ist Der Park des Gutes wurde nach dem Krieg auch teilweise bebaut Das ehemalige Gutsgelande ist heute noch teilweise erhalten mit Verwalterhaus Tabakscheune Stallungen und Stallspeicher Die Tabakscheune hatte spater Nutzungen als Schafstall Schmiede und Stellmacherei da der Tabakanbau bei den hiesigen Bodenverhaltnissen nicht ertragreich war Gross Jasedow hatte am 31 Dezember 2014 88 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung Gross Jasedow hatte am 31 Dezember 2015 85 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung Pamitz Gutshaus in Pamitz Pamitz war stets eine Pertinenz zu Gross Bunzow Deshalb wird es als Besitzung den Lepels Wakenitze von Furstenberg und dann den Kirchbachs zuzuordnen sein Es wurde im Dreissigjahrigen Krieg total zerstort und fiel wust Pamitz wurde urkundlich erstmals 1694 als Pamitzow genannt Der Name ist nicht gedeutet Erst Mitte des 18 Jahrhunderts wurde es von der Familie von Kirchbach wieder aufgebaut Bei dieser Familie blieb es bis 1835 Das Gut wurde dann an Carl Felix Bernhard von Buggenhagen auf Buggenhagen verkauft In dessen Besitzzeit wurde in Pamitz eine Ziegelei aufgebaut die sich aber nicht bewahrte und wieder aufgegeben wurde Dessen Erben verkauften es 1847 an Leopold Rudolph von Oertzen seinerzeit Landrat des Anklamer Kreises Oertzen war der Erwerb mit einer so genannten Geld Kavel seines Vaters moglich geworden Oertzen war zweimal verheiratet und wurde spater Geheimer Regierungsrat Sein erster Schwiegervater war der Staatsminister Ludwig von Lutzow Boddin Letztlich konnte er aber Gut Pamitz nicht halten Seine alteren Sohne schlugen dann militarische Karrieren ein und wurden beide Generalleutnant sein Sohn aus zweiter Ehe Detwig wurde Pastor und Orient Missionar Pamitz gehorte dann vor 1893 kurz dem Offizier Rudolf Graf von Baudissin dessen jungster Sohn Leutnant Graf Werner von Baudissin in Pamitz geboren wurde Bald fiel Pamitz nachfolgend in burgerliche Hande Nach 1900 ubernahm es der Landwirt Ernst Krog vor 1914 Felix Schlesinger aus Berlin Grunewald Das Dorf blieb ein Gutsdorf aber etwa in den 1920er Jahren durch Bauernhofe in Richtung Nordosten erweitert Das Gut und sein Park sind heute noch relativ gut erhalten Nach der Aufsiedlung des Gutes bestanden 1939 vierzehn Erbhofe im ungefahren Mittelwert um die 25 ha Der grosste landwirtschaftliche Betrieb beinhaltete 102 ha und stand im Eigentum der Familie Karl Vathje Pamitz hatte 1865 114 Einwohner in 19 Familien An Bauten waren vorhanden 6 Wohn und 12 Wirtschaftsgebaude Am 1 Januar 1951 kam Pamitz zu Wahlendow Pamitz hatte am 31 Dezember 2014 75 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung Am 31 Dezember 2015 hatte Pamitz 74 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung Ramitzow Ramitzow wurde erstmals 1257 als Ramessowe und auch Rameshowe urkundlich erwahnt Es ist eine slawische Grundung der Name ist nicht gedeutet Drei slawische Siedlungen sudlich des Dorfes sind ein archaologischer Nachweis fur die Grundung Im 15 Jahrhundert wurde es als Dominal gefuhrt 1495 ubergab es Herzog Bogislaw X an Hans Wulffe im Tausch gegen die von dessen Schwiegervater Roloff von dem Borne erhaltene Beguterungen in Pritzwald bei Wusterhusen Mit Ramitzow waren Daugzin und Relzow als Besitz verbunden Die Besitzer waren auch in der Folge in Relzow wohnhaft 1611 verpfandet Karsten Wolff wie er sich jetzt nannte die Guter Ramitzow Daugzin und Relzow fur 18 Jahre an Christoph von Owstin Die Verpfandungen reichen dann standig wechselnd bis Mitte des 18 Jahrhunderts Dann erwarb es die Familie von Hertell von der der Hofjagermeister August Gualter Hermann von Hertell Poggelow 1818 genannt wurde Er starb 1848 und hinterliess