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Das LMU Klinikum mit vollem Namen Klinikum der Universität München zählt zu den größten Universitätskliniken in Deutschl

Klinikum Großhadern

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Klinikum Großhadern
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Das LMU Klinikum, mit vollem Namen Klinikum der Universität München, zählt zu den größten Universitätskliniken in Deutschland und Europa.

Klinikum der Universität München
Trägerschaft Freistaat Bayern
Ort München
Bundesland Bayern
Staat Deutschland
Koordinaten 48° 6′ 39″ N, 11° 28′ 10″ O48.11083333333311.469444444444Koordinaten: 48° 6′ 39″ N, 11° 28′ 10″ O
Vorstand Markus M. Lerch (Ärztl. Direktor), Markus Zendler (Kaufm. Direktor), Carolin Werner (Pflegedirektorin), (Dekan)
Versorgungsstufe Maximalversorgung
Betten 2.058 (1. Januar 2018)
Mitarbeiter ca. 10.400
davon Ärzte 1.800
Fachgebiete 48 Kliniken, Abteilungen und Institute
Zugehörigkeit Ludwig-Maximilians-Universität München
Gründung 1999 durch Fusion von Klinikum Großhadern und Klinikum Innenstadt
Website www.lmu-klinikum.de

Das LMU Klinikum wurde seit 1999 als organisatorisch, finanzwirtschaftlich und verwaltungstechnisch selbstständiger Teil der Ludwig-Maximilians-Universität und kaufmännischer Staatsbetrieb geführt. Seit Juni 2006 ist das LMU Klinikum eine Anstalt des öffentlichen Rechts, was dem Vorstand mehr Handlungsspielraum bei wirtschaftlichen Entscheidungen einräumt. Gleichzeitig ist es als Forschungs- und Lehreinrichtung mit der Universität verbunden.

Das Klinikum der Universität München mit seinen zwei Campus in der Innenstadt und in Großhadern ist nach der Berliner Charité das zweitgrößte Krankenhaus der Maximalversorgung Deutschlands.

Fachgebiete

Das LMU Klinikum gliedert sich in 48 Kliniken, Abteilungen und Institute.

Kliniken

Die Kliniken repräsentieren die klassischen Teilgebiete der Medizin.

  • Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Klinik
  • Anaesthesiologie, Klinik
  • Augenklinik und Poliklinik
  • Dermatologie und Allergologie, Klinik und Poliklinik
  • Endokrinologie, Nephrologie und weitere Sektionen, Medizinische Klinik und Poliklinik IV
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Klinik und Poliklinik
  • Gastroenterologie und Hepatologie, Medizinische Klinik und Poliklinik II
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Klinik
  • Hämatologie, Onkologie, Medizinische Klinik und Poliklinik III
  • Herzchirurgische Klinik und Poliklinik
  • Kardiologie, Medizinische Klinik und Poliklinik I
  • Kieferorthopädie, Poliklinik
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Klinik und Poliklinik
  • Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital
  • Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Klinik und Poliklinik
  • Neurochirurgische Klinik und Poliklinik
  • Neurologische Klinik und Poliklinik
  • Nuklearmedizin, Klinik und Poliklinik
  • Palliativmedizin, Klinik und Poliklinik
  • Pneumologie, Medizinische Klinik und Poliklinik V,
  • Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik
  • Radiologie, Klinik und Poliklinik
  • Strahlentherapie und Radioonkologie, Klinik und Poliklinik
  • Urologische Klinik und Poliklinik
  • Zahnärztliche Prothetik, Poliklinik
  • Zahnerhaltung und Parodontologie, Poliklinik

Abteilungen

Die Abteilungen stehen in der Regel für Spezialgebiete.

  • Gefäßchirurgie
  • Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie
  • Infektions- und Tropenmedizin
  • Kinderkardiologie und Pädiatrische Intensivmedizin
  • Klinische Pharmakologie
  • Thoraxchirurgie
  • Transfusionsmedizin, Zelltherapeutika und Hämostaseologie

Institute

Die Institute haben schwerpunktmäßig eine wissenschaftliche Ausrichtung.

  • Allgemeinmedizin
  • Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
  • Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin
  • Chirurgische Forschung
  • Humangenetik
  • Laboratoriumsmedizin
  • Notfallmedizin und Medizinmanagement
  • Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie
  • Klinische Neuroimmunologie
  • Klinische Neurowissenschaften
  • Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten
  • Psychiatrische Phänomik und Genomik
  • Schlaganfall- und Demenzforschung

Standorte

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Belegangaben zu Fusion und Campus Großhadern fehlen.

Mit der Fusion der beiden Uniklinika „Innenstadtkliniken“ und „Klinikum Großhadern“ im Jahre 1999 gingen eine Neustrukturierung der medizinischen Patientenversorgung und die Zusammenfassung der Verwaltung einher.

Mit der Fusion wurde ein neues Leitungsgremium etabliert, das die vier Säulen universitärer Krankenhausführung spiegelt: der Ärztliche Direktor für die medizinisch-ärztlichen Belange, der Kaufmännische Direktor für die administrativen Aufgaben, der Pflegedirektor für das Pflegepersonal und die medizinische Zuarbeit sowie der Vertreter der Medizinischen Fakultät in Person des Dekans für Forschung und Lehre. Kontrollorgan ist der Aufsichtsrat, bestehend aus Mitgliedern der beteiligten Bayerischen Staatsministerien und dem Präsidenten der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sowie einem Vertreter einer anderen Universität und einem fachfremden Vertreter aus der Wirtschaft.

Campus Innenstadt

Diese Bereiche nahe der Altstadt stellen durch den Neubau des LMU Klinikum Innenstadt (ehemals Portalklinik) in zentraler Lage auch künftig für ambulante und andere erste Versorgung ein hochwertiges Angebot zur Verfügung. Unmittelbar neben dem bestehenden Gebäude der Medizinischen Klinik entstand in der Ziemssenstraße 1 die neue Klinik mit 200 interdisziplinär genutzten Betten, mehreren Ambulanzen, einer Notaufnahme und einem Geburtszentrum.

Nach Fertigstellung im Juni 2021 wurde reorganisiert. Der Umzug zahlreicher Bereiche wie z. B. Kinderheilkunde, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Gynäkologie sowie großer Teile der Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin nach Großhadern wurde ermöglicht.

