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Der Kleine Kohlweißling Pieris rapae ist ein Schmetterling Tagfalter aus der Familie der Weißlinge und gehört zu den am

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Kleiner Kohlweißling
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Der Kleine Kohlweißling (Pieris rapae) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Weißlinge und gehört zu den am häufigsten in Mitteleuropa vorkommenden Tagfaltern. Das Artepitheton leitet sich vom lateinischen Wort rapa (die Rübe) ab. Rüben zählen jedoch nicht zur Nahrung der Raupen.

Kleiner Kohlweißling

Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)

Systematik
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: (Pierinae)
Gattung:
Art: Kleiner Kohlweißling
Wissenschaftlicher Name
Pieris rapae
(Linnaeus, 1758)

Merkmale

Die Tiere haben eine Flügelspannweite von 40 bis 50 Millimeter; die Oberseite der Flügel ist weiß mit dunkelgrauen Rändern. Auf dem Vorderflügel der Männchen befindet sich ein grauer Fleck, beim Weibchen sind es zwei. Die Oberseiten der Hinterflügel sind cremig weiß und besitzen einen ebensolchen grauen Fleck, welcher beim Männchen weit weniger ausgeprägt ist als beim Weibchen. Die Unterseiten der Flügel sind gräulich gelb gefärbt, wobei die Vorderflügel eher zum Weiß tendieren.

Die Raupen erreichen eine Länge von 25 Millimeter, sind hell- bis mattgrün gefärbt und zeigen gelbliche Seiten- und Rückenstreifen sowie weiße Farbpigmente. Sie sind dicht und kurz behaart.

Ähnliche Arten

  • Großer Kohlweißling, Pieris brassicae (Linnaeus, 1758)
  • Karstweißling, Pieris mannii (Mayer, 1851)
  • Bergweißling, Pieris bryoniae (Hübner, 1805)
  • (Geyer, [1828])
  • , Pieris krueperi Staudinger, 1860
  • Rapsweißling, Pieris napi (Linnaeus, 1758)

Verbreitung

Der Kleine Kohlweißling ist in ganz Europa und in Nordafrika verbreitet. Er kommt auch auf allen Kanarischen Inseln vor, ist jedoch selten auf Fuerteventura und wurde nur ein einziges Mal auf Lanzarote nachgewiesen. In Nordamerika wurde er im 19. Jahrhundert und in Australien und Neuseeland im 20. Jahrhundert eingeschleppt. Die Art ist fast überall anzutreffen, wo ihre Futterpflanzen vorkommen.

Lebensweise

Die Eier werden einzeln im April und im Juli an Blättern abgelegt, die Larvenentwicklung ist nach etwa einem Monat abgeschlossen. Zu den Futterpflanzen gehören Kreuzblütler (Brassicaceae), Kaperngewächse (Capparaceae) zum Beispiel Kapern (Capparis spinosa), Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae), Resedagewächse (Resedaceae) und Fuchsschwanzgewächse (Chenopodiaceae). Die Überwinterung erfolgt im Puppenstadium, oft ein bis drei Meter über dem Boden an Wällen, Zäunen und so weiter.

Flug- und Raupenzeiten

Kohlweißlinge können im Jahr in bis zu vier Generationen von März bis November auftreten. Auf den Kanaren wurde er ganzjährig nachgewiesen.

Schädling

Er tritt inzwischen nahezu weltweit auf, weil die Insekten zusammen mit dem Gemüse verschleppt wurden. Die Raupen sind ein bedeutender Schädling in der Landwirtschaft und im Gemüseanbau. Der Hauptschaden im Kohlanbau durch den Fraß der Raupen tritt meist ab dem Monat Juni auf. Da sich die Larven im weiteren Verlauf auch in die Köpfe der Kohlpflanzen einfressen, kann der Schaden sehr hoch sein. Bekämpfungsmaßnahmen sind daher immer vor diesem Zeitpunkt durchzuführen.

  • Eier des Kleinen Kohlweißlings
  • Ei des Kleinen Kohlweißlings
  • Raupe des Kleinen Kohlweißlings
  • Puppe des Kleinen Kohlweißlings

Quellen

Einzelnachweise

  1. Arnold Spuler: Die Schmetterlinge Europas. Band 1. E. Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1908, S. 6. 
  2. Elizabeth Balmer: Schmetterlinge: Erkennen und Bestimmen. Parragon Books Ltd., 2007, ISBN 9781407512037, S. 51.
  3. M. Arechavaleta, S. Rodríguez, N. Zurita, A. García (coord.) 2010: Lista de especies silvestres de Canarias. Hongos, plantas y animales terrestres. 2009, Gobierno de Canarias, S. 579 ff.

Erstbeschreibung

Carolus Linnæus: Systema naturæ per regna tria naturæ, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata. Holmiæ (Salvius), 1758, 824 S., S. 1–4, (Papilio rapae) S. 468.

Literatur

  • Tom Tolman, Richard Lewington: Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas. Franckh-Kosmos, Stuttgart 1998, ISBN 3-440-07573-7. 
  • Hans-Josef Weidemann: Tagfalter: beobachten, bestimmen. Naturbuch-Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89440-115-X. 
  • Günter Ebert, Erwin Rennwald (Hrsg.): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. 1. Auflage. Band 1. Tagfalter. 1. Allgemeiner Teil: Systematik, Taxonomie und Nomenklatur, Faunistik und Ökologie, Gefährdung und Schutz, Datenverarbeitung; Spezieller Teil: Papilionidae, Pieridae, Nymphalidae. Ulmer, Stuttgart 1991, ISBN 3-8001-3451-9. 
  • Gerd Crüger: Pflanzenschutz im Gemüsebau. Unter Mitarbeit von Georg Friedrich Backhaus, Martin Hommes, Silvia Smolak und Heinrich-Josef Vetten (= Handbuch des Erwerbsgärtners. Band 10). 4. völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2002, ISBN 3-8001-3191-9. 