es seiner zweiten Witwe Bertha Gross Bunzow und den minderjahrigen Kindern Zwischenzeitlich war es so wohl im Besitz des Gutsherrn von Krauthoff bevor es 1863 vom inzwischen volljahrigen Rittmeister Hermann von Hertell Grunrade 1837 1906 zuruckerworben wurde 1865 verpachtete der es an Wichmann 1865 hatte Ramitzow 77 Einwohner in 11 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Schule 8 Wohn und 7 Wirtschaftsgebaude Die Dorfanlage ist 1880 ein Gutsdorf das sich aber in jungerer Zeit in ein Strassen und Haufendorf gewandelt hat Vom Gut sind noch das Gutshaus von 1840 das als Verwalterhaus des Vorwerkes diente ein Stallgebaude und der Restpark vorhanden Fur den 1914 ist die Gutsgrosse von 328 ha belegt In den 1930er Jahren gehorte das Rittergut Ramitzow zum Gutsbereich des Gutes Daugzin Besitzer Hermann von Hertell Verwalter Dr Helmut Liese Ramitzow hatte am 31 Dezember 2014 54 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung Ramitzow hatte dann am 31 Dezember 2015 mit Hauptwohnung 56 Einwohner und 2 mit Nebenwohnung Salchow Salchow wurde 1257 erstmals urkundlich als Selechowe bei der Weihe der Ziethener Kirche urkundlich genannt Der slawische Name bedeutet sowohl vom Stamm als auch wunschen Sudlich von Salchow bei den Salchower Scheunen ist eine slawische Siedlung nachgewiesen die die slawische Grundung bestatigt Salchow war stets ein Rittergut Seit 1303 befand sich das Gut im Besitz der Familie von Zastrow auch Sastrow und Zastrowe genannt 1570 verkauften die Bruder Claus und Peter von Zastrow an die Familie Santz en auf Murchin Danach wechselten die adeligen Besitzer und das Gut wurde in Teile aufgesplittet z B Lepel Netzow Wussow und u a Christoph von Eickstedt Er war Erbkuchenmeister von Alt Vorpommern Landrat a D und Hauptmann in schwedischen Diensten 1783 kamen dann die Guter Salchow und Jargelin Pertinenz zu Salchow an die pommersche Familie von Krauthoff an Georg Christian von Krauthoff Eine uberlebende Tochter der Familie Friederike 1786 1862 heiratete Heinrich von Below Wendhof 1781 1821 die Witwe behielt die beiden Guter und gab sie 1851 an ihre Sohne weiter So kam das Gut Salchow an Eduard Friedrich Wilhelm von Below 1815 1894 liiert seit 1842 mit Marie von Quistorp Gut Jargelin wiederum erhielt der Bruder Heinrich im gleichen Jahr 1865 hatte Salchow 152 Einwohner in 26 Familien darunter 1 Eigentumer und 6 Familienangehorige 4 Verwalter 6 Knechte und 5 Magde 17 mannliche und 11 weibliche Tagelohner 3 Handwerker 2 Dienstboten und 1 Erzieher der Herrschaft An Gebauden waren vorhanden 1 Schule 3 andere offentliche Gebaude 14 Wohnhauser und 12 Wirtschaftsbauten Seit 1863 wird das Dorf von der Bahnstrecke Angermunde Stralsund tangiert hatte ehemals einen Haltepunkt Salchower Weiche in Verbindung mit einer Blockstelle Seit deren Auflassung haben Schranken und Bahnwarterhaus von 1880 heute keine Funktion mehr 1905 gehorte das noch bestehende Rittergut dem Allgemeinen Hannoverschen Klosterfond Als Pachter agierte Oberamtmann Wilhelm von Lengerke Der Klosterfond selbst betreute mehrere Guter in der vorpommerschen Region und ist heute als Klosterkammer Hannover tatig Die Dorfform von Salchow war ursprunglich ein Gutsdorf das anderte sich aber in den 1920er Jahren als an der ehemaligen Reichsstrasse 109 heute B 109 erst ein Chausseewarterhaus und spater dort entlang der Strasse mehrere Siedlungshofe angelegt wurden Damit wurde Salchow eine Streusiedlung Der Gutshof ist noch relativ gut erhalten das Herrenhaus wurde saniert Auch der Gutspark ist erhalten lediglich die ursprunglich so genannten Salchower Scheunen wohl abgesondert zum Gut gehorig wurden modern uberbaut Organisiert durch die ortliche Neonazi