Im Jahr 1991 schlossen sich die Kliniken im Zentrum von München zum Klinikum Innenstadt zusammen. Dazu zählen die Medizinische Klinik und Poliklinik, das Dr. von Haunersche Kinderspital, die Frauenklinik an der Maistraße, die Chirurgische Klinik, die Zahnärztlichen-, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgischen Kliniken, die Psychiatrische Klinik, die Augenklinik sowie schließlich die Dermatologische Klinik. Zudem befinden sich auf dem Gelände noch eine Reihe von Universitätsinstituten wie etwa die Anatomische Anstalt, welche zusammen mit den Kliniken den Campus Innenstadt bilden. Zuletzt wurde 2010 das Gebäude der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit drei Stationen fertiggestellt.

Neben der überwiegend ambulanten und einer stationären Krankenversorgung spielt der Campus Innenstadt auch künftig eine wichtige Rolle in der klinischen und der studentischen Ausbildung.

Campus Großhadern

Das im Münchner Stadtbezirk Hadern (Großhadern) gelegene Klinikum Großhadern (Lage48.11138888888911.469444444444) ist Teil des Klinikums der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit der Fusion mit den Innenstadtkliniken lautet seine genaue Bezeichnung Klinikum der Universität München – Campus Großhadern. Mit seinen 1210 Betten (Stand 31. Dezember 2013) und den angeschlossenen Instituten ist es der größte zusammenhängende Krankenhaus-Komplex Münchens. 1994 wurde in der Nachbarschaft das neue Gebäude des ebenfalls zur Ludwig-Maximilians-Universität München gehörenden Genzentrums in Betrieb genommen, 1999 wurden die gesamte Fakultät für Chemie und Pharmazie auf den Großhaderner Teil des HighTech CampusLMU umgesiedelt. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähe im benachbarten Martinsried das Biozentrum, welches einen Großteil der Fakultät für Biologie der LMU in sich vereint, sowie das Biomedizinisches Centrum (BMC) ein Forschungs- und Lehr-Standort der LMU, der zur Fakultät für Medizin gehört.

Die Transplantationsabteilung des Klinikums ist eine der führenden in Deutschland. Dabei werden alle klinisch etablierten Transplantationen durchgeführt, also Übertragungen von Herz, Lunge (ein oder zwei Flügel), Bauchspeicheldrüse, Niere und Leber sowie kombinierte Bauchspeicheldrüsen-Nieren- und Herz-Lungen-Transplantationen. Weitere medizinische Schwerpunkte sind Onkologie, Neurologie und Neurowissenschaften, Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin ist Anlaufstelle für schwerstkranke Menschen. Neu eröffnet wurde im Juli 2014 das Operative Zentrum am Campus Großhadern mit 32 OP-Sälen, einer interdisziplinären Notaufnahme, 5 Intensivstationen und einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung sowie dem ambulanten OP-Zentrum mit weiteren 4 OP-Sälen. Weiters angegliedert sind ein Kinderpalliativzentrum sowie das Centrum für Schlaganfall- und Demenzforschung. Seit 1997 gibt es nahe dem Campus das Ronald McDonald Haus München der McDonald’s Kinderhilfe, in dem Familien, deren Kinder im Klinikum in Behandlung sind, untergebracht werden können.

Neben der Krankenversorgung spielt das Klinikum auch eine wichtige Rolle in der klinischen und theoretischen Forschung sowie in der studentischen Ausbildung. Dem Klinikum ist eine Krankenpflegeschule angeschlossen.

Am Klinikum Großhadern sind ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Intensivtransporthubschrauber „Christoph München“ stationiert.

Planung und Bau

Im Jahre 1954 gab es einen Ideenwettbewerb für den Bau eines neuen Großklinikums am südwestlichen Stadtrand, bei dem die Wahl auf ein 70 Hektar großes Grundstück in Großhadern fiel. Durch die Situierung am Stadtrand wollte man einerseits den Patienten die Vorteile der ruhigen Lage und besseren Luftverhältnisse bringen und sich andererseits auch problemlose künftige Erweiterungen offenhalten. Die konkrete Planung des Klinikums in der Marchioninistraße begann 1966. Die Bauzeit war von 1967 bis 1977. Die Kosten betrugen 367 Mio. Euro. Die Nebengebäude wurden jedoch bereits 1973 bezogen. Das Erscheinungsbild der Anlage wird im Wesentlichen durch das 60 Meter hohe und 205 Meter lange Bettenhaus aus Stahlbeton geprägt. Es ist wegen seiner Form und der Aluminiumfassade weithin sichtbar und trägt bei Studenten den Spitznamen „der Toaster“. Dieses Hauptgebäude soll langfristig durch einen Neubau ersetzt und dann abgerissen werden. Die Kosten hierfür werden mit mindestens 500 Millionen Euro beziffert.

Mit dem Richtfest einer interdisziplinären Portalklinik am Campus Innenstadt feiert das Klinikum der Universität München am 15. Mai 2017 den Baufortschritt an der Ziemssen-/Nußbaumstraße. Im Oktober 2015 erfolgte der Spatenstich, die Fertigstellung erfolgte am Juni 2021. Die neue interdisziplinäre Klinik soll der Patientenversorgung und damit einhergehend der universitären Arztausbildung am Medizin-Campus Innenstadt dienen.

Verkehrsanbindung

Das zentral gelegene Poliklinikum in der Pettenkoferstraße und andere Kliniken nahe dem Altstadtbereich sind auch fußläufig vom Altstadtring und vom Hauptbahnhof sowie über die U-Bahn-Linien 1, 2, 3 und 6 sowie per Bus erreichbar.

Das zuletzt erstellte Klinikum Großhadern liegt am Stadtrand von München. Seit 1993 hat die U-Bahn-Linie 6 dort ihre Endhaltestelle. Auch mehrere Stadt- und Regionalbusse fahren die Stationen rund um das Klinikum an. Eine in den 1970er Jahren angedachte Verlängerung der Straßenbahn vom Waldfriedhof durch die Würmtalstraße zum Klinikum Großhadern wurde zugunsten der später realisierten U-Bahn aufgegeben.

