Klemens Großimlinghaus 6 Dezember 1941 in Krefeld 27 Juni 1991 ebenda war ein deutscher Radrennfahrer Klemens Großimling
Klemens Großimlinghaus

Klemens Großimlinghaus (* 6. Dezember 1941 in Krefeld; † 27. Juni 1991 ebenda) war ein deutscher Radrennfahrer.
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 6. Dezember 1941 |
Sterbedatum | 27. Juni 1991 |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Bahn / Straße |
Karriereende | 1968 |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 23. November 2019 |
Sportliche Laufbahn
1961 (mit Lothar Claesges) und 1963 (mit Ernst Streng) gewann Klemens Großimlinghaus den Silbernen Adler von Köln. Im Sommer 1961 waren beide auch mit acht Siegen und sechs Podiumsplätzen die erfolgreichste Mannschaft im deutschen Bahnradsport. 1963 wurde er deutscher Meister in der Mannschaftsverfolgung. Im selben Jahr errang er mit dem deutschen Bahn-Vierer (Ernst Streng, Karl-Heinz Henrichs, Lothar Claesges) bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Rocourt bei Lüttich den Titel des Vize-Weltmeisters. Anschließend trat er zu den Profis über. Als Amateur startete er für den Verein Staubwolke Krefeld.
1967 wurde Großimlinghaus zweifacher deutscher Meister, im Zweier-Mannschaftsfahren sowie im Omnium. Zudem belegte er mehrfach Podiumsplätze bei deutschen Meisterschaften; 1968 nahm er an der Tour de France teil, gab aber während der dritten Etappe auf. Er startete auch bei 40 Sechstagerennen, von denen er 1965 das in Montreal mit Klaus Bugdahl gewann. Im November 1968 trat er vom Radsport zurück, um in das väterliche Geschäft einzutreten.
Diverses
Klemens Großimlinghaus war der Sohn des Krefelder Radsportidols Clemens Großimlinghaus (* 1907), genannt „Mücke“.
Sein früher Tod im Alter von 49 Jahren gab Spekulationen um Doping Auftrieb, da rund 20 Rennfahrer seiner Generation, darunter auch Ernst Streng, ebenfalls relativ jung starben.
20 Jahre nach seinem Tod wurden auf Initiative seiner Ehefrau Heike im Krefelder Haus Greiffenhorst von Klemens Großimlinghaus geschaffene Gemälde gezeigt.
Erfolge
- 1961
- Deutscher Amateur-Meister – Omnium, Zweier-Mannschaftsfahren (mit Lothar Claesges)
- 1962
- Deutscher Amateur-Meister – Omnium
- 1963
- Weltmeisterschaft – Mannschaftsverfolgung (mit Lothar Claesges, Ernst Streng und Karl-Heinz Henrichs)
- Deutscher Amateur-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit Lothar Claesges, Ernst Streng und Hans-Peter Kanters)
- 1965
- Sechstagerennen von Montreal (mit Klaus Bugdahl)
- 1967
- Deutscher Meister – Zweier-Mannschaftsfahren (mit Winfried Bölke)
Weblinks
- Klemens Großimlinghaus in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Klemens Großimlinghaus in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
- Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 7. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1962, S. 14.
- Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 50. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1962, S. 6.
- Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 49/1968. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1968, S. 10.
- Doping auf cycling4fans.de
- Hohe Sterblichkeitsrate bei Radprofis auf netzeitung.de v. 6. Juli 2001 ( vom 5. September 2012 im Webarchiv archive.today)
- Westdeutsche Zeitung: Klemens Großimlinghaus-Ausstellung - Radsportlegende und Künstler. In: wz.de. 30. November 2011, abgerufen am 23. November 2019.
Personendaten | |
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NAME | Großimlinghaus, Klemens |
ALTERNATIVNAMEN | Großimlinghaus, Clemens |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 6. Dezember 1941 |
GEBURTSORT | Krefeld |
STERBEDATUM | 27. Juni 1991 |
STERBEORT | Krefeld |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Klemens Grossimlinghaus 6 Dezember 1941 in Krefeld 27 Juni 1991 ebenda war ein deutscher Radrennfahrer Klemens Grossimlinghaus Zur PersonGeburtsdatum 6 Dezember 1941Sterbedatum 27 Juni 1991Nation Deutschland DeutschlandDisziplin Bahn StrasseKarriereende 1968Wichtigste ErfolgeUCI Bahn Weltmeisterschaften 1963 MannschaftsverfolgungLetzte Aktualisierung 23 November 2019Sportliche Laufbahn1961 mit Lothar Claesges und 1963 mit Ernst Streng gewann Klemens Grossimlinghaus den Silbernen Adler von Koln Im Sommer 1961 waren beide auch mit acht Siegen und sechs Podiumsplatzen die erfolgreichste Mannschaft im deutschen Bahnradsport 1963 wurde er deutscher Meister in der Mannschaftsverfolgung Im selben Jahr errang er mit dem deutschen Bahn