Szene ist Salchow als Veranstaltungsort rechtsextremer Konzerte mehrmalig in Erscheinung getreten Der Ortsteil hatte am 31 Dezember 2014 mit Hauptwohnung 146 Einwohner und 3 mit Nebenwohnung und am 31 Dezember 2015 142 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung Klein Bunzow Dorfkirche Klein Bunzow Klein Bunzow wurde erstmals 1300 mit minorem Bunsow urkundlich genannt Die Namensdeutung siehe Gross Bunzow Klein Bunzow ist eine slawische Grundung und war auch wohl noch langer von den Wenden besiedelt die fruhdeutsche Siedlung wurde mit Gross Bunzow angelegt wie beide Namen anzeigen Als erste nachweisliche Besitzer sind 1420 die von Owstin auch Austin genannt bekannt Sie erbauten in Klein Bunzow eine Burg mit Wassergraben die aber auch in Resten nicht mehr sichtbar ist Zu Zeiten des Christoffer Owstin 1559 1629 brannte die Burg ab und wurde wegen des Dreissigjahrigen Krieges nicht wieder aufgebaut Owstin war herzoglicher Rat und Landrat bei den Herzogen Ernst Ludwig Bogislaw XIII und Philipp Julius 1780 verkauften die Owstine an Martin Friedrich Kruse der spater geadelt wurde Klein Bunzow war bis 1808 auch noch Bauerndorf mit 8 Hofen Diese Hofe werden gelegt und zum Gut geschlagen Bekannt war 1821 als Besitzer Wilhelm von Kruse auf Neetzow dessen Sohn auch Wilhelm genannt und 1866 verkaufte 1848 an Amadeus Westphal Rewoldt der auch auf Gross Polzin sass und mit seiner Ehefrau die Rechten und Pflichten des ortlichen Kirchenpatronats ubernahmen Mit dem Bau der Bahnstrecke Berlin Stralsund von 1862 63 die an Klein Bunzow vorbeifuhrt erhielt der Ort einen Bahnhof Sein Schwerpunkt verlagerte sich anschliessend in Richtung der Bahngleise Damit war der Ort in drei Teile zersplittert das Gutsdorf mit Kirche und Anger die Bahnhofssiedlung mit einigen Bauernhofen und die Chaussee Siedlung mit Krug und Muhle Klein Bunzow besass zu dieser Zeit eine vergleichsweise grosse Bedeutung da von dem Ort aus insgesamt 16 Feldbahnen an die Bahnstrecke angeschlossen waren 1898 entstand daher ein Bahnbeamtenhaus in dem zwolf Arbeiter mit ihren Familien lebten 1907 eroffnete eine Schule in der kleinen Gemeinde 1865 hatte Klein Bunzow 153 Einwohner in 22 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Kirche 11 Wohn und 14 Wirtschaftsgebaude Die Bahnhofssiedlung und die Chaussee Siedlung wurden bis in die DDR Zeit weiter mit den LPG Ansiedlungen und Neubauten vergrossert Klein Bunzow hatte am 31 Dezember 2014 konkret 301 Einwohner mit Hauptwohnung und 19 mit Nebenwohnung und im Folgejahr 265 Einwohner mit Hauptwohnung und 20 mit Nebenwohnung Krakow Wohnplatz Krakow wurde erstmals 1256 als Cracow erwahnt Es ist eine slawische Grundung der Name ist nicht gedeutet Es gehorte zu den Stiftungen der Herzoge fur das Kloster Grobe in der Provinz Ziethen damals Scithene genannt Krakow ist nach der Nennung aber wust gefallen die Feldmark wurde dem Gut Karlsburg zugewiesen Erst nach 1780 oder um 1809 war es von der Familie Kruse als Vorwerk Krakow wieder aufgebaut worden Krakow hatte 1865 13 Einwohner in 2 Familien An Bauten waren vorhanden 1 Wohn und 2 Wirtschaftsgebaude Es ist im 21 Jahrhundert eine Streusiedlung aus Siedlungshofen bereits seit 1880 lt MTB an der K 16 die auch noch in den Touristikkarten gefuhrt aber inklusive der Einwohner zu Klein Bunzow gerechnet wird PolitikGemeindevertretung und Burgermeister Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeister aus 8 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse Partei Bewerber Prozent SitzeCDU 47 23 4NPD 15 57 1Einzelbewerber Reisaus 12 40 1Einzelbewerber Fischer 7 27 1Die Linke 7 07 1 Burgermeister der Gemeinde ist Karl Jurgens CDU er wurde mit 70 39 der Stimmen gewahlt