Kunst am Bau

Folgende Skulpturen und Plastiken befinden sich auf dem Gelände des Klinikums:

  • „Auffliegender Reiherschwarm“ Rolf Nida-Rümelin
  • „Blumen am Wege“ Reinhard Wolke
  • „Tektonische Form“ Ernst Wirtls
  • „Bronzehengst“ Hans Kastler
  • „Rotes Raumkreuz“ Alf Lechner
  • zwei „Bildsäulen“ Max Bill
  • „Relation“ James Reineking
  • „Gesteinsader“ Hans Rucker

Geschichte

Das Klinikum kann auf eine 200-jährige Geschichte zurückblicken, die eng mit der Entwicklung der Medizinischen Fakultät verbunden ist. Zu den vier Gründungsfakultäten der Hohen Schule in Ingolstadt gehörte 1472 auch die Medizin. 1800 wurde die Universität nach Landshut verlegt und erhielt den Namen „Ludovico-Maximilianaea“. 1825 erfolgte schließlich der endgültige Umzug nach München. Im Jahr 1999 fusionierten dann die beiden Campus Innenstadt und Großhadern zum Klinikum der Universität München.

Innenstadtkliniken

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Kompletter Abschnitt ohne Belege

Nach der Umsiedelung der Universität erhielt die Medizinische Fakultät das von Leo von Klenze für die Akademie der Wissenschaften erbaute Anatomiegebäude zur Unterweisung in den nichtklinischen Fächern. Für die klinischen Fächer wurde das Nutzungsrecht in dem unter Mitwirkung des Arztes Franz Xaver Häberl 1813 neu erbauten Allgemeinen Krankenhaus vereinbart. Heute ist dies die Medizinische Klinik an der Ziemssenstraße (benannt nach Hugo von Ziemssen), in München auch als Klinikum links der Isar geläufig. In technischer Hinsicht bewies Häberl auch hier sein Genie. Schon im Vorgängerbau, dem Spital der Barmherzigen Brüder (1752–1794), hatte er ein von ihm entwickeltes Ventilationssystem zur Belüftung der Krankensäle eingebaut, das zu einer technischen Sehenswürdigkeit avancierte und 1806 sogar von Napoleon besichtigt wurde. Ein weiterer wichtiger Beitrag zur Hygiene im Neubau des Allgemeinen Krankenhauses von 1813, ebenfalls von Häberl entwickelt, waren die wassergespülten Toiletten und die Konstruktion spezieller Leibstühle mit hermetisch verschließbaren Kübeln für die Krankensäle. Zur kontinuierlichen Versorgung mit sauberem Wasser wurde 1839 ein artesischer Brunnen gebohrt. Das von Häberl konstruierte Fördersystem pumpte das Wasser in zwei Bassins unter dem Dach, aus denen das hauseigene Leitungsnetz gespeist wurde. Zwischen 1863 und 1929 entstanden Gebäude für die Poliklinik (1883 Reisingerianum), das Dr. von Haunersche Kinderspital (1882 nach einem Entwurf von Arnold von Zenetti), die Chirurgische Klinik (1891 unter Leitung von Arnold von Zenetti), das Zahnärztliche Institut (1899/1900), die Psychiatrische Klinik (1904 von Max Littmann), die Augenklinik (1910 nach Plänen von Ludwig von Stempel), die I. Frauenklinik in der Maistraße (1916, Architekt ), ergänzt durch die II. Frauenklinik in der Lindwurmstraße (1926) und schließlich die Dermatologische Klinik (1929). Bau- und sozialgeschichtlich repräsentiert das Klinikviertel mit dem Pavillonstil die Vorstellung, dass jedes Fachgebiet sein eigenes Gebäude haben müsse. Für die nichtklinischen Fächer wie Pathologie (1874) und Pharmakologie (1893) entstehen ebenfalls Gebäude wie auch eines für das Hygiene-Institut speziell nach den Wünschen von Max von Pettenkofer (1879) sowie ein Anbau am Allgemeinen Krankenhaus für das ‚Medizinisch-klinische Institut‘ (1878). Auch auf diesem Gebiet zeigt sich die Differenzierung der Fachrichtungen in architektonischer Vielfalt. Ergänzt wird das Klinikviertel durch den Komplex der Medizinischen Lesehalle und des Instituts für Geschichte der Medizin. Die Villa wurde von Emanuel von Seidl 1910 für den Kunsthändler Franz Josef Brakl erbaut und von der Universität 1919 erworben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg zeichnete sich mit dem Wiederaufbau der Kliniken und Institute eine Tendenz zur Zusammenlegung kleiner oder verwandter Bereiche ab, die schließlich 1991 in der Fusion zum Klinikum Innenstadt mündete. Aber immer noch nahm das Klinikum ein ganzes Stadtviertel ein, was die fächerübergreifende Patientenversorgung durch lange Wege sowohl für Ärzte wie Patienten erschwerte.

Großhadern

Die Kosten zur Beseitigung der starken Kriegsschäden und die Überlegungen zur Neustrukturierung der medizinischen wie administrativen Abläufe führten zu einem völlig neuen Konzept: die räumliche Zusammenführung aller Kliniken unter einem Dach. Den ersten Preis erhielt 1954 der Entwurf der Architektengemeinschaft Godehard Schwethelm, Walter Schlempp und Werner Eichberg. Der Bayerische Ministerrat folgte den Empfehlungen des Preisrichtergremiums. Die Wahl des Standorts fiel auf ein 70 ha großes Gelände in Großhadern, das auch Raum für zukünftige Erweiterungen ließ. Ein wichtiger Aspekt bei der Planung war, dass ein Universitätsklinikum mit seiner Hochleistungsmedizin adäquates Personal in Krankenpflege, Operationsassistenz, Physiotherapie und Labor benötigte. Hinzu kamen die diagnostischen Einrichtungen, für die gut ausgebildete MTAs und MTRs benötigt werden. Aus diesem Grunde wurden von Anfang an Räumlichkeiten für Staatliche Berufsfachschulen in den genannten Bereichen vorgesehen. Leiter dieser Berufsfachschulen sind Direktoren der Kliniken und damit Lehrstuhlinhaber an der Medizinischen Fakultät. Insbesondere im Bereich der Krankenpflege gibt es von Seiten der Pflegeleitung ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm.

Zwischen der ersten Patientenaufnahme im September 1971 und 1981 bezogen die 15 Kliniken und 4 Institute nach und nach das Haus.