Vierer Ernst Streng Karl Heinz Henrichs Lothar Claesges bei den Bahn Weltmeisterschaften in Rocourt bei Luttich den Titel des Vize Weltmeisters Anschliessend trat er zu den Profis uber Als Amateur startete er fur den Verein Staubwolke Krefeld 1967 wurde Grossimlinghaus zweifacher deutscher Meister im Zweier Mannschaftsfahren sowie im Omnium Zudem belegte er mehrfach Podiumsplatze bei deutschen Meisterschaften 1968 nahm er an der Tour de France teil gab aber wahrend der dritten Etappe auf Er startete auch bei 40 Sechstagerennen von denen er 1965 das in Montreal mit Klaus Bugdahl gewann Im November 1968 trat er vom Radsport zuruck um in das vaterliche Geschaft einzutreten DiversesKlemens Grossimlinghaus war der Sohn des Krefelder Radsportidols Clemens Grossimlinghaus 1907 genannt Mucke Sein fruher Tod im Alter von 49 Jahren gab Spekulationen um Doping Auftrieb da rund 20 Rennfahrer seiner Generation darunter auch Ernst Streng ebenfalls relativ jung starben 20 Jahre nach seinem Tod wurden auf Initiative seiner Ehefrau Heike im Krefelder Haus Greiffenhorst von Klemens Grossimlinghaus geschaffene Gemalde gezeigt Erfolge1961Deutscher Amateur Meister Omnium Zweier Mannschaftsfahren mit Lothar Claesges 1962Deutscher Amateur Meister Omnium1963Weltmeisterschaft Mannschaftsverfolgung mit Lothar Claesges Ernst Streng und Karl Heinz Henrichs Deutscher Amateur Meister Mannschaftsverfolgung mit Lothar Claesges Ernst Streng und Hans Peter Kanters 1965Sechstagerennen von Montreal mit Klaus Bugdahl 1967Deutscher Meister Zweier Mannschaftsfahren mit Winfried Bolke WeblinksKlemens Grossimlinghaus in der Datenbank von Radsportseiten com Klemens Grossimlinghaus in der Datenbank von ProCyclingStats comEinzelnachweiseBund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 7 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1962 S 14 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 50 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1962 S 6 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 49 1968 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1968 S 10 Doping auf cycling4fans de Hohe Sterblichkeitsrate bei Radprofis auf netzeitung de v 6 Juli 2001 Memento vom 5 September 2012 im Webarchiv archive today Westdeutsche Zeitung Klemens Grossimlinghaus Ausstellung Radsportlegende und Kunstler In wz de 30 November 2011 abgerufen am 23 November 2019 Deutsche Meister im Zweier Mannschaftsfahren Profis Elite 1946 Mirke Saaager 1947 Mirke Preiskeit 1948 Bolte Funda 1949 Holthofer Pankoke 1950 Saager Schweizer 1951 H Hormann L Hormann 1952 Schurmann Siefert 1953 Pankoke Wiemer 1954 L Hormann Preiskeit 1955 Zoll Weinrich 1956 Petry Scholl 1957 Donike Gieseler 1958 Bugdahl Petry 1959 1960 Bugdahl Junkermann 1961 1962 1964 Altig Junkermann 1963 Bugdahl Renz 1965 Junkermann Oldenburg 1967 Bolke Grossimlinghaus 1977 Fritz Peffgen 1978 Giebken 1981 Peffgen Schutz 1982 Fritz Thurau 1983 Hindelang Schutz 1994 Dorich Hess 1995 1996 Beikirch Messerschmidt 1997 Kappes Wolf 1999 Fulst Rund 2000 Beikirch Pollack 2001 Lademann 2002 Kowatschitsch Teutenberg 2003 Muller Fulst 2004 Dorich Kowatschitsch 2005 Bartko Fulst 2006 Bartko Beikirch 2007 2008 2011 2012 Bengsch Kalz 2009 Kluge Olaf Pollack 2010 Grasmann Lampater 2013 Hesslich Lampater 2014 Kalz Lampater 2015 Grasmann Schafer 2016 Hesslich 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Lothar Claesges Klemens Grossimlinghaus 1962 Peter Glemser Karl Link 1963 Hans Mangold Rudiger Meindl 1964 Lothar Spiegelberg Gunther Stolp 1965 Hartmut Scholz Klaus Schutzeberg 1966 Herbert Honz Karl Link 1967 1968 Hans Martin Bautz Ernst Claussmeyer 1969 Jurgen Colombo 1970 Hans Lutz Algis Oleknavicius 1971 Ernst Claussmeyer Udo Hempel 1972 Rainer Erdmann Gunter Haritz 1973 1973 Volker Sprenger Dietrich Thurau 1974 Jurgen Colombo Horst Schutz 1975 Gregor Braun Gunther Schumacher 1976 Bruno Zollfrank 1977 Heinz Betz Werner Betz 1978 Christian Bock Henry Rinklin 1979 Henry Rinklin Peter Vonhof 1980 Knut Binting Roland Weissinger 1981 Manfred Donike Josef Kristen 1982 1983 Reinhold Kleebaum Gunter Kobek 1984 Reinhard Alber Gerhard Strittmatter 1985 1988 Manfred Donike Uwe Messerschmidt 1989 Stefan Steinweg Erik Weispfennig 1990 Andreas Beikirch Manfred Donike 1991 Patrick Billian Gerd Wieber 1992 Torsten Schmidt Andreas Beikirch PersonendatenNAME Grossimlinghaus KlemensALTERNATIVNAMEN Grossimlinghaus ClemensKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1941GEBURTSORT KrefeldSTERBEDATUM 27 Juni 1991STERBEORT Krefeld