Wappen Flagge Dienstsiegel Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE KLEIN BUNZOW LANDKREIS VORPOMMERN GREIFSWALD SehenswurdigkeitenBauwerke Alter Bahnhof Klein BunzowSiehe auch Liste der Baudenkmale in Klein Bunzow Dorfkirche Klein Bunzow turmlose Kapelle aus dem 13 Jahrhundert mit freistehendem Glockenturm Kirche Gross Bunzow Feldsteinkirche aus dem 15 Jahrhundert mit freistehendem Glockenturm Ensemble Gutsdorf Salchow Bahnhof Klein BunzowWirtschaft und InfrastrukturUnternehmen Die Gemeinde ist landwirtschaftlich gepragt Sie hat nur wenige gewerbliche Betriebe Bei Salchow befindet sich ein grosserer Windenergiepark Verkehr Moderner Haltepunkt Klein Bunzow Durch die Gemeinde verlauft die Bundesstrasse 109 Die Bundesautobahn 20 ist uber die rund 20 Kilometer entfernte Anschlussstelle Gutzkow erreichbar Durch den namensgebenden Ort verlauft die Bahnlinie Stralsund Berlin und hat dort einen alten Bahnhof sowie einen modernen Haltepunkt Sohne und Tochter Auswahl Friedrich Katter 1842 in Gross Bunzow 1913 deutscher Lehrer und Entomologe Eduard von Below 1856 in Salchow 1942 preussischer GeneralLiteraturHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstenthums Rugen IV Teils Band II W Dietze Anklam 1868 Google Books S 504 ff fur das Kirchspiel Ranzin S 958 ff fur das Kirchspiel Gross Bunzow S 1134 ff fur das Kirchspiel Ziethen Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 Seiten 72 100 110 116 Eckhard Oberdorfer Ostvorpommern Vom Amazonas des Nordes zu den Kaiserbadern in Reise und Lesebuch Edition Temmen Bremen 2006 ISBN 3 86108 917 3 Klaus Berge Bernd Jordan Guter Herrenhauser und Familien um Lassan Beitraeg zur Lassaner Heimatgeschichte Selbstverlag des IG Heimatgeschichte e V Lassan 2007 https d nb info 1049695402 mit Beitragen zu den einzelnen Ortsteilen von Klein Bunzow WeblinksCommons Klein Bunzow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Klein Bunzow Atelier Pamitz Vorpommersches KulturerlebnisEinzelnachweiseStatistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise und Gemeinden 2024 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022 Hilfe dazu Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2015 Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 19 ff Leopold Freiherr von Ledebur Adelslexicon der preussischen Monarchie 1857 3 T Z Nachtrag A Z B Ludwig Rauh Expedition des Adels Lexicons Berlin Leipzig 1857 S 222 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1878 3 Auflage von Kirchbach Buschak amp Irrgang Brunn 1878 S 364 365 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Hand Matrikel der in sammtlichen Kreisen des Preussischen Staats auf Kreis und Landtagen vertretenen Ritterguter In Karl Friedrich Rauer Hrsg GAB Vorganger 1 Auflage Provinz Pommern Greifswald Kreis Klitschendorf Selbstverlag Berlin 1857 S 179 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Gymnasium zu Anklam Prov Pommern Kgr Preussen Ostern 1915 Bericht uber das Schuljahr 1914 1915 Schulnachrichten 68 Auflage II Die folgenden ehemaligen Schuler 44 Rudolf Siemssen Buchdruckerei von Richard Poettke Nachfolger Anklam 1915 S 27 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Weit draussen in Klitschendorf In NSLB Henrich Hansen Hrsg Hilf mit Illustrierte deutsche Schulerzeitung 11 1938 Auflage Deutsche Madel erzahlen Nr 11 H A Braun und Co Berlin August 1938 S 328 329 google de abgerufen am 31 Marz 2022 Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2014 Geschichte des Geschlechts von Schwerin In Ludwig Gollmert Wilhelm Graf von Schwerin Leonhard Graf von Schwerin Hrsg Familien Chronik 1 Auflage Theil 2 Biographische Nachrichten II Pommersche Linien 11 Linie Schwerinsburg