Namhafte Mediziner des Klinikums

Folgende Mediziner waren am Klinikum tätig:

Vita Name Status und Zeitspanne am Klinikum
1785–1880 Johann Nepomuk von Ringseis Arzt und Professor, ab 1817 Primararzt am Münchner Allgemeinen Krankenhaus
1824–1879 Joseph von Lindwurm Ärztlicher Direktor II. Med. Klinik 1869–1874, Ordinarius für Dermatologie
1829–1890 Johann Nepomuk von Nußbaum Ordinarius für Chirurgie 1860–1890
1829–1902 Hugo Wilhelm von Ziemssen Ärztlicher Direktor II. Med. Klinik 1874–1885, I. Med. Klinik 1885–1902
1856–1926 Emil Kraepelin Ordinarius für Psychiatrie 1903–1922, Gründer der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie
1858–1941 Friedrich von Müller Ärztlicher Direktor II. Med. Klinik 1902–1934
1865–1933 Ernst von Romberg Ärztlicher Direktor II. Med. Klinik 1912–1933
1875–1951 Ferdinand Sauerbruch Ordinarius für Chirurgie 1918–1928
1867–1937 Erich Lexer Ordinarius für Chirurgie 1928–1936
1878–1955 Gustav von Bergmann Ärztlicher Direktor II. Med. Klinik 1946–1953
1881–1945 Hans Fischer II. Medizinische Klinik 1908–1915
1883–1965 Heinrich Eymer Direktor I. Universitäts-Frauenklinik 1933–1954
* 1935 Peter C. Scriba Ärztlicher Direktor Innenstadtkliniken 1991–1999
* 1943 Bruno Reichart Ordinarius für Herzchirurgie 1990–2011

Zahlen

In 48 Kliniken, Abteilungen und Instituten ist das gesamte Spektrum medizinischer Versorgung abgedeckt: An beiden Campus stehen 1964 Betten in etwa 60 Stationen zur Verfügung. Insgesamt arbeiten 10400 Menschen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre, von denen ca. 1800 als Ärzte, 3200 im Pflegebereich und 5300 im medizinisch-technischen Bereich als MTA, MTRA, Laboranten etc. oder in den Werkstätten und in der Verwaltung tätig sind. Jährlich werden rund 530.000 Patienten ambulant und stationär behandelt.

Literatur

  • H. Goercke: Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München 1472–1998. In: R. Huf: Universitätsklinikum Großhadern, Festschrift anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Universitätsklinikum Großhadern. München 1999.
  • H. Goercke: Vom Mittelalter zur Gegenwart. In: R. Huf: Universitätsklinikum Großhadern, Festschrift anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Universitätsklinikum Großhadern. München 1999.
  • H. Goercke: Das Klinikum auf der grünen Wiese. In: R. Huf: Universitätsklinikum Großhadern, Festschrift anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Universitätsklinikum Großhadern. München 1999.

Weblinks

Commons: Klinikum der Universität München – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über LMU Klinikum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Offizielle Homepage des LMU Klinikums

Einzelnachweise

  1. Krankenhausplan des Freistaates Bayern Stand: 1. Januar 2018 (43. Fortschreibung) (PDF), auf bkg-online.de, abgerufen am 23. April 2019
  2. LMU Klinikum. Abgerufen am 16. September 2021. 
  3. Art 52a Abs. 2 BayHSchG i.d.F. v. 2. Oktober 1998
  4. Art. 1, 5, 12, 13 BayUniKlinG. Abgerufen am 16. September 2021. 
  5. Kliniken. Abgerufen am 18. September 2021. 
  6. Abteilungen. Abgerufen am 18. September 2021. 
  7. Institute. Abgerufen am 18. September 2021. 
  8. Webseite LMU Klinikum Innenstadt: Beim Bau "Portalklinik" genannt, jetzt "LMU Klinikum Innenstadt". Abgerufen am 8. November 2022. 
  9. Jakob Wetzel: Die Zukunft der Medizin. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Mai 2017 (Online [abgerufen am 21. März 2020]). 
  10. Neue Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in München. Deutsches Ärzteblatt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2016; abgerufen am 15. März 2011. 
  11. Informationen zum Klinikum Großhadern des Staatlichen Bauamtes München 2 (Memento vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)
  12. Neubau für Großhadern - „Toaster“ wird abgerissen, auf sueddeutsche.de, 27. Januar 2015, aufgerufen am 28. Januar 2015.
  13. Neues LMU Klinikum Innenstadt eröffnet. Abgerufen am 7. Juli 2025. 
  14. Ruth Eisenreich: Keine großen Emotionen für die Klinik. In: Süddeutsche Zeitung. 28. Januar 2018 (Online [abgerufen am 21. März 2020]). 
  15. Vgl. etwa Pioniere der Universitätsmedizin. In: www.klinikum.uni-muenchen.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. August 2016; abgerufen am 29. August 2016. 
  16. Kurzüberblick. In: Geschäftsbericht 2018. S. 5 (Online [PDF; abgerufen am 21. März 2020]). 
Universitätsklinika in Deutschland

Baden-Württemberg: Universitätsklinikum Freiburg • Universitätsklinikum Heidelberg • Universitätsklinikum Mannheim • Universitätsklinikum Tübingen • Universitätsklinikum Ulm. Bayern: Universitätsklinikum Augsburg • Universitätsklinikum Erlangen • LMU Klinikum • TUM Klinikum Rechts der Isar • Universitätsklinikum Regensburg • Universitätsklinikum Würzburg. Berlin: Charité mit Rudolf-Virchow-Krankenhaus und Universitätsklinikum Benjamin Franklin. Brandenburg: Immanuel Klinikum Bernau • Immanuel Klinik Rüdersdorf • Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel • Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg. Hamburg: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Hessen: Universitätsklinikum Frankfurt • Universitätsklinikum Gießen und Marburg. Mecklenburg-Vorpommern: Universitätsmedizin Greifswald • Universitätsmedizin Rostock. Niedersachsen: Universitätsmedizin Göttingen • Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover; . Nordrhein-Westfalen: Universitätsklinikum Aachen • Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum • Universitätsklinikum Bonn • Universitätsklinikum Düsseldorf • Universitätsklinikum Essen • Universitätsklinikum Köln • Universitätsklinikum Münster • Universitätsklinikum OWL • Krankenhaus Köln-Merheim (Witten/Herdecke). Rheinland-Pfalz: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Saarland: Universitätsklinikum des Saarlandes. Sachsen: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden • Universitätsklinikum Leipzig • Herzzentrum Leipzig. Sachsen-Anhalt: Universitätsklinikum Halle (Saale) • Universitätsklinikum Magdeburg. Schleswig-Holstein: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Kiel und Lübeck). Thüringen: Universitätsklinikum Jena.