Weblinks

Commons: Kleiner Kohlweißling – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Lepiforum e. V. Taxonomie und Fotos
  • Artenporträts der Tagfalter in Rheinland-Pfalz - Kleiner Kohlweißling
  • www.schmetterling-raupe.de
  • Moths and Butterflies of Europe and North Africa (englisch)
  • Pieris rapae bei Fauna Europaea. Archiviert vom Original im Internet Archive.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 12:22

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Der Kleine Kohlweissling Pieris rapae ist ein Schmetterling Tagfalter aus der Familie der Weisslinge und gehort zu den am haufigsten in Mitteleuropa vorkommenden Tagfaltern Das Artepitheton leitet sich vom lateinischen Wort rapa die Rube ab Ruben zahlen jedoch nicht zur Nahrung der Raupen Kleiner KohlweisslingKleiner Kohlweissling Pieris rapae SystematikKlasse Insekten Insecta Ordnung Schmetterlinge Lepidoptera Familie Weisslinge Pieridae Unterfamilie Pierinae Gattung Art Kleiner KohlweisslingWissenschaftlicher NamePieris rapae Linnaeus 1758 Kleiner Kohlweissling source source source source source source source Fliegender Kleiner Kohlweissling in ZeitlupeMerkmaleDie Tiere haben eine Flugelspannweite von 40 bis 50 Millimeter die Oberseite der Flugel ist weiss mit dunkelgrauen Randern Auf dem Vorderflugel der Mannchen befindet sich ein grauer Fleck beim Weibchen sind es zwei Die Oberseiten der Hinterflugel sind cremig weiss und besitzen einen ebensolchen grauen Fleck welcher beim Mannchen weit weniger ausgepragt ist als beim Weibchen Die Unterseiten der Flugel sind graulich gelb gefarbt wobei die Vorderflugel eher zum Weiss tendieren Die Raupen erreichen eine Lange von 25 Millimeter sind hell bis mattgrun gefarbt und zeigen gelbliche Seiten und Ruckenstreifen sowie weisse Farbpigmente Sie sind dicht und kurz behaart Ahnliche ArtenGrosser Kohlweissling Pieris brassicae Linnaeus 1758 Karstweissling Pieris mannii Mayer 1851 Bergweissling Pieris bryoniae Hubner 1805 Geyer 1828 Pieris krueperi Staudinger 1860 Rapsweissling Pieris napi Linnaeus 1758 VerbreitungDer Kleine Kohlweissling ist in ganz Europa und in Nordafrika verbreitet Er kommt auch auf allen Kanarischen Inseln vor ist jedoch selten auf Fuerteventura und wurde nur ein einziges Mal auf Lanzarote nachgewiesen In Nordamerika wurde er im 19 Jahrhundert und in Australien und Neuseeland im 20 Jahrhundert eingeschleppt Die Art ist fast uberall anzutreffen wo ihre Futterpflanzen vorkommen Verbreitungsgeschichte des Kleinen KohlweisslingLebensweiseDie Eier werden einzeln im April und im Juli an Blattern abgelegt die Larvenentwicklung ist nach etwa einem Monat abgeschlossen Zu den Futterpflanzen gehoren Kreuzblutler Brassicaceae Kaperngewachse Capparaceae zum Beispiel Kapern Capparis spinosa Kapuzinerkressengewachse Tropaeolaceae Resedagewachse Resedaceae und Fuchsschwanzgewachse Chenopodiaceae Die Uberwinterung erfolgt im Puppenstadium oft ein bis drei Meter uber dem Boden an Wallen Zaunen und so weiter Flug und Raupenzeiten Kohlweisslinge konnen im Jahr in bis zu vier Generationen von Marz bis November auftreten Auf den Kanaren wurde er ganzjahrig nachgewiesen Schadling Er tritt inzwischen nahezu weltweit auf weil die Insekten zusammen mit dem Gemuse verschleppt wurden Die Raupen sind ein bedeutender Schadling in der Landwirtschaft und im Gemuseanbau Der Hauptschaden im Kohlanbau durch den Frass der Raupen tritt meist ab dem Monat Juni auf Da sich die Larven im weiteren Verlauf auch in die Kopfe der Kohlpflanzen einfressen kann der Schaden sehr hoch sein Bekampfungsmassnahmen sind daher immer vor diesem Zeitpunkt durchzufuhren Eier des Kleinen Kohlweisslings Ei des Kleinen Kohlweisslings Raupe des Kleinen Kohlweisslings Puppe des Kleinen KohlweisslingsQuellenEinzelnachweise Arnold Spuler Die Schmetterlinge Europas Band 1 E Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung Stuttgart 1908 S 6 Elizabeth Balmer Schmetterlinge Erkennen und Bestimmen Parragon Books Ltd 2007 ISBN 9781407512037 S 51 M Arechavaleta S Rodriguez N Zurita A Garcia coord 2010 Lista de especies silvestres de Canarias Hongos plantas y animales terrestres 2009 Gobierno de Canarias S 579 ff Erstbeschreibung Carolus Linnaeus Systema naturae per regna tria naturae secundum classes ordines genera species cum characteribus differentiis synonymis locis Tomus I Editio decima reformata Holmiae Salvius 1758 824 S S 1 4 Papilio rapae S 468 Literatur Tom Tolman Richard Lewington Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas 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