Wilhelm Gronau Berlin 1878 S 236 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1906 7 Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Bornstaedt Relzow Justus Perthes Gotha 4 November 1905 S 108 109 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Bernd Jordan Johannes Friedrich Weise Guter um Lassan in der Zeit von 1900 bis 1945 In IG Heimatgeschichte Lassan e V Hrsg Beitrage zur Lassaner Heimatgeschichte 7 2 2 Auflage Selbstverlag Interessengemeinschaft Heimatgeschichte Lassan Lassan 2004 ISBN 978 3 00 013645 0 S 94 google de abgerufen am 4 April 2022 Carl Gesterding Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher besonders ritterschaftlicher Familien Erste Sammlung IX Die Familie von Buggenhagen G Reimer Berlin 1842 S 184 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 E Sass Urkundliche Geschichte des Geschlechts von Oertzen 1886 In G C F Lisch Hrsg Familien Chronik 1 Als Manuscript gedruckt Auflage 4 Enthaltend die mecklenburgischen Hauser und der alteren Zweige des Hauses Alt Helpte neueste Geschichte von etwa 1700 bis zur Gegenwart Aelteres Haus Helpte Ed Herberger s Buchdruckerei Schwerin 1886 S 513 515 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Th Heintze Gymnasium zu Anklam Prov Pommern Kgr Preussen XLIII Jahresbericht Ostern 1890 Schulnachrichten 1890 Progr No 123 Gedruckt von Richard Poettcke Anklam 1890 S 11 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1928 101 Auflage Baudissin aus dem Haus Borstel Justus Perthes Gotha September 1927 S 54 google de abgerufen am 31 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1894 67 Auflage Baudissin Justus Perthes Gotha 16 November 1893 S 89 90 archive org abgerufen am 31 Marz 2022 Alexis von Schoenermarck Alex Victor v Frankenberg u Ludwigsdorff Karl Raible Hrsg Helden Gedenkmappe des deutschen Adels Werner Graf v Baudissin Wilhelm Petri Stuttgart 1921 S 24 Digitalisat im Internet Archive http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dvon schoenermarck helden gedenkmappe des deutschen adels 1921 2F MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20im 20Internet 20Archive PUR 3D abgerufen am 31 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1914 Achter Jahrgang Auflage Briefadelige Hauser nach alphabetischer Ordnung H Hertell Justus Perthes Gotha November 1913 S 416 421 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1900 In Der Gotha Hofkalender Erster Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Eickstedt Justus Perthes Gotha Januar 1900 S 285 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Hans Friedrich v Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel vor 1400 nobilitiert 1962 In Deutsches Adelsarchiv Hrsg GHdA Band VI Nr 29 C A Starke 1962 ISSN 0435 2408 S 22 24 d nb info abgerufen am 31 Marz 2022 Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1879 In Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1870 1881 4 Auflage Quistorp Below Salchow Buschak amp Irrgang Brunn 1879 S 446 447 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Niekammer s Guter Adressbucher I 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Stralsund Hrsg Offentliche Bekanntmachungen 53 Auflage Band 1 Nr 11 Konigliche Regierungs Buchdruckerei Stralsund 6 Januar 1870 S 9 google de abgerufen am 31 Marz 2022 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 1 Abs 2 PDF 317 kB Gustaf Sorof Programm des Koniglichen Padagogiums zu Putbus 1874 Schulnachrichten Friedrich Katter Furstliche Buchdruckerei von August Knaak Putbus 1874 S 29 uni duesseldorf de abgerufen am 31 Marz 2022 Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad 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