Siehe auch: Universitätsklinikum#Deutschland, Verband der Universitätsklinika Deutschlands und Medizinischer Fakultätentag
Normdaten (Körperschaft): GND: 10030005-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 136975234

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:21

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Das LMU Klinikum mit vollem Namen Klinikum der Universitat Munchen zahlt zu den grossten Universitatskliniken in Deutschland und Europa Klinikum der Universitat MunchenLogoTragerschaft Freistaat BayernOrt MunchenBundesland BayernStaat DeutschlandKoordinaten 48 6 39 N 11 28 10 O 48 110833333333 11 469444444444 Koordinaten 48 6 39 N 11 28 10 OVorstand Markus M Lerch Arztl Direktor Markus Zendler Kaufm Direktor Carolin Werner Pflegedirektorin Dekan Versorgungsstufe MaximalversorgungBetten 2 058 1 Januar 2018 Mitarbeiter ca 10 400davon Arzte 1 800Fachgebiete 48 Kliniken Abteilungen und InstituteZugehorigkeit Ludwig Maximilians Universitat MunchenGrundung 1999 durch Fusion von Klinikum Grosshadern und Klinikum InnenstadtWebsite www lmu klinikum de Das LMU Klinikum wurde seit 1999 als organisatorisch finanzwirtschaftlich und verwaltungstechnisch selbststandiger Teil der Ludwig Maximilians Universitat und kaufmannischer Staatsbetrieb gefuhrt Seit Juni 2006 ist das LMU Klinikum eine Anstalt des offentlichen Rechts was dem Vorstand mehr Handlungsspielraum bei wirtschaftlichen Entscheidungen einraumt Gleichzeitig ist es als Forschungs und Lehreinrichtung mit der Universitat verbunden Das Klinikum der Universitat Munchen mit seinen zwei Campus in der Innenstadt und in Grosshadern ist nach der Berliner Charite das zweitgrosste Krankenhaus der Maximalversorgung Deutschlands FachgebieteDas LMU Klinikum gliedert sich in 48 Kliniken Abteilungen und Institute Kliniken Die Kliniken reprasentieren die klassischen Teilgebiete der Medizin Allgemein Viszeral und Transplantationschirurgie Klinik Anaesthesiologie Klinik Augenklinik und Poliklinik Dermatologie und Allergologie Klinik und Poliklinik Endokrinologie Nephrologie und weitere Sektionen Medizinische Klinik und Poliklinik IV Frauenheilkunde und Geburtshilfe Klinik und Poliklinik Gastroenterologie und Hepatologie Medizinische Klinik und Poliklinik II Hals Nasen Ohrenheilkunde Klinik Hamatologie Onkologie Medizinische Klinik und Poliklinik III Herzchirurgische Klinik und Poliklinik Kardiologie Medizinische Klinik und Poliklinik I Kieferorthopadie Poliklinik Kinder und Jugendpsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie Klinik und Poliklinik Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr von Haunerschen Kinderspital Mund Kiefer und Gesichtschirurgie Klinik und Poliklinik Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Neurologische Klinik und Poliklinik Nuklearmedizin Klinik und Poliklinik Palliativmedizin Klinik und Poliklinik Pneumologie Medizinische Klinik und Poliklinik V Psychiatrie und Psychotherapie Klinik Radiologie Klinik und Poliklinik Strahlentherapie und Radioonkologie Klinik und Poliklinik Urologische Klinik und Poliklinik Zahnarztliche Prothetik Poliklinik Zahnerhaltung und Parodontologie PoliklinikAbteilungen Die Abteilungen stehen in der Regel fur Spezialgebiete Gefasschirurgie Hand Plastische und Asthetische Chirurgie Infektions und Tropenmedizin Kinderkardiologie und Padiatrische Intensivmedizin Klinische Pharmakologie Thoraxchirurgie Transfusionsmedizin Zelltherapeutika und HamostaseologieInstitute Die Institute haben schwerpunktmassig eine wissenschaftliche Ausrichtung Allgemeinmedizin Arbeits Sozial und Umweltmedizin Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin Chirurgische Forschung Humangenetik Laboratoriumsmedizin Notfallmedizin und Medizinmanagement Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Klinische Neuroimmunologie Klinische Neurowissenschaften Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten Psychiatrische Phanomik und Genomik Schlaganfall und DemenzforschungStandorteDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Belegangaben zu Fusion und Campus Grosshadern fehlen Mit der Fusion der beiden Uniklinika Innenstadtkliniken und Klinikum Grosshadern im Jahre 1999 gingen eine Neustrukturierung der medizinischen Patientenversorgung und die Zusammenfassung der Verwaltung einher Mit der Fusion wurde ein neues Leitungsgremium etabliert das die vier Saulen universitarer Krankenhausfuhrung spiegelt der Arztliche Direktor fur die medizinisch arztlichen Belange der Kaufmannische Direktor fur die administrativen Aufgaben der Pflegedirektor fur das Pflegepersonal und die medizinische Zuarbeit sowie der Vertreter der Medizinischen Fakultat in Person des Dekans fur Forschung und Lehre Kontrollorgan ist der Aufsichtsrat bestehend aus Mitgliedern der beteiligten Bayerischen Staatsministerien und dem Prasidenten der Ludwig Maximilians Universitat LMU sowie einem Vertreter einer anderen Universitat und einem fachfremden Vertreter aus der Wirtschaft Campus Innenstadt Campus Innenstadt Diese Bereiche nahe der Altstadt stellen durch den Neubau des LMU Klinikum Innenstadt ehemals Portalklinik in zentraler Lage auch kunftig fur ambulante und andere erste Versorgung ein hochwertiges Angebot zur Verfugung Unmittelbar neben dem bestehenden Gebaude der Medizinischen Klinik entstand in der Ziemssenstrasse 1 die neue Klinik mit 200 interdisziplinar genutzten Betten mehreren Ambulanzen einer Notaufnahme und einem Geburtszentrum Nach Fertigstellung im Juni 2021 wurde reorganisiert Der Umzug zahlreicher Bereiche wie z B Kinderheilkunde Mund Kiefer und Gesichtschirurgie und Gynakologie sowie grosser Teile der Abteilungen fur Chirurgie und Innere Medizin nach Grosshadern wurde ermoglicht Im Jahr 1991 schlossen sich die Kliniken im Zentrum von Munchen zum Klinikum Innenstadt zusammen Dazu zahlen die Medizinische Klinik und Poliklinik das Dr von Haunersche Kinderspital die Frauenklinik an der Maistrasse die Chirurgische Klinik die Zahnarztlichen Mund Kiefer und Gesichtschirurgischen Kliniken die Psychiatrische Klinik die Augenklinik sowie schliesslich die Dermatologische Klinik Zudem befinden sich auf dem Gelande noch eine Reihe von Universitatsinstituten wie etwa die Anatomische Anstalt welche zusammen mit den Kliniken den Campus Innenstadt bilden Zuletzt wurde 2010 das Gebaude der Kinder und Jugendpsychiatrie mit drei Stationen fertiggestellt Neben der uberwiegend ambulanten und einer stationaren Krankenversorgung spielt der Campus Innenstadt auch kunftig eine wichtige Rolle in der klinischen und der studentischen Ausbildung Campus Grosshadern Campus Grosshadern 2013 Das im Munchner Stadtbezirk Hadern Grosshadern gelegene Klinikum Grosshadern Lage 48 111388888889 11 469444444444 ist Teil des Klinikums der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Seit der Fusion mit den Innenstadtkliniken lautet seine genaue Bezeichnung Klinikum der Universitat Munchen Campus Grosshadern Mit seinen 1210 Betten Stand 31 Dezember 2013 und den angeschlossenen Instituten ist es der grosste zusammenhangende Krankenhaus Komplex Munchens 1994 wurde in der Nachbarschaft das neue Gebaude des ebenfalls zur Ludwig Maximilians Universitat Munchen gehorenden Genzentrums in Betrieb genommen 1999 wurden die gesamte Fakultat fur Chemie und Pharmazie auf den Grosshaderner Teil des HighTech CampusLMU umgesiedelt Zudem befindet sich in unmittelbarer Nahe im benachbarten Martinsried das Biozentrum welches einen Grossteil der Fakultat fur Biologie der LMU in sich vereint sowie das Biomedizinisches Centrum BMC ein Forschungs und Lehr Standort der LMU der zur Fakultat fur Medizin gehort Die Transplantationsabteilung des Klinikums ist eine der fuhrenden in Deutschland Dabei werden alle klinisch etablierten Transplantationen durchgefuhrt also Ubertragungen von Herz Lunge ein oder zwei Flugel Bauchspeicheldruse Niere und Leber sowie kombinierte Bauchspeicheldrusen Nieren und Herz Lungen Transplantationen Weitere medizinische Schwerpunkte sind Onkologie Neurologie und Neurowissenschaften Herz Kreislauf und Stoffwechselerkrankungen Das Interdisziplinare Zentrum fur Palliativmedizin ist Anlaufstelle fur schwerstkranke Menschen Neu eroffnet wurde im Juli 2014 das Operative Zentrum am Campus Grosshadern mit 32 OP Salen einer interdisziplinaren Notaufnahme 5 Intensivstationen und einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung sowie dem ambulanten OP Zentrum mit weiteren 4 OP Salen Weiters angegliedert sind ein Kinderpalliativzentrum sowie das Centrum fur Schlaganfall und Demenzforschung Seit 1997 gibt es nahe dem Campus das Ronald McDonald Haus Munchen der McDonald s Kinderhilfe in dem Familien deren Kinder im Klinikum in Behandlung sind untergebracht werden konnen Neben der Krankenversorgung spielt das Klinikum auch eine wichtige Rolle in der klinischen und theoretischen Forschung sowie in der studentischen Ausbildung Dem Klinikum ist eine Krankenpflegeschule angeschlossen Am Klinikum Grosshadern sind ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Intensivtransporthubschrauber Christoph Munchen stationiert Planung und Bau Im Jahre 1954 gab es einen Ideenwettbewerb fur den Bau eines neuen Grossklinikums am sudwestlichen Stadtrand bei dem die Wahl auf ein 70 Hektar grosses Grundstuck in Grosshadern fiel Durch die Situierung am Stadtrand wollte man einerseits den Patienten die Vorteile der ruhigen Lage und besseren Luftverhaltnisse bringen und sich andererseits auch problemlose kunftige Erweiterungen offenhalten Die konkrete Planung des Klinikums in der Marchioninistrasse begann 1966 Die Bauzeit war von 1967 bis 1977 Die Kosten betrugen 367 Mio Euro Die Nebengebaude wurden jedoch bereits 1973 bezogen Das Erscheinungsbild der Anlage wird im Wesentlichen durch das 60 Meter hohe und 205 Meter lange Bettenhaus aus Stahlbeton gepragt Es ist wegen seiner Form und der Aluminiumfassade weithin sichtbar und tragt bei Studenten den Spitznamen der Toaster Dieses Hauptgebaude soll langfristig durch einen Neubau ersetzt und dann abgerissen werden Die Kosten hierfur werden mit mindestens 500 Millionen Euro beziffert Mit dem Richtfest einer interdisziplinaren Portalklinik am Campus Innenstadt feiert das Klinikum der Universitat Munchen am 15 Mai 2017 den Baufortschritt an der Ziemssen Nussbaumstrasse Im Oktober 2015 erfolgte der Spatenstich die Fertigstellung erfolgte am Juni 2021 Die neue interdisziplinare Klinik soll der Patientenversorgung und damit einhergehend der universitaren Arztausbildung am Medizin Campus Innenstadt dienen Verkehrsanbindung Das zentral gelegene Poliklinikum in der Pettenkoferstrasse und andere Kliniken nahe dem Altstadtbereich sind auch fusslaufig vom Altstadtring und vom Hauptbahnhof sowie uber die U Bahn Linien 1 2 3 und 6 sowie per Bus erreichbar Das zuletzt erstellte Klinikum Grosshadern liegt am Stadtrand von Munchen Seit 1993 hat die U Bahn Linie 6 dort ihre Endhaltestelle Auch mehrere Stadt und Regionalbusse fahren die Stationen rund um das Klinikum an Eine in den 1970er Jahren angedachte Verlangerung der Strassenbahn vom Waldfriedhof durch die Wurmtalstrasse zum Klinikum Grosshadern wurde zugunsten der spater realisierten U Bahn aufgegeben Kunst am Bau GesteinsaderBlumen am WegeAuffliegender Reiherschwarm von Rolf Nida Rumelin Folgende Skulpturen und Plastiken befinden sich auf dem Gelande des Klinikums Auffliegender Reiherschwarm Rolf Nida Rumelin Blumen am Wege Reinhard Wolke Tektonische Form Ernst Wirtls Bronzehengst Hans Kastler Rotes Raumkreuz Alf Lechner zwei Bildsaulen Max Bill Relation James Reineking Gesteinsader Hans RuckerGeschichteDas Klinikum kann auf eine 200 jahrige Geschichte zuruckblicken die eng mit der Entwicklung der Medizinischen Fakultat verbunden ist Zu den vier Grundungsfakultaten der Hohen Schule in Ingolstadt gehorte 1472 auch die Medizin 1800 wurde die Universitat nach Landshut verlegt und erhielt den Namen Ludovico Maximilianaea 1825 erfolgte schliesslich der endgultige Umzug nach Munchen Im Jahr 1999 fusionierten dann die beiden Campus Innenstadt und Grosshadern zum Klinikum der Universitat Munchen Innenstadtkliniken Historische Abbildung der Medizinischen Klinik InnenstadtDr v Haunersches KinderspitalKrankenhauskapelle der LMU Augenklinik in der MathildenstrasseDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kompletter Abschnitt ohne Belege Nach der Umsiedelung der Universitat erhielt die Medizinische Fakultat das von Leo von Klenze fur die Akademie der Wissenschaften erbaute Anatomiegebaude zur Unterweisung in den nichtklinischen Fachern Fur die klinischen Facher wurde das Nutzungsrecht in dem unter Mitwirkung des Arztes Franz Xaver Haberl 1813 neu erbauten Allgemeinen Krankenhaus vereinbart Heute ist dies die Medizinische Klinik an der Ziemssenstrasse benannt nach Hugo von Ziemssen in Munchen auch als Klinikum links der Isar gelaufig In technischer Hinsicht bewies Haberl auch hier sein Genie Schon im Vorgangerbau dem Spital der Barmherzigen Bruder 1752 1794 hatte er ein von ihm entwickeltes Ventilationssystem zur Beluftung der Krankensale eingebaut das zu einer technischen Sehenswurdigkeit avancierte und 1806 sogar von Napoleon besichtigt wurde Ein weiterer wichtiger Beitrag zur Hygiene im Neubau des Allgemeinen Krankenhauses von 1813 ebenfalls von Haberl entwickelt waren die wassergespulten Toiletten und die Konstruktion spezieller Leibstuhle mit hermetisch verschliessbaren Kubeln fur die Krankensale Zur kontinuierlichen Versorgung mit sauberem Wasser wurde 1839 ein artesischer Brunnen gebohrt Das von Haberl konstruierte Fordersystem pumpte das Wasser in zwei Bassins unter dem Dach aus denen das hauseigene Leitungsnetz gespeist wurde Zwischen 1863 und 1929 entstanden Gebaude fur die Poliklinik 1883 Reisingerianum das Dr von Haunersche Kinderspital 1882 nach einem Entwurf von Arnold von Zenetti die Chirurgische Klinik 1891 unter Leitung von Arnold von Zenetti das Zahnarztliche Institut 1899 1900 die Psychiatrische Klinik 1904 von Max Littmann die Augenklinik 1910 nach Planen von Ludwig von Stempel die I Frauenklinik in der Maistrasse 1916 Architekt erganzt durch die II Frauenklinik in der Lindwurmstrasse 1926 und schliesslich die Dermatologische Klinik 1929 Bau und sozialgeschichtlich reprasentiert das Klinikviertel mit dem Pavillonstil die Vorstellung dass jedes Fachgebiet sein eigenes Gebaude haben musse Fur die nichtklinischen Facher wie Pathologie 1874 und Pharmakologie 1893 entstehen ebenfalls Gebaude wie auch eines fur das Hygiene Institut speziell nach den Wunschen von Max von Pettenkofer 1879 sowie ein Anbau am Allgemeinen Krankenhaus fur das Medizinisch klinische Institut 1878 Auch auf diesem Gebiet zeigt sich die Differenzierung der Fachrichtungen in architektonischer Vielfalt Erganzt wird das Klinikviertel durch den Komplex der Medizinischen Lesehalle und des Instituts fur Geschichte der Medizin Die Villa wurde von Emanuel von Seidl 1910 fur den Kunsthandler Franz Josef Brakl erbaut und von der Universitat 1919 erworben Nach dem Zweiten Weltkrieg zeichnete sich mit dem Wiederaufbau der Kliniken und Institute eine Tendenz zur Zusammenlegung kleiner oder verwandter Bereiche ab die schliesslich 1991 in der Fusion zum Klinikum Innenstadt mundete Aber immer noch nahm das Klinikum ein ganzes Stadtviertel ein was die facherubergreifende Patientenversorgung durch lange Wege sowohl fur Arzte wie Patienten erschwerte Grosshadern Die Kosten zur Beseitigung der starken Kriegsschaden und die Uberlegungen zur Neustrukturierung der medizinischen wie administrativen Ablaufe fuhrten zu einem vollig neuen Konzept die raumliche Zusammenfuhrung aller Kliniken unter einem Dach Den ersten Preis erhielt 1954 der Entwurf der Architektengemeinschaft Godehard Schwethelm Walter Schlempp und Werner Eichberg Der Bayerische Ministerrat folgte den Empfehlungen des Preisrichtergremiums Die Wahl des Standorts fiel auf ein 70 ha grosses Gelande in Grosshadern das auch Raum fur zukunftige Erweiterungen liess Ein wichtiger Aspekt bei der Planung war dass ein Universitatsklinikum mit seiner Hochleistungsmedizin adaquates Personal in Krankenpflege Operationsassistenz Physiotherapie und Labor benotigte Hinzu kamen die diagnostischen Einrichtungen fur die gut ausgebildete MTAs und MTRs benotigt werden Aus diesem Grunde wurden von Anfang an Raumlichkeiten fur Staatliche Berufsfachschulen in den genannten Bereichen vorgesehen Leiter dieser Berufsfachschulen sind Direktoren der Kliniken und damit Lehrstuhlinhaber an der Medizinischen Fakultat Insbesondere im Bereich der Krankenpflege gibt es von Seiten der Pflegeleitung ein umfangreiches Fort und Weiterbildungsprogramm Zwischen der ersten Patientenaufnahme im September 1971 und 1981 bezogen die 15 Kliniken und 4 Institute nach und nach das Haus Namhafte Mediziner des Klinikums Folgende Mediziner waren am Klinikum tatig Vita Name Status und Zeitspanne am Klinikum1785 1880 Johann Nepomuk von Ringseis Arzt und Professor ab 1817 Primararzt am Munchner Allgemeinen Krankenhaus1824 1879 Joseph von Lindwurm Arztlicher Direktor II Med Klinik 1869 1874 Ordinarius fur Dermatologie1829 1890 Johann Nepomuk von Nussbaum Ordinarius fur Chirurgie 1860 18901829 1902 Hugo Wilhelm von Ziemssen Arztlicher Direktor II Med Klinik 1874 1885 I Med Klinik 1885 19021856 1926 Emil Kraepelin Ordinarius fur Psychiatrie 1903 1922 Grunder der Deutschen Forschungsanstalt fur Psychiatrie1858 1941 Friedrich von Muller Arztlicher Direktor II Med Klinik 1902 19341865 1933 Ernst von Romberg Arztlicher Direktor II Med Klinik 1912 19331875 1951 Ferdinand Sauerbruch Ordinarius fur Chirurgie 1918 19281867 1937 Erich Lexer Ordinarius fur Chirurgie 1928 19361878 1955 Gustav von Bergmann Arztlicher Direktor II Med Klinik 1946 19531881 1945 Hans Fischer II Medizinische Klinik 1908 19151883 1965 Heinrich Eymer Direktor I Universitats Frauenklinik 1933 1954 1935 Peter C Scriba Arztlicher Direktor Innenstadtkliniken 1991 1999 1943 Bruno Reichart Ordinarius fur Herzchirurgie 1990 2011ZahlenIn 48 Kliniken Abteilungen und Instituten ist das gesamte Spektrum medizinischer Versorgung abgedeckt An beiden Campus stehen 1964 Betten in etwa 60 Stationen zur Verfugung Insgesamt arbeiten 10400 Menschen in Krankenversorgung Forschung und Lehre von denen ca 1800 als Arzte 3200 im Pflegebereich und 5300 im medizinisch technischen Bereich als MTA MTRA Laboranten etc oder in den Werkstatten und in der Verwaltung tatig sind Jahrlich werden rund 530 000 Patienten ambulant und stationar behandelt LiteraturH Goercke Geschichte der Ludwig Maximilians Universitat Munchen 1472 1998 In R Huf Universitatsklinikum Grosshadern Festschrift anlasslich des Jubilaums 25 Jahre Universitatsklinikum Grosshadern Munchen 1999 H Goercke Vom Mittelalter zur Gegenwart In R Huf Universitatsklinikum Grosshadern Festschrift anlasslich des Jubilaums 25 Jahre Universitatsklinikum Grosshadern Munchen 1999 H Goercke Das Klinikum auf der grunen Wiese In R Huf Universitatsklinikum Grosshadern Festschrift anlasslich des Jubilaums 25 Jahre Universitatsklinikum Grosshadern Munchen 1999 WeblinksCommons Klinikum der Universitat Munchen Sammlung von Bildern Literatur von und uber LMU Klinikum im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage des LMU KlinikumsEinzelnachweiseKrankenhausplan des Freistaates Bayern Stand 1 Januar 2018 43 Fortschreibung PDF auf bkg online de abgerufen am 23 April 2019 LMU Klinikum Abgerufen am 16 September 2021 Art 52a Abs 2 BayHSchG i d F v 2 Oktober 1998 Art 1 5 12 13 BayUniKlinG Abgerufen am 16 September 2021 Kliniken Abgerufen am 18 September 2021 Abteilungen Abgerufen am 18 September 2021 Institute Abgerufen am 18 September 2021 Webseite LMU Klinikum Innenstadt Beim Bau Portalklinik genannt jetzt LMU Klinikum Innenstadt Abgerufen am 8 November 2022 Jakob Wetzel Die Zukunft der Medizin In Suddeutsche Zeitung 15 Mai 2017 Online abgerufen am 21 Marz 2020 Neue Klinik fur Kinder und Jugendpsychiatrie in Munchen Deutsches Arzteblatt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Dezember 2016 abgerufen am 15 Marz 2011 Informationen zum Klinikum Grosshadern des Staatlichen Bauamtes Munchen 2 Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Neubau fur Grosshadern Toaster wird abgerissen auf sueddeutsche de 27 Januar 2015 aufgerufen am 28 Januar 2015 Neues LMU Klinikum Innenstadt eroffnet Abgerufen am 7 Juli 2025 Ruth Eisenreich Keine grossen Emotionen fur die Klinik In Suddeutsche Zeitung 28 Januar 2018 Online abgerufen am 21 Marz 2020 Vgl etwa Pioniere der Universitatsmedizin In www klinikum uni muenchen de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 29 August 2016 abgerufen am 29 August 2016 Kurzuberblick In Geschaftsbericht 2018 S 5 Online PDF abgerufen am 21 Marz 2020 Universitatsklinika in DeutschlandBaden Wurttemberg Universitatsklinikum Freiburg Universitatsklinikum Heidelberg Universitatsklinikum Mannheim Universitatsklinikum Tubingen Universitatsklinikum Ulm Bayern Universitatsklinikum Augsburg Universitatsklinikum Erlangen LMU Klinikum TUM Klinikum Rechts der Isar Universitatsklinikum Regensburg Universitatsklinikum Wurzburg Berlin Charite mit Rudolf Virchow Krankenhaus und Universitatsklinikum Benjamin Franklin Brandenburg Immanuel Klinikum Bernau Immanuel Klinik Rudersdorf Universitatsklinikum Brandenburg an der Havel Universitatsklinikum Ruppin Brandenburg Hamburg Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Hessen Universitatsklinikum Frankfurt Universitatsklinikum Giessen und Marburg Mecklenburg Vorpommern Universitatsmedizin Greifswald Universitatsmedizin Rostock Niedersachsen Universitatsmedizin Gottingen Klinikum der Medizinischen Hochschule Hannover Nordrhein Westfalen Universitatsklinikum Aachen Universitatsklinikum der Ruhr Universitat Bochum Universitatsklinikum Bonn Universitatsklinikum Dusseldorf Universitatsklinikum Essen Universitatsklinikum Koln Universitatsklinikum Munster Universitatsklinikum OWL Krankenhaus Koln Merheim Witten Herdecke Rheinland